Immobilien kaufen oder finanzieren

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Ich habe nun leider eine größere Summe Geld, die ich geerbt habe. Da ich gerade noch eine Familie gründe würde ich gern eine Immobilie kaufen. Nun habe ich die Möglichkeit eine Immobilie zu kaufen und mein gesamtes Erbe zu investieren und so keine bis sehr wenige Schulden zu machen, oder einen ordentlichen Anteil als Eigenkaptial zu investieren und den Rest z.B. mit in mein Depot zu schieben. Egal was, ich möchte in 20 Jahren schuldenfrei sein, weil ich dann auf die 60 zugehe.

Meines Wissens nach kann ich aber quasi keine Steuern sparen, wenn ich selber im Haus wohne. Würde ich z.B. eine Einliegerwohnung vermieten sehe das wiederrum anders aus.

Würde gerne wissen welche Kombination die beste ist:

a) Größere Immobilie für Familie mit 2 Kindern und selber nutzen - keine Schulden
b) Etwas kleinere Immobilie, die für uns 4 ausreicht. Dafür eine Einliegerwohnung hat - fast keine Schulden
c) Doppelhaushälfte und eine Hälfte mit 2 Wohnungen bauen und vermieten - 20 Jahre Finanzierung die primär durch Miete gedeckt wird, aber erstmal normale Schulden
d) Mietshaus - 20 (- 25) Jahre Finanzieren und viele Schulden, die sich durch die Miete finanzieren müsen trotz ordentlich Eigenkapital

d) Hat meine Bankberaterin gesgat wäre ein Thema, wenn ich wollte, aber ich will eigentlich keine Unsummen an Schulden. Passiert mir was stünde meine Familie mit nix da.
a) Ist am einfachsten durchzusetzen, weil man ggf. ein Haus sanieren kann oder neu bauen
b) und c) sind halt komplizierter umzusetzen, weil man ein Grundstück braucht und kommen fast nur als Neubau in Frage.


Jemand Erfahrungen gemacht? Wie handhabt ihr das?
 
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e) Die gesamte Kohle z.B. in FTSE All-World investierten, 25 Jahre bis zur Rente nicht anfassen und dann als Renter wohnen wo du möchtest und nicht ein zu großen Haus als Klotz am Bein haben.
 
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Solange die Rendite per FTSE größer ist als die Zinsen Die Du zahlen musst wenn Du Dir ein Haus baust / kaufst sollte die Entscheidung doch eher dahin gehen, das Geld anzulegen.
Ob Du ein eigenes Haus haben willst ist dann Geschmackssache - ich möchte das in Zukunft gerne, auch wenn es wirtschaftlich vielleicht nicht die beste Entscheidung ist.
 
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Solange die Rendite per FTSE größer ist als die Zinsen Die Du zahlen musst wenn Du Dir ein Haus baust / kaufst sollte die Entscheidung doch eher dahin gehen, das Geld anzulegen.
Naja, mit Familie ist ja auch Sicherheit ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Ein abgezahltes Haus ist einfach genau wie fest abzuzahlende Schulden ein fester Faktor, während der Aktienmarkt durchaus auch mal auf viele Jahre richtig schlecht laufen kann.
Mit Familie würde ich mit ersterem DEUTLICH ruhiger schlafen.

Ob und was für ein Haus ist doch bei prinzipiell genügend Geld echt eher eine Lifestylefrage.
 

Shihatsu

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Ich habe gekauft und würde das immer wieder tun, auch ohne Erbe. Hab vollfinanziert, alles an Boni/Zusatzgeld/etc in Sondertilgung gesteckt. Hab jetzt wieder verkauft weil dann doch geerbt und gehe mit nem kleinen Gewinn raus. Würde ne eigene Immobilie, eigenen Grund und Boden, nie gegen Papiergeld tauschen. Hab nen Generator im Haus, Solarzellen auf dem Dach, ne Erdkühlung im Keller und gehe irgendwann bestimmt voll prep. Man kann ja trotzdem FTEs nebenbei machen, oder nen Bausparvertrag, oder Festgeldkonto, oder oder oder - man muss nicht immer full Xantos gehen. Ich persönlich würde davon sogar eher abraten, aber das ist ne reine Bauchentscheidung bei mir. My home is my castle. Hier kommt mir niemand rein wenn ich nicht will.
 
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Ich spare aktuell 800€ im Monat via Sparplan in verschiedenen Fonds. Da komme ich bei einem akzeptablen Betrag raus.

Ich werde definitiv in eine Immobilie diversifizieren. Die Frage ist halt was. Klar ist zu groß ein Thema. Bei Neubau kann man das berücksichtigen. C) zB geht auch mit der Wohnung von mir und meiner Frau wenn die Kinder raus sind. 3 Mieten im Normalfall sind ein gutes Rentenplus. Wenn es vermietet ist. Daher wollte ich Meinungen sammeln.
 
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Das was Volta sagt. Ich würde vermutlich einen Mittelweg gehen. Soviel EK investieren, dass die monatliche Rate gut leistbar ist und die Zinsen gering sind, den Rest in ETFs und ggf. ein paar Dividendenaktien. Das Zinsdifferential ist einfach zu krass groß auf die Finanzierungsdauer von 15-25 Jahren, dass man das ignorieren könnte.

Und nicht zu unterschätzen: Nur dann kaufen wenn Du hundertprozentig sicher bist, dass Du das Ding haben willst.

Vermieten würde ich vermeiden wie die Pest. Wenn man nur einmal einen schlechten Mieter hat kostet einen das massiv Nerven und Geld. Da sind schnell mehrere 10k EUR den Gulli runter wenn einer mal einen auf Mietnomade macht und die Wohnung vergammeln lässt. Und die Rechtslage ist gerade für kleine Vermieter so beschissen, dass man unangenehme Mieter nur loswird wenn die die Wohnung anzünden oder ungefähr das gleiche wie Quints Nachbar machen. Mit etwas Pech mit dem Richter reicht aber nichtmal das um jemand loszuwerden.
 
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Ich habe gekauft und würde das immer wieder tun, auch ohne Erbe. Hab vollfinanziert, alles an Boni/Zusatzgeld/etc in Sondertilgung gesteckt. Hab jetzt wieder verkauft weil dann doch geerbt und gehe mit nem kleinen Gewinn raus. Würde ne eigene Immobilie, eigenen Grund und Boden, nie gegen Papiergeld tauschen. Hab nen Generator im Haus, Solarzellen auf dem Dach, ne Erdkühlung im Keller und gehe irgendwann bestimmt voll prep. Man kann ja trotzdem FTEs nebenbei machen, oder nen Bausparvertrag, oder Festgeldkonto, oder oder oder - man muss nicht immer full Xantos gehen. Ich persönlich würde davon sogar eher abraten, aber das ist ne reine Bauchentscheidung bei mir. My home is my castle. Hier kommt mir niemand rein wenn ich nicht will.

#@Shi.

Mache ich ebenfalls so. Scheiß auf Papiergeld oder Zahlen in irgendwelchen Depots. Ich lebe seit fast 20 Jahren ohne Schulden und es fühlt sich einfach extrem gut an. Mein Geld ist im Eigenheim investiert, alles was mir zukünftig Geld spart oder Geld bringt (aka Photovoltaik, Solarthermie, Regenwasseraufbereitung, Dämmung etc. pp.). Scheiß drauf ob ich mit irgendwelchen Investments in 25 Jahren "besser" dastehen würde.

Daher würde ich auch nie 'ne "Einliegerwohnung" oder ein "Doppelhaus" nehmen. Immer etwas größerer Garten und dafür kleineres aber freistehendes Haus. Warum? Wie Shi sagt: Hier kann ich tun und lassen was ich will, ich muss niemanden wegen irgendwas fragen, bin niemandem Rechenschaft schuldig und störe niemanden und werde von niemandem gestört. Kleinen Sparvertrag hab ich trotzdem, aber niemals würde ich da hunderttausende Euros drin festlegen und auf eine 25-Jahre-Wertentwicklung spekulieren. Ich leb jetzt, das ist garantiert. Ob ich in 25 Jahren noch lebe weiß niemand, dafür zwacke ich nur ab, was mir absolut nicht weh tut.

Und lol @ "Haus ist Klotz am Bein". Ich hab im letzten Jahr zwei geerbte Immobilien verkauft und einige Verkäufe im Bekanntenkreis mitbekommen. In halbwegs gutem Zustand reißt man Dir das aus den Händen, das ist schneller verkauft (mit Gewinn!) als die Behörden die Dokumente fertig bekommen. Und wenn mans behalten aber nicht selber nutzen will weil man doch lieber woanders lebt, ists genauso schnell vermietet. Das ist alles Gerede von Leuten, die in der Regel gar keine Immobilien haben.
 

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Daher würde ich auch nie 'ne "Einliegerwohnung" oder ein "Doppelhaus" nehmen. Immer etwas größerer Garten und dafür kleineres aber freistehendes Haus. Warum? Wie Shi sagt: Hier kann ich tun und lassen was ich will, ich muss niemanden wegen irgendwas fragen, bin niemandem Rechenschaft schuldig und störe niemanden und werde von niemandem gestört.

Zwei Sachen dazu:

1) Kann man sich in manchen Städten und Gegenden schlicht kein freistehendes Haus leisten, wenn man nicht Millionär ist. Und selbst dann ist es tatsächlich nicht ganz einfach. Ich schaue aus Interesse immer mal wieder rum und Kollegen von mir auch, aber es gibt einfach nichts, was bewohnbar aussieht, weniger als 1h Anfahrt zur Arbeit hat und nicht in die Millionen geht.
2) Jeder zweite Streit in meiner Referendariatszeit am Amtsgericht war eine Nachbarschaftsstreitigkeit zwischen Grundstücksnachbarn. Dafür braucht es weder Doppelhaus noch WEG, es reicht, wenn einer seinen Baum nicht vernünftig stutzt oder irgendewem die Hecke zu hoch wächst und man hat jahrelange Rechtsstreits bis einer mit ner Heckenschere auf den anderen einsticht.

Und lol @ "Haus ist Klotz am Bein". Ich hab im letzten Jahr zwei geerbte Immobilien verkauft und einige Verkäufe im Bekanntenkreis mitbekommen. In halbwegs gutem Zustand reißt man Dir das aus den Händen, das ist schneller verkauft (mit Gewinn!) als die Behörden die Dokumente fertig bekommen. Und wenn mans behalten aber nicht selber nutzen will weil man doch lieber woanders lebt, ists genauso schnell vermietet. Das ist alles Gerede von Leuten, die in der Regel gar keine Immobilien haben.

Kommt obv. sehr auf die Lage an. Meine Eltern haben gerade ihr altes Reihenendhaus in Bremen verkauft, das hat sich tatsächlich seit dem Kauf im Jahr 2001 im Wert fast verdoppelt. Ihre Nachbarn im neuen Dorf, wo sie jetzt fürs Alter hinziehen und neu bauen, versuchen seit fast einem Jahr ihr ziemlich schönes EFH zu verkaufen und finden keinen Käufer zu einem anständigen Preis. Das Ding liegt aber halt im niedersächsischen Nichts.

Plus: Wer weiß schon wie sich die Immobilienpreise für Stadt/Land usw. in 30 Jahren entwickelt haben werden. Das ist imho keine ganz unriskante Wette bzw. recht unterkomplex gedacht.
 
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@Albstein: Auch noch wichtig ist: NEVER EVER AUF BANKBERATER HÖREN! Die sind eigentlich alle dum und auf verkaufen getrimmt.

@syzygy: Hätte ich zwei Häuser oder Wohnungen geerbt und gut verkaufen können würde ich das vielleicht auch so sehen. Ansonsten das was Heator schrieb. Haste Glück haste Glück. Haste Pech haste Pech.
 
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Zwei Sachen dazu:

1) Kann man sich in manchen Städten und Gegenden schlicht kein freistehendes Haus leisten, wenn man nicht Millionär ist. Und selbst dann ist es tatsächlich nicht ganz einfach. Ich schaue aus Interesse immer mal wieder rum und Kollegen von mir auch, aber es gibt einfach nichts, was bewohnbar aussieht, weniger als 1h Anfahrt zur Arbeit hat und nicht in die Millionen geht.
Jo, das ist dann persönliche Präferenz. Ich möchte ja ganz gezielt ländliche Gegend um meine Ruhe zu haben, keine Stadt/Gemeinde mit über 50k Einwohner wäre für mich interessant. Da eher wechsle ich den Job. Das ist natürlich - gerade wenn man Wert auf hohes Einkommen und Karrierechancen legt - in manchen Branchen nicht oder kaum möglich. Da muss man dann Prioritäten setzen. Ich kenne meine und sie machen mich glücklich.

2) Jeder zweite Streit in meiner Referendariatszeit am Amtsgericht war eine Nachbarschaftsstreitigkeit zwischen Grundstücksnachbarn. Dafür braucht es weder Doppelhaus noch WEG, es reicht, wenn einer seinen Baum nicht vernünftig stutzt oder irgendewem die Hecke zu hoch wächst und man hat jahrelange Rechtsstreits bis einer mit ner Heckenschere auf den anderen einsticht.
Wie immer im Leben. Mal hat man Pech, mal hat man Glück. Und gewisse Dinge kann man auch gelassen betrachten, zumindest bin ich der Typ Mensch, der nicht immer Recht haben oder Recht durchsetzen muss, ich kann mich mit 99% aller Menschen schon irgendwie einigen. Eine gewisse Reibung mit anderen Menschen ist halt der Preis, den man für das Leben in einer Gesellschaft bezahlt, sonst muss man in die Taiga ziehen.

Kommt obv. sehr auf die Lage an. Meine Eltern haben gerade ihr altes Reihenendhaus in Bremen verkauft, das hat sich tatsächlich seit dem Kauf im Jahr 2001 im Wert fast verdoppelt. Ihre Nachbarn im neuen Dorf, wo sie jetzt fürs Alter hinziehen und neu bauen, versuchen seit fast einem Jahr ihr ziemlich schönes EFH zu verkaufen und finden keinen Käufer zu einem anständigen Preis. Das Ding liegt aber halt im niedersächsischen Nichts.
Naja, ich rate ja keine, sich ein Haus im Nichts zu kaufen. Wenn es sich um 'ne solide entwickelte Kleinstadt handelt (aka 15-50k EW mit akzeptabler Infrastruktur), halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass man das Ding nicht schnell loswird. Notfalls wenn man im Preis etwas runtergeht, kann man sich ja überlegen ob man den Grund für den Wegzug damit bepreisen will.

Plus: Wer weiß schon wie sich die Immobilienpreise für Stadt/Land usw. in 30 Jahren entwickelt haben werden. Das ist imho keine ganz unriskante Wette bzw. recht unterkomplex gedacht.
Das weiß natürlich niemand, daher verschwende ich da keinen Gedanken dran. Shi's Argumente- die schlicht handfest sind - toppen in meiner Welt alles andere um Längen. Wenn ich jetzt anfinge, mich mit Immobilienpreisentwicklungsspekulation vs. Langzeitaktieninvestments oder Mietrefinanzierungsmodellen zu beschäftigen, hätte ich nach 10 Minuten keinen Bock mehr auf das ganze Nichtwissen und Kaffeesatzlesen.

Aber wie gesagt: Jeder muss das für sich selber entscheiden und ich halte es für besser, das an der persönlichen Lebenseinstellung festzumachen als an Zahlenmodellen zur Optimierung.
 

Benrath

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Ich habe gekauft und würde das immer wieder tun, auch ohne Erbe. Hab vollfinanziert, alles an Boni/Zusatzgeld/etc in Sondertilgung gesteckt. Hab jetzt wieder verkauft weil dann doch geerbt und gehe mit nem kleinen Gewinn raus. Würde ne eigene Immobilie, eigenen Grund und Boden, nie gegen Papiergeld tauschen. Hab nen Generator im Haus, Solarzellen auf dem Dach, ne Erdkühlung im Keller und gehe irgendwann bestimmt voll prep. Man kann ja trotzdem FTEs nebenbei machen, oder nen Bausparvertrag, oder Festgeldkonto, oder oder oder - man muss nicht immer full Xantos gehen. Ich persönlich würde davon sogar eher abraten, aber das ist ne reine Bauchentscheidung bei mir. My home is my castle. Hier kommt mir niemand rein wenn ich nicht will.

Um dann im geerbten Haus zu leben?


Bei der Finanzierung holst du wohl das beste Raus wenn du 40% EK und 60 % FK machst. Zumindest wurde mir das Dr. Klein gesagt.
Damit bekommst du 0,25-0,5 % Zinsbindung für 5 - 10 Jahre. Wenn du eh genug EK in der Hinterhand hast kannst du auch erst mal nur die 5 Jahre und den aller niedrigsten Zinssatz nehmen.
 
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e.) ist kein "das ist das Beste - mach das" - sondern eine weitere Option, die man zumindest erwägen sollte.

Im Endeffekt würde ich auch nicht die Option mit der statistisch höchsten Wertentwicklung wählen, sondern die mit der ich mich am meisten wohlfühle.

Und Mietwohnung ist nunmal auch recht bequem und weit weniger zeitaufwändig als ein Haus mit Garten. Muss man halt mögen.
 

TheGreatEisen

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Kauf das Haus, steck nur soviel EK rein wie nötig um den Beleihungswert - und damit die Verzinsung des Darlehens - im Rahmen der Finanzierung auf ein optimales Niveau zu heben, wer in der aktuellen Situation EK einsetzt, wenn er auch FK bekommen kann, ist nicht mehr ganz sauber.

Die verbleibende Liquidität würde ich dann (je nachdem, über welche Summe wir reden) - in ein breites Portfolio investieren, 60 % in renditeschwache aber dafür sichere Assets, den Rest kann man durchaus in "riskantere" Anlagen investieren, z.B. Habona, TSO, aber auch Primus Valor usw.
 
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An Unterhaltungen wie die hier muss ich immer denken, wenn ich Zwei-Klassen-Gesellschaft höre. :troll:
 
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Wir haben unser Haus Vollfinanzier. Haben uns aber ein 2 Familienhaus gekauft und eine Etage vermietet. Die Mieter zahlen uns quasi die Zinsen für das Haus.
 
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Würde die Wunschimmobilie bauen oder kaufen; teils mit Eigen- und Fremdkapital finanzieren und das restliche Geld in ETFs anlegen.
 
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