Das Problem liegt nicht nur an der verfehlten Politik Griechenlands ( Korruptonsbekämpfung, 100% Gehaltsrenten bis Lebensende, zu viele Staatsangestellte) sondern auch daran, dass die EU keine gemeinsame Wirtschaftspolitik betreibt. Es kann nich sein, dass die einzelnen EU gegenseitige Wirtschaftspolitik betreiben. Dies führt unverweigerlich zur Instabilität der Euro-zone.
Greichenland ist nicht die Ursache sondern ein Symptom.
Deutschland hat ebenfalls ne (Teil)Schuld daran. Deutschland ist Exportweltmeister und erzielt jedes Jahr Handelsüberschüsse. Ein Großteil der Exporte ( die vom Staat gefördert und teilweise subventioniert werden) fließt in andere EU-Staaten. Dies fördert eine negative Handelsbilanz der anderen EU-Partner ( insbesondere der Mittelmeerländer), was deren Schulden erhöht.
Zudem kommt noch dazu, dass die wirtschaftsstarken Länder der EU ihre Wirtschaft schützen -> Protektionismus in Form von Zöllen innehralb der EU ist zwar nicht möglich, dennoch handeln diese Länder ( Deutschland, Frankreich ) in protektionistischer Weise in Form von Subventionen, Förderungen etc. ( Siehe Opel, siehe Hoteliers in Bayern ). Diese Form des Protektionismus geht zu Lasten der EU, insbeosndere der schwächeren Länder.
Man sollte versuchen Subventionen und Förderungen weg von nationaler Ebene auf die internationale Ebene der EU zu übertragen und somit einen Schritt in Richtung gemeinsamer Wirtschaftspolitik machen. Denn nur so ist es möglich , dass solche Sachen vermieden werden.
Zudem denke ich, dass man den Griechen Kredite gewähren sollte, denn wir sind nun einmal eine gemeinsame Wirtschaftszone, die es gilt aufrecht zu erhalten. Evtl sollte man irgendwann einen Einheitszins für die EU-Zone einführen. Vorausgesetzt natürlich, dass man die jährlichen Finanzberichte der einzelnen EU-Länder stärker überprüft. Hierdruch würden Schwachstellen bekannt werden die man dann durch EU-Subventionen, Förderungen etc. schließen könnte.