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Ich hasse diese verdrogte Jugend

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Original geschrieben von SoFar
Also: Passt auf! Wird oft runtergespielt! Alkohol ist, rein subjektiv aus Erfahrung gesehen, nichts dagegen! Natürlich gibts auch Leute die es unter Kontrolle haben, aber das ist halt das abschreckendste Beispiel von dem ich eben sehr persönlich berichten kann.

Na, sorry, wenn ich jetzt die alte "Gras ist ja viel weniger gefährlich als Alkohol"-Keule schwingen muss, die ich eigentlich selbst hoffte nie mehr hören zu müssen.
Alkohol ist de facto wesentlich gefährlicher als Gras und auch die meisten anderen "harten" Drogen. Alkohol macht in einer Form derartig körperlich und psychisch abhängig, dass man es sich kaum vorstellen kann. An sich kann Alkohol ohne weiteres auf eine Stufe mit Crack, Koks und Heroin gestellt werden. Der einzige Vorteil, den Alkohol hat ist, dass man es ungestreckt erhalten kann. So fallen die Leute, die mit Blei- und Rattengiftvergiftung ins KRankenhaus eingeliefert werden schonmal weg.
Abgesehen von der schweren Abhängigkeit die Alkohol hervorufen kann, ist die Wirkung auf einen Menschen im Moment des Konsums verheerend, zumindest empfinde ich das so. Wenn ich nüchtern bleibe und meine Freunde, Verwandte etc besoffen sehe, dann denke ich bei jedem einzelnen "Gott, hau bloß ab. Du kotzt mich echt endlos an". Alkoholisierte MEnschen sind aggressiv, sie labern unendliche scheiße, verlieren Kontrolle über Körper und Geist.
Klar, die Folgen vom Kiffen sind sicher nicht herunterzuspielen, aber mir wäre es lieber, wenn die ganzen Hooligans, Schläger und Asis ( und machen wir uns nichts vor - besoffen wird jeder zum Asi. Manchmal ist es lustig, oft aber auch nur traurig und peinlich ) sich mal einen rauchen würden und mir dann auf der Straße begegnen, als nach ner halben Flasche Wodka.
Man muss folgendes beachten:
-Drogen sind gesellschaftliche Realität.
-Jeder konsumiert Drogen, ob legal oder illegal.
-Die Dosis macht das Gift, bewusst konsumieren und nicht maßlos, vorallem nicht "nebenbei" ( sich n Joint zu drehen um nen Film besser zu geniessen ist meiner Meinung nach der erste Schritt in die Abhängigkeit )
-Legal heißt nicht gleich harmloser - konnte mich in genug Fällen im Freundes-,Bekannten- und Verwandetnkreis davon überzeugen, abgesehen von 3 Jahren Arbeit bei der Obdachlosenhilfe und zwei Praktika im Krankenhaus und inner Psychiatrie
-"Sauf dir lieber mal einen anstatt Drogen zu nehmen" ist meiner Meinung nach immernoch einer der gefährlichsten und folgeschwersten gesellschaftlichen Irrtümer unserer Zeit.
 
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Original geschrieben von XuGlahn

Ich mein, wie viele Menschen in Deutschland hören denn GOA ?

Naja, in den letzten jahren werden goapartys immer bekannter und beliebter, ausschlaggebend ist dabei natürlich der offene umgang mit drogen und drogenkonsum auf solchen partys, was eben dazu führt, dass immer mehr leute kommen, die mit der musik oder der party allgemein nichts am hut haben und nur wegen den drogen da sind, ist ziemlich nervig das ganze und geht mir gehörig auf den sack.
Scheisse ich hör mich schon fast so an wie die goaknigge fraktion, die sich ständig beschwert das die jungen leute alle nicht mehr "den spirit" alive keepen. :ugly:

@ Topic

Diese "kifferzirkel" die hier angesprochen werden gibt es überall das aber quasi deine ganze kleinstadt nur aus solchen leuten besteht kauf ich dir einfach nicht ab, und wenn du an der uni keine leute findest, die nicht dauerkiffen oder permanent saufen kann dir wohl keiner helfen...
 

MaSSiv_89

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Original geschrieben von Hobbyterrorist

Immerhin, du erkennst, dass die Gesellschaft da mit eine Rolle spielt. In weniger wohlhabenen Gesellschaften ist es allerdings alles andere als besser.
Dass sich Leute nicht vorstellen können wofür es sich lohnt zu arbeiten glaube ich kaum. Eher können sie sich nicht vorstellen wofür sie leben sollen. Ich glaube jeder will sein Leben lieber auf die Reihe kriegen als dahinzuvegitieren. Das Problem ist die Perspektivlosigkeit und ja, häufig wohl auch eine persönliche Schwäche, die durch die Drogen häufig zum Absturz führt..

Wollte da jetzt keinen bösen Unterton mit reinbringen oder so, aber ich find deine Kommentar einfach so wahnsinnig oberflächlich. Ich glaube die Gefahren von Drogen so auf die Persönlichkeit eines Menschen zu reduzieren ist "die Augen vor der Wahrheit verschließen".

Der Threadersteller wollte sich wohl nur mal darüber auslassen. Wirklich diskutieren kann man da denke ich nicht.
Also so krass wie im Anfangspost beschrieben kenn ichs ehrlich gesagt nicht. Ich denk mir auch schon oft genug, dass das Kiffen eine Seuche ist. Aber hier bei uns gehören die Kiffer eher zu einer Randgruppe, zumindest in meinem Umfeld. Trotzdem eine recht große Randgruppe.

unfug, versager bleiben versager. wer darauf hängen bleibt ist ein versager :D fertig.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
Original geschrieben von Outsider23


Naja, in den letzten jahren werden goapartys immer bekannter und beliebter

jo das war 93 schon so.

und hört auf alkohol mit hanf zu vergleichen, dass geht sich nicht.
hanf hat in den letzen jahren besonders bei heranwachsenden aufgrund des deutlich höheren thc gehalt zu psychosen geführt und zwar in nicht geringem ausmasse. ein bekannter von mir arbeitet als pfleger in der psychatrie und dort tauchen immer wieder kleine 16 jährige kiffer auf, die angst vor menschen haben oder sich einbilden das irgendwer hinter ihnen her ist. das ist kein sonderfall, sondern mitlerweile leider alttag.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Original geschrieben von Cut_throat
keiner meine freunde kifft (noch). ist allen zu langweilig geworden. kiffen ist halt kinderkram, mahcen viele bis anfang 20 und dann hörts auf (also zumindest bis auf das ab und zu mal).
wenn man in ner kackstadt studiert, in der man ewiggleiche parties/clubs mit ewiggleichen leuten besuchen muss, kifft man vielleicht noch ein paar jahre länger, da die alternativen fehlen. denke mal, heator wohnt in einer solchen.

kann den genervten nur raten, nach berlin zu ziehen. gibt genug subgruppen, da ist für jeden was dabei.

bullshit. du bist wohl einfach noch nie so wirklich aus deutschland rausgekommen. in kalifornien oder australien ist es völliger usus dass viel mehr leute kiffen, egal ob 40 oder 20 jahre alt. ich hab ein jahr in kalifornien gelebt und da meine ersten tüten geraucht und surfen gelernt mit leuten die könnten mit bissl glück auch meine opas sein.

das ganze auf irgendwelche kurzzeiterscheinungen zu reduzieren trifft es einfach nicht. das ist vielmehr eine gesellschaftliche frage un weil deutschland generell eine panische und angsterfüllte gesellschaft ist ( ist in den usa übrigens nicht anders, nur ist da die subkultur, zumindest in kalifornien, deutlich dominanter ) wird alles was gefährlich sein KÖNNTE, weil es in einzelfällen gefährlich IST, verteufelt. aber das hatten wir schon im drogentopic, ich bin sowieso strikt dafür jede droge für volljährige zum freien verkauf in der apotheke freizugeben.

ich sage weiter: jeder hat seine droge die für ihn gut funktioniert und wenn man die gefunden hat bleibt man dabei. ich trink zB. nicht wirklich gerne, andere freuen sich jeden abend auf ihr bier...jedem wie ers mag halt

achso und geh mir weg mit deinem berlin. ist ja nicht so dass ich nicht oft genug bei freunden in berlin oder hamburg wäre. die subkultur da ist auch nichts anderes als in göttingen oder hannover, nur dass es meistens mehr leute sind und vor allem deutlich mehr leute auf härteren sachen unterwegs sind.
 

xea

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Original geschrieben von Tazz 404
Der Mehrheit vielleicht, wenn man sich sein Umfeld allerdings nicht füllt mir Primaten mit IQ <100 haben solche Werbekampagnen keinen Einfluß jeglicher Art.

Grade die Masche mit Vorbildern richtet sich an Kinder und Jugendliche, gar nicht erst Drogen zu probieren, und das ist auch gut.

Aber wenn du mir weiß machen willst, dass einigermaßen gefestigte Menschen, welche als Baby nicht wiederholt auf den Kopf fallen gelassen worden sind, ihre Meinung durch sowas beeinflussen lassen hast du entweder das Weltbild einer jungfräulichen Tomate oder eben wirklich ein Umfeld in einer kleinen schönen Berggemeinde in Bayern, auf jedenfall nicht tauglich in der wahren Welt.

:(

Fail

Klar will ich dir das weiß machen, es schockiert mich, dass es noch Leute gibt, die daran zweifeln.

Bsp zur verdeutlichung: Hitler (Werbeträger), versprach den Leuten Arbeit (Produkt) in seinen Reden (Werbekampagne).
Unzählige Menschen haben ihn bejubelt und haben einen abnormen Wahnsinn durch blinden Glauben ausgeführt.

Die Bibel (Werbemedium) wird dauernd in Kirchen(Veranstaltungshalle) geprädigt. Die halbe Welt glaubt daran, und das obwohls nichtmal nen Beweis dafür gibt.

wenn du täglich hörst, dass Drogen der letzte Dreck sind , und du nen kleinen Penis davon kriegst, wird das Zeug kaum jemand anfassen.


Ja komme aus einer Marktgemeinde. 5000 EW
 
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Die meisten Leute konsumieren Drogen auf irgendeine Art.
Ob es jetzt jemand ist der jeden Morgen als allererstes 2 Liter schwärzesten Kaffee braucht um halbwegs auf Touren zu kommen, jemand der ohne seine 2-3 Schachteln Zigaretten am Tag aggro wird, jemand der am Wochenende dicht wie 10 Russen ist oder eben jemand der gerne mal zugraucht in der Ecke liegt.

Klar, die Leute die das ganze nicht übertreiben fallen keinem auf und der Rest landet früher oder später beim Hauptbahnhof, auf der Couch oder zumindest in der Schuldnerberatung.

Ich kann mir ein Wochenende ohne Suff auch nur schwer vorstellen aber wage zu behaupten mein Leben trotzdem halbwegs im Griff zu haben. Lasst den Leuten doch ihre kleinen Freuden.
 

Noel2

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Original geschrieben von HeatoR

aber das hatten wir schon im drogentopic, ich bin sowieso strikt dafür jede droge für volljährige zum freien verkauf in der apotheke freizugeben.
Und welches Problem löst man, wenn man auch die härtesten Drogen langsam (gesamt)gesellschaftlich salonfähig macht?
 
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Original geschrieben von HeatoR


bullshit. du bist wohl einfach noch nie so wirklich aus deutschland rausgekommen. in kalifornien oder australien ist es völliger usus dass viel mehr leute kiffen, egal ob 40 oder 20 jahre alt. ich hab ein jahr in kalifornien gelebt und da meine ersten tüten geraucht und surfen gelernt mit leuten die könnten mit bissl glück auch meine opas sein.

das ganze auf irgendwelche kurzzeiterscheinungen zu reduzieren trifft es einfach nicht. das ist vielmehr eine gesellschaftliche frage un weil deutschland generell eine panische und angsterfüllte gesellschaft ist ( ist in den usa übrigens nicht anders, nur ist da die subkultur, zumindest in kalifornien, deutlich dominanter ) wird alles was gefährlich sein KÖNNTE, weil es in einzelfällen gefährlich IST, verteufelt. aber das hatten wir schon im drogentopic, ich bin sowieso strikt dafür jede droge für volljährige zum freien verkauf in der apotheke freizugeben.

ich sage weiter: jeder hat seine droge die für ihn gut funktioniert und wenn man die gefunden hat bleibt man dabei. ich trink zB. nicht wirklich gerne, andere freuen sich jeden abend auf ihr bier...jedem wie ers mag halt

achso und geh mir weg mit deinem berlin. ist ja nicht so dass ich nicht oft genug bei freunden in berlin oder hamburg wäre. die subkultur da ist auch nichts anderes als in göttingen oder hannover, nur dass es meistens mehr leute sind und vor allem deutlich mehr leute auf härteren sachen unterwegs sind.

ja, vielleicht hat er mehr freunde in seiner drogenlosen subgruppe in berlin als in deinem winzkaff. in berlin ist es trotzdem den meisten meiner freunde zu langweilig geworden. zu nie weg aus dt: ich hab mal ne weile in irland gelebt, da wird nur gesoffen.
ich kenne selber genug leute, die sich ihr leben durch harte drogen versaut haben, keine sorge. kenne allerdings auch welche, die durch kiffen inner anstalt gelandet sind. hat halt nicht jeder ein plüsch-life-style-kiffer umfeld. daher kann ich die sorge des TE schon verstehen.
 
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Original geschrieben von Noel2

Und welches Problem löst man, wenn man auch die härtesten Drogen langsam (gesamt)gesellschaftlich salonfähig macht?

Es werden sicher nicht mehr Menschen harte Drogen nehmen, nur weil diese legal sind.
Zum einen sollte es wohl vor dem erstkauf ein BEratungsgespräch mit einem Arzt geben, der dich fachgerecht und richtig über die Folgen aufklärt.
Zum anderen wird harten Drogen ein ziemlicher Risikofaktor genommen, wenn sie nicht gestreckt sind und man sie sich "safe" verabreichen kann. Kein HIV, kein Hep C, keine Toten durch ne Überdosis Rattengift im Heroin.
 
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Original geschrieben von Krassni Kulak


Es werden sicher nicht mehr Menschen harte Drogen nehmen, nur weil diese legal sind.
Zum einen sollte es wohl vor dem erstkauf ein BEratungsgespräch mit einem Arzt geben, der dich fachgerecht und richtig über die Folgen aufklärt.
Zum anderen wird harten Drogen ein ziemlicher Risikofaktor genommen, wenn sie nicht gestreckt sind und man sie sich "safe" verabreichen kann. Kein HIV, kein Hep C, keine Toten durch ne Überdosis Rattengift im Heroin.

und wie viele mal auf die folgen scheissen und dann der sucht verfallen werden, weil sie noch leichter an harte drogen rankommen.
die dinge sind verboten. aus gutem grund.
 
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Original geschrieben von LastMAnGaming
Feiert man Goa-Partys nicht als Happenings unter freiem Himmel? Gibt es die so häufig bei euch?
ich komme aus nrw und ich könnte wohl von juni - august jedes we auf ne goa party gehen, auch, wenn sie mich mäßig interessieren...
Original geschrieben von LastMAnGaming
Ansonsten hat Heator Recht, sofern man Alk und Nikotin als Droge zählt.
#
Original geschrieben von [CoC]BroCkie
an der schule hat kaum jemand gekifft, an der uni nun nehmen keine 2-3 leute drogen.
aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass die wenigsten leute, die irgendwas nehmen es an die große glocke hängen.
Original geschrieben von Noel2

Und welches Problem löst man, wenn man auch die härtesten Drogen langsam (gesamt)gesellschaftlich salonfähig macht?
es gibt diverse untersuchungen, die bestätigen, dass die drogenbpolitik kaum auswirkungan auf die anzahl der konsumenten hat.
legalisierte man drogen, so wäre man in der lage, die distribution zu kontrolieren, könnte die beschaffungs- und distributions- kriminalität massiv senken, würde somit abhängige aus dem sumpf der illegalität zerren und die behandlung erleichtern, etc.
Original geschrieben von Cut_throat
ich kenne selber genug leute, die sich ihr leben durch harte drogen versaut haben, keine sorge. kenne allerdings auch welche, die durch kiffen inner anstalt gelandet sind. hat halt nicht jeder ein plüsch-life-style-kiffer umfeld. daher kann ich die sorge des TE schon verstehen.
voll geil ey, ich kenne auch dealer, ich kenne jmd. der seine bude abgefackelt hat, als er drauf war und seine seine freundin im zimmer nebenan schlief, ich kenne nen halbes dutzend typen mit psychosen in der klapse, werden meine argumente jetzt besser..?

und man befindet sich also in einem "plüsch-life-style-kiffer umfeld", wenn man mit leuten verkehrt, die ihren konsum im griff haben..?
eigenartig.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Original geschrieben von Cut_throat


ja, vielleicht hat er mehr freunde in seiner drogenlosen subgruppe in berlin als in deinem winzkaff. in berlin ist es trotzdem den meisten meiner freunde zu langweilig geworden. zu nie weg aus dt: ich hab mal ne weile in irland gelebt, da wird nur gesoffen.
ich kenne selber genug leute, die sich ihr leben durch harte drogen versaut haben, keine sorge. kenne allerdings auch welche, die durch kiffen inner anstalt gelandet sind. hat halt nicht jeder ein plüsch-life-style-kiffer umfeld. daher kann ich die sorge des TE schon verstehen.

ach gottchen diese stadtarroganz ist so lustig. die münchener sagen alles ist dorf außerhalb von münchen, die berliner ebenso und für die hamburger ist eh nix derbe ausser hamburch. schonmal gecheckt dass es auch leute gibt die berlin anödet? mich zB.? und dass nicht jeder auf extreme großsstädte steht? ich fühl mich in ner studistadt wie göttingen, münster oder heidelberg recht wohl, es gibt kein non plus ultra. dein argument war einfach vollkommen daneben, in einer großen stadt sind nunmal nicht weniger kiffer unterwegs als irgendwo aufm dorf.
 

Teegetraenk

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Weia, böses Gras. lol

Es gibt einfach nix besseres, als gepflegt mit seinem Mitbewohner Sommer aufm Balkon abends noch ne Tüte durchzuziehen oder am See, oder bei nem Video oder vor/auf ner Party/Festival oder im Winterurlaub nach nem langen Tag auf der Piste vor dem Kamin usw..

Richtig hässlich und krank ist es in ner Assibude aufzuwachen und sich noch vorm Zähneputzen den ersten Kopf zu flitschen - aber was hat das mit mir und meinem Konsum zu tun?

Dass Menschen mit nem hohen Suchtpotenzial nicht mit Drogen klarkommen ist bekannt. Das liegt dann aber nicht an der Droge.
 
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Original geschrieben von The One23
Wieso sollte ich mir für dich irgendwelche Mühen machen? Die ganze Fachliteratur bestätigt doch einen erhöhten einfluss durch Promis ('celebrity endorsement'). Ich hab mich mit dem Thema beschäftigt und weiss das es Dreck ist was du hier postet also schreib ichs auch.
Unter den x Randbedingungen, die du verschweigst, hast du natürlich Recht. Im Übrigen will ich dich darauf hinweisen, dass, nur weil etwas BESSER wirkt, es nicht unbedingt GUT wirkt.

Ich glaube, die Leute, die hier sagen, dass alle Leute, die sie kennen, selbst mit Drogen auf ihr Leben klarkommen, dass Drogen keinen kaputtmachen außer Assis, die auch ohne Drogen kaputt wären etc., die haben einfach ne andere Vorstellung von Drogenkonsum - mal ne Tüte...lol.
 
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Original geschrieben von Outsider23


Scheisse ich hör mich schon fast so an wie die goaknigge fraktion, die sich ständig beschwert das die jungen leute alle nicht mehr "den spirit" alive keepen. :ugly:

stimmt, ich hör auch immer das gejammer
"Früher hatten wir nur gras und pilze, aber die jugend mit ihrer chemie...!":D
Bei Drogen, die einem selbst nicht gefallen, hört die Toleranz oft schnell auf.
Kommt mir aber nicht so vor, als würde goa wieder so beliebt wie früher werden. Zumindest nicht in meiner Gegend (Raum Mannheim).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich glaube, die Leute, die hier sagen, dass alle Leute, die sie kennen, selbst mit Drogen auf ihr Leben klarkommen, dass Drogen keinen kaputtmachen außer Assis, die auch ohne Drogen kaputt wären etc., die haben einfach ne andere Vorstellung von Drogenkonsum - mal ne Tüte...lol.

naja es ist doch klar, wenn man sich 10g am tag durchzieht, kommt man zwangsläufig nicht klar. wie soll man denn auch, wenn man nie nüchtern ist? da kann man ja kaum lernen, oÄ.

ich kenne aber durchaus leute die wirklich täglich 4-5 tüten rauchen, halt abends nach der arbeit/uni und die kommen wunderbar klar. es ist einfach sehr individuell und deswegen halte ich nichts von pauschalen urteilen.
 

Noel2

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Original geschrieben von Cicatriz

es gibt diverse untersuchungen, die bestätigen, dass die drogenbpolitik kaum auswirkungan auf die anzahl der konsumenten hat.
legalisierte man drogen, so wäre man in der lage, die distribution zu kontrolieren, könnte die beschaffungs- und distributions- kriminalität massiv senken, würde somit abhängige aus dem sumpf der illegalität zerren und die behandlung erleichtern, etc.
Haste mal nen Link zu den Studien? habe von denen gehört, aber konnte noch keine finden..würde mich interessieren
 

S0uL]4rCheR

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Good Job @ TE

Kann da eine ähnliche Story erzählen...

In den letzten Jahren habe ich ziemlich viele Sachen mit Kumpels gemacht, die ich jetzt netterweise die Metaller nennen werde.
Man traf sich erst im Proberaum, trank nach rudimentärer Art Sternburg und ging heftig und frei von jeder Last zu den tollsten Sachen ab (Disasterpiece [Slip.], Windrider [Ensiferum] und co.)
hin und wieder kotzte man schonmal, im Grunde war das aber für mich absolute Entspannung.
Gemütliches zusammenhocken, gute Musik, Leute, die bisl was im Kopf haben und Freiheit (Oh ja, man hat so einige Ideen in/auf einer alten Villa...).

Auf'm Full Force ein ähnliches Erlebnis.
Grenzenlose Freiheit. Entspannung. Nichts hat je so gut geschmeckt, wie das kühle Bier am Morgen nachm Pogen oder das trockene Brot mit Quark nach'm Pogen in der Nachmittagssonne...
Wir saßen zusammen, chillten, hatten eine großartige Zeit.

Und nun?

Treffen sich die Metaller inklusive immer mehr eigenartiger Kiffer, setzen sich zusammen, drehen sich was und sind dann für den Rest des Abends zu vergessen.
Kein Abgehen, kaum Musik, keine Dialoge.

Ein sehr guter Freund von mir (auch Banknachbar) redet quasi den ganzen Tag nurnoch vom Kiffen.
Es war großartig. Er freut sich auf das Drehen. Will wieder kiffen...

Weiter?

Ich habe mir geschworen niemals solche Drogen zu nehmen und bin auch mittlerweile fast soweit komplett mit dem Alk aufzuhören.
Bin ebenfalls überzeugter Nichtraucher und konnte das Statement wenigstens gut mit einem Besoffenheits-Versprecher untermauern:

Meine Junge bleibt Lungfrau!

Mit den Leuten kann ich nix mehr machen, die liegen nurnoch fertig rum. Zum Full Force will ich auch nicht wieder, weil die Musik und Enstpannung im Hintergrund stehen. Hauptsache kiffen!

Find's zum kotzen.. :(
____

Nun zur Alk/Gras-Debatte:

Ich denke man sollte hier auch das direkte Ausmaß unterscheiden.
Durch alkohol kann man auch 'nur leicht erheitert' sein.
Das ist zB meine Lieblingsform... Ich habe soviel getrunken, dass ich meine ganze Scheiße mal vergesse und Spaß habe, aber noch nicht soviel, dass ich nicht mehr laufen kann und aggressiv werde.

Ob's diese Form im Umgang mit Pillen und Gras auch gibt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Meisten sind aber eher komplett zu vergessen...
 
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Bei anderen Drogen gibts nur 0 oder 1, an oder aus, clean oder Junkie. Alkohol ist da die totale Ausnahme.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von BigBadWolf
Ich glaube, die Leute, die hier sagen, dass alle Leute, die sie kennen, selbst mit Drogen auf ihr Leben klarkommen, dass Drogen keinen kaputtmachen außer Assis, die auch ohne Drogen kaputt wären etc., die haben einfach ne andere Vorstellung von Drogenkonsum - mal ne Tüte...lol.
Du bist selbst so jung und glaubst echt in jedem Thread die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.Dickes lol an dich, Junge.
 
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Hm bei mir wars ähnlich wie beim TE. Bei mir gingen auch nen paar Freunde auf Goa Parties / Festivals und schmissen. Selber halt auch mit Kiffen ca 3 Jahre sehr gut dabei gewesen (mehrere Geräte am Tag usw) und dann mit aufgehört.

Bei mir haben se aber fast alle ihr Leben geschissen bekommen. Sei es durch ne Frau oder von sich aus aufgehört / stark eingeschränkt.
Würde jetzt auch nicht die Zeit von Mitte 20 unbedingt als die ansehen, wo man jetzt zwangsläufig vernünftiger werden muss.

Das kann auch Jahre später (oder schon mit Anfang 20) kommen. Und klar, mit einem Auge zusehen, dass deine Leute jetzt nicht voll abdriften, wäre schon ne gute Sache. Andererseits musst jetzt auch nicht voll rot sehen. Gerade so "Partydrogen" / "Kiffen" erzeugen anscheinend kaum eine solche Abhängigkeit, als dass alle Hoffnung vergebens ist, dass die es nicht schaffen werden, irgendwann von runter zu kommen / es auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren.
 
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Original geschrieben von S0uL]4rCheR


Treffen sich die Metaller inklusive immer mehr eigenartiger Kiffer, setzen sich zusammen, drehen sich was und sind dann für den Rest des Abends zu vergessen

Leute was raucht ihr für krasses Zeug, dass es euch so weghaut? :ugly:

ansonsten ist es bei mir eher wie bei Heator, mehr oder weniger alle die ich kenne nehmen Drogen, jedoch kommen alle ganz ok klar und stehen vor Studienabschluss, aber wo der Threadersteller schon recht hat, dass man es immer bunter treibt und irgendwann aufpassen muss :hammer:
 
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Auch wenn ich jetzt einen ganz neuen Aspekt ins Spiel bringe: Für mich hat das ganze auch mit dem allgemeinen Glücklichsein zu tun. Wer ein tolles erfülltes Leben führt, ist nicht so anfällig für einen Absturz. Wenn die Realität cool ist, brauch man nicht ständig etwas nehmen, um sie "temporär zu verbessern". Deshalb kann man wenn man möchte "als Zugabe" hin und wieder ein wenig konsumieren, ohne total zu vergammeln.
Andererseits geben Drogen ein gutes Gefühl, wenn das Leben abgefuckt ist. Dann will man diesen tollen Zustand natürlich halten.

Ich kiffe nicht und habe es nur ein paar wenige Mal probiert, wobei ich die Auswirkungen nicht sooo umwerfend fand. Es war halt alles irgendwie ne Ecke lustiger, aber das wars. Aber ich gründe meine Aussage über meine Erfahrung mit Alkohol.

Je glücklicher ich im Leben bin, desto weniger brauche ich Alkohol. Ich habe mir mein Leben so geschaffen, dass ich zufrieden und glücklich bin. Ich verbringe meine Zeit mit den Leuten, die ich mag, führe eine glückliche Beziehung, treibe viel Sport, bin erfolgreich in meinem Studium und gestalte mein Leben in jeden Apsekt (nach meinen Maßstäben) so vorteilhaft wie möglich.
Deshalb hat sich mein Alkoholkonsum extrem reduziert, und das Dauerhaft. Eigentlich habe ich bis vor 2 Monaten max. 1 Softgetränk getrunken, wenn ich mit Freunden unterwegs war. Ein Weizen am Abend, weil es eben schmeckt. Mehr brauchte und wollte ich deswegen auch nicht.
Die letzten 2 Monate waren wegen Klausuren sehr stressig, habe mich zudem verletzt und kann keinen Sport treiben. Aufgrund des Prüfungsstresses war auch die Freizeit und damit die Zeit mit Freunden arg beschnitten. Und irgendwie habe ich deshalb wieder Lust, mal wegzugehen bzw. zu feiern und dabei mehr zu trinken. Habe das letztens schonmal gemacht und hab vor, diese Woche wieder vorzuglühen inkl. weggehen.
Ich habe da jetzt einfach Bock drauf. Nicht zuletzt weil ein Kumpel zu Besuch ist, und ich mit ihm Party machen möchte.

Mein Punkt ist, dass zumindest für mich die Lust/Anfälligkeit für Drogen (Alk) eng verbunden damit ist, wie erfüllt mein Leben ist. Wenn alles passt, brauche ich nichts, nur wenn es mal nicht so top läuft, habe ich überhaupt eine Motivation, mal ordentlich einen zu trinken. Und wenn die Prüfungen und die Verletzung rum sind, werde ich erfahrungsgemäß auch wieder die Lust aufs Saufen verlieren.

Was meint ihr dazu? Findet ihr das bei euch auch wieder? Oder stimmt ihr dem sogar allgemein zu oder widersprecht da?
 
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Echt? Mein Freundeskreis und ich saufen eigentlich, weil es lustig ist und die Festplatte mal zu formatieren und mal abzuschalten und Spass zu haben ne recht angenehme Sache ist.

Und nicht, weil wir unglücklich mit der Gesamtsituation sind. D: Und sone gemeinsame durchzechte Partynacht schweisst auch irgendwie stärker zusammen, als z.B. ne Stunde Sport oder nen alkoholfreier Videoabend oder was man sonst so nüchtern miteinander treibt.

Also jetzt nicht (mehr, wie Schul- oder Studienzeit) jedes Wochenende, aber an und an mal so....
 

The_Company

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Original geschrieben von BiBaButzemann
Echt? Mein Freundeskreis und ich saufen eigentlich, weil es lustig ist und die Festplatte mal zu formatieren und mal abzuschalten und Spass zu haben ne recht angenehme Sache ist.
Ernste Frage: Ich hab nie verstanden, warum man besoffen sein muss um Scheisse zu bauen. Kriegen ihr das nicht hin, den Vernunft-Teil im Gehirn ohne Alkohol auszuschalten? Oder nehmt ihr Alkohol nur, weil's einfacher damit ist? Oder wär der Scheiss den ihr macht nüchtern betrachtet einfach nicht lustig?
 
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hängt halt vom umfeld ab, nichtwahr. son ordentlicher festplattenreset mit "den jungs" ist halt was feines. ich würde es vermissen. wenn das bei dir anders ist, dann ist das so aber ich behaupte mal, dass wir bis zu einem bestimmten level auch zusammen spass haben könnten, wenn du nichts trinkst. es ist halt kein zwang und man kann das auch nicht immer so machen, man hat ja auch verpflichtungen. dennoch ist so ein geselliger abend ohne bier, für mich definitiv unvorstellbar. wir würden nach zwei stunden müde nachhause fahren und nicht bis 5 uhr morgens zaubern.
 
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Original geschrieben von HeatoR


ach gottchen diese stadtarroganz ist so lustig. die münchener sagen alles ist dorf außerhalb von münchen, die berliner ebenso und für die hamburger ist eh nix derbe ausser hamburch. schonmal gecheckt dass es auch leute gibt die berlin anödet? mich zB.? und dass nicht jeder auf extreme großsstädte steht? ich fühl mich in ner studistadt wie göttingen, münster oder heidelberg recht wohl, es gibt kein non plus ultra. dein argument war einfach vollkommen daneben, in einer großen stadt sind nunmal nicht weniger kiffer unterwegs als irgendwo aufm dorf.

ganz ruhig. ich habe geschrieben, dass der TE hier mehr gleichgesinnte finden wird. deine einstellung zu berlin ist mir scheißegal, kannst gerne in deinem kaff alt werden. für den TE wäre ein umzug vielleicht trotzdem ratsam.
 
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Original geschrieben von The_Company
Ernste Frage: Ich hab nie verstanden, warum man besoffen sein muss um Scheisse zu bauen. Kriegen ihr das nicht hin, den Vernunft-Teil im Gehirn ohne Alkohol auszuschalten? Oder nehmt ihr Alkohol nur, weil's einfacher damit ist? Oder wär der Scheiss den ihr macht nüchtern betrachtet einfach nicht lustig?

Es geht dabei ja nicht vorsätzlich ums Scheisse baun (die kommt automatisch ;)), sondern es beginnt halt mit nem gemütlichen Bierchen, wandert hin zu tiefphylosophischen Gesprächen und endet in ner wilden Partynacht (jetzt optimalerweise).

Und ja, ohne Alkohol fällt das deutlich schwerer. Ab dem Philsophieteil ists nüchtern auch nicht lustig. Und auch ja, wir haben auch Spass ohne, aber den zumeist vor Einbruch der Dämmerung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ganz ruhig. ich habe geschrieben, dass der TE hier mehr gleichgesinnte finden wird. deine einstellung zu berlin ist mir scheißegal, kannst gerne in deinem kaff alt werden. für den TE wäre ein umzug vielleicht trotzdem ratsam.

da widerspreche ich dir halt, in berlin sind meiner erfahrung nach prozentual zur gesammtbevölkerung wesentlich mehr durffies unterwegs als in mittleren großstädten. natürlich sind da in absoluten zahlen auch mehr normale menschen, aber ich meine die prozentuale verteilung. jeder, ausnahmslos JEDER der von meinen alten leuten nach berlin gezogen ist, ist früher oder später abgestürzt. dasselbe gilt für hamburg. einer ist sogar tatsächlich in der klapse gelandet. wenn man ein bisschen anfällig und geneigt ist zum feiern, dann können städte wie berlin oder hamburg dich mit haut und haaren verschlingen und nicht mehr heil ausspucken.

und davon ab solltest du mal, wie ebenfalls erwähnt, von deinem berlin trip runterkommen. berlin ist wirklich nichts besonderes, nichtmal in deutschland und schon gar nicht im weltweiten vergleich, da gibt es hunderte orte wo ich lieber wohnen würde und in 2 jahren auch wohnen werden ( auslands master juhu )

zum thema spass ohne drogen/alkohol: wer meint er hat ohne alkohol oder drogen genausoviel spass wie mit hats imho noch nie wirklich versucht. denn würden drogen und alkohol nicht zwangsläufig mehr spass machen als nüchtern zu sein, wären sie wohl kaum seit anbeginn der menschheit so extrem erfolgreich. menschen haben sich schon immer berauscht, von der steinzeit bis zu modernen chemischen drogen, es entspricht einfach einem elementaren menschlichen bedürfnis sein bewusstsein durch verschiedene substanzen auszutesten und wem das missfällt hat sich imho ganz schön von der ursprünglichen menschlichkeit entfremdet.
 
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Original geschrieben von HeatoR
und wem das missfällt hat sich imho ganz schön von der ursprünglichen menschlichkeit entfremdet. [/B]

Ich habe eine weiterentwickelte Sensibilität \o/
*gewehr in Glasvitrine werf*
 
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Original geschrieben von HeatoR


da widerspreche ich dir halt, in berlin sind meiner erfahrung nach prozentual zur gesammtbevölkerung wesentlich mehr durffies unterwegs als in mittleren großstädten. natürlich sind da in absoluten zahlen auch mehr normale menschen, aber ich meine die prozentuale verteilung. jeder, ausnahmslos JEDER der von meinen alten leuten nach berlin gezogen ist, ist früher oder später abgestürzt. dasselbe gilt für hamburg. einer ist sogar tatsächlich in der klapse gelandet. wenn man ein bisschen anfällig und geneigt ist zum feiern, dann können städte wie berlin oder hamburg dich mit haut und haaren verschlingen und nicht mehr heil ausspucken.

darauf ziele ich doch ab. der TE ist kein feier-mensch. und es gibt mehr "normale" leute. also ist es doch perfekt für ihn.

hunderte orte, die besser sind? dein kaff ist jedenfalls keiner.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
gut, dass das nicht subjektiv ist und nicht jeder mensch eigene präferenzen hat wo er sich wohl fühlt und wo nicht.

anscheinend existiert eine offizielle cut_throat rangliste die objektiv und einzig wahrhaftig ist. gut zu wissen! :)
 
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Original geschrieben von HeatoR


jeder, ausnahmslos JEDER der von meinen alten leuten nach berlin gezogen ist, ist früher oder später abgestürzt. dasselbe gilt für hamburg. einer ist sogar tatsächlich in der klapse gelandet. wenn man ein bisschen anfällig und geneigt ist zum feiern, dann können städte wie berlin oder hamburg dich mit haut und haaren verschlingen und nicht mehr heil ausspucken.


na dann kennst du halt die falschen leute oder du kommst echt aus sonem bimsdorf, wo man halt als jugendlicher nix erlebt und dann in berlin denkt, die sau rauslassen zu können - dann landet man zwangsweise hart.

aus meinem umfeld sind die leute, die aus beruflichen! gründen nach berlin gegangen sind, sehr erfolgreich.

und jeder ist seines glückes eigener schmied, das gilt nicht nur für drogen oder wegziehen sondern für alle bereiche des lebens. jede entscheidung die man trifft hat konsequenzen. wenn man sich also entscheidet, ein erhöhtes risiko einzugehen, dann MUSS man sich über die konsequenzen im klaren sein, sonst sieht man nämlich den abgrund nicht, auf den man zurasst und kann deshalb auch nicht rechtzeitig die notbremse ziehen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
na dann kennst du halt die falschen leute oder du kommst echt aus sonem bimsdorf, wo man halt als jugendlicher nix erlebt und dann in berlin denkt, die sau rauslassen zu können - dann landet man zwangsweise hart.

ich komme aus bremen und lebe jetzt in göttingen, die leute die aus bremen nach berlin oÄ gegangen sind, wollten halt das volle großstadtfeeling mit jeden tag party usw...habense ja auch bekommen. ich persönlich fühle mich in so städten zwischen 100 000 und 500 000 am wohlsten, das ist aber wohl reine geschmackssache
 
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#2

ich wohne inner 80k einwohnerstadt und bin damit absolut glücklich, ich hab verwandte in berlin und in hamburg auch freunde und verwandte, demnach war ich in beiden städten schon öfter und nicht nur für 2,3 tage.

solch riesenstädte sind nicht mein ding, klar zum feiern machts spaß aber sonst ist mir das da einfach zu anonym und unpersönlich. hier in meinem kleinen ort kenne ich so viele leute, treffe auf partys oder in der innenstadt immer irgendwen - find ich wesentlich geiler. selbst bremen ist mir schon zu groß.
 

xea

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da diesbezüglich nen eigenen Thread erstellt
 
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Original geschrieben von HeatoR


ich komme aus bremen und lebe jetzt in göttingen, die leute die aus bremen nach berlin oÄ gegangen sind, wollten halt das volle großstadtfeeling mit jeden tag party usw...habense ja auch bekommen. ich persönlich fühle mich in so städten zwischen 100 000 und 500 000 am wohlsten, das ist aber wohl reine geschmackssache

axo ich wusste nicht wo du herkommst. düsseldorf ist ja nicht viel grösser als bremen, wenn überhaupt. aber hier ist halt die städte dichte insgesammt etwas grösser, wenn man den düsseldorfer vorort köln, und das ruhrgebiet zusammenfasst, sind das schon ein paar millionen und alles innerhalb einer stunde zu erreichen.

und zum party machen nach berlin zu ziehen ist halt eine risiko entscheidung. ich persönlich kann auch in hinterbimsdorf jeden abend in der letzen kneipe spass haben, wenn das umfeld stimmt und das bier schmeckt. das problem ist halt, dass sich viele leute ein leben in berlin ausmalen und vorstellen, was sie so nie leben werden. zumindest ist das bei den meisten so. und die bauchlandung ist dann halt vorprogrammiert, weil das leben in der grossstadt unter umständen wesentlich schwieriger ist.
 
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