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Heirat: Welcher Familienname?

Teegetraenk

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Na ja, bei Bewerbungen und Wohnungssuche etc ist es schon besser nen deutschen Namen zu haben.

Nur wegen Leuten wie dir, traurig traurig..

Hab einen so arischen Nachnamen, dass selbst Arminius bzw. Mackia vor Neid erblassen würden aber hab letztens auch mal mit meiner Freundin über solche Themen gesprochen. Sie hat einen doppelten Nachnamen und Trippelnachnamen sind ja verboten :troll: Wir würden wohl aus meinem Nachnamen und einem ihres DOppelnamens eine Neukreation erschaffen. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Lieber den eigenen vorne oder hinten? :sonot:
 
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cica, hast du schonmal das gefühl gehabt aufgrund deines nachnamens benachteiligt worden zu sein?

nicht nur einmal.

letztes ziemlich konkretes bsp.:
als ich die wohnung von nem bekannten übernehmen wollte, war mein telefongespräch:

"hallo herr unaussprechlicher "jugoslawischer" nachname, ich brauche von ihnen führungszeugniss, mietschuldenfreiheitsnachweis, lohnsteuerbescheinigungen, etc. pp. dies, das, jenes, dieses und alles"

das meiner freundin:
"hallo frau deutscher nachname, ja wir können morgen den ganzen scheiss unterschreiben, arbeitsvertrag & personalausweis bitte".

beim selben vermieter wohlgemerkt, der selbst ausländer ist.

im arbeitsleben v.a. wenn erstkontakt schriftlich hergestellt wird, im persönlichen kontakt gibt es oft hemmungen mich anzusprechen, wobei cih das ganz gut erkenne und zu umschiffen versuche, indem ich dann einfach das eis breche und etwas wie "entschuldigen sie bitte ihr name war nochmal..? ich bin unfassbar schlecht mit namen", dann fragen grade älztere gesprächspartner nochmal nach dem namen, grade bei älteren gesprächspartnern gibt es auch eine gewiusse spur skepsis und auch ein stadt/land gefälle.

auf der anderen seite hat das durchaus manchmal vorteile, vielen ausländern sind andere ausländer sympatischer, da gibt es ein teils sehr ausgeprägtes lagerdenken, mitunter auch bei menschen, die integriert und gebildet sind, v.a. weil sie sich auch benachteiligt sehen.
 
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PWD

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Da ich nen ziemlich standard Nachnamen habe und meine Freundin nen 0815s (meiner ihr aber besser gefällt "WIN") wird es meiner.

Hätte sie jetzt nen richtig geilen Nachnamen (Boss, König etc. oder irgend was Adliges) hätte ich aber kein Problem damit meinen Nachnamen aufzugeben, wichtig ist eigentlich nur das die Tradition der Namensweitergabe Vornamen (väterlicher genauso aber auch von seiten meiner Mutter vorhanden) beibehalten werden.

Da wir jedoch ein Familienwappen haben @Eisen (die Idee mit den Familienwappen solltest du definitiv beibehalten) ist das doch ein dicker Pluspunkt für meinen Nachnamen selbst wenn meine Freundin einen richtig guten Nachnamen hätte.
 

TheGreatEisen

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Ernsthaft? Ich weiß ja nicht, auf manche Leute wirkt so ein Familienwappen vllt. etwas anachronistisch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Na ja, bei Bewerbungen und Wohnungssuche etc ist es schon besser nen deutschen Namen zu haben.

was für n quatsch. die hälfte der deutschen hat keinen deutschen nachnamen (wishnewski anyone? lafontaine, gysi?)Oo

kommt wohl eher auf die branche an (in branchen für dumme menschen gibt es firmen, die sich rassismus leisten können, oben nicht bzw. haben da auch schon einige eine anonyme bewerbung ) und im wohnungsmarkt kommt es wohl drauf an wer was sucht. wenn ein dr.mahmeghani in oberkassel eine 2k mietswohnung anschaut, wird kein vermieter sagen "ne, wir wollen lieber den maurer müller". hab zwar keinen deutschen,aber auch keinen wirklich geographisch zurechenbaren nachnamen, daher denke ich gar nicht daran den irgendwann bei einer heirat abzulegen. entweder doppelnamen für die dame oder halt nix.
 
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kommt wohl eher auf die branche an (in branchen für dumme menschen gibt es firmen, die sich rassismus leisten können, oben nicht bzw. haben da auch schon einige eine anonyme bewerbung ) und im wohnungsmarkt kommt es wohl drauf an wer was sucht. wenn ein dr.mahmeghani in oberkassel eine 2k mietswohnung anschaut, wird kein vermieter sagen "ne, wir wollen lieber den maurer müller".
Ich finde ja irgendwie witzig wie du dir selbst widersprichst, die Firmen "oben" führen genau deswegen anonyme Bewerbungen ein, da sie ganz genau von den Vorurteilen wissen.

Aber zurück zum Thema, die Diskussion hier ist zu einseitig denn ich würde meiner Frau mit einem vernünftigen Nachnahmen nicht zumuten einen deutlich schlechteren anzunehmen.
 
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Nur wegen Leuten wie dir, traurig traurig..

Hab einen so arischen Nachnamen, dass selbst Arminius bzw. Mackia vor Neid erblassen würden aber hab letztens auch mal mit meiner Freundin über solche Themen gesprochen. Sie hat einen doppelten Nachnamen und Trippelnachnamen sind ja verboten :troll: Wir würden wohl aus meinem Nachnamen und einem ihres DOppelnamens eine Neukreation erschaffen. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Lieber den eigenen vorne oder hinten? :sonot:

lol
poor boy.

Ich habe übrigens auch bei Doppelnamen gleich mal dickste Vorurteile parat:
Ne Frau mit Doppelnamen startet für mich schonmal mit fiesen Minuspunkten, da sie höchstwahrscheinlich
a) ne ekelhafte Emanze ist oder
b) in einer Emanzen-Familie großgeworden ist und mit großer Wahrscheinlichkeit nen Dachschaden hat.
Bei Männern mit Doppelnamen denke ich mir:
a) Er ist nen Lutscher der sich nicht durchsetzen kann
b) er kommt aus einer geschädigten Emanzen Familie, siehe oben :deliver:

Jaja Vorurteile usw nicht alle sind so blabla
in der Regel bestätigen sich diese Vorurteile aber und werden daher von mir liebevoll gepflegt :deliver:

Also Teegetraenk dann rette deinen schneidigen Namen und vermische ihn nicht - du siehst ja was dabei rauskommt, jede Generation heißt dann am Ende ganz anders und der Familienname verliert völlig seine Bedeutung.
 

TheGreatEisen

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Du bist schon ein echter Mann, nicht wahr? Du lässt dir von einer Frau gar nichts sagen! :troll:
 
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Naja, an dem ginger-homotruppenkommandanten ist halt sonst ca garnichts auch nur entfernt männlich. Da muss man sich halt an "männliche" Traditionen klammern, damit die Überreste an Testosteron im Körper merken, dass sie doch noch gebraucht werden.
 
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Jetzt wird Mackia schon dafür gedisst, dass er kein Lutscher ist :rofl2:
Willkommen im Jahr 2013!

ist man inzwischen schon ein steinzeitchauvi wenn man sich gegen seine Frau durchsetzt? :rofl2:
Ich glaube viele hier durften noch nie erfahren was es heißt von einer Frau aufrichtig respektiert zu werden. Fahrradhelmtragende Doppelnamen-Hausmann-Lutscher. Kein Wunder lässt sich eure Alte von VollassiToni durch die Wohnung donnern, während ihr noch glaubt dass ihr sie "als Frau einfach mal respektiert" :troll:
 
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Nur wegen Leuten wie dir, traurig traurig..

Hab einen so arischen Nachnamen, dass selbst Arminius bzw. Mackia vor Neid erblassen würden aber hab letztens auch mal mit meiner Freundin über solche Themen gesprochen. Sie hat einen doppelten Nachnamen und Trippelnachnamen sind ja verboten :troll: Wir würden wohl aus meinem Nachnamen und einem ihres DOppelnamens eine Neukreation erschaffen. Jetzt bleibt nur noch die Frage: Lieber den eigenen vorne oder hinten? :sonot:

Ka. hinten wenn du schon den strapon von deiner freundin eingeführt bekommst :D. Sry doppelnamen sind ABSOLUT beschissen, ich hasse doppelnamen überaus. Das einzig sinnvolle was du machen kannst ist deinen nachnamen behalten dann würde ihr doppelname verschwinden.

DOPPELNAMEN, gott da krieg ich so n hals.......aüpssdslüplasdülspwaüpldüplüpl. als wären sie was besonderes. Ich bin SOOOO besonders dass ich gleich ZWEI NACHNAMEN habe.

@Eisen: Wenn dein nachname wirklich beschissen ist würde ich den von ihr annehmen, aber nur wenn er wirklich beschissen ist.
 
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Aber zurück zum Thema, die Diskussion hier ist zu einseitig denn ich würde meiner Frau mit einem vernünftigen Nachnahmen nicht zumuten einen deutlich schlechteren anzunehmen.

Ernsthafte # an den Herrn Login, wer hätte gedacht, dass ich das in 2013 nochmal fertigbringe. Wobei Dir für die "Nachnahme" eine aufs Maul gehört, um mal den Hanz zu machen (gehört sich eigentlich nicht, aber Nachname/Nachnahme, das tut mir einfach zu weh). ;)

@IchBinEinGanzerKerl;meinNachnameBleibt:
Willkommen in der Moderne...
"das war so, dass bleibt so" ist kein Argument und es gibt sicher viele Stellen im Leben an denen Ihr Euch über genau solche Menschen geärgert habt. Hoffentlich vergesst Ihr dank BW.de nun nicht, dass ihr genau der gleiche Menschenschlag seid.
 
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Den Leuten springt haltr ein Doppelname eher ins Auge, evtl vorteilhaft bei Kanzlei/Praxis etc
 
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Jetzt wird Mackia schon dafür gedisst, dass er kein Lutscher ist :rofl2:
Willkommen im Jahr 2013!

ist man inzwischen schon ein steinzeitchauvi wenn man sich gegen seine Frau durchsetzt? :rofl2:
Ne man ist einfach nur ein Trottel, wenn man seinen Kacknamen behalten will und das mit irgendeinem Männlichkeitskram rechtfertigt ^^

Ich würd meinen Namen auch sofort gegen was besseres eintauschen und dabei hält der sich noch in Grenzen ;)
 

PWD

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Ernsthaft? Ich weiß ja nicht, auf manche Leute wirkt so ein Familienwappen vllt. etwas anachronistisch.

Bei nem Anwalt bzw. der eigenen Kanzlei finde ich das jetzt überhaupt nicht, natürlich alles Dezent aber warum das Familienwappen nicht als Logo auf dem Briefkopf, oder am Eingang der Kanzlei auf dem Namensschild verwenden das sah früher schon gut aus und hat sich bis heute nicht geändert (kommt natürlich auf das Wappen an :klatsch: ), ist zumindest meine Meinung!

Hab nen bekannten der hat sein Stempelkissen inkl. Siegelstempel immer mit dabei und wenn er irgendwo unterschreibt dann kommt das zum Einsatz, das finde ich dann wiedrum zu extrem!
 
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Ne man ist einfach nur ein Trottel, wenn man seinen Kacknamen behalten will und das mit irgendeinem Männlichkeitskram rechtfertigt ^^

Ich würd meinen Namen auch sofort gegen was besseres eintauschen und dabei hält der sich noch in Grenzen ;)
Du bist ja auch schwul.

Die Frage ist halt was ist besser?
Wenn ich Kackstiefel heiße und meine Frau von der Schulenburg ist das Argument ja vertretbar, wenn ich aber Schmidt heißt und meine Frau Schneider ist das Argument nonsense und ich hab den "Geschmackskrieg" einfach nur gegen meine Frau verloren => Lutscher.

Doppelnamen für Männer sind genauso behindert. Herr Meyer-Landruth, Herr Wieczorek-Zeul.
Was für ein Versager muss man sein um sowas auch noch irgendwie sinnvoll zu rechtfertigen.
 
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@IchBinEinGanzerKerl;meinNachnameBleibt:
Willkommen in der Moderne...
"das war so, dass bleibt so" ist kein Argument

Ja na klar, heute darf ja jeder machen was er will.
Du darfst auch gerne als Mann das Kleid anhaben wenn du heiratest, du kannst meinetwegen auch nen Mann oder nen Esel heiraten oder noch andere ausgefallene Sachen tun, um allen zu zeigen wie einzigartig, unabhängig und was für eine besondere Schneeflocke du bist.
Gott sei Dank muss ich das nicht gut finden, sondern darf auch einfach Sachen machen, weil "es sich so gehört und schon immer so war" so lange es keine wirklich ernsthaften Gründe gibt, mit solchen Traditionen zu brechen.

Lauft ruhig mit Doppelnamen rum, arbeitet nur halbtags damit ihr die Kinder in die kita bringen könnt, am besten mit dem Liegefahrrad, und vergesst dabei nicht eure 100 % fairtrade outdoor-Jacke von Jack Wolfskin anzuziehen (es könnte ja regnen) und auf dem Rückweg könnt ihr dann beim Reformhaus Dinkel-Nudeln kaufen und eure Vollzeit arbeitende Frau mit einem veganen Essen verwöhnen, auf dass sie sich freut was für einen echten Kerl, ach ne, was für einen besonderen Mann sie hat und wie modern sich ihre Familie gibt :rofl2:
 
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Gott sei Dank muss ich das nicht gut finden, sondern darf auch einfach Sachen machen, weil "es sich so gehört und schon immer so war" so lange es keine wirklich ernsthaften Gründe gibt, mit solchen Traditionen zu brechen.
Wenns nach "ordentlicher Tradition" ginge, würden die Leute mit dem Problem nur Frauen aus dem Land heiraten, wo die herkommen...dann gäb es das Namensproblem nicht :p
 
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Lauft ruhig mit Doppelnamen rum, arbeitet nur halbtags damit ihr die Kinder in die kita bringen könnt, am besten mit dem Liegefahrrad, und vergesst dabei nicht eure 100 % fairtrade outdoor-Jacke von Jack Wolfskin anzuziehen (es könnte ja regnen) und auf dem Rückweg könnt ihr dann beim Reformhaus Dinkel-Nudeln kaufen und eure Vollzeit arbeitende Frau mit einem veganen Essen verwöhnen, auf dass sie sich freut was für einen echten Kerl, ach ne, was für einen besonderen Mann sie hat und wie modern sich ihre Familie gibt :rofl2:

:rofl2:
Die eiskalte Realität. Und während Stefan Meyer-Landruth die Küche aufräumt, die beiden Kinder Moritz und Nele ins Bett bringt und seine Frau beim abendlichen Zumba wähnt, wird selbige von nem Badass-Macho ohne Grünenparteibuch in nem respektlosen Monsterfick über den Dorn gezogen. Seit Jahren sehnt sich Maria Landruth nach einem Mann, der sie auch einfach mal vollkommen dominiert und ihr sämtliche nervige Entscheidungsgewalt abnimmt. Stefan führt eine Beziehung "auf Augenhöhe" und fragt nach jeder Liebkosung und Entscheidung "ob das ok für sie ist".
 

cReAtiVee

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lol am Arsch.

Ich hab einen osteuropäischen Nachnamen und bin stolz drauf. Dann wird die arische Fotze dickstens ausgedeutscht.

Und lol @ "für Kinder einfacher machen", wenn meine Drecksbengel sich nicht selbst durchsetzen können, wie ich es getan hab, gibts einfach Ong-Bak ins Gesicht, bis sie es tun.

Aber mal ehrlich, ich würd wirklich nicht den Nachnamen aufgeben und Doppelname ist auch mehr als scheiße. Ist halt gang und gebe dass der Männer Nachname beibehalten wird. Dafür hat die Frau den Vorteil (in einer multikulturellen Ehe), dass das Kind auf jeden Fall Deutsch als Muttersprache lernt. Find das schon gerecht.
 
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this. Name der Frau annehmen :rofl2: So beschissen kann man doch nicht heißen?
Und außerdem Namenstradition:
Mein Opa selig hieß x
Mein Vater heißt als Erstgeborener X
Ich heiß Schlemil X
und mein blag irgendwann wird ebenfalls Y X heißen :catch:

Also ich seh das anders. Bei mir liegts aber an der Familienkonstellation, dass ich meinen Namen wenns an der Zeit ist loswerden möchte. Liegt einfach daran, dass ich keinen sonderlich "guten" Kontakt zu meinem Vater habe und ich diese Erinnerung auf einfachsten Wege loswerden möchte.

@Namen ändern:

Man kann auch ohne Heirat den Nachnamen und sogar den Vornamen ändern. Nachname geht dabei sogar relativ leicht, muss man nur einen Antrag vor einem Gericht stellen und das schlüssig begründen (die benachteiligung heraustellen afaik)
Bei Vorname ist es das selbe, aber wesentlich schwieriger durchzubekommen wurde mir mal gesagt denn man identifiziert sich viel mehr mit seinem Vor- als seinem Nachnamen. Das lassen sie einen also nicht so leicht ändern. (Ein Bekannter hats aber geschafft (Deutscher) der meinte sein Vorname klingt wie ein Hundename... )
 

deleted_24196

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Ich habe zwar nen ur-deutschen Nachnamen, muss ihn aber immer buchstabieren. Nervt hart. Würde ihn ablegen, aber da ich nie Heiraten will...
 
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du meinst du wirst nie jemand finden der sich dazu durchringt dich zu heiraten :troll:

btw. ist dieses "ich muss den Namen aber buchstabieren"-Geheule nicht mehr ernstzunehmen. Ich behaupte mal recht viele Menschen ihren Namen buchstabieren müssen, denn selbst bei Meyer (Meier, Maier, Maiyar) oder Schmidt (Schmitt, Schmit) gibt es mehr als eine Schreibweise.
 
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Dafür hat die Frau den Vorteil (in einer multikulturellen Ehe), dass das Kind auf jeden Fall Deutsch als Muttersprache lernt. Find das schon gerecht.
Deine Frau darf also froh sein, dass ihr euren Kindern eine Sprache beibringt, mit denen sie hier auch was anfangen können und die sogar deine Frau versteht? cool story bro :ugly2:
 
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Das eigene ego muss schon heftig gelitten haben, wenn man sich an den Nachnamen als einzige Bastion der Männlichkeit klammert, weil man sonst Angst hat, dass die anderen genauso männlichen Männer im Bekanntenkreis einen für unmännlich halten.

Im ubrigen ist "das war schon immer so, das machen wir auch so" genau so eine Art der Abgrenzung, wie Tunnel in den Ohren, im Gründe ist das der Tunnel des CDU Wählers.
 
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Das eigene ego muss schon heftig gelitten haben, wenn man sich an den Nachnamen als einzige Bastion der Männlichkeit klammert, weil man sonst Angst hat, dass die anderen genauso männlichen Männer im Bekanntenkreis einen für unmännlich halten.

Im ubrigen ist "das war schon immer so, das machen wir auch so" genau so eine Art der Abgrenzung, wie Tunnel in den Ohren, im Gründe ist das der Tunnel des CDU Wählers.

Schönes Bild und ich unterschreibe das sogar. Nur weil etwas zeitgemäß und "gleichberechtigt" ist muss es nicht geil sein oder ein neuer einzuhaltender Standard werden weil man sonst archaisch oder reaktionär wirkt.

Außerdem beziehst du wieder die Umwelt mit hinein (männlicher Bekanntenkreis, man hat angst unmännlich zu sein) ohne auch nur im entferntesten daran zu denken, dass man vielleicht persönlich den Scheiß einfach nicht will ;)
Lutschertum am Rise.
 

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btw. ist dieses "ich muss den Namen aber buchstabieren"-Geheule nicht mehr ernstzunehmen. Ich behaupte mal recht viele Menschen ihren Namen buchstabieren müssen, denn selbst bei Meyer (Meier, Maier, Maiyar) oder Schmidt (Schmitt, Schmit) gibt es mehr als eine Schreibweise.

Selbst beim Buchstabieren kommen die meisten durcheinander und machen aus nem ph einfach ein f. Und das obwohl der Name echt nicht schwer ist.
 
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wen interessiert woher der nachname kommt? den nehmen, der am besten klingt/am einfachsten ist
aber schon eine große überraschung dass der goldliga-polizistensohn und der bundi sich an irgendwelche behinderten traditonen klammern weil es schon immer so war :rofl2:
 
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:rofl2:
Die eiskalte Realität. Und während Stefan Meyer-Landruth die Küche aufräumt, die beiden Kinder Moritz und Nele ins Bett bringt und seine Frau beim abendlichen Zumba wähnt, wird selbige von nem Badass-Macho ohne Grünenparteibuch in nem respektlosen Monsterfick über den Dorn gezogen. Seit Jahren sehnt sich Maria Landruth nach einem Mann, der sie auch einfach mal vollkommen dominiert und ihr sämtliche nervige Entscheidungsgewalt abnimmt. Stefan führt eine Beziehung "auf Augenhöhe" und fragt nach jeder Liebkosung und Entscheidung "ob das ok für sie ist".

Wow

das ist seit langem der ärmste Post denn ich hier gelesen hab.


@Topic
Find Doppelnamen scheiße, ob für Männchen oder Weibchen. Nimm den der dir besser gefällt.
 

cReAtiVee

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Deine Frau darf also froh sein, dass ihr euren Kindern eine Sprache beibringt, mit denen sie hier auch was anfangen können und die sogar deine Frau versteht? cool story bro :ugly2:

Sie kann die Sprache ja auch lernen, würde sich ja eh anbieten, da so Verwandtenbesuche nicht ganz so awkward wären.

Und nein der Nachname ist nicht die einzige "Bastion der Männlichkeit" oder sonstwas für mich, aber dennoch wichtig. Ich will halt meinen Familiennamen ehren und sowas ist einfach für mich wichtig. Das hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun. Nur weil für euch der Wert des Nachnamens nicht so hoch ist, muss das ja nicht für alle so sein.

P.s. Wenn meine zukünftige Ehefrau auch ausländische Wurzeln hat, würde ich auch ihre Sprache lernen bzw. es versuchen.
 
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@ducki
Wie du halt nichts raffst :rofl2:
Ich laber nirgends von ner Tradition oder von "das macht man schon immer so". Ich habe lediglich mein persönliches Empfinden geäußert und für mich kommt es halt nicht in Frage meinen Nachnamen zu ändern oder zu verdoppeln.
Darüber hinaus halte ich Männer für Lutscher die in einer "Geschmacksdiskussion" den kürzeren ziehen und GEGEN IHREN URSPRÜNGLICHEN WILLEN den Namen ändern.

Soll jeder machen was er will, ich muss es aber deswegen nicht gut finden oder als optimalen Weg preisen.

@reservepenner
Willkommen in der Realität :deliver:
 
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Man sollte halt, wie bei nahezu allem, argumentativ abwägen, warum es Sinn machen kann den Nachnamen der Frau oder des Mannes zu behalten. Meinetwegen mit Doppelnamen oder beide behalten Ihren Namen. Kann ja auch Sinn machen, wobei das für mich persönlich nicht in Frage käme, da würde ich dann eher nachgeben.

Aber zu sagen: "Ich bin der Kerl, daher mein Nachname, warum? Darum, uga!", ist halt kein Argument. Meine Frau meinte selbst wie selbstverständlich:"Bin ich halt eine ....!" aber warum eigentlich dachte ich mir dann, ihr Nachname ist halt viel cooler und ich habe nicht das Umlautproblem, was gerade im Englischen ein echtes Problem ist. Dagegen sprach für mich, das man ..... in Deutschland halt nicht buchstabieren braucht und ich mir unter meinem Namen beruflich schon ein gewisses Standing erarbeitet habe. Die Wahl ist dennoch auf Ihren Nachnamen gefallen, auch wenn ich dadurch ständiges Augenbrauenheben von so ewiggestrigen wie Mackia erhalten, die ihre beschränkte Sichtweise mit Tradition rechtfertigen. Aber das wird sich auch alles mit der Zeit ändern. Meine Kinder werden mir dafür sicher dankbar sein. ;)
 
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Und nein der Nachname ist nicht die einzige "Bastion der Männlichkeit" oder sonstwas für mich, aber dennoch wichtig. Ich will halt meinen Familiennamen ehren und sowas ist einfach für mich wichtig. Das hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun. Nur weil für euch der Wert des Nachnamens nicht so hoch ist, muss das ja nicht für alle so sein.
Und was würdest du dann machen, wenn die Frau ihren Nachnamen auch ehren wollte? Wenn das nichts mit Männlichkeit zu tun hat, stünde das ja beiden zu tun :p
 

cReAtiVee

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Und was würdest du dann machen, wenn die Frau ihren Nachnamen auch ehren wollte? Wenn das nichts mit Männlichkeit zu tun hat, stünde das ja beiden zu tun :p

Ich denke dass Problem werd ich nicht haben. Die meisten deutschen Frauen pfeifen doch auf ihren Nachnamen :troll:

Aber du hast Recht, dass das eine Debatte werden könnte. Ich weiß nicht was ich dann machen würde. Aber eins weiß ich defintiv, dass ich meinen Nachnamen behalten werde, komme was wolle. Auch wenn das bedeuten könnte, dass es mit einer Frau, die auf ihren Nachnamen besteht, dann halt nicht klappen könnte. Aber das ist halt ferne Zukunft und lässt sich jetzt leichter sagen als dann in der Zukunft wirklich zu tun. Denn man will ja auch eine Funz nicht einfach so heiraten.
 
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Und was würdest du dann machen, wenn die Frau ihren Nachnamen auch ehren wollte? Wenn das nichts mit Männlichkeit zu tun hat, stünde das ja beiden zu tun :p
Dann landest Du halt bei "beide behalten Ihren Namen". Und dabei verliert dann auf lange Sicht sowieso der Mann, da imho die Kinder dann automatisch den Namen der Mutter erhalten. Ausser die Mutter ist dafür den Namen des Vaters zu wählen, was kaum passieren wird, wenn man sich schon nicht auf den Ehenachnamen einigen konnte.

Und dann wirds noch nerviger wenn Du mit Deinen Kindern z. B. beim Arzt bist und unterschiedliche Nachnamen existieren.
 
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www.darkangelcorps.de
Wir haben bei der Heirat einfach beide unseren Namen behalten. Spart man sich den Papierkram, keiner muss sich umgewöhnen, fertig. Ist ja heute kein Problem mehr, dass verheiratete Leute unterschiedlich heissen.

Kinder kriegen den Namen der Frau, hört sich rein akustisch besser an und ihre Eltern und Großeltern leben auch hier, während meine Familie 600km weg wohnt.

Simple as that.
 

TheGreatEisen

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Die Variante "jeder behält seinen Namen" kommt für uns überhaupt nicht in Frage.
 
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Nur weil etwas zeitgemäß und "gleichberechtigt" ist muss es nicht geil sein oder ein neuer einzuhaltender Standard werden weil man sonst archaisch oder reaktionär wirkt.
das steht außer frage, genauso verhält es sich aber mit den ganzen leuten, über die du dich lustig machst, da du (wie ich im übrigen auch) deren veggie/vegan gebahren und penible gleichberechtigung fordern.

ich meine es ist völlig ok, wenn deine freundin das auch so sieht und wenn ihr beide damit glücklich seid.
wenn deine freundin das nicht so sieht, weir es obv. auf einen kompromiss hinauslaufen, bei dem du ihr zugeständnisse machen wirst.

Außerdem beziehst du wieder die Umwelt mit hinein (männlicher Bekanntenkreis, man hat angst unmännlich zu sein) ohne auch nur im entferntesten daran zu denken, dass man vielleicht persönlich den Scheiß einfach nicht will ;)
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du argumentierst hier doch selbst ständig mit männlichkeit und ich bin selbst durchaus jmd. der gefechten & schwanzvergleichen nicht aus dem weg geht, weder hier, noch im rl, das ist z.b. etwas wo ich auch einen auf dicke hose mache.

was ich hingegen nicht verstehe ist, was du daran unmännlich findest, wenn man den namen seiner frau annimmt, weil man seinen eigenen scheisse findet, oder kinder in die kita bringt und jetzt erzähl mir nicht, dass du auf nen 1000er im monat für deine "männlichkeit" verzichten würtdest und darauf bestündest, dass deine frau zu hause bleibt.

soetwas hat für mich nichts mit männlichkeit zu tun, es ist schlicht das produkt rationaler abwägung und da ich eine beziehung mit meiner verlobten führe und nicht sie an der leihne führe ist sie genauso an den entscheidungsprozessen beteiligt wie ich.
 
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wie hart Schl3mIL in dem thread posed
dabei ist er doch der dicke glatzi der eh nur ne hässliche finden wird
scheiß auf den namen
 
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