Hessenwahl reloaded

Amad3us

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Hab ich das richtig verstanden: Die bloße Existenz einer Partei - unabhängig von ihren inhaltlichen Positionen - ist eine Bereicherung?
 
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Stgt
Original geschrieben von The Hox
Wie sieht das denn jetzt mit den Studiengebühren aus? Der Koch hatte ja zwischenzeitlich sogar gemeint, er würde auf die Studiengebühren verzichten wollen... aber dem Typen kauf ich nichts ab, der ist auch nicht besser als die Ypsilanti, nur dass er sich nicht so dämlich angestellt hat. :bored:

Er hat während des Wahlkampfs gemeint, dass er sie vielleicht aussetzen möchte. Hat sich also alle Möglichkeiten offen gelassen (wobei ich nicht glaube das er etwas ändern wird - Wahlversprechen eben)
 
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Original geschrieben von bog
fuer den demokratischen prozess schon!

So schaut's aus. Natürlich ist diese Position eine rein theoretische. Aber idealerweise funktioniert eine Demokratie, da der informierte Wähler aus einem breiten Spektrum an Parteien diejenige auswählen kann, die seinen Idealen am besten entspricht.
Leider unterscheidet sich die Realität doch deutlich von diesem Ideal, was aber kein Grund ist, nicht darauf hinzuarbeiten.

Unabhängig davon gilt immernoch: Gemäßigtes "rechts Gedankengut" ist absolut ungefährlich. In quasi jedem anderen Land der westlichen Welt gibt es eine starke Partei, die Positionen vertritt, die man hier als "rechts" bezeichnen würde. Ein sehr bekanntes Beispiel sind die Republikaner in den USA.
 
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Jo. Wäre für mich ne absolute Horrorvorstellung, wenn bei uns auch mal die Politik nur von 2 Parteien dominiert wird, wie in den USA.

Habe in meinem Leben auch noch nie für ne große Partei gestimmt und das wird, so wie es aussieht, auch noch ne Weile so bleiben.
 
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Auch ein Zweiparteiensystem ha nicht zu unterschätzende Vorteile, wie zB eine große Chance auf Policy-Wechsel, aber da habe ich jetzt ein Semester Vorlesung drüber gehabt und grade noch was zu gelernt und habe jetzt keinerlei Lust das weiter auszuführen....
 
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Original geschrieben von Krassni Kulak
Auch ein Zweiparteiensystem ha nicht zu unterschätzende Vorteile, wie zB eine große Chance auf Policy-Wechsel, aber da habe ich jetzt ein Semester Vorlesung drüber gehabt und grade noch was zu gelernt und habe jetzt keinerlei Lust das weiter auszuführen....
Wenn die beiden Parteien wirklich unterschiedliche Standpunkte vertreten eventuell ;) In der Praxis ist das Zweiparteiensystem eher nicht so toll. Außer für die Lobbyisten natürlich ... man muss nurnoch zwei Parteien bestechen :ugly:
 
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USH
wenn das ergebnis in der bundestagswahl genauso aussieht, könnte es ja mal richtig vorwärtsgehen in deutschland
 
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dass merkel mit der spd am bein hängend nix macht, sollte nicht überbewertet werden ...
 
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merkel wird niemals etwas tun. sie ist die personifizierte, vorsichtige nichtstuerin.
die hat keine visionen und keine interessen, ausser ihren laden zusammenzuhalten.
 
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du scheinst ja langjährigen engen kontakt mit merkel gehabt zu haben, vielleicht kennst du sie ja sogar schon aus dem studium:
weisst du zufällig welche abschlussnote sie hatte?

oder hast du eigentlich keine ahnung und laberst nur irgendeinen subjektiven scheiss zusammen?

(du kannst dir die antwort sparen)
 
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lol wenn du spast mir an den karren fahren willst, dann pack wenigstens nen richtigen flame aus.

die frau ist ne totale bremse, das ist mein eindruck und dabei bleibe ich, bis sie uns eines besseren belehrst. da kannst du aber drauf warten, bis die hölle zufriert.
 
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die frau ist ne totale bremse, das ist mein eindruck und dabei bleibe ich, bis sie uns eines besseren belehrst.

sehe ich auch so. und was sie bis jetzt gemacht hat (z.b. gesundheitsreform) war auch eher mist.
 

Amad3us

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wenn das ergebnis in der bundestagswahl genauso aussieht, könnte es ja mal richtig vorwärtsgehen in deutschland

angenommen die Wirtschaft wächst wieder mehr nachdem bei der zukünfigen Bundestagswahl Schwarz/Gelb reagiert. Wie könnten wir feststellen ob dieses Wachstum auf IHRE Maßnahmen zurückzuführen ist und nicht auf die Maßnahmen der vorigen Regierung oder gar eines Nachbarlandes?
 

EasyRider

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Original geschrieben von [UEP]Xyz


sehe ich auch so. und was sie bis jetzt gemacht hat (z.b. gesundheitsreform) war auch eher mist.

Das hat wohl eher Ulla Schmidt zu verantworten. Muss man erstmal schaffen sowas. Beiträge erhöht, Leistungen gesenkt.
 
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Original geschrieben von Amad3us


angenommen die Wirtschaft wächst wieder mehr nachdem bei der zukünfigen Bundestagswahl Schwarz/Gelb reagiert. Wie könnten wir feststellen ob dieses Wachstum auf IHRE Maßnahmen zurückzuführen ist und nicht auf die Maßnahmen der vorigen Regierung oder gar eines Nachbarlandes?

Das ist immer wieder lustig.
Wächst die Wirtschaft, dann ist es das Verdienst der Politik. Deren Maßnahmen sind für das Wachstum verantwortlich.
Schwächelt die Wirtschaft, dann ist es das Versagen der Marktteilnehmer. Deren Handeln ist Schuld an der Krise.

Ganz logisch, oder?
 
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Das ist aber sehr naiv, was kann denn die amtierende Regierung dafür dass in den USA (!!) scheisse gebaut wird?

Und wie stehts mit Spätfolgen von gesetzen? ;)
 

shaoling

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Original geschrieben von Picasso
wenn das ergebnis in der bundestagswahl genauso aussieht, könnte es ja mal richtig vorwärtsgehen in deutschland
Ich teile deinen Optimismus nicht.

Auf 2005 traf diese Prognose zu. Damals herrschte so etwas wie eine Aufbruchstimmung und ich bin nach wie vor der Ansicht, dass für Deutschland mit dem missratenen Wahlergebnis eine große Chance verloren ging, vielleicht auf Jahrzehnte.

Denn der frische Wind ist durch den Linksruck, die Große Koalition und nun jüngst die antiliberal ausgeschlachtete Finanzkrise dahin.
Die Politiker sind verängstigt bis ohnmächtig, niemand will sich politischen und medialen Attacken aussetzen, darum halten sie die Füße still und machen nur hier und da was (z.B. ne Kampagne gegen Kinderpornographie), damit die Untätigkeit nicht allzu offensichtlich wird.

Selbst wenn wir dieses Jahr wieder eine bürgerliche Mehrheit bekämen, was ich aber bezweifle, würde diese Mehrheit dem Land weniger bringen, als sie eine Legislaturperiode früher getan hätte.
Das ist zumindest meine Befürchtung, doch die wird soch vermutlich ohnehin nicht materialisieren, weil ich nicht an eine bürgerliche Mehrheit glaube, es sei denn die Grünen treten dem bürgerlichen Lager bei, was für mich dann klar die zweitbeste Alternative wäre.
 
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In einem hat shao recht, ich würd gerne endlich was getan sehen. Auch wenn ich keinen Neoliberalen scheiss haben will.
Wobei evtl wäre das garnicht mal so schlecht - evtl lernt man dann draus... Und im Bund haben wir die Merkel und nicht den Koch. Mit Merkel kann man auch als SPDler leben ;)
 
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naja, moment

eine anständige Liberale einstellung wie sie bei manchen Leuten hier im Forum vorherrscht ist per se keine schlechte Sache.
Wenn man das anständig durchzieht ist es sogar partiell machbar. Vorallem Gesellschaftspolitisch find ich eine liberale Einstellung sehr gut.

Problem ist hat der wirtschaftliche/bildungs Teil. Da kann ich einfach keine neoliberalen FPD Linie fahren deren einseitige Steuerpolitik das 2 klassen System immer weiter fördert..

Aber die Diskussion kennen wir ja... bzw wenn du sie wirklich führen willst wäre wohl ne PM angebrachter ;)
 

shaoling

Guest
Die FDP vertritt, abgesehen von einigen klientelpolitischen Narrheiten, über die man hinwegsehen kann, eine sehr neutrale Position zum Steuerrecht und legt zum Thema Bildung seit Jahren mit die besten Konzepte vor, sowohl auf Länderebene (was ich wenigstens für Berlin bestätigen kann) als auch auf Bundesebene, Stichwort mehr Autonomie für Schulen und Hochschulen, mehr Wettbewerb unter den Institutionen, transparentere Finanzierung (nutzer- statt institutionsfixiert), weniger Grütze aus den Bildungsministerien.
Die orientieren sich nämlich genau an dem, was andere Länder uns voraus haben, ohne sich ideologisch an Systemfragen aufzureiben, wie es SPD und Grüne immernoch zu gerne tun.

Mir ist auch unklar, wie SPD und Grüne mit ihren ideologischen Positionen bezüglich des Bildungssystems immer wieder schaffen, so etwas wie Kompetenz vorzugaukeln.
Alle handfesten empirischen Belege beweisen schon seit Jahrzehnten das Gegenteil. Da stinken die SPD-Länder nämlich nicht erst seit PISA böse gegen die CDU-Konkurrenz ab.
 
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Original geschrieben von NacktNasenWombi
Mit Merkel kann man auch als SPDler leben ;)

Kein Wunder, sie tut ja auch nichts, was das CDU-Kürzel rechtfertigen würde.
Überhaupt ist die ganze CDU nur noch ein schlechter Witz mit ihren Positionen, die inhaltlich im Normalfall der SPD gehören.
 

haviii

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Ganz ab von politischen Inhalten sind CDU (Merkel) und FDP (Westerwelle) einfach unwählbare Parteien. Was für Eltern muss man haben um so verdorben zu sein einfach mal eine OSSI Frau OHNE Kinder und einen Mann der sich von anderen Männern in den Arsch knallen lässt in die höchsten politischen Ämter wählen zu wollen?
Das ist für mich einfach vollkommen unnachvollziehbar. Ich würde eher APPD oder die Linke wählen als bei solchen Menschen ein Kreuz zu machen.

Merkel ist ne TOTALE Bremse, sie macht NICHTS, sie ist mit riesen Abstand die mieseste Kanzlerin die wir je hatten.
Westerwelle (neben der Tatsache das er Männerpenise in seinem Po als schön empfindet) war im Big Brother Container und fährt mit dem Guidomobil durch die Lande.


Sorry aber es kommt mir manchmal echt so vor als wären die Leute hier wie die Bewohner von Southpark die einfach offensichtliche Scheisse solange supporten bis die Grundschulkids ihnen die Augen öffnen.

Gott Merkel Westerwelle, ich würde in den Untergrund gehen.
 
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Original geschrieben von MegaVolt


Das ist immer wieder lustig.
Wächst die Wirtschaft, dann ist es das Verdienst der Politik. Deren Maßnahmen sind für das Wachstum verantwortlich.
Schwächelt die Wirtschaft, dann ist es das Versagen der Marktteilnehmer. Deren Handeln ist Schuld an der Krise.

Ganz logisch, oder?
Kannst du lesen?
 
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Original geschrieben von haviii
Sorry aber es kommt mir manchmal echt so vor als wären die Leute hier wie die Bewohner von Southpark die einfach offensichtliche Scheisse solange supporten bis die Grundschulkids ihnen die Augen öffnen.

Was hiermit ja gottseidank geschehen ist.
 
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ah jetzt wird auf merkel geschimpf. schön. mich würde gerne mal wissen, was die allgemeinheit so im vergleich zu schröders amtszeit denkt.

ich persönlich finde, das es unter schröder bzw rot/gruen durchaus wichtige veränderungen gegeben hat. nicht alles davon war gut ( hartzIV zb ) dennoch wurde etwas bewegt. natürlich sind gravierende veränderungen in einer grossen koalition schwerer, dennoch habe ich das subjektive gefühl, dass unter schröder einfach mehr gemacht wurde. natürlich hat der mann polarisiert und einige seiner aussagen sind nicht für voll zu nehmen, dennoch muss ich sagen, das ich mit seiner regierungszeit im nachhinein weit mehr zufrieden bin, als mit den stillstand, den wir zur zeit haben.
 
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Original geschrieben von [LoT]eNiAC

Kannst du lesen?

Die Tatsache, dass ich in einem Forum poste legt dies zumindest nahe. Theoretisch könnte ich mir die Texte natürlich vorlesen lassen und die Antworten einem Sklaven diktieren - aber das ist doch schon sehr unwahrscheinlich.
Deine Frage macht deshalb leider wenig Sinn.

Und was hat das mit dem Thema zu tun?
 
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Finde es doch selbst heraus...
Original geschrieben von Amad3us


angenommen die Wirtschaft wächst wieder mehr nachdem bei der zukünfigen Bundestagswahl Schwarz/Gelb reagiert. Wie könnten wir feststellen ob dieses Wachstum auf IHRE Maßnahmen zurückzuführen ist und nicht auf die Maßnahmen der vorigen Regierung oder gar eines Nachbarlandes?
Original geschrieben von MegaVolt


Das ist immer wieder lustig.
Wächst die Wirtschaft, dann ist es das Verdienst der Politik. Deren Maßnahmen sind für das Wachstum verantwortlich.
Schwächelt die Wirtschaft, dann ist es das Versagen der Marktteilnehmer. Deren Handeln ist Schuld an der Krise.

Ganz logisch, oder?
 

Amad3us

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Alle handfesten empirischen Belege beweisen schon seit Jahrzehnten das Gegenteil. Da stinken die SPD-Länder nämlich nicht erst seit PISA böse gegen die CDU-Konkurrenz ab.

Um solche Aussagen zu rechtfertigen müsstest du Regierung den Ländern randomisiert zuweisen können. Ansonsten sagt die Tatsache das SPD-Länder schlechter abschneiden nämlich nichts aus.

z.B. Länder mit niedrigerem durchschnittlichen Bildungsniveau haben höhere Arbeitslosenquote. D.h. den Leuten geht es dort tendenzielle schlechter und sie wählen deshalb eher eine "Arbeiternahe" Partei.

Außerdem hätte ich gerne noch ne Antwort auf:

angenommen die Wirtschaft wächst wieder mehr nachdem bei der zukünfigen Bundestagswahl Schwarz/Gelb reagiert. Wie könnten wir feststellen ob dieses Wachstum auf IHRE Maßnahmen zurückzuführen ist und nicht auf die Maßnahmen der vorigen Regierung oder gar eines Nachbarlandes?
 
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Naja offensichtlich kannst du auch lesen, aber dein Textverständnis lässt doch deutlich zu wünschen übrig. Hier eine etwas ausführlichere Erklärung:

In meinem vorherigen Kommentar habe ich auf eine leicht ironische Art und Weise bemängelt, dass sich die Regierung immer mit dem Wirtschaftswachstum brüstet und behauptet, dass ihre Politik dafür verantwortlich ist. Dieser Nachweis kann allerdings nur selten bis nie gebracht werden.
Andererseits wird jegliche Verantwortung seitens der Regierung abgestritten, sobald es eine Krise gibt. Dann werden andere Schuldige gesucht (meist aus der Wirtschaft).
Gleiches gilt im kleineren Maßstab für Arbeitsplätze: Schafft eine Firma neue Arbeitsplätze, dann schreibt sich die Politik dies als Verdienst zu. Werden Arbeitsplätze gestrichen, dann ist das Unternehmen auf einmal böse und die Politik hat damit nichts zu tun.
Dies ist ein sehr offensichtliches Ungleichgewicht und einfach nicht plausibel. Und somit reine Propgaganda, auf die leider viele Menschen hereinfallen (*hust* Linkspartei).

Nun ist Amad3us in seinem Beitrag quasi selbstverständlich davon ausgegangen, dass Wirtschaftswachstum auf die Maßnahmen der deutschen Regierung bzw. auf die eines Nachbarlandes zurückzuführen ist. Der Gedanke, dass die exakte Ursache örtlich und zeitlich nicht fixiert werden kann ist zwar prinzipiell richtig (wobei der Begriff "Nachbarländer" viel zu klein ist ... Weltkonjunktur wäre hier das richtige Stichwort), aber der Ansatz, dass Wirtschaftswachstum allgemein auf eine Aktion einer Regierung zurückzuführen ist macht - wie ich ja jetzt ausgeführt habe - nicht viel Sinn.
 

Amad3us

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Jo Megavolt, deinen Einwand finde ich auch berechtigt und ich hätte es wohl mitaufführen sollen. Allerdings ändert das imo nichts daran, dass wir die Qualität einer zukünftigen Regierung nicht "messen" können.
Ich kann aber jetzt schon wetten, dass falls es "bergauf" geht, es die Wähler dieser Parteien auf die Regierung "schieben" werden.
 
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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
ah jetzt wird auf merkel geschimpf. schön. mich würde gerne mal wissen, was die allgemeinheit so im vergleich zu schröders amtszeit denkt.

ich persönlich finde, das es unter schröder bzw rot/gruen durchaus wichtige veränderungen gegeben hat. nicht alles davon war gut ( hartzIV zb ) dennoch wurde etwas bewegt. natürlich sind gravierende veränderungen in einer grossen koalition schwerer, dennoch habe ich das subjektive gefühl, dass unter schröder einfach mehr gemacht wurde. natürlich hat der mann polarisiert und einige seiner aussagen sind nicht für voll zu nehmen, dennoch muss ich sagen, das ich mit seiner regierungszeit im nachhinein weit mehr zufrieden bin, als mit den stillstand, den wir zur zeit haben.

HartzIV war prinzipiell gut gedacht, leider nur im typischen Aktionismus viel zu schnell eingeführt. Daraufhin waren die neuorganisierten "Jobcenter" überfordert und seither herrscht Chaos.

Schröder war Populist, ich fand jedoch nichts Schlimmes daran, er hat wenigstens etwas getan. Nichtstun ist meiner Meinung nach für jedes politische System in jedem Land der sichere Tod, denn auch hier gilt der zwar kitschige aber wahre Spruch, "Aus Fehlern lernt man". Nicht, dass man ab jetzt auf Trial and Error-Weise regieren sollte, aber ohne notwendige Veränderungen, ob positiv oder negativ, lässt sich ein Problem niemals beheben.

Auch mir drängt sich der Eindruck auf, unter Schröder sei es besser gelaufen, obwohl ich natürlich gleichzeitig weiß, dass auch diverse Dinge in den Sand gesetzt wurden. Ich für meinen Teil schätze, dass das politische System Deutschlands einer Überarbeitung bedarf, inwiefern kann ich nicht beurteilen, da ich mich dazu einfach zu wenig auskenne und mich hier nicht mit Halbwissen profilieren will, wie einige andere es zweifelsohne nach mir tun werden.
 

haviii

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ich hab nen magister in politik und weiss nur das bei cg1 regierungssystem deutschlands immer scrubs wiederholung lief. GG NO RE
 
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lol @ schröder_gutfinder_

Der Typ war genauso eine Knalltüte und seine winzigen Reförmchen wurden munter von Beitragssteigerungen aufgefressen, ganz groß.

Der letzte gute Kanzler den wir hatten, war Helmut Kohl zu Beginn seiner Amtszeit.

In unserer Politik geht einfach seit über 10 Jahren gar nichts mehr.
 
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Original geschrieben von Mackiavelli
lol @ schröder_gutfinder_

Der Typ war genauso eine Knalltüte und seine winzigen Reförmchen wurden munter von Beitragssteigerungen aufgefressen, ganz groß.

Der letzte gute Kanzler den wir hatten, war Helmut Kohl zu Beginn seiner Amtszeit.

In unserer Politik geht einfach seit über 10 Jahren gar nichts mehr.

Du hast meinen Beitrag offensichtlich nicht verstanden, allein schon deswegen, dass du mir unterstellst, ich würde ihn gut finden, was ich in keinster Weise gesagt habe.
 

haviii

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Gott Schröder war nach Schmidt und Brandt der Beste den wir je hatten!

Ich bin sowas von ein Schröderianer, schröderianerhaftiger gehts nimmer!
 
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