Dass das ausgerechnet die Lichtgeschwindigkeit ist, ist nur ein Postulat, das man aufgrund von Erfahrungen aufgestellt hat. Man hat schlicht noch nie etwas beobachtet, das sich schneller bewegt, als das Licht. Und vor allem war eben diese Geschwindigkeit stets konstant, egal ob man diese Geschwindigkeit in einer ruhenden Messapparatur oder mit einer sich bewegenden Messapparatur gemessen hat. Warum sich ausgerechnet das Licht mit dieser Geschwindigkeit fortbewegt, liegt daran, dass die "Lichtteilchen", die Photonen, keine Ruhemasse besitzen. Genauso allerdings andere Eichbosonen.
Die Tatsache, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Geschwindigkeits-Obergrenze ist lässt sich weder durch die Relativistische Massenzunahme, noch duch die Längenkontraktion oder die Zeitdilatation erklären. Man könnte eher sagen dass sich diese Gesetze gegenseitig bedingen: Dadurch, dass sich etwas maximal mit Lichtgeschwindigkeit bewegt wird es nötig, dass sich bei weiterer Zufuhr von kinetischer (bewegungs) Energie, wenn schon nicht linear die Geschwindigkeit, dann andere physikalische Größen ändern. Das ist dann eine Erhöhung der Masse, eine Verkürzung der Wegstrecke und eine Streckung der Zeit.
(Dies ist alles nur Spezielle Relativitätstheorie, meine Vorlesungen über ART waren allesamt kacke sodass ich mir nicht zutraue darüber was vernünftiges zu sagen.)