um euren gedanken mal weiterzuspinnen (bin wie gesagt nach wie vor gegen pauschale um/gleichverteilung von geld):
sparen kann man überall mit dem totschlagargument "gibt ja grundeinkommen", sprich alle subventionen weg usw usf. und steuern erwirtschaften sich ja auch nicht selbst durch mehrfaches einbringen jedes euros in den kreislauf infolge von konsum wie hier angedeutet wurde, dann hätten wir ein Perpetuum mobile; die besteuerte menge wird ja jedes mal geringer weil zuvor schon besteuert wurde. einen euro kann man halt nur einmal besteuern, danach sind es nur noch 80 cent usw usf.
die wichtigsten argumente dagegen bleiben für mich nach wie vor die gebiete schwarzarbeit und transferleistungen an leute die gar keine brauchen.
klar, schafft bürokratie ab, kürzt das steuersystem auf 10 seiten papier und streicht jegliche staatliche soziale leistung und bringt sie alle unter einem dach / einer behörde zusammen.
aber gebt doch nicht denen die nichts brauchen und fördert nicht noch mehr schwarzarbeit. ich kenn genug leute die schwarz arbeiten, nicht wenige davon bekommen nichtmals hartz IV um quasi ungestört schwarz arbeiten zu können. durch ein grundeinkommen hätten die schlichtweg nen 500 € bonus jeden monat, was soll das bitte? ich mein, hey, mach ich das eben auch, meinen chef wirds freuen wenn ich schwarz arbeite, spart der auch viel geld.
nein, das kann nicht der weisheit schönster löffel sein so.
klar ist, grundlegend sollte sich irgendwas ändern mittelfristig, weil so weitergehen wie bisher kann es nicht, dafür gibt es ja viele gründe wie globalisierung, finanzkrise, kollabierendes rentensystem aber eben auch schlichtweg die tatsache, dass wir bürger unterm strich prinzipiell immer weniger arbeiten müssten um an den produkten und den dienstleistungen die wir konsumieren keine abstriche haben zu müssen, das da ein unglaublicher ballasthaufen entstanden ist der sich selbst am leben hält.