lol nein das hat mit cannabis nichts zu tun, das meinte ich nur als antwort auf dein "du bist deutschland". dass ich woanders arbeiten bzw. leben möchte hängt eher mit beruflichen und privaten interessen zusammen ( germany aint no good surf u know :P )
zahlen zu meiner behauptung werden sich nur schwerlich finden lassen, weil es natürlich keine verlässliche statistik darüber gibt wer wieviel wovon konsumiert. denn diejenigen, die neben gelegentlichem drogenkonsum ihr leben wunderbar geregelt kriegen fallen nunmal nicht auf, schlagzeilen machen die, die abstürzen.
aber ich spreche einfach aus persönlicher erfahrung und die besagt, dass die meisten menschen die ich bisher kennengelernt habe, ob beruflich oder privat, irgend eine droge konsumieren. sei es alkohol unter den "normalen" menschen, sei es cannabis in studentischen kreisen oder kokain und amphetamine in wirtschaftskreisen bzw. generell bei menschen mit einem hektischen und belastendem lebensstil ( und krankenhäusern, speed scheint ind er nachtschicht gar nicht so ungewöhnlich in deutschen ops zu sein...allerdings kenne ich wiederrum nicht genug mediziner um das wirklich behaupten zu können )
bottomline: drogen sind in unserer gesellschaft ( bzw. in vielen gesellschaften ) sehr verbreitet, dies aber meist unter der hand, bzw. insgeheim. und das schafft meiner meinung nach wesentlich mehr probleme als ein offener umgang mit einem so menschlichen thema...ich meine, wen wundert es wenn ärzte die 48h schichten im op schieben müssen sich ein bisschen pushen um wach und konzentriert zu sein. wo ist überhaupt die grenzlinie zwischen drogenkonsum, doping und medikation? was ist an doping überhaupt so schlimm, wenn es stoffe gibt, die uns leistungsfähiger machen, warum sollte man sie nicht verwenden um die erreichbaren leistungsgrenzen zu pushen?