# Interaktiv eingebaute Story
# Sehr gute Story
# für damalige Verhältnisse langes Spiel
# Sehr gute, realistische Grafik (Helikopter z.B.)
# Extrem abwechslungsreich
hatte unreal (was frueher rauskam) auch. was half-life da besser gemacht hat, war das noch entaeuschendere ende.
die story ist wie gesagt zu grossen teilen von doom uebernommen (missgluecktes expirment -> portal zur anderen dimension wird geoeffnet -> forschungsstation voller monster und mitarbeiter die zu zombies wurden -> man "findet" ein portal zum urpsrung der monster -> man toetet das obermonster) mit einigen weiteren einspickungen. zudem ist das recht subjektiv, ob es nun eine gute story ist. ich fand z.b. die unrealstory um laengen besser.
die graphik von unreal war auch objektiv besser, wobei half-life aufgrund der handlung in den innenlevels detaillierter gestaltet war; unreal punktet dafuer (handlungsbedingt) mit unendlich besserer architektur. bei graphischen umsetzungen bestimmter sachen, die in beiden spielen vorhanden sind, ist unreal aber jedes mal wesentlich besser. alleine der wasserfall am anfang bei unreal war einfach mal tierisch krass fuer die zeit. die wasserfaelle bei half-life hingegen sahen schon bei release scheisse aus. vom licht muss man garnicht erst reden und sowas wie spiegelungen gab es bei half-life garnicht.
# Realistischeres, interessantes Waffenarsenal
das von unreal ist zwar nicht realistisch, aber in meinen augen interessanter. nicht nur von den einfallsreicheren waffen und schussmodi her, sondern auch von konzepten, wie zb der spaeter im spiel durch upgrades wieder stark werdenden dispersion pistol. ist aber auch wieder ziemlich subjektiv.
# Noch nie zuvor da gewesene Gameplayabschnitte (Fahrzeuge fahren, U-Bahn-Fahrt)
ausser irgendwelche sachen auf schienen konnte man keine fahrzeuge bei half-life fahren. irgendwo ein punkt fuer half-life, aber dafuer war das half-life gameplay auch ziemlich linear im gegensatz zu unreal.
# Ein paar shooteruntypische Rätsel
jo, gabs bei unreal nicht so viele. aber sowas wie bei half-life haette da auch nicht reingepasst.
# Enorm unterschiedliche Gegner: diverse Aliens, Zombies, Marines, Ninjaspezialeinheit
hatte unreal ebenfalls, wenn auch nicht besonders viele. half-life hatte aber auch nicht besonders viele.
dann gibs noch diverse andere punkte, die bei unreal auch vorhanden oder besser sind. als beispiel nur mal den sound, der bei unreal objektiv einfach vehement besser ist.
ich sage nicht, dass half-life schlecht ist, oder nicht auch massstaebe gesetzt haette, ich verstehe nur nicht, warum half-life fast immer und ueberall als erste grosse ego-shooter revolution nach doom angesehen wird. unreal spielte sich auch bereits extrem anders als alles bis dato erschienenes durch viele gescriptete sequenzen, einem nicht-"ich baller einfach mal alles um und lauf zum ende vom level"-spielprinzip, die (fuer die zeit) sehr gute gegner-ki und vor allen dingen die extrem dichte athomsphaere. (die wird von half-life in meinen augen uebrigens nicht annaehrend erreicht, was an den oben benannten punkten liegt, in denen unreal half-life vorraus ist.)