Gemeinsame Konten

parats'

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Ich bin da ganz bei dir. :)
 
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Es hat auch einfach was mit organisatorischen Fragen zu tun, wenn alle Verträge bzw. finanziellen Verpflichtungen über ein gemeinsames Konto laufen, dann kann ein Partner z.B. noch Dinge regeln wenn dem anderen was passiert - und zwar unkompliziert ohne sich mit der Buchhaltung diverser Firmen streiten zu müssen wieso jetzt das Geld von einem anderen Konto abgebucht werden soll und der Vertragspartner diese Änderung nicht unterschreiben kann etc. pp.
Ganz davon ab, dass diese ständige Herumrechnerei wer denn jetzt wieviel beim Einkaufen bezahlt hat und so weiter mich ja völlig stressen würde, da hätte ich gar keinen Bock drauf über jeden Kassenzettel oder jede Tankfüllung zu diskutieren nur um das am Monatsende fair verteilt zu haben.

Wer sagt denn, dass man jeden Pfennig nachrechnen müsste, nur weil man getrennte Konten hat? Das ist doch nur wieder eine Windmühle.
Man kann mit getrennten Konten genauso wirtschaften wie mit gemeinsamen. Mal läd einer zum essen ein, mal der andere, das hält sich schon von alleine in etwa die Waage und Rest-Ungenauigkeiten sind am Monatsende einfach egal.
Und ob nun beide für die Fixkosten einen Dauerauftrag auf ein drittes, gemeinsames Konto einrichten oder ob die Fixkosten einfach von einem Konto abgehen und der andere einen Dauerauftrag von seinem zu diesem einrichtet ist doch vollkommen egal.

Die Schiene "mein Geld" und "dein Geld" hat in einer Ehe nichts zu suchen.

Wieso nicht? Und wo kommen diese altertümlichen Einstellungen her? Eine Ehe bedeutet nicht, dass man miteinander verwächst. Die Scheidungsquote ist nicht umsonst so hoch und man muss doch nicht komplett das Hirn ausschalten, nur weil man einen Lebens(abschnitts)partner gefunden hat. Kinder sind in der Tat etwas komplizierter (aber auch mit ein wenig mehr Aufwand finanziell organisierbar) aber die Ehe alleine ist doch überhaupt gar kein Grund, irgendwas zusammenzulegen.
 

parats'

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Wo ist diese Einstellung bitte altertümlich? Rechtlich gesehen verwächst Du sowieso mit deinem Partner, und die Definition eines Menschen über ein eigenes Konto herzustellen ist etwas lächerlich. :)
Nenne mir bitte ein sinnvolles Argument gegen ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner.

btw. Die Scheidungsquote hier als Schlüsselargument einzuwerfen ist unklug, ein gemeinsames Konto wieder zu trennen ist im Falle einer Scheidung das kleinste Problem.
 
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Das Recht ist in diesem Fall halt auch mittelalterlich. Generell ist die ganze Idee der Ehe etwas altertümlich.

Argumente wurden doch schon mehr als genug genannt:
- Bessere Übersicht über die Finanzen
- Gerechtere Verteilung
- Verhindern von möglicher Verschwendung
- Minimierung von Verwaltungsoverhead (weniger Banken und Bankkonten benötigt)
- Vermeidung von Diskussionen über Nutzung des Geldes

Genaugenommen braucht es aber keine Argumente gegen ein gemeinsames Konto. Jeder kommt mit eigenen Konten in die Ehe, wenn dann müsstest du Argumente für ein gemeinsames Konto anbringen. Und bis auf die Bequemlichkeit sehe ich da keins. Diese Bequemlichkeit kann aber auch genauso gut über eine Haushaltskasse plus Dauerauftrag von einem Konto auf das andere hergestellt werden, ohne ein drittes Konto zu benötigen.

Außerdem definiert hier niemand einen Menschen über sein Konto. Aber gerade weil ich als Individuum auch in der Ehe ein Individuum bleibe will ich Verfügungsgewalt über mein Eigentum. Mein Eigentum wird nämlich nicht zwangsläufig Eigentum des Ehepartners. Und zu meinem Eigentum gehört halt mein Konto.

Letztendlich sind die Varianen "vollständig getrennte Konten" und "größtenteils getrennte Konten mit einem gemeinsamen Konto für die Fixkosten, das von beiden monatlich per Dauerauftrag gefüllt wird" aber gar nicht so weit voneinander entfernt. Sie laufen ja auf das gleiche Ergebnis hinaus, nur dass im zweiten Fall die Zahlungen eben über das zusätzliche, gemeinsame Konto gelenkt und nicht direkt zwischen den eigenen Konten ausgetauscht werden.
Wer das bequemer findet kann es natürlich gerne tun, ich finde es bequemer das per Dauertrag ohne drittes Konto zu regeln. Spätestens bei Ausgaben für die Kinder mag das dritte Konto dann aber durchaus angenehm sein.

Wie man den Dauerauftrag gestaltet ist dann aber auch wieder eine interessante Frage. Hier wurde ja "gemäß des Einkommens" fast selbstverständlich in den Raum geworfen. Das finde ich doch etwas sehr seltsam. Ich finde da "gemäß der Ausgaben" oder "gleichverteilt" viel angemessener: Wieso sollte der Partner, der mehr verdient, denn mehr Miete für seine Wohnungshälfte zahlen? Jeder zahlt für die Fixkosten den gleichen Betrag auf das Fixkosten-Konto. Bei variablen Kosten auch gerne gemäß seines Verbrauchs, z.B. wenn man Kosten für das Auto über das gemeinsame Konto zahlt aber ein Partner das Auto zu 80% benutzt, dann sollte dieser natürlich mehr einzahlen.
 

parats'

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Argumente wurden doch schon mehr als genug genannt:
- Bessere Übersicht über die Finanzen
- Gerechtere Verteilung
- Verhindern von möglicher Verschwendung
- Minimierung von Verwaltungsoverhead (weniger Banken und Bankkonten benötigt)
- Vermeidung von Diskussionen über Nutzung des Geldes

Schauen wir uns das doch mal an
- Ist bei einem gemeinsamen Konto genauso gegeben
- In einer vernünftigen Ehe gibt es kein gerecht und ungerecht. Man bestreitet seinen Lebensunterhalt gemeinsam
- "verhindern" - Ein Glück gibt es noch Partner mit einer gesunden Einstellung zum Geld
- :rofl2: Bitte einmal den RoI dazu, danke. Ein gemeinsames Konto ist btw schon einmal eins weniger. ;)
- Siehe oben bzgl. Verschwendung

Es ist in der Tat die Bequemlichkeit und direkte Übersicht über alle finanziellen Mittel.

Schlussendlich pflegen wir ein gemeinsames Konto und damit ist es gut.
Auf einen gemeinsamen Nenner kommen wir eh nicht, was generell auch nicht dramatisch ist.
Aber einige vertreten hier die Ansicht, dass man davon ausgehen muss, dass der Ehepartner der fiese Bankster um die Ecke ist und einen nur ausnehmen will.
 
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ich würde ja gerne versuchen MV und co zu überzeugen, aber eigentlich sind alle argumente schon ausgetauscht.

der unterschied liegt im kerngedanken, ob man für sich oder für die familie verdient.
 

TheGreatEisen

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Genau MV, als wäre bei getrennten Konten eine bessere Übersicht über die Finanzen gewährleistet... je mehr Konten, desto übersichtlicher wird das Ganze, klingt plausibel.

Wenn man die Ehe als "Teamwork" versteht, gibt es diese ganzen peinlichen Rechnereien schlichtweg nicht, man zieht ohnehin am gleichen Strang. Wenn dich dein Ehepartner ausnehmen will, helfen auch getrennte Konten nichts, nur mal so nebenbei :lol:

Am dümmsten erscheint mir aber der Ansatz, man verliere durch gemeinsame Konten seine Individualität... ka wie das bei euch ist, aber meine "geistige" Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sichere ich mir nicht durch ein eigenes Bankkonto, wenn ich etwas haben will, kaufe ich mir es, und meine Frau hält es genauso. Wo liegt jetzt nochmal der Vorteil von getrennten Konten?
 

parats'

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Übrigens MV, kurze Frage.
Ich bin nach der Hochzeit in die SK III gewechselt und meine Frau in V.
Rechnerisch haben wir so ca 200€ Netto mehr im Monat als wenn wir beide in IV taxiert werden.

Ich bitte mal kurz um ein Rechenbeispiel damit dieser Faktor zu 100% gerecht auf beide Vertragsparteien abgebildet wird.

Mir geht es im Kern darum, dass es in einer Ehe nicht um monetäres gehen sollte.
Man heiratet in der Regel, weil man eine Familie miteinander gründen möchte.
In Puncto Freundin verstehe ich dich ansatzweise, ganz klar. In einer Ehe hat sowas aber einfach nichts zu suchen. :)
 
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- In einer vernünftigen Ehe gibt es kein gerecht und ungerecht. Man bestreitet seinen Lebensunterhalt gemeinsam

Natürlich gibt es in einer "vernünftigen" Ehe gerecht und ungerecht. Das Ideal in allen Ehren aber irgendwann wird auch bei dir die Realität an die Tür klopfen. Solange alles rosarot ist mag das ja klappen aber langfristig kommt es oft genug zu Problemen wenn die Last zwischen den Partnern sehr ungleich verteilt ist. Und ein (generelles) gemeinesames Konto trägt dazu bei.
Das 3te Konto, das nur für Fixkosten genutzt wird und das zusätzlich zu den getrennten Konten existiert, ist da natürlich etwas anderes.

Konten stehen dabei natürlich nur stellvertretend für finanzielle Unabhängigkeit. Letztendlich definiert sich niemand über ein Konto sondern es geht um die Frage, ob alle Ausgaben gemeinsam getätigt werden und jegliches Einkommen vergemeinschaftet wird oder ob Einkommen und Ausgaben individuell bleiben und auch in der Ehe jeder Partner für sich selbst verantwortlich bleibt. Ersteres ist historisch etabliert weil der Mann die Frau eben versorgen musste, in der heutigen Zeit können Frauen das aber wunderbar selbst und ich sehe einfach keinen Grund mehr, diese finanzielle Unabhängigkeit vollkommen grundlos aufzugeben, da es einfach nicht nötig ist.

Übrigens MV, kurze Frage.
Ich bin nach der Hochzeit in die SK III gewechselt und meine Frau in V.
Rechnerisch haben wir so ca 200€ Netto mehr im Monat als wenn wir beide in IV taxiert werden.

Ich bitte mal kurz um ein Rechenbeispiel damit dieser Faktor zu 100% gerecht auf beide Vertragsparteien abgebildet wird.

Mir geht es im Kern darum, dass es in einer Ehe nicht um monetäres gehen sollte.
Man heiratet in der Regel, weil man eine Familie miteinander gründen möchte.
In Puncto Freundin verstehe ich dich ansatzweise, ganz klar. In einer Ehe hat sowas aber einfach nichts zu suchen. :)

100% gerecht wird schwer, da es auch noch unterschiedliche absetzbare Beträg etc. gibt. Die einfache Lösung wäre: Der Partner mit dem Steuervorteil verrechnet das mit dem Miete-Dauerauftrag anteilig, d.h. von den 200€ zahlt dann der mit dem höheren Gehalt grob 110€ (oder was auch immer der Gehalts-Anteil ist) an den mit dem niedrigeren Gehalt.

Dass es nicht um monetäres gehen sollte sehe ich auch so. Aber man kann doch nicht die Augen vor der Realität verschließen und da geht es zwangsläufig früher oder später um monetäres. Nicht in den ersten rosaroten Jahren aber spätestens sobald es mal etwas Ärger gibt. Lieber vorsorgen als da die Nachsicht zu haben. Es geht ja nicht darum, jeden Cent perfekt zuzuordnen, sondern grob die Belastung gerecht auf beide Partner zu verteilen so dass keiner übervorteilt wird.

Bei meiner aktuellen Freundin ist es beispielsweise so, dass ich deutlich mehr verdiene als sie. Ich würde ihr echt gerne was ausgeben, ganz einfach weil ich ihre Gesellschaft sehr genieße und kein Problem damit hätte, regelmäßíg für sie mit zu bezahlen, insb. weil wir dann mehr schöne aber nicht notwendigerweise günstige Freizeitaktivitäten gemeinsamen unternehmen könnten. Aber sie ist es dann, die das nicht annehmen möchte und die selbst bei Kleinigkeiten an der Supermarktkasse darauf besteht, die Einkäufe sehr exakt zu trennen so dass sie ihre Sachen selbst bezahlt, weil sie sich sonst in ihrem Stolz verletzt fühlen würde. Sie verdient zwar weniger aber sie kann trotzdem für sich selbst sorgen und will auf gar keinen Fall von mir querfinanziert werden. Die gleiche Grundeinstellung hatten auch meine beiden Freundinnen davor. Bei einer (mit der ich auch zusammen wohnte) musste ich sogar mal einen 4stelligen Betrag als "Kredit" vorstrecken, weil sie sich weigerte, dass ich einfach die Miete komplett übernehme als sie mal ein paar Monate lang finanziell sehr schlecht dastand. Ich musste sogar darum kämpfen, dass der "Kredit" wenigstens zinsfrei sein darf, d.h. ich musste mich hart weigern eine höhere "Rückzahlung" von ihr anzunehmen.
Ich weiß nicht wie das bei euren Frauen/Freundinnen so aussieht aber meine haben bisher eigentlich immer sehr viel Wert auf ihre Selbstständigkeit gelegt, was eben die finanzielle Selbstständigkeit mit einschließt. Und das trotz gemeinsamer Wohnung und Kinderplanung. Wenn ein Partner mehr verdient hat ein vollständig vergemeinschaftes Konto eben immer den Nebeneffekt der Querfinanzierung, was von einer eigenständigen modernen Frau nicht ohne Grund als Beleidigung angesehen werden kann. Deshalb würde ich nicht mal im Ansatz darüber nachdenken, Konten vollständig zusammenzulegen, höchstens das hier erwähnte 3te gemeinsame Konto zu den individuellen Gehaltskoten wäre damit zu verbinden.
 
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wie man halt echt merkt, dass hier alle noch in den anfaengen ihrer ehe sind :rofl2:
 

parats'

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Lass uns einen Strich hier machen, zumindest wir beide haben grundlegend andere Ansichten zu diesem Thema.
 
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Ich muss in diesem Fall aber JayJoy total Recht geben, auch wenn die Polemik ihm aus allen Poren spritzt.
Ihr seid jung, tlw. frisch verheiratet, habt gemeinsame Ziele und Pläne für die Zukunft, die meisten haben noch keine Kinder.

Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade ich alle Extrembeispiele in meinem Familien / Bekanntenkreis habe. Meine Schwester ist 10+ Jahr mit ihrem Mann verheiratet, 3 Kinder. Man kann also sagen mitten im Leben und Ehe-Alltag. Eine prima Familie, die beiden lieben sich usw, aber über das liebe Geld wird halt trotzdem gestritten. Er kauft viel für sein Hobby Rennradfahren und Fitness (neue Räder, Rollen fürs Indoortraining, Fitnessgeräte, usw), bei ihr trudelt jeden 2. Tag ein Zalando Paket ins Haus.
Wenn dann mal die Liquidität fehlt, um 2 Wochen in den Urlaub zu fahren (2 Erw. 3 Kinder wohlgemerkt), wird natürlich auch diskutiert.

Ihr könnt mir doch alle nicht erzählen, dass ihr und eure Frauen so gleich sind, dass jede Ansicht sich überdeckt, jede finanzielle Ausgabe total in Ordnung ist aus Sicht des Anderen und beide absolut die gleichen Vorstellungen von Sparen etc. haben.
Habt Ihr euch die Frauen bewusst so ausgesucht, oder was?
Gleiche Bildung, gleiches gesellschaftliches Ansehen, gleiches Einkommen, gleiche Ziele. Toll, prima. Ich kann dieses gleich gleich gleich nicht mehr hören, ehrlich gesagt. Auch da habe ich Beispiele aus dem Bekanntenkreis.

Einer ist mal nicht zur Hochzeit eines guten ehem. Kommilitonen erschienen, weil seine Frau irgendeinen Termin hatte. Es gibt nur noch "wir". Ätzend.

Ganz interessanter Artikel zu dem Thema (auch wenns in Richtung sexueller Anziehung etc. geht):

http://www.stern.de/familie/beziehu...h-und-gleich-verkehrt-nicht-gern-2136168.html
 

parats'

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ich glaube Du vermischt da etwas. Eine Frau sucht man sich nicht aus, weil man ein weibliches Spiegelbild von sich möchte. Vielmehr bilden sich die Meinungen im Laufe der Beziehung. Ich kenne meine Frau jetzt 6 1/2 Jahre und im Punkt Geld sind wir halt sehr ähnlich, deswegen gibt es auch nie Reibereien darüber.

Was ich damit sagen möchte ist, dass es schon viel früher zu Problemen wegen des Geldes bzw. dem Umgang damit hätte kommen müssen. Partner drehen sich nicht nach einer Hochzeit um 180°. :)
 

TheGreatEisen

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Ihr könnt mir doch alle nicht erzählen, dass ihr und eure Frauen so gleich sind, dass jede Ansicht sich überdeckt, jede finanzielle Ausgabe total in Ordnung ist aus Sicht des Anderen und beide absolut die gleichen Vorstellungen von Sparen etc. haben.
Habt Ihr euch die Frauen bewusst so ausgesucht, oder was?
Gleiche Bildung, gleiches gesellschaftliches Ansehen, gleiches Einkommen, gleiche Ziele. Toll, prima. Ich kann dieses gleich gleich gleich nicht mehr hören, ehrlich gesagt. Auch da habe ich Beispiele aus dem Bekanntenkreis.

Wer behauptet denn, dass sich die Ansichten stets decken oder dass eine keine Diskussionen und Streitereien innerhalb der Beziehung gäbe. Natürlich gibt es die, sind wir hier im Kindergarten?

Man sollte aber schon in der Lage sein, zu abstrahieren. Die Frage ist doch, welche Diskussionen/Streitereien durch getrennte Konten - wie sie hier mitunter propagiert werden - effektiv verhindert werden könnten? Wenn ich mit meiner Frau darüber streite, ob ich wirklich ein drittes Paar Ski brauche oder nicht, behaupte ich mal ganz dreist, dass mich die Alte auch anpissen würde, wenn wir völlig getrennte Konten hätten. Glaubst du ernsthaft, dann würde sie sagen "hey, ist deine Kohle, mach was du willst"? Partner haben nun einmal die Angewohnheit, sich in die Angelegenheiten des Anderen einzumischen, das ist wohl Teil jeder Beziehung. Also, worauf ich hinaus will ist lediglich: Alle haben dieselben Diskussionen, Themen, Streitfelder... egal ob gemeinsame oder getrennte Konten... Der Unterschied ist nur, dass ich diese Tatsache akzeptiere und nicht versuche, darüber durch - imho - kleinliche Gegenrechnerei im Sinne einer achtfachen Buchführung wie Mr. Spießbürger² hinwegzutäuschen.
 
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Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade ich alle Extrembeispiele in meinem Familien / Bekanntenkreis habe. Meine Schwester ist 10+ Jahr mit ihrem Mann verheiratet, 3 Kinder. Man kann also sagen mitten im Leben und Ehe-Alltag. Eine prima Familie, die beiden lieben sich usw, aber über das liebe Geld wird halt trotzdem gestritten. Er kauft viel für sein Hobby Rennradfahren und Fitness (neue Räder, Rollen fürs Indoortraining, Fitnessgeräte, usw), bei ihr trudelt jeden 2. Tag ein Zalando Paket ins Haus.
Wenn dann mal die Liquidität fehlt, um 2 Wochen in den Urlaub zu fahren (2 Erw. 3 Kinder wohlgemerkt), wird natürlich auch diskutiert.

Du kannst dir das nicht vorstellen und dann benennst du doch wieder einzelbeispiele..?

Meine Frau hat keinen Shoppingfetisch, ich habe kein teueres Hobby, sie hat keine teueres Hobby, unser gemeinsames Hobby ist reisen, dafür geben wir viel Geld aus. streit gab es wegen geld noch nie, weil keiner von uns unmengen von Kohle für irgendeinen "bullshit" investiert.
Wir gehen halt gerne gut essen und mit leuten feiern, ich gebe ein bisschen mehr Kohle für Technik aus, sie ein bisschen mehr für Klamotten, das sind aber keine unsummen, die uns finanziell überfordern.

Ihr könnt mir doch alle nicht erzählen, dass ihr und eure Frauen so gleich sind, dass jede Ansicht sich überdeckt, jede finanzielle Ausgabe total in Ordnung ist aus Sicht des Anderen und beide absolut die gleichen Vorstellungen von Sparen etc. haben.
Habt Ihr euch die Frauen bewusst so ausgesucht, oder was?
Gleiche Bildung, gleiches gesellschaftliches Ansehen, gleiches Einkommen, gleiche Ziele. Toll, prima. Ich kann dieses gleich gleich gleich nicht mehr hören, ehrlich gesagt. Auch da habe ich Beispiele aus dem Bekanntenkreis.

wir sind in vielen dingen grundverschieden, aber haben sehr ähnliche vorstellungen davon wie man eine beziehung führt und wie familienleben aussehen soll. zudem sind wir in der lage uns zurückzunehmen, wenn es die situation bedarf. faktoren wie einkommen, gesellschaftliches ansehen & berufliche ziele waren für die wahl meines partners schon immer völlig irrelevant. wir streiten uns auch ab und an und dann knallt es richtig, dabei ging es aber noch nie um geld.

Einer ist mal nicht zur Hochzeit eines guten ehem. Kommilitonen erschienen, weil seine Frau irgendeinen Termin hatte. Es gibt nur noch "wir". Ätzend.

Nö, gibt es bei uns nicht, ich mache oft was mit Freunden, fahre mit ihnen weg, fußball glotzen, etc. sie geht dafür häufiger feiern, wenns hoch kommt gehen wir einmal im monat zusammen weg.
wir müssen nicht ständig aufeinander hocken, oder den anderen kontrollieren, d.h. aber nicht, dass wir nen buchhalter brauchen um unsere finanzen zu organisieren, weil sich sonst einer benachteiligt fühlen würde.

ich könnte aus meinem bekannten & freundeskreis btw. auch dutzende bsp. benennen wie man es NICHT macht, aber nur 1 bsp. wo ich sagen würde, "die führen ne richtig geile beziehung". bei uns läuft es einfach weil wir uns ergänzen, die kommunikation stimmt und jeder für den anderen verlässlich ist, neben der emotionalen komponente.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Ach dicka, statistik > all. Von allen die hier verheiratet sind wird v vielleicht die Hälfte es in zehn Jahren noch sein. Wen interessiert das Harmoniegelaber von Frischvermählten. Das ist bei Frischverliebten genauso. Die denken auch, dass sie da ganz rational an die Sache rangehen und der neue Partner halt zufällig tatsächlich der beste Mensch der Welt ist und am besten zu einem passt.

Apropos Steuerklassen: ist es eigentlich richtig, dass sich Sie Ehe nur steuerlich lohnt, wenn beide unterschiedlich verdienen?
 

parats'

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Ach dicka, statistik > all. Von allen die hier verheiratet sind wird v vielleicht die Hälfte es in zehn Jahren noch sein. Wen interessiert das Harmoniegelaber von Frischvermählten. Das ist bei Frischverliebten genauso. Die denken auch, dass sie da ganz rational an die Sache rangehen und der neue Partner halt zufällig tatsächlich der beste Mensch der Welt ist und am besten zu einem passt.

Termin für den 01.08.2024 ist gesetzt. ich berichte dann aus meinem Haus in Hamburg mit meinen 3 Kindern inkl. der selben Frau.
Achnee, für das Haus müsste ich die Konten trennen. :troll:

Apropos Steuerklassen: ist es eigentlich richtig, dass sich Sie Ehe nur steuerlich lohnt, wenn beide unterschiedlich verdienen?

Eine Ehe lohnt steuerlich immer, seien es nur die erhöhten Freibeträge.
Der Wechsel der SK von IV/IV (IV = I) auf III/V lohnt nur bei größeren Unterschieden im Einkommen. Wie oben geschrieben bei uns aktuell ca. 200 Netto. Es gibt aber auch noch IV mit Faktor was bei etwas gleicher Verteilung interessant werden kann (bspw. 1k brutto Unterschied).

p.s. Die Steuerschuld ist afaik am Ende effektiv identisch. Du hast nur per Monat sofort cash und muss nicht auf deine Steuererklärung pochen.
 
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und du kommst daher zu dem schluss, dass ehen besser funktionieren, wenn man ein gemeinschaftskonto für gemeinsame ausgaben hat, als wenn man das nicht hat..?
mit "ehe ist xy" zu argumentieren, wenn man selbst nicht mal verheiratet ist, ist vlt. einfach nicht der beste weg...

p.s.: steuerklassen machen keine unterschiede mehr beim steueersparniß, es ist egal, ob man 3/5 oder 4/4 hat, bei 4/4 bekommt man steuern zurück, bei 3/5 zahlt man idR nach,.
steuern spart man nur noch wegen des ehegattensplittings unsbhängig vond er differenz im gehalt...

//€:
parats, das sitmmt afaik nicht mehr, zumindest haben das meine leztzten recherchen ergeben, bei 3/5 muss man halt viel anchversteuern, in der absoluten summe gibt es dann keinen unterschied, ob man 4/4 macht und die steuern wieder bekommt.
 
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Dann freu ich mich wirklich für Dich, dass es so "ideal" ist, Cica. Ganz ehrlich.

Versteht mich nicht falsch, ich bin gerade auch frisch verliebt. Meine Freundin und ich haben bislang (kennen uns 2+ Monate) zu 99% gleiche Ansicht, haben bisher über kein Thema gestritten. Dabei waren wir schon gemeinsam im Urlaub, waren Wochenenden unterwegs, unternehmen viel. Alles prima.

Dennoch habe ich etwas Angst, dass man zu sehr miteinander verschmilzt (wie in dem Artikel vom Stern angerissen) und evtl. einen Teil von sich aufgibt.
Und mir persönlich gibt es irgendwie ein gutes Gefühl Herr über meine eigenen Finanzen zu sein. Dort auch meine eigenen Freiräume zu haben, ohne mich rechtfertigen zu müssen, oder mich das Gefühl beschleicht aus einem gemeinsamen Topf etwas entnommen zu haben, was vielleicht nicht unbedingt Not tat.

Und das stelle ich mir in anderen Feldern des Lebens genauso vor. Klar man KÖNNTE dies und das zusammenlegen und gemeinsam machen, aber man MUSS das nicht tun. Man kann sich auch einmal bewusst gegen das WIR entscheiden und seinen eigenen Raum schaffen.

Eine Kollegin von mir fährt bewusst einmal im Jahr alleine (oder mit einer Reisegruppe) in den Urlaub. Ohne ihren Mann. Gemeinsam sind sie dann im anderen Urlaub des Jahres. Soweit ich weiß fährt ihr Mann im Jahr nicht alleine weg. Wäre allein das nicht komisch mit einem gemeinsamen Konto, wenn Sie sich für einen Urlaub ohne ihn daraus bedient (ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die beiden das mit den Konten regeln)?
 
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Meine Frau und ich haben zwar getrennte Konten, aber haben das eigentlich nur so gelassen weil wir weiterhin überall Geld abheben wollten (und jetzt zu faul sind nen gemeinsames Konto anzulegen)

Anlagekonto ist gemeinsam und wird von dem aufgestockt der gerade mehr Geld übrig hat. Wer was zahlt spielt quasi nie ein Thema, hier wird auch nur geschaut wer grad mehr Geld auf seinem Gehaltskonto rumliegen hat.

Ich kann auch nur bestätigen -> wir streiten uns nie um Geld oder Anschaffungen. Wenn meine Frau sich schon wieder ne neue Handtasche kauft, ist das eher so nen Ritual das ich genervt stöhn, sie mich mit großen Augen anschaut und ich „na gut“ sage. Klingt zwar doof, so nen bissel Selbstverarsche funktioniert aber. Dafür flieg ich mal zu Fußball ins Ausland. Gleicht sich alles irgendwie aus. Ich würd mir Sorgen machen, wenn meine Frau unsere Kohle nicht hin und für irgendnen Frauenkram ausgeben würde.

Den Stern-Artikel fand ich übrigens ganz interessant, kann ich mir gut vorstellen.
 

parats'

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//€:
parats, das sitmmt afaik nicht mehr, zumindest haben das meine leztzten recherchen ergeben, bei 3/5 muss man halt viel anchversteuern, in der absoluten summe gibt es dann keinen unterschied, ob man 4/4 macht und die steuern wieder bekommt.

Korrekt, hab es im Edit noch korrigiert weil ich den Punkt der Nachversteuerung nicht bedacht hatte.
 
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@Rafale: ich habe kein problem mit der art, wie du deine beziehung führst und deinen ansichten, mir geht halt deine art zu argumentieren "ich kenn xy und bei denen ist alles scheisse, also wird bei euch auch alles scheisse werden" einfach zuwieder.

ich habe im übrigen imme rgesagt, dass ich davon ausgehe, dass diese bezieung irgendwann enden wird, weil man einfach nicht vorhersehen kann, wie menschen sich entwickeln und das ist etwas, was binnen kürzester zeit passieren kann, aber ich genieße es bis dahin und tue alles was ich vor mir selbst verantworten kann, damit diese beziehung so lange wie möglich sie und mich erfüllt und dann zu einem ende findet, bei dem wir uns beide nichts (oder zumindest nicht viel) vorwerfen müssen.

im übrigen war unsere beziehung auch nicht von anfang an so wie sie es jetzt ist, wir hingen anfangs auch (zu)viel zusammen rum, wir hatten verschiedene ansichten, sie hatte z.b. ein mulmiges gefühl, wenn ich abends alleine feiern ging, (weil sie in ihren letzten beiden beziehungen schlechte erfahrungen mit untreuen männern gemach tatte) während ich ziemlich easy damit war/bin, das hat sich aber durch gespräche & bzw. verlässliches auftreten meinerseits eingependelt, wir denken nicht immmer gleich und haben nicht immer die gleichen vorstellungen, aber wir waren bisher immer in der lage kompromisse zu finden, die beide zufriedengestellt haben, ein beziehung ist halt arbeit und manchmal scheisse viel davon...

bzgl. deines bsp. wenn er cool damit ist, dann ist es doch ok, sonst hat er ggf. eien ausgleich.
 
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parats'

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Eine Kollegin von mir fährt bewusst einmal im Jahr alleine (oder mit einer Reisegruppe) in den Urlaub. Ohne ihren Mann. Gemeinsam sind sie dann im anderen Urlaub des Jahres. Soweit ich weiß fährt ihr Mann im Jahr nicht alleine weg. Wäre allein das nicht komisch mit einem gemeinsamen Konto, wenn Sie sich für einen Urlaub ohne ihn daraus bedient (ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die beiden das mit den Konten regeln)?

Nicht unbedingt. Meine Frau hat bedingt durch die Zeit im Ausland Bekannte/Freunde quer im Land. Die besucht sie halt wenn es geht 1x im Jahr und ich habe damit null Probleme. Meine Frau erwirtschaftet doch genauso Geld wie ich.
 

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Eine Kollegin von mir fährt bewusst einmal im Jahr alleine (oder mit einer Reisegruppe) in den Urlaub. Ohne ihren Mann. Gemeinsam sind sie dann im anderen Urlaub des Jahres. Soweit ich weiß fährt ihr Mann im Jahr nicht alleine weg. Wäre allein das nicht komisch mit einem gemeinsamen Konto, wenn Sie sich für einen Urlaub ohne ihn daraus bedient (ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die beiden das mit den Konten regeln)?

So läufts bei einem bekannten Pärchen auch. Sie fährt 1-2x mit ihren Mädels in den Urlaub, dazu noch ein gemeinsamer Urlaub. Er macht keinen Urlaub mit seinen Freunden, durfte sich aber auch keine PS4 kaufen, weil das Geld ja fürs neugebaute Haus benötigt wird. :top2: Auf meine Frage ob Urlaub und PS4 nicht gleichzusetzen sind, kam von beiden keine Antwort. :rofl:
 
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wer soetwas mit sich machen lässt hats nicht anders verdient. punkt.
 
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So läufts bei einem bekannten Pärchen auch. Sie fährt 1-2x mit ihren Mädels in den Urlaub, dazu noch ein gemeinsamer Urlaub. Er macht keinen Urlaub mit seinen Freunden, durfte sich aber auch keine PS4 kaufen, weil das Geld ja fürs neugebaute Haus benötigt wird. :top2: Auf meine Frage ob Urlaub und PS4 nicht gleichzusetzen sind, kam von beiden keine Antwort. :rofl:

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Rofl, wenn ich das schon höre... "durfte sich keine PS4 kaufen" :rofl2:
 
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Und genau so etwas wird mit getrennten Konten verhindert :deliver:
Da zahlt dann jeder seinen Urlaub und seine PS4 selbst und keiner darf reinreden.
Klar, solange man bei allen finanziellen Fragen exakt der gleichen Meinung ist entstehen durch ein gemeinsames Konto keine Probleme, sobald aber doch mal Diskussionsbedarf entsteht fährt man mit getrennten Konten deutlich konfliktärmer.
 
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weil er sich ja auch nicht "einfach" hätte ne ps4 kaufen können, wenn er nicht so ein geistig behinderter vollkrüppel wäre und seine alte natürlich bei getrennten konten nicht behindert im kopf gewesen wäre und deswegen stress gemacht hätte...
das problem ist nicht das gemeinsame konto, sondern die geistige behinderung der protagonisten...
 

parats'

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Wie hatten MV fast soweit und dann steppt Morph der Bauer ins Topic, danke.

Bitte Zwangserschießung deines "Bekannten".
 

deleted_24196

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Stehts zu Diensten. Und du brauchst Bekannten nicht in Anführungszeichen zu setzen. Ich bin mit ihm weder verwandt noch verschwägert.
 
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leute macht euch nicht zu sehr darueber lustig, es ist enorm wahrscheinlich das hier der ein oder andere iwann auch so ein ehemaennchen dasein fristet :troll:
 
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ja und ich freue mich auf die topics darüber im lsz :D

hoffentlich bin ich dann nicht der te :deliver:
 
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ja und ich freue mich auf die topics darüber im lsz :D

hoffentlich bin ich dann nicht der te :deliver:

Also ich kann mir ja viel vorstellen bei Dir, aber nicht das Dir Deine Frau sagt wofür Du Geld auszugeben hast und wofür nicht. ;)

@Topic: Haben 3 Konten, jeder eins und ein Gemeinsames, so wie das viele hier machen. Da meine Frau mittlerweile kein Geld mehr verdient, Elterngeld auch ausgelaufen ist, geht mittlerweile von meinem Konto alles ab.
Ich überweise also aufs Gemeinschaftskonto die laufenden, gemeinsamen Kosten, an meine Frau noch eine Summe für Ihre Kosten + Taschengeld :troll: . Ist aber nur eine Summe, damit sie flexibel Geld hat. Wenn es nicht reicht, dann überweise ich was nach oder wir erhöhen die monatliche Rate.
Am Ende vom Monat schaue ich was noch bei mir auf dem Konto ist, dann geht der Überschuss auf eines unserer vielen Tagesgeldkonten (haben aufgrund der Notwendigkeit ca. 50k kurzfristig anzulegen da recht exzessiv Tagesgeldabuse betrieben), wo es halt gerade am meisten für gibt. Das legt dann der an, der gerade Zeit hat, i. A. also im Moment mein Frau. Also hat die eigentlich die Kontrolle über die Finanzen, da Hoheit über die Tagesgeldkonten.

Merke gerade, da sollte ich im nächsten Urlaub mal wieder etwas Ordnung reinbringen. :top2:
Das dritte Konto brauchts eigentlich wirklich nicht mehr aber da es nichts kostet, schadet es auch nicht, eine Option mehr wo man Geld abheben kann. Nur die vielen Nummern für die Karten machen meinem Erbsenhirn zu schaffen, aber seit die auf den Karten draufstehen gehts.

Vorteil ist wie angesprochen, dass jeder Geld hat und man nicht wegen jedem Kack angerammt kommen muss. Haben das nie konkret besprochen, aber Ausgaben diskutieren wir normalerweise nicht groß, das kauft sich einer dann halt einfach. Wenn der sich nicht sicher ist (hat dann auch nix mit dem Preis zu tun, sondern wenn ich unbedingt ein "Guitar Hero"-Schlagzeug :deliver: will und gerade kein Geburtstag/Weihnachten, etc ist) dann wirds halt kurz angesprochen und normalerweise dann gekauft ;)
Haben wir aber schon ewig nichts mehr gekauft in der Richtung, leben seit einiger Zeit recht konsumavers. Es fehlt aber auch nichts.

Größere Anschaffungen (wie z. B. das Auto demletzt) werden eh' zusammen getätigt und im Grunde achten wir beiden schon ganz ok aufs Geld, so das es da keine Probleme gibt. Wenn ich mir die letzten Jungesellenabschiede anschaue bin auch eher ich derzeit der Profiteur der Sache. Wird sich aber hoffentlich auch wieder langfristig ausgleichen.

Das geht aber wahrscheinlich auch nur so locker, weil Geld (jaja, Angeber und so, sorry fürs PRfolieren) kein großes Thema bei uns ist. Es ist zum Glück für unseren gewählten Lebensstandard immer genug da. Im Grunde gehts nur darum, wieviel Geld am Ende des Monats auf Tagesgeldkonten verschoben werden, was derzeit immer mal wieder 2-3k sind.

Ändert sich wahrscheinlich auch wenn Kind 2 und mehr kommen und die Kinder dann größer werden. Oder ich doch mal Jobtechnisch was anderes machen will.
 
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Benrath

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. Nur die vielen Nummern für die Karten machen meinem Erbsenhirn zu schaffen, aber seit die auf den Karten draufstehen gehts.
.


Wirklich? Ich hab mir die Nummer auch irgendwo verdeckt im Handy notiert aber auf die Karten?
 

Benrath

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also die Umstellung auf 6stellige Pin hat mich hier auch erst mal gekillt-_-
 
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