Helft mir, ich will Sport machen

Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
260 € im Jahr kann eigentlich fast nich sein Sabel..

Gscheider Tischtennisschleger kostet was aber als Anfänger reichen 40-50 €
wenn du richtig gut wirst kannst schon das doppelte - dreifache rein investieren


Glaube bei mir hats im Jahr so ca. 100 € gekostet..
 
Mitglied seit
17.12.2002
Beiträge
3.117
Reaktionen
0
Also Studieren tust du nicht, weil Unisport wäre perfekt!? Riesige Auswahl, saubillig und Skill ist eher nebensächlich

Zum Fußball: Wieso gehst du immer von Vereinssport aus? Es gibt doch etliche Leute die einfach 1-2x pro Woche kicken, sei es nun mit Kumpels oder von der Arbeit aus. Hier an der Uni sind 4 Halbfelder, die man sich reservieren kann, da ist immer sehr viel los. Da wäre das Niveau niedriger, d.h. du kannst mehr reissen und hast folglich mehr Spaß und der Fitness-Effekt wäre der gleiche. Kennst du da keinen?
 

Deleted_38330

Guest
Doch, gerade eben habe ich so einen Freizeit-Fußball-Verein entdeckt und war begeistert. Bis ich wieder die Trainingszeiten gesehen habe. Ich stehe damit offensichtlich alleine da, aber Training bis 22:00 und danach sofort ins Bett würde mich echt nerven. Studieren tu ich nicht.
 

Teegetraenk

Tippspielmeister WM 2006
Mitglied seit
26.11.2003
Beiträge
13.226
Reaktionen
1
Das ist halt so mit Vereinen im Berufsleben. Ich trainier auch von 20:30-22:00. ANsonsten musst du den Sport komplett ins Wochenende hieven und eben meist dann auch nur einmal die Woche, was suboptimal ist. Das ist auch der Grund, wieso Unisport eher Spaß als Sport ist.
 
Mitglied seit
06.01.2003
Beiträge
1.024
Reaktionen
3
Das ist auch der Grund, wieso Unisport eher Spaß als Sport ist.

Die erfahrung hab ich nicht unbedingt gemacht, beispielsweise wird bei uns im Kickboxen sehr hart trainiert. Denke also mal das ist von Kurs zu Kurs verschieden.

Würde daher dazu raten einfach möglichst viel auszuprobieren. Perfekte Zeiten würde ich aber nicht unbedingt erwarten, muss man sich eben irgendwie einrichten.
 
Mitglied seit
10.05.2003
Beiträge
5.218
Reaktionen
409
Würde ich nicht mal zu den Randsportarten zählen. Problem dabei ist aber, ich hab Höhenangst :D

dann schau nicht nach unten, geklettert wird sowieso nach oben.

mal ernsthaft, ich kenne einige Leute die sagen sie haben Höhenangst, klettern teilweise trotzdem. hast du wirklich schlimme höhenangst, also schwindel, herzrasen, atemnot o.ä. oder fühlst du dich in der höhe einfach nur unwohl?

im letzteren fall: angst ist dazu da um überwunden zu werden (wirklich gefährlich ist klettern nicht)
 

qwertzasdf1234

Guest
Ich gucke beim Klettern auch nie nach unten, bin auch nicht sonderlich höhenresistent.
 
Mitglied seit
29.04.2009
Beiträge
1.175
Reaktionen
0
Also das Problem hatte ich vor einigen Monaten auch.

Letzten Endes hab ich beim Kicken totalst versagt und auch sonst konnte mich nie was lange begeistern.

Ich habs dann einfach so gemacht dass ich einfach das mache worauf ich am meisten Bock hab. Hab mir Lang und Kurzhanteln zugelegt und wenn ich Bock auf Hanteltraining habe mach ich das, wenn ich Bock hab radzufahren mach ich das, wenn ich Bock hab zu schwimmen geh ich schwimmen. Etc. Ist vielleicht nicht effizient oder fördernd aber ich mach immer genau das worauf ich Bock hab und das wichtigste ist ja sowieso sich einfach zu bewegen, egal wie.
 

Deleted_38330

Guest
Also das Problem hatte ich vor einigen Monaten auch.

Letzten Endes hab ich beim Kicken totalst versagt und auch sonst konnte mich nie was lange begeistern.

Ich habs dann einfach so gemacht dass ich einfach das mache worauf ich am meisten Bock hab. Hab mir Lang und Kurzhanteln zugelegt und wenn ich Bock auf Hanteltraining habe mach ich das, wenn ich Bock hab radzufahren mach ich das, wenn ich Bock hab zu schwimmen geh ich schwimmen. Etc. Ist vielleicht nicht effizient oder fördernd aber ich mach immer genau das worauf ich Bock hab und das wichtigste ist ja sowieso sich einfach zu bewegen, egal wie.

Im Endeffekt machst du also keinen Mannschaftssport, weil du den Anschluss wegen deines Alters verpasst hast und nicht konstant Lust auf eine Sportart hast. Das klingt schon ziemlich ähnlich zu mir, ja.

Also das Deutsche Sportabzeichen nehme ich jetzt mal gezielt ins Auge, ganz in der Nähe von mir gibt es auch einen Verein, der Vorbereitung und Prüfung anbietet. Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, habe ich so eine Prüfung mindestens schon dreimal abgelegt. Kann mich aber nicht daran erinnern, welche Abzeichen (Gold, Silber, Bronze) ich damals geschafft habe. Nur weiß ich nicht, ob es für dieses Jahr schon reicht von der Ausdauer her. Stress machen werde ich mir keinen.
 
Mitglied seit
19.03.2003
Beiträge
153
Reaktionen
0
Mach doch Leichtathletik, habe das frueher gemacht und macht auch sehr Spass. Laufen kannst du, werfen kannst du, springen kannst du und Wettkaempfe gibts en masse. Wirst wahnsinnig fit und wenns kalt wird, wird in der Halle weitertrainiert.

Als Alternative koenntest du ja auch Rudern gehen oder Kanuverein. Achter macht super Spass und laugt dich total aus. Wenn man unbedingt alleine rudern will, geht man an den Ergometer (?). Wenn du Sorgen vor grosse Arme hast, dann irrst du dich gewaltig beim Rudern arbeitet der ganze Koerper, die Beine am meisten ! check it out !
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Sorry aber eine Sportart wenn man nicht so Sportaffin ist und nicht von Klein auf Sport macht die ganz knall harte Zahlen zeigt finde ich da schon etwas fragwürdig.

Ich meine was bitte hat er davon, wenn er dann merkt, dass er über 100 Meter 13 oder 14 Sekunden läuft und grad mal 4 Meter weit springt.

Außerdem kann mir keiner erzählen, dass Leichtahtletik mehr ''Spaß'' macht als Fußball,Handball oder andere Individualsportarten

(Ausnahmen bestätigen die Regel)

Glaub nich das Sabel für Leichtathletik geboren ist
 
Mitglied seit
19.03.2003
Beiträge
153
Reaktionen
0
Junge das sind nur Sportempfehlungen. Und ausserdem die knallharten Zahlen werden ihm sowieso aufgezeigt egal welche Sportart er machen wird. Wenn er nur wegen den Zahlen Sport macht, dann soll er das gleich lassen.

Du hast schon Recht mit dem Spassfaktor, fuer mich macht Fussball oder Eishockey auch mehr Spass als Leichtathletik. Trotzdem kann man es doch versuchen und ich meine kennst du Sabel wirklich so gut, dass ihm die Sportart nicht taugt ?
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Naja is halt meine Meinung/annahme. Und in wie fern sind bei anderen Sportarten die harten Zahlen so eindeutig/vordergründlich wie bei Leichtathletik?

Ich kann in der Kreisliga Fußball spielen und dort solide Ergebnisse haben und genauso gut bei allen anderen Sportarten auch. Wenn ich jetzt plötzlich mit Leichtathletik anfang wirds schon sehr merkwürdig sein wenn selbst auf hobbyniveau die Zeiten und Ergebnisse massiv besser sind als meine eigenen. Und wie gesagt, ich sag ja nich ''Geil 100m , 14 sekunde eeeegal.. ; Geeeil weitsprung 3,80 eeeeegal; Geeil Kugelstoßen, 6 Meter.. eeeegal


In kurz: Ich denke nicht, dass Leichtathletik ne gute Wahl wäre. Im Gegenteil glaube es gäbe kaum eine schlechtere. Ist für mich eindeutig
 
Mitglied seit
19.03.2003
Beiträge
153
Reaktionen
0
In Leichtathletik ist doch aber so, dass man sich auf wenige Disziplinen konzentriert und die stetig verbessern versucht. Klar am Anfang ist es schwer, ist ueberall so aber mit der Zeit gehts doch und das ist bei jeder Sportart der Fall. Bei Leichtathletik magst du Recht haben dass die Ergebnisse ins Gesicht geklatscht werden. In Broodwar ist es doch dasselbe das man als Noob weggerockt wird aber peu a peu wirds doch schon. Ist doch aber vornherein klar, dass man vornherein nicht hervorragend sein muss.
 

Deleted_38330

Guest
Eigentlich ist es doch sogar besser, wenn man jede Verbesserung milisekundengenau von der Stoppuhr ablesen kann. Beim Fußball kriegt man höchstens nen Schulterklatscher.
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
Mitglied seit
17.11.2002
Beiträge
7.039
Reaktionen
37
Ort
MS
Find diese Messbarkeit (gibts ja im Kraftsport auch) auch eher positiv. Geht doch gar nicht darum, sich direkt mit anderen vergleichen zu wollen. Aber allein für die eigene Motivation ist es super, greif- und messbare Fortschritte zu machen.
Und je nach genauer Sportart (Schwimmen zB.)kommen da ja auch relativ schnell ansehnliche Ergebnisse zustande.

Auf der anderen Seite find ich Teamsportarten insgesamt trotzdem spaßiger; würde hier aber wirklich versuchen irgendwelche Freizeitgruppen zu finden und nicht direkt auf vglw. hohem Niveau in wettbewerbsorientierte Vereine zu joinen.
Hochschulsport wär schon super, kommt man da nicht auch irgendwie als Nicht-Student rein?
 
Mitglied seit
10.07.2003
Beiträge
1.437
Reaktionen
0
Website
www.ingame.de
Squash! Eine Stunde reicht um dich komplett auszupowern und es macht riesen Spaß :) Mir ging es auch lange zeit so wie dir (gefühlte Jahrzehnte nix gemacht) und jetzt spiele ich jede woche 1-2 mal.
 

CCROPT

SC2CL, Head Admin, , Moderator, Community-Forum
Mitglied seit
04.03.2008
Beiträge
2.225
Reaktionen
0
Wie wäre es mit Rugby. je nach dem wo du wohnst hast du da bestimmt einen Verein in deiner Nähe... Eigentlich braucht man keine Vorkenntnisse weil das spiel sehr schnell gelernt ist und es ist vor allem für jede Figur und Neigung was dabei. man braucht schnelle leute, starke leute und auch so n paar durchschnittstypen. Und es strengt halt auch wirklich an wie sau. Spiele das selbst nicht, aber habe n paar Mal mitgemacht. Wenn du mich jetzt frägst: "warum machst du das nicht mehr?" Zeit heißt das schlüsselwort! Aber wann immer ich mir meinen Wochenplan so hinlegen kann das ich Zeit dafür finde würde ich Rugby wieder spielen.
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Sport muss keinen Spaß machen. Sport muss funktionieren. :>
Würd von sowas wie Paddeln oder so abraten, weil man sich damit mehr kaputt macht als heile, es sei denn man macht ergänzend noch irgendwas anderes. Spaß kann man auch anders haben als mit Sport.
Würd einfach n Mix aus Cardio (Laufen, Schwimmen, Mountainbike, Longboard, Wakeboard, Langzeitonanieren, etc.) und Krafttraining (2x/Woche 4-5 Übungen - reicht) empfehlen. Da wird dann alles bedient und gut is. Man macht sich nich unnötig was kaputt (siehe Fußball, Badminton etc.), hält sich fit und je nachdem wie eisern man da bei is, verändert man sich optisch auch zum Positiven.
Man kann sich selber Ziele setzen (sei es 10km in unter 30min oder das eigene Körpergewicht auf der Bank zu drücken) und wenn man diese erreicht hat, motiviert das nochma extra.
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
nur weil du das konzept von spaß beim sport nicht verstehst, heißt das nicht, dass es auf andere übertragbar ist. ich meine du hast doch mal geschrieben, dass du dich im gym so quälst, weil du anders aussehen willst und quasi gar nicht, weil es dir spaß macht.
das ist einfach wahnsinnig behindert.
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Was is daran denn wahnsinnig behindert? :ugly:
Jeder hat einen anderen Vorwandt um Sport zu treiben. Meiner is halt hauptsächlich die Optik. Klar ist es inzwischen motivierend stärker zu werden und immer höhere Gewichte zu bewegen. Von den "Anfängern" angesprochen zu werden, was und wie man sich verbessern kann motiviert auch. Aber mir kann keiner erzählen, dass er nur ins Studio geht, weil es ihm Spaß macht. Denn dann, hat er noch nie richtig trainiert.

Klar, bei Fußball und co liegt das Hauptaugenmerk im Hobbybereich auf Spaß. Aber für solche Sportarten ist mir mein Körper wie gesagt zu schade, weil mir einfach der Verschleiß und die Verletzungsgefahr zu hoch sind. ;)

Hab dich doch auch nich als behindert dargestellt, weil du nur aus Spaß Sport machst. Kann doch jeder machen was er will. Ich für meinen Teil hole meine Motivation wo anders. :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Es ist einfach logisch(!) daß Sport aus Spaß am Sport mehr Freude bereitet und ein besserer Grund ist als ''Optik''

Ich geb zu: Ich geh auch nicht in den Kraftraum weils mir Spaß macht. Gewichte stemmen macht nur sehr sehr bedingt Spaß.

Fußball im Verein oder mit Kumpels, Badminton, Tischtennis, Skifahren (um nur paar Sachen auf zu zählen die ich mache) fetzen einfach. Das ist Spaß pur. Ist das Lebenselixier wenn du mich fragst.

In so fern und das habe ich in ähnlicher Form schon mal ausgedrückt: Ich bemitleide dich und das ist nicht böse oder abwertend gemeint.


In einer oder mehreren Sportarten aufgehen ist ein unglaublich geiler Zustand. Ich weiß du tust das in Sachen Krafttraining aber ich bin mir sicher es ist etwas anderes sich immer nach dem Training vor dem Spiegel anzuschauen und zu denken ''juuuhu ich werd hübscher'' als mit Kumpels nach dem FUßball ein Bier zu zischen unglaublich tolle Ballwechsel bei Tischtennis oder Badminton zu haben. Teamgeist, gemeinsamer Erfolg, Aufstieg, Emotionen, Gemeinschaft beim Fußball..

Naja wie gesagt: Du verpasst was und ich bemitleide dich.

Und die Verschleiß aussage mag bei Fußball stimmen aber es gibt sportarten da ist der verschleiß nicht hoch und nur so nebenbei: Wenn du bei Krafttraining nicht rechtzeitig eine Grenze ziehst ist das mit Sicherheit auch ungesund!
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Also ich mache weder nur aus Spaß Sport, auch ich habe Ambitionen. Die Sache ist, dass ich der Meinung bin, dass der Spaß gerade zu Beginn im Vordergrund stehen muss. Später kann es sich ja herauskristallisieren, ob man mehr möchte, als "nur" Sport zu machen. Wenn man Leistungssportler wird, ist es klar, dass nciht alle Trainingseinheiten Spaß machen.
Und ja, ich habe meistens Spaß im Gym. Klar freue ich mich nicht unbedingt auf den nächsten Satz Kreuzheben, die Befriedigung danach macht das aber wieder weg. Sorry aber ich habe fast immer Spaß beim Sport und ich mache zzt. >15h Sport/Woche - kann dich absolut nciht nachvollziehen...
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Es ist einfach logisch(!) daß Sport aus Spaß am Sport mehr Freude bereitet und ein besserer Grund ist als ''Optik''

Ich geb zu: Ich geh auch nicht in den Kraftraum weils mir Spaß macht. Gewichte stemmen macht nur sehr sehr bedingt Spaß.

Fußball im Verein oder mit Kumpels, Badminton, Tischtennis, Skifahren (um nur paar Sachen auf zu zählen die ich mache) fetzen einfach. Das ist Spaß pur. Ist das Lebenselixier wenn du mich fragst.

In so fern und das habe ich in ähnlicher Form schon mal ausgedrückt: Ich bemitleide dich und das ist nicht böse oder abwertend gemeint.


In einer oder mehreren Sportarten aufgehen ist ein unglaublich geiler Zustand. Ich weiß du tust das in Sachen Krafttraining aber ich bin mir sicher es ist etwas anderes sich immer nach dem Training vor dem Spiegel anzuschauen und zu denken ''juuuhu ich werd hübscher'' als mit Kumpels nach dem FUßball ein Bier zu zischen unglaublich tolle Ballwechsel bei Tischtennis oder Badminton zu haben. Teamgeist, gemeinsamer Erfolg, Aufstieg, Emotionen, Gemeinschaft beim Fußball..

Naja wie gesagt: Du verpasst was und ich bemitleide dich.

Und die Verschleiß aussage mag bei Fußball stimmen aber es gibt sportarten da ist der verschleiß nicht hoch und nur so nebenbei: Wenn du bei Krafttraining nicht rechtzeitig eine Grenze ziehst ist das mit Sicherheit auch ungesund!

Naja ob ich mich jetzt mit Freunden beim Fußball verausgabt hab und das feier oder ob ich ne neue Bestmarke in der Kniebeuge geknackt hab mit meinem Trainingspartne kommt glaub ich aufs selbe Gefühl hinaus.

Letztens z.B. in den großen 3 Übungen neue persönliche Bestleistungen erbracht, was meinst was ich da gefeiert hab. Aber ich hätte niemals mit dem Sport angefangen, wenn ich nich unzufrieden mit meinem Äußeren gewesen wär. :)
Inzwischen, wo ich stärker als die meisten im Gym bin und auch besser aussehe, machts mir auch Spaß. Is doch aber immer so, dass einem die Sachen, in denen man gut (besser als die meisten) ist besonders viel Spaß machen. Und bis man da is, ist es mehr Arbeit ;)

Und was mein Sexualleben mit meiner sportlichen Motivation zu tun hat, weiß ich nich Fury. Und sofern beide beteiligten Gesund sind und die Empfängnisverhütung anders läuft, sehe ich da gar kein Problem, wenn man in einer Fickebeziehung auf das Gummi verzichtet.
Meine anderen Mädels fick ich nur mit Gummi. :deliver:
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Du hast auf alle Fälle gerade zugegeben, dass du minderwertigkeitskomplexe hast oder hattest.

Ist ja kein Ding wollts nur fest halten.

Und wieder ein dezentes: Ich bemitleide dich.
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Was spricht dagegen etwas zu ändern, wenn man mit seinem Erscheinungsbild nicht zufrieden ist? Wär doch ziemlich doof es nicht zu tun, wenn es doch die Lebensqualität signifikant verbessert. :ugly:
 

qwertzasdf1234

Guest
Da muss ich hingegen zustimmen, dieses akzeptiere dich wie du bist kommt nur von Leuten die perfekt geboren wurden oder von fetten, fetten, fetten Frauen.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Aber ich hätte niemals mit dem Sport angefangen, wenn ich nich unzufrieden mit meinem Äußeren gewesen wär. :)

Du hast also mit dem Sport nicht angefangen weil er dir Spaß bringen soll. Ich weiß, dass die meisten, die auch in hohem Alter noch Sport machen dies in der Jugend ja im Kindesalter großteils durch die Eltern als auch durch Eigeninitiative angefangen haben. Sport selbst ist der Zweck.

Der Zweck ist dass es Spaß macht. Das ist das geniale an Sport wie ich es verstehe. Es ist fast sowas wie eine Droge, die aber keine nebenwirkungen hat.

Eine der wenigen Dinge im leben die man ohne sich zu rechtfertigen müssen einfach ''aus Spaß'' machen kann

wunderbar

das ist großer Sport

:p
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Wie schon gesagt, inzwischen hab ich Spaß dran. Aber der ausschlaggebende Grund wieso ich angefangen hab, war, dass ich was an mir ändern wollte. kA was daran so furchtbar ist oder wieso man mich da bemitleiden muss.

Wenn n 150kg Fetti im Studio anfängt, weil er (verständlicherweise) unzufrieden mit sich ist und der Doc gesagt hat:"Tu was!", er dann langsam beginnt daran Spaß zu haben und ne neue Leidenschaft entdeckt, weil er anfängt Erfolge zu sehen, sich progressiv verbessert und sich dank des Sports wohler in seiner Haut fühlt. Wär das dann auch bemitleidenswert und/oder "falsche" Motivation?
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Und deswegen ist für mich in den Kraftraum gehen nie ''Sport'' wie ich Sport verstehe. Er kann dazu dienen dir den Spaß in einer Sportart zu erhöhen in dem du deine Vorraussetzungen dahingehend verbesserst dass du noch mehr Spaß an dem Sport haben kannst. Ich weiß es ist sehr ''philosophisch'' und vielleicht sogar ''vage'' aber es sollte ein paar Sportfreaks hier geben die es verstehen.


Nein und es ist ja gut wenn du diesen Punkt erreicht hast, dass Sport spaß macht.

Ich hab oben meine Philosophie beschrieben.

Wie ich ''richtigen'' , ''erfüllenden'' Sport verstehe ist er Selbstzweck. Er hat keine ''weiteren'' Ziele außer sich ''selbst''.

Das klingt sephilosophisch aber jemand der Sport liebt (vielleicht so sehr wie Ich) versteht evtl. was ich meine.

Wenn dieser ''Status'' bei dir jetzt erreicht ist ist es ja gut, aber ich sehe da andere ''Hintergründe''.

Ich habe als 4 jähriger Fußball angefangen. Oder sollte ich sagen ich ''wurde angefangen''. Für mich ist Fußball, so wie z.b. auch Skifahren oder Tischtennis oder Badminton purer Spaß

:)
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.550
Reaktionen
321
Man kann sich selber Ziele setzen (sei es 10km in unter 30min oder das eigene Körpergewicht auf der Bank zu drücken) und wenn man diese erreicht hat, motiviert das nochma extra.

Das ist echt gut. 10km in unter 30min. Hier mal die Ergebnisliste der deutschen Meisterschaften 2009 http://www.mikatiming.de/cms_data/dwm_gender_217aefde.pdf

Was meinste Sabel? So unter den besten 10 Laeufern in Deutschland --- das waer doch mal was, das motiviert dann auch sicher nochma extra.
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Leg jedes Wort bitte auf die Goldwaage. Es ging gar nich um das Prinzip dahinter, sondern sich das Ziel zu setzen, bester der Welt zu werden. Wirklich?
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
@SAbel: Was ist mit dem Mountainbike? Wirklich gat keinen Bock mehr mal am Wochenende ne Tour mit Kumpels zu machen? Jeder pack noch was ein und man fährt irgendwo hin, relaxed da ein bisschen und wieder zurück. Spass und Sport mit Kumpels und je nach Strecke fordernd oder nicht. Habe ich früher oft gemacht, aber leider jetzt kein Bike mehr.
Und damit tuste was für die Grundfitness.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.550
Reaktionen
321
Leg jedes Wort bitte auf die Goldwaage. Es ging gar nich um das Prinzip dahinter, sondern sich das Ziel zu setzen, bester der Welt zu werden. Wirklich?

Es zeigt halt am deutlichsten, dass Du keine Ahnung hast. Offensichtlich noch nie 10km gelaufen und dann hier irgendwas erzaehlen, von wieviel Sport Du machst, wie geil Du aussiehst, wie Du die Mädels flachlegst. Naja, geh zurueck in Dein Fitness-Studio, bewunder Deine Muskeln im Spiegel und bild Dir ein Du waerst sportlich.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.733
Reaktionen
739
Also ich find das herumhacken auf Schokomo jetzt auch etwas übertrieben. Ich würde auch nciht des Spasses wegen ins Gym gehen, sondern der Gesundheit und der Fitness wegen.
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Ich kenn mich in der Tat nich mit Marathon und Staffellauf (etc.) Bestzeiten aus. (es war auch nur ein Beispiel, dass man sich persönliche Ziele setzen sollte um sich selbst zu motivieren.)
Weiß allerdings auch, dass ich überdurchschnittlich sportlich bin und nich nur so aussehe.
Nur weil ich inzwischen Kraftsport betreibe, heißt es nich, dass ich noch nie was anderes gemacht hab.
Und ich habe nie erwähnt viel Sport zu treiben. Ich mach auch nich übermäßig viel. Ich trainier 3x die Woche für 30-45 Minuten.

Es gab aber auch schon Zeiten, wo ich 3-4h/Tag in der Skatehall verbrachte oder auf meinem Hardtail in der Innenstadt. Genauso wie ich schon Tischtennis Jahrelang im Verein gespielt hab und Badminton als Hobby hatte. Habe auch jahrelang auf dem Boker Fußball gespielt. Und das alles wirklich nur aus Spaß an der Freude.

Ich beschränke mich jetzt lediglich nur noch auf den Kraftsport, weil mir die anderen Sachen eine zu hohes Risiko für meinen passiven Bewegungsapparat darstellen.
Dementsprechen hab ich meine Stuntskates in Freerideskates umgetauscht und benutze mein Hardtail nur noch um von A nach B zu kommen und nich mehr um von Tischtennisplatten zu springen. :)

Ich bin keinesfalls einer dieser unbeweglichen Vorzeige"pumper", dessen koordinative Fähigkeiten eines Ogers gleichkommen. :)

Das hat allerdings nichts mit dem Thema zu tun und hilft dem TE auch nicht weiter.
 

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
Mitglied seit
17.11.2002
Beiträge
7.039
Reaktionen
37
Ort
MS
Naja ich kann schokomomo schon ganz gut verstehen, finde allerdings auch dass er sich bisschen viel künstliche Angst vor anderen Sportarten einredet, dass die auf Dauer alle schädlich wären.
Bisschen Hobbykicken oder Streetball zum Spaß und als Ausgleich schadet sicherlich niemandem und ist um Längen besser als sich gar nicht zu bewegen.

Viele dieser "Spaß"sportarten eignen sich eben auch sehr gut als Sache nebenbei, ohne direkt Hochleistungsambitionen zu entwickeln. Das ist in den messbaren Disziplinen wie Kraftsport, Leichtathletik usw. schon schwieriger, da gibts eigentlich keinen anderen Weg als "mehr" zu wollen, da will niemand stagnieren.

Ich z.B. hab mir fest vorgenommen im nächsten Semester wieder Basketball zu spielen, auch wenn ich weiß, dass es mich im Gym eher hindern als voranbringen wird. Aber den Kompromiss ist es mir wert, weils einfach viel mehr Spaß macht und sozialer ist. Vielleicht kann ich dann dank Kniebeugen auch endlich bisschen höher springen :ugly:
 
Mitglied seit
13.11.2009
Beiträge
3.520
Reaktionen
0
Außerdem sind diese "Spaß"sportarten zu abhängig von anderen Personen. Und dann wird es schwer eine Regelmäßigkeit (die nötig ist um was dauerhaft zu bewirken) reinzubringen, ohne einem Verein beizutreten.

Und ich hab selber gemerkt, dass ich dauern Prellungen, Stauchungen, Zerrungen etc. hatte. Zum Glück noch nie Brüche oder Bänderrisse. Aber zu meinen Skate-/Hard-Tail-Zeiten is quasi nie ein Tag ohne neues Wehwechen vergangen, die mir heute meinem ganzen Training einen Strich durch die Rechnung machen würden. :)
 
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.829
Reaktionen
1.003
um hier wieder etwas substanz reinzubringen: die frage ob man auch als nichtstudent beim hochschulsport mitmachen kann, ist zu bejahen. normalerweise geht das. hier in Kiel muss man etwas mehr bezahlen als studenten und auch mehr als hochschulmitarbeiter, trotzdem ist es immer noch lächerlich billig. halbes jahr komplettes basisprogramm des unisports für 40 öcken, und für 156 öcken bekommt man ein halbes jahr uni-fitnesszentrum. bei letzterem sind die 40 EUR grundgebühr schon inklusive.
gut, als student zahle ich halt nur ~100, aber trotzdem isses bei der ausstattung und dem angebot hier sehr sehr billig auch für externe. bei anderen unis dürfte das ähnlich aussehen, auch wenn kiel afaik ein ziemlich gutes angebot hat weil wir olympia-stützpunkt für die ganzen wassersportsachen sind usw.


€: meine bestzeit auf 10,5 km liegt übrigens bei ~46 minuten. eine ordentliche zeit eigentlich, auch wenn ich nie wieder so lange laufen werde weil meine knie das nicht mitmachen. außerdem ist laufen öde. alle hockey-derivate ftw!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben