Globales BiP / Klimawandel und Zukunftsvision

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Ich würde gerne wissen, ob es hierfür wirklich Lösungen gibt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Earth_Overshoot_Day
https://en.wikipedia.org/wiki/Global_warming

Ich weiß das viele noch diskutieren, ob das überhaupt existiert und das vor allem um ihre Interessen zu sichern, aber hier möchte ich davon ausgehen, dass die überwiegende Mehrheit der Forscher recht hat.

Wir sind über 7 Milliarden Menschen und der durchschnittliche Europäische Lebensstil verbraucht das doppelte des globalen BiP. Die USA sind bei Faktor vier. Trotz der Dürre in Kalifornien sehen die Leute dort nicht einmal ein, dass sie nicht ihre Rasen wässern sollten. Keine Bevölkerung in Europa oder den USA zeigt die Bereitschaft ihren Wohlstand für andere zu opfern. Der Klimawandel wird das Problem noch deutlich verschärfen. Bei der aktuellen Entwicklung wird die Ibersiche Halbinsel am Ende des Jahrhunderts wohl nicht mehr bewohnbar sein, von Afrika ganz zu schweigen.

Gibt es darüber eine politische Diskussion, überhaupt Lösungsansätze, oder laufen wir auf den größten Genozid der Menschheitsgeschichte zu?
 
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Bei Milliarden Afrikaner und Milliarden Chinesen und Milliarden Indern, kann ich jeden verstehen, der seinen Rasen wässert, wenn da Wasser aus dem Hahn kommt.

Aber ja, der Genozid kommt. Ob's der größte wird? Abwarten.
 
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keiner ist bereit seinen wohlstand zu gunsten gesichtsloser niemande zu opfern die tausende kilometer weit weg in der wüste sitzen. klingt hart, aber ist so.
 
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In 30 Jahren kommt die technologische Singularität, da haben sich solche Probleme dann auf die eine oder andere Weise erledigt.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Die Lösung ist ne ganz schwierige Kiste, aber je mehr man jetzt macht umsomehr "Dividende" kann man sich in Zukunft an Investitionen sparen. Sollte jemand ne Frage zum Klimawandel an sich haben gerne her damit.
 
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Die politische Diskussion sind für mich nur noch Luftschlösser, man beschließt halt so Kram wie Kyoto und nachdem jahrzehntelang sich nur wenige ein klein bisschen dran halten, probiert man weiter ein Märchen zu erzählen in dem die ganze Welt plötzlich ökologisch handelt. Reaktionen auf den Klimawandel an sich (sprich nicht dessen Märchenwelt-Verhinderung) gibt es bisher ja gefühlt immer noch 0.
 
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In 30 Jahren kommt die technologische Singularität, da haben sich solche Probleme dann auf die eine oder andere Weise erledigt.

[ ] du hast verstanden wie menschen ticken.

die technik wird zwar eskalieren aber wieso sollten die mächtigen teilen, wenn sie mehr für sich haben können?
suko hat recht. auf der welt wird jetzt schon mehr als genug für alle produziert und trotzdem leben die meisten im dreck.
 
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lol, mächtige. Die Menschheit wird ihr Schicksal dann nicht mehr selbst in der Hand haben, das übernehmen die Maschinen für uns.
 
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Bei der aktuellen Entwicklung wird die Ibersiche Halbinsel am Ende des Jahrhunderts wohl nicht mehr bewohnbar sein, von Afrika ganz zu schweigen.


Wie kommt man auf so nen Blödsinn? Ganz ehrlich.

Den selben Schwachsinn hat man schon vor 10 Jahren gehört, wo nach den "Expertenprognosen" angeblich Holland schon längst zur Hälfte unter Wasser stehen müsste und die Antarkis kein Eis mehr haben dürfte. Alles Bullshit. Deal damit.
 

Tür

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Wie kommt man auf so nen Blödsinn? Ganz ehrlich.

Den selben Schwachsinn hat man schon vor 10 Jahren gehört, wo nach den "Expertenprognosen" angeblich Holland schon längst zur Hälfte unter Wasser stehen müsste und die Antarkis kein Eis mehr haben dürfte. Alles Bullshit. Deal damit.

[citation needed]
 

Benrath

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Synterius gibt sich in letzter Zeit einfach nur mühe zu trollen. Klimawandel ist das paradexample des neuen Informationszeitalters. Man hat aufgehört zu versuchen anthropogenen Klimawandel zu widerlegen, sondern streut nur noch Zweifel. Wissenschaftler seien korrupt (BP natürlich nicht), es gäbe die Klimaindustrielobby (lol energielobby), etc... Hat hervorragend funktioniert, z.b so feeling projekte http://www.petitionproject.org/ wo 31k "scientists" ne Petition gegen Klimawandel unterschreiben...

RT macht genau dasselbe und die Potus Wahl geht auch nur noch über Feelings "crooked Hillary" und "drumpf Trump"
 
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Es hat also nie jemand was von irgend einem ThinkTank gehört? Nichtmal Memo?
 
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Ich kenne ein interessantes Buch zu dem Thema: The Infinite Ressource. Die These des Autors ist, dass wir durch Innovationen den Klimawandeln aufhalten können und auch mit stark steigenend Bevölkerungszahlen zurechtkommen werden. Er nennt auch diverse Technologien, die man dafür verwenden kann und macht Vorschläge, wie der Staat dieser fördern soll. Ich bin Laie, aber mich haben die Vorschläge überzeugt. Leider werden diese Vorschläge so nie in Deutschland umgesetzt werden, da die Akzeptanz für die Technologien (u.a. grüne Gentechnik) fehlt.
 

Tür

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Dann kann man ja dran arbeiten aber in der Zwischenzeit sollte man machen was man kann denn wenn man später handelt wird es teurer
 
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Angenommen es gibt einen von der Menschheit beeinflussten Klimawandel.

Frage 1: Ist dieser Klimawandel denn überhaupt schlecht?

Frage 2: War das Klima vor diesem Klimawandel perfekt oder welches Klima wäre denn dann das perfekte?
 
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Angenommen es gibt einen von der Menschheit beeinflussten Klimawandel.

Frage 1: Ist dieser Klimawandel denn überhaupt schlecht?

Frage 2: War das Klima vor diesem Klimawandel perfekt oder welches Klima wäre denn dann das perfekte?

ICh will hier NICHT darüber diskutieren, wie ich schon im Eingangspost geschrieben habe, sondern um Lösungen. Wenn du Trollen magst, dann geh doch bitte nach /pol/, danke.
 
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Angenommen es gibt einen von der Menschheit beeinflussten Klimawandel.

Frage 1: Ist dieser Klimawandel denn überhaupt schlecht?

Frage 2: War das Klima vor diesem Klimawandel perfekt oder welches Klima wäre denn dann das perfekte?

Es gibt definitiv einen Klimawandel. Und Umweltveränderungen waren in den letzten 3 Milliarden Jahren immer schlecht für die dominierenden Spezies. Wenn überhaupt könnte man darüber diskutieren, ob die Vorteile der Industrie/technik etc. die Nachteile des Klimawandels übersteigen.
 
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die fragen sind durchaus berechtigt. die 97% der klimaforscher statistik wird einem immer wieder um die ohren gehauen, wenn man den leisesten zweifel anklingen lässt. aber worüber sind sich die experten eigentlich einig? wenn es nach al gore ging, hätte die welt schon 3x untergehen müssen. vllt sind die auswirkungen doch nicht katastrophal wie schon x mal vorhergesagt, sondern milde und handhabbar. dann bedarf es keiner "lösungen".
 

Tür

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al gore ist keine autorität und zum hundersten mal das was schlecht ist ist in erster linie die rate der änderung.
einem neuen äquilibrium kann man sich auch wieder anpassen, wobei wenn sich die landwirtschaftlich produktiven regionen verschieben kann so eine bodenbildung auch mal tausende bis zehntausende jahre dauern.
 

Benrath

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die fragen sind durchaus berechtigt. die 97% der klimaforscher statistik wird einem immer wieder um die ohren gehauen, wenn man den leisesten zweifel anklingen lässt. aber worüber sind sich die experten eigentlich einig? wenn es nach al gore ging, hätte die welt schon 3x untergehen müssen. vllt sind die auswirkungen doch nicht katastrophal wie schon x mal vorhergesagt, sondern milde und handhabbar. dann bedarf es keiner "lösungen".

Du bist son gutes Beispiel, keine Ahnung von nix, aber Behauptungen, dass den Klimaforschern all ihre Statstiken um die Ohren gehauen wurden.

Es funktioniert zu gut: http://www34.zippyshare.com/v/Qv3BlMAj/file.html

Wer Interesse hat guter Artikelvon Reporten.com (glaub ein schweizer outlet) "Heisse Luft statt kalte Fakten"

Und sonst was Tür mal wieder sagt, es geht um die Änderungsrate. Btw wir können quasi alle beruhigt sien, die krassen Folgen kommen frühestens 2050 und eigentlich erst 2100. Natürlich auch convenient für die Forecaster :>
 
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Laut vielen Experten ist der Tipping Point, wo man noch was dagegen machen kann, doch eh schon mehrmals überschritten worden. Also muss man sie auch mal langsam beim Wort nehmen. Wir sind fucked, also wozu jetzt noch der ganze Aufwand. Ist doch eh schon zu spät.

Global Warming ist so die Religion der Neuzeit. Jeder, der Fragen stellt, ist ein Ketzer, und alle paar Monate gibts ein neues Doomsday Datum, was dann immer wieder verschoben werden muss, weil doch nichts passiert ist.
 

Benrath

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ach lol, das stimmt doch einfach nicht. was soll man darauf eingehen können? Gerade der zweit Abschnitt. Eventuellst liest man sowas in der Presse, aber keine klimavorhersage behauptet so etwas.
 

Gelöscht

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wenn mans wirklich erst nehmen würde, müsste man erst mal was gegen den weltweiten fleisch- und milchkonsum unternehmen. was ist der aktuelle stand? 51%? 39% pulvert die industrie an treibhausgasen in den äther. aber lasst uns mal bei den privaten anfangen. hausbau, elektrizität und privatmobilität so teuer wie möglich machen. weil, weil, ... sohalt.
 

Moranthir

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ync will die welt brennen sehen. wenn dem durchschnittsbob einer ans schnitzel will, helfen selbst die polizeimethoden panzermeckis feuchten träumen nicht mehr. denkbar dumm angestellt, aber der veggiday von den grünen zeigt imo ganz gut, wie vorsichtig man das thema angehen muss.

"hömmal, da behaupten die da oben, dass kuhfürze das klima kaputt machen. deshalb wollen die mir lyoner und erdbeerkäse klauen. aber wenn der dicke siggi furzt, sagt keiner was, obwohl das bestimmt viel schlimmer ist. meine meinung!"
 

Benrath

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Ich glaub der Milchkonsum ist das kleinere Problem, gäbs da Mangel? Fleisch ist tatsächlich furchtbar ineffizient und würde sich über den Preis wohl selber Regeln, es müsste halt nur teurer werden.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Nur weil manche Alarmisten Scheiße labern ändert das nichts daran dass es real ist und erhebliche Auswirkungen hat. Wenn man später was macht ist es halt teurer und weniger effektiv aber dann einfach nichts zu machen ist wie als wenn man mit Tempo 100 auf eine Wand zu fährt und nicht bremst weil man vor der Wand nicht mehr zum Stillstand kommt
 
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Energie aus Atomkraft ist co2-arm. Davon sollte man wieder mehr bauen. Und mehr Geld in die Fusionsforschung stecken.
 
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wenn mans wirklich erst nehmen würde, müsste man erst mal was gegen den weltweiten fleisch- und milchkonsum unternehmen. was ist der aktuelle stand? 51%? 39% pulvert die industrie an treibhausgasen in den äther. aber lasst uns mal bei den privaten anfangen. hausbau, elektrizität und privatmobilität so teuer wie möglich machen. weil, weil, ... sohalt.

angenommen es gäbe kein fleisch und milch. wie würde die welt denn dann aussehen? dann hast du riesige soja industrien und ähnliches, die auch nicht unbedingt gut für die natur sein werden. da gibts ja so schon massive probleme.
 
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Laut vielen Experten ist der Tipping Point, wo man noch was dagegen machen kann, doch eh schon mehrmals überschritten worden. Also muss man sie auch mal langsam beim Wort nehmen. Wir sind fucked, also wozu jetzt noch der ganze Aufwand. Ist doch eh schon zu spät.

Global Warming ist so die Religion der Neuzeit. Jeder, der Fragen stellt, ist ein Ketzer, und alle paar Monate gibts ein neues Doomsday Datum, was dann immer wieder verschoben werden muss, weil doch nichts passiert ist.

Der passende Vergleich wäre, dass Leugner des athropogenen Klimawandels die Kreationisten der Neuzeit sind, vergleichbar zur Flat-Earth-Society. Keine Ahnung von Wissenschaft, ignorieren den überwältigenden Konsens und diskutieren mit Strohmännern und Extrempositionen um ihre persönliche Meinung zu rechtfertigen. Du passt insofern gut zum Trump-Thema. :)
 

Gelöscht

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angenommen es gäbe kein fleisch und milch. wie würde die welt denn dann aussehen? dann hast du riesige soja industrien und ähnliches, die auch nicht unbedingt gut für die natur sein werden. da gibts ja so schon massive probleme.

kein mensch redet von gar kein fleisch. nur die aktuelle menge ist hochbedenklich und für einen gesunde ernährung auch gar nicht notwendig. man muss nicht kiloweise billigfleisch pro woche in sich reinschaufeln. darauf gibts auch kein grundrecht.
 
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Eine Steuer auf CO2-Ausstoß fände ich durchaus in Ordnung (die sollte natürlich einhergehen mit Steuerentlastungen in anderen Bereichen, aber diesen Teil wird die Politik wohl, wie immer, vergessen). So würde man die Preise verursachergerecht anpassen und solche Dinge wie Billigfleisch unter Druck setzen. Das ist viel schlauer als mit irgendwelchen Quoten und Regeln à la Veggie-Day den Leuten vorzuschreiben, was sie tun sollen. Jeder macht das, was er für richtig hält, er muss dann halt dafür bezahlen.

Der nächste Schritt der Vernung wäre dann die Atomenergie wieder vernünftig zu nutzen.
 

Moranthir

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angenommen es gäbe kein fleisch und milch. wie würde die welt denn dann aussehen? dann hast du riesige soja industrien und ähnliches, die auch nicht unbedingt gut für die natur sein werden. da gibts ja so schon massive probleme.
Man hat jetzt doch schon eine riesige Sojaindustrie, bei der der Großteil an Tiere verfüttert wird, was pro Kalorie natürlich wahnsinnig ineffizient ist. :rolleyes:

Ich glaub der Milchkonsum ist das kleinere Problem, gäbs da Mangel? Fleisch ist tatsächlich furchtbar ineffizient und würde sich über den Preis wohl selber Regeln, es müsste halt nur teurer werden.
Kommt auf die beobachte Variable (CO2, Land, Wasserverbrauch,...) an. Der Wasserverbrauch ist bei Vegetariern auch deutlich höher als bei Veganern, wobei eine gewisse Menge Nutzvieh auch gut für die restliche Landwirtschaft sein kann.

Klar sind das Aktivisten, aber der Film ist ganz gut recherchiert und wer in den Quellen stöbern mag: http://www.cowspiracy.com/facts/
 
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Eine Steuer auf CO2-Ausstoß fände ich durchaus in Ordnung (die sollte natürlich einhergehen mit Steuerentlastungen in anderen Bereichen, aber diesen Teil wird die Politik wohl, wie immer, vergessen). So würde man die Preise verursachergerecht anpassen und solche Dinge wie Billigfleisch unter Druck setzen. Das ist viel schlauer als mit irgendwelchen Quoten und Regeln à la Veggie-Day den Leuten vorzuschreiben, was sie tun sollen. Jeder macht das, was er für richtig hält, er muss dann halt dafür bezahlen.

Der nächste Schritt der Vernung wäre dann die Atomenergie wieder vernünftig zu nutzen.

Nur dass man damit weder Methan noch stickstoffoxide kontrolliert, die auch extrem umweltschädlich sind. Je nach Betrachtungsweise sogar schlimmer als co2. Man muss anfangen den gesamtprozess zu betrachten und nicht nur an einzelnen Punkten rumdoktorn.
 
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Also hat keiner was zum Thema zu sagen, sondern es wird lieber der Troll gefüttert?
 
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was erwartest du denn? dass du nen thread aufmachst und daraufhin jeder, der die fakten schon seit jahren kennt seinen dekadenten lebensstil vollkommen umstellt, von selbstangebautem reis und gras lebt, weil es den kindern in afrika schlecht geht?
 
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Ich denke da ausnahmsweise mal recht primitiv: Es leben zu viele Menschen auf diesem Planeten. Wir werden kürzer treten müssen und brauchen Innovationen. Das fängt bei Geburtenreduzierung in Schrottländern an. Gleichzeitig müssen die reichen Länder ihr Konsumverhalten überdenken. Es ist NICHT nötig drölftausend verschiedene Produkte im Supermarkt stehen zu haben und dann nen beträchtlichen Teil davon in den Müll zu werfen. Genausowenig ist es nötig, wie behindert an fossilen Brennstoffen festzuhalten. Aber ich vermute mal, dass der Mensch etwas, das endlich ist, erst aufbrauchen muss, um dessen Endlichkeit anzuerkennen. Siehe Bier.

Dieses "Nach mir die Sintflut"-Denken ist des 21. Jahrhunderts nicht würdig. Das konnte man im 19. Jh. bringen.
Ansonsten: Hört auf die Tür. Die Tür ist ein kluger Mann.
 
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was erwartest du denn? dass du nen thread aufmachst und daraufhin jeder, der die fakten schon seit jahren kennt seinen dekadenten lebensstil vollkommen umstellt, von selbstangebautem reis und gras lebt, weil es den kindern in afrika schlecht geht?


Würde das reichen? Ich will wissen, ob es Pläne gibt oder Lösungen, von denen mal jemand gelesen hat.
 
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