Gemeinsame Konten

TheGreatEisen

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Ich sehe das Problem nicht. Ausgaben für die Kinder werden halt geteilt, so schwer ist es doch nicht. Wenn man es gar nicht anders organisiert bekommt dann kann man im schlimmsten Fall immer noch ein drittes Konto einrichten (wie von Syzygy beschrieben), von dem aus nur die Ausgaben für die Kinder bezahlt werden und das von beiden Partnern aufgefüllt wird sobald es leer wird.

Wundert mich nicht, dass du das Problem nicht siehst. Wie gleichst du denn die Einkommensnachteile deiner Frau nach der Schwangerschaft aus, oder soll deine Frau später 2 Wochen nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten? Ist das Geld, welches du verdienst, dann immer noch dein! Geld? Eine Frau, die genauso denkt, würde dann einfach auf Kinder verzichten, schließlich ist man immer noch Individuum und muss schauen wo man bleibt, warum einen Nachteil riskieren...
 
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Wieso sollten Kinder ein Nachteil sein?! Ein finanzieller sicherlich aber wenn das dein Fokus ist willst du doch sowieso keine. Man kann aber doch problemlos individuell finanziell unabhängig sein ohne Finanzen über alles zu stellen :stupid:
 
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Also ich kann mir das "mein Geld - dein Geld" in der ehe auch nicht vorstellen. Bisher haben wir auch ungefähr die gemeinsamen kosten relativ zum Einkommen bezahlt. Aber jetzt fände ich das unangebracht. Ist ja auch rechtlich nicht haltbar, Stichwort Zugewinngemeinschaft. Wie soll man Kinder bekommen mit karriereeinbußen verrechnen? Ich will den gleichen standard für meine Frau und mich, sonst würde ich nicht heiraten.
 
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Wozu 4 Konten? Wo hab ich was davon geschrieben?
2 Konten, pro Partner eins. Plus Schale auf dem Küchentisch für Kleinkram / Haushaltskasse, in die jeder ab und an mal was legt.
Plus natürlich Kreditkarten / Aktiendepot etc. für jeden einzeln, aber auch das will man ja i.d.R. getrennt halten. Außerdem kostet so etwas mittlerweile ja keine Grundgebühren mehr, d.h. man würde nicht mal was sparen wenn man es zusammenlegt.

weil sich offensichtlich mein post, auf den sich sein post bezog, auf die leute bezog, die ein gemeinsames "haushaltskonto" führen von dem gemeinsame ausgaben bezahlt werden während individuelle ausgaben individuell bezahlt werden und die dann noch ggf. tagesgeldkonten haben, die aus dem geld das auf dem haushaltskonto übrig bleibt gespeist werden.
 
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TheGreatEisen

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Wieso sollten Kinder ein Nachteil sein?! Ein finanzieller sicherlich aber wenn das dein Fokus ist willst du doch sowieso keine. Man kann aber doch problemlos individuell finanziell unabhängig sein ohne Finanzen über alles zu stellen :stupid:

Raffst du es immer noch nicht? Für die Frau ist die Schwangerschaft und ein Kind in aller Regel mit finanziellen Einbußen und darüber hinaus - wenn sie ambitioniert ist/war - mit einem Karriereknick verbunden. Egal, ob sie für das Kind 1 oder 3 Jahre zuhause bleibt, während der Mann ohne Unterbrechung weiter arbeitet. Der Mann hat zunächst mal überhaupt kein Problem...

Und vor diesem Hintergrund meinst du, es wäre fair, wenn das Vermögen weiterhin getrennt bleibt? Die Frau kann sich dann halt mal 2-3 Jahre nichts kaufen und muss die gemeinsamen Kosten über ihre Ersparnisse decken? Dann musst du erstmal ne Frau finden, die so blöd ist, deinen Egoismus zu ertragen.

Kinder ändern da einfach alles. Vorher kann man alles regeln wie man lustig ist, aber wenn man Kinder will muss man sich darauf einlassen, dass man für die Frau auch in finanzieller Hinsicht da ist. Da kann es m.E. keine getrennte Vermögensaufteilung geben (die sowieso Käse ist, sobald man verheiratet ist und keinen Ehevertrag vereinbart hat, der von den gesetzlichen Regelungen abweicht). Eine halbwegs intelligente Frau weiß genau, dass sie mit Kindern im Hinblick auf eine eigene Karriere auf deutlich mehr verzichtet. Sollte meiner Frau mal sagen "hey, wenn du nicht mehr arbeiten kannst ist das dein Problem, außerdem ist es mir egal, ob du anschließend für unser Kind da sein willst, ich würde es ja nach 8 Wochen in die Vollzeitbetreuung geben, wenn du es betreuen willst dann schau gefälligst, wo du die Kohle für unsere gemeinsamen Kosten hernimmst...."
 

parats'

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Vielleicht sollte man auch einfach das einzelne Individuum (danke MV :)) nicht über ein eigenes Konto und eigenes Geld definieren. Geld ist in einer Ehe nebensächlich weil einfach alles gemeinsam läuft.

Ansonsten # an THCEisen. Ich sehe schon, dass hier einige ein Kinderkonto einrichten, da zahlt man dann 15% für das Kind drauf.
 
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Raffst du es immer noch nicht? Für die Frau ist die Schwangerschaft und ein Kind in aller Regel mit finanziellen Einbußen und darüber hinaus - wenn sie ambitioniert ist/war - mit einem Karriereknick verbunden. Egal, ob sie für das Kind 1 oder 3 Jahre zuhause bleibt, während der Mann ohne Unterbrechung weiter arbeitet. Der Mann hat zunächst mal überhaupt kein Problem...

Und die Frau kann sich dann bewusst entscheiden, ob sie das will oder nicht. Außerdem ist Elternzeit für Männer heutzutage nun wirklich nichts besonderes mehr. Wer welche Einbußen hinnehmen will kann man doch in der Ehe vollkommen frei abstimmen, wie es dem Paar halt gerade passt. Dass "der Mann überhaupt kein Problem" hätte und die Frau alles alleine zu tragen hat ist eine total veraltete Sichtweise, die in der modernen Zeit nichts mehr verloren hat.

Da kann es m.E. keine getrennte Vermögensaufteilung geben (die sowieso Käse ist, sobald man verheiratet ist und keinen Ehevertrag vereinbart hat, der von den gesetzlichen Regelungen abweicht).

Das setze ich einfach mal voraus, die gesetzliche Regelung ist ja ziemlicher Unfug und stammt eben noch aus dem letzten Jahrtausend.

Was ist eigentlich dieser "Karriereknick" von dem du redest? Genau wie die meisten Männer wollen die meisten Frauen einen stabilen, sicheren Job und eben nicht in die Vorstandsetage. Wenn man an seinem stabilen Schreibtischjob angekommen ist dann ist es vollkommen egal, ob man da mal ein Jahr ausfällt oder nicht. Die 0,5% Gehaltssteigerung im Jahr die man verliert sind nicht gerade signifikant.
Wenn beide Partner in die Vorstandsetage eines DAX-Unternehmens wollen dann ist das mit Kindern sowieso komplizierter. Aber wenn beide Partner "normal" sind (wie gesagt: Geld getrennt halten bedeutet nicht, dass man Geld und Karriere über alles stellen muss!) dann sind die finanziellen Einbußen auf die Karriere minimal und die finanziellen Einbußen durch die Mehrausgaben für das Kind trägt man ja als Eltern gerne. Deshalb hat man Kinder, weil diese es halt wert sind.
 

parats'

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Oh boi. :rofl2:
Ein Kind in die Welt zu setzen bedeutet nicht, dass man dieses nach einem Jahr in die Kita steckt. Gerade nach den ersten 12 Monaten fängt doch die frühkindliche Entwicklung so richtig an. Abgesehen davon bist du wesentlich unflexibler.
Ein Kind ist ein unglaublich zeitlicher Aufwand, mit Nachwuchs hast Du dich noch nicht so befasst, oder?

Das wirkt sich nicht nur ein Jahr aus.
 

TheGreatEisen

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Mit Karriereplanung hat sich MV auch noch nicht so eingehend befasst wie mir scheint. Ein wesentlicher Grund (aber sicherlich nicht der einzige Grund), warum Frauen nicht so oft in Führungspositionen vordringen, ist, dass sie oftmals in den entscheidenden Jahren des Berufseinstiegs bis zu einer gewissen Berufserfahrung (bei Akademikern die Zeit (grob) zwischen 26-36) eine Pause von 1-3 Jahren haben, eben weil sie ein Kind (oder mehrere) bekommen. Pausen sind oftmals das vorzeitige Karriereende.

Und klar, Elterngeld, maximal 1.800 Euro... rofl.

Was genau an der Zugewinngemeinschaft so anachronistisch sein soll, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Die stört in der Regel nur Männer in der Scheidungsphase, die sich wundern, dass das Vermögen, welches sie "verdient" haben - während die Frau oftmals 2-3 Kinder groß gezogen hat - zu 50% der Ex-Frau zustehen soll. Skandalös! :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn man Kinder kriegt würde ich es halt ein bisschen umstellen. Dann geht der Großteil auf das gemeinsame Konto aber ich würde trotzdem mein Konto behalten auf dem ich einen Teil für mich drauflege für meinen Kram. Von mir aus zahle ich der Frau ebenfalls was auf Ihr privatkonto falls sie wegen eines Kindes eine Zeit nicht arbeiten kann. Aber das kommt aktuell für uns beide eh nur für maximal ein Jahr wenn überhaupt in Frage. Keiner von uns hat Bock auf hausmann/frau dasein und ich denke nicht dass meine Freundin länger als unbedingt nötig Zuhause sein möchte.
 

parats'

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Genau, die Frau kriegt einen Kinderfinanzausgleich zzgl. Inflatiosnausgleich per Dauerauftrag monatlich auf ihr privates Konto.

Wie hier die hälfte im Forum so trollt. :rofl2:
 

Chnum

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Genau, die Frau kriegt einen Kinderfinanzausgleich zzgl. Inflatiosnausgleich per Dauerauftrag monatlich auf ihr privates Konto.
was für ostdeutschland gut ist, kann für die mutter der eigenen kinder niemals schlecht sein :deliver:
 
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nach heators und megavolts ansicht ist die frau also selbst schuld, wenn sie kinder kriegt und deswegen ihre karriere (zumindest) vernachlässigt. eventuell ist mann aber gnädig genug ihr ein bischen was abzugeben. nice!

nehmen wir an du machst mal dick kohle und verliebst+heiratest eine sozialwissenschafterlin mit <1500€ netto im monat. kann sie dann nur in kik-klamotten rumlaufen? sie spart dann 6 monate für die neue handtasche und du gehst mal kurz mit deinen kumpels nach london zum shoppen und kommst mit 3 neuen uhren zurück? oder schiebst du ihr ab und zu nen 1000€ zu damit sie sich die gemeinsame wohnung leisten kann?
 

Shihatsu

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Zu geil wie Leute ohne Kinder übers Kinderkriegen und sich danach wieder so organisieren wie vorher schwafeln. Ich sags ja nur ungern, aber das ist vielleicht für 0,0005% der Bevölkerung realistisch - und da auch nur durch Zufall, nicht weil mans vorher so geplant hat. Kinder kriegen ist hardcore, Kinder gross kriegen ist just over the top. Kinder verändern ALLES.
 
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Außer natürlich man gibt seine Kinder von 6:00 bis 22:00 Uhr irgendwo ab und befasst sich nur am Geburtstag mit ihnen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich finde es immer wieder erstaunlich wie konservativ unsere Generation in Deutschland in dieser Frage ist. In Frankreich steht es für die meisten Frauen gar nicht zur Debatte ihre Karriere aufzugeben weil man Kinder bekommt. Kinderbetreuung ist absolut selbstverständlich. Aber hier in Deutschland kommt sofort der Konservative Mock hoch und suggeriert den Frauen, dass sie RabenMütter sind, wenn sie nicht erstmal Jahrelang auf Hausfrau machen. Natürlich übernimmt diese Aufgabe in der Realität niemals der Mann.
Keine Ahnung wie das bei euch war, aber meine Mutter hat seit ich denen kann gearbeitet und ich finde es absolut in Ordnung. Die einen haben Hilfe von Großeltern, die anderen leisten sich Angestellte oÄ., dritte bekommen Hilfe von ihrem Arbeitgeber, wenn man es such erlauben kann, spricht imho nichts dagegen.

Zu dem Geld wurde ich wohl missverstanden. Ich sage nicht dass ich der Frau ein Taschengeld zahlen und das Gro für mich verhaken würde. Man einigt sich auf eine Summe für das Privatkonto für seine ganz eigenen Späße oder auch mal für eine Überraschung für den Partner. Der Rest geht aufs Familienkonto. Wenn die Frau gerade kein Einkommen hat, dann teilt man sich das Einkommen des Mannes so, dass beide gleich viel auf ihr "Spaßkonto" kriegen und fertig.
 

TheGreatEisen

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Wozu dann getrennte "Spaßkonten"? Gerade das ist doch spießbürgerlich over9000, lass deine Frau/Freundin doch ausgeben, was sie will und du hälst es genauso. Wenn man auf einer Wellenlänge liegt und sich vertraut, benötigt man keine getrennten Konten, wozu auch? Man wird dadurch auch nicht "freier" oder "individueller", warum auch?

Btw, meine Mutter war (als Akademikerin) bis sie 50 war immer zuhause und hat 3 Kinder groß gezogen, erst dann begann sie - karitativ - tätig zu werden und ist es bis heute (63). Für mich war es immer ein Privileg, keinen Schlüssel zu benötigen oder nicht von irgendeiner Fremden bekocht zu werden. Ich sage nicht, dass man eine Rabenmutter ist, wenn man sein Kind betreuen lässt, der Gesellschaftswandel hat sogar dazu geführt, dass man als Frau mit Kind relativ alleine ist, wenn man immer zuhause rumhockt, da die meisten anderen Mütter auch wieder anfangen zu arbeiten. Ich bin nur "konservativ" (und meine Frau auch), was die Dauer der Betreuung betrifft. Wir sind konform, dass unser Kind so lange durch meine Frau betreut ist, bis es in den Kindergarten gehen kann (also 2-3 Jahre alt ist). Dann wird meine Frau wieder - vermutlich halbtags - berufstätig sein. Das Modell meiner Eltern ist sicherlich veraltet und heutzutage kaum noch praktikabel aus o.g. Gründen.

Suum cuique gilt auch hier, mir gefällt nur der Trend nicht, dass inzwischen Mütter, die sich entscheiden, zuhause zu bleiben, andauernd gefragt werden "warum gehst du nicht möglichst schnell wieder arbeiten?"
 
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MV, du brauchst dir über die Trennung oder Nicht-Trennung deiner Konten keine Gedanken machen; du wirst eh keine Frau finden, die dich Vogel mit dieser Einstellung zum Partner nimmt. Du bittest deine Freundin wahrscheinlich am Frühstückstisch um die ausgelegten 1,50€, die du beim Brötchen holen vorgestreckt hast :ugly:

@ Topic: ich werde es wie Eisen oder Schlemil halten, je nachdem wie die Einkommenssituation ist.

Frage an diejenigen, die gefühlte fünf Bankkontos bei fünf verschiedenen Banken haben. Wieso nehmt ihr nicht eine einzige Bank. Ich müsste mir überlegen, ob die paar % Ersparnis mir die Mühe wert wäre. Aber ich bin auch simpel gestrickt und habe es gerne übersichtlich :X
 
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parats'

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Ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt Heator.
Es geht nicht darum, dass Mütter ihre Kinder betreuen müssen. Spätestens ab dem dritten Jahr bin ich sogar für eine Kitapflicht (s. anderes Topic). Aber du verlierst als Elternteil deine Dynamik dich der beruflichen Situation anpassen zu können sobald du Kinder hast.
Damit meine ich nichtmal eine Umorientierung, sondern einfach verändernde Faktoren deiner Arbeitsstelle. Sei es auch nur das Meeting in der Hauptzentrale in einer anderen Stadt etc.. Mit einem Kind kann es da Komplikationen geben.

Ich für meinen Teil möchte es nicht handhaben wie meine Eltern bei mir! Es hat mir im nachhinein nie an etwas gefehlt aber insgesamt habe ich bis heute wenig Familiensinn und bin mir sehr sicher das ein Großteil aus meiner Kindheit kommt.
 
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Unglaublich, wie viele hier selbstverständlich ein Gemeinschaftskonto pflegen auf das alles drauffließt und jeder "Kaufen kann was er will".

Mal ganz im Ernst: Über nichts lässt sich so schön streiten wie das liebe Geld.
Ich war 8 Jahre in einer Beziehung, haben 7 Jahre zusammen gewohnt, war alles schon Ehe-ähnlich.
Wir haben recht unterschiedlich verdient und ein Gemeinschaftskonto geführt für Dinge wie Miete, Nebenkosten usw. Aber jeder hatte noch sein eigenes Giro wo das Gehalt drauf ging und man sich mal was leistete oder eben sparte.

Es mag erz konservativ klingen, aber ich hätte schon ein Problem damit, wenn ich 60 Std kloppe, dafür gut verdiene, selbst eine gewisse Sparmentalität an den Tag lege (zukünftiges Eigenheim, Kinder, Absicherung), aber die Frau lieber jede Woche Schuhe und Klamotten shopped.

Wenn man irgendwann Kinder zusammen hat und die Frau dafür beruflich zurücksteckt, würde ich das wohl anders sehen. Aber in einer Beziehung auf Augenhöhe, würde ich mir gerne auch die finzanzielle Unabhängigkeit ein Stück weit erhalten wollen.

Hand aufs Herz - an die Gemeinschaftskonto-Leute hier: Wie oft streitet ihr über Geld, bzw. über Ausgaben, die eigentlich nicht sein müssten?
 

parats'

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Hand aufs Herz - noch nie
 
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TheGreatEisen

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Unglaublich, wie viele hier selbstverständlich ein Gemeinschaftskonto pflegen
Es mag erz konservativ klingen, aber ich hätte schon ein Problem damit, wenn ich 60 Std kloppe, dafür gut verdiene, selbst eine gewisse Sparmentalität an den Tag lege (zukünftiges Eigenheim, Kinder, Absicherung), aber die Frau lieber jede Woche Schuhe und Klamotten shopped.

Hand aufs Herz - an die Gemeinschaftskonto-Leute hier: Wie oft streitet ihr über Geld, bzw. über Ausgaben, die eigentlich nicht sein müssten?

Du legst also eine Sparmentalität für Eigenheim und Kinder an den Tag, aber deine Frau gibt das ganze Geld lieber für Schuhe und Klamotten aus? Und mit welcher Frau planst du dann die Kinder? Schon iwie strange, wenn man nicht dieselben Ziele verfolgt....eine Frau, die die Kohle mit beiden Händen rauswirft, während man selbst Geld für eine gemeinsame Familie spart, sollte man vllt. einfach nicht heiraten... :deliver:

Und Hand aufs Herz, ich streite mich sicherlich immer mal wieder mit meiner Frau, aber in den seltensten Fällen über Geld...
 
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Eine Frau die nicht irgendeinen Scheiß kauft, was beim Mann auf unverständnis stößt, ist keine Frau.

ich sage nicht, dass jeder zu 100% seine Kohle abzüglich der Kosten behalten soll, aber ein "eigenes" Restnetto für beide (wenn beide berufstätig sind und ohne Kinder) muss einfach sein, gerade auch weil man selbst gerne mal verschwenderisch emotional kauft und ich hätte wirklich 0 Bock darauf mich dafür in irgendeiner Form rechtfertigen zu müssen, auch wenn ich die Kohle eigentlich verdient hab ("blabla, was hast du dir denn da für 1000€ gekauft vom Gemeinschaftskonto? musste das sein? blabla") ui...da bekomm ich schüttelfrost
 
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Hand aufs Herz - an die Gemeinschaftskonto-Leute hier: Wie oft streitet ihr über Geld, bzw. über Ausgaben, die eigentlich nicht sein müssten?
Genau darum schiebt man ja nicht 100% seines Gehalts auf das Gemeinschaftskonto sondern man setzt sich zusammen, rechnet mal durch was man insgesamt so an relativ unvermeidbaren Familienausgaben im Monat hat (sehr großzügig kalkulieren!). Daran beteiligt sich jeder gemäß seines Gehaltes. Z.B. geb ich jeden Monat 1.500 € und meine Frau halt nur 1.000 € dazu. Damit haben wir ein Konto auf das jeden Monat 2.500 € kommen und über das Geld da drauf muss auch nicht mehr diskutiert werden denn es ist am Monatsende sowieso fast immer weg.

Den "Rest" seines Gehalts behält einfach jeder auf seinem Gehaltskonto und gibt ihn für private Spielereien aus, ohne dem anderen da Rechenschaft schuldig zu sein.

Wenn man merkt, das Familiengeld reicht nicht, muss man halt über die Beträge nochmal reden und wenns zuviel ist spart man es eben für größere Anschaffungen.

Aber generell wird bei uns über Geld nicht diskutiert. Geld ist viel zu unwichtig um sich im Streit darüber seine Lebenszeit zu verschwenden.
 

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Wir haben jeder getrennte Gehaltskonten sowie ein gemeinsames Familienkonto (mit 2 EC-Karten) und gemeinsame Tagesgeldkonten.


Vom Gehaltskonto überweist jeder pro Monat eine feste Summe per Dauerauftrag aufs Familienkonto (je nach Einkommen), davon werden alle Fixkosten (Einkäufe, Telefon, Strom, Autos, Versicherungen, Ausflüge, Kino etc.) bezahlt.

Ist am Monatsende was übrig, gehts aufs gemeinsame Tagesgeldkonto. Wirds knapp mit dem Geld schießen beide vom Privatkonto nochmal was nach oder es wird was vom gemeinsamen Tagesgeldkonto geholt.

Die Differenz zwischen Gehalt und dem Dauerauftrag ist "persönliches Spielgeld", das gibt jeder für irgendwelchen Krempel aus (z.B. das 34. Paar Schuhe oder Autoteile -_-). Sammelt sich auf dem Gehaltskonto zu viel an gehts aufs jeweils eigene Tagesgeldkonto.

Fahren wir bisher ziemlich gut mit, alle Festkosten die sowieso monatlich anfallen sind abgedeckt und mit seinem Restgeld macht jeder was er will.

So und nicht anders, ist es bei uns auch! :top2:
 
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Status quo hier: meine Freundin und ich haben beide je unser Girokonto. Miete, Internet und GEZ (Fotzenpimmelclan) geht über mein Konto, Strom über das Konto meiner Freundin. Sie überweist mir die halbe Miete, Strom hält sich mit Internet und GEZ etwa in der Waage (wird einfach drauf geschissen).
Ausgaben für Fressalien und den ganzen sonstige Quark (Kram für Kind etc) werden in ein Haushaltsheftchen eingetragen und alle paar Monate abgerechnet. Oder auch nicht.

Alles in allem sollte sich das aber halbwegs gleichmäßig verteilt sein, sie kauft häufiger ein, dafür zahl ich den Unterhalt der Karre.
 
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Genau darum schiebt man ja nicht 100% seines Gehalts auf das Gemeinschaftskonto sondern man setzt sich zusammen, rechnet mal durch was man insgesamt so an relativ unvermeidbaren Familienausgaben im Monat hat (sehr großzügig kalkulieren!). Daran beteiligt sich jeder gemäß seines Gehaltes. Z.B. geb ich jeden Monat 1.500 € und meine Frau halt nur 1.000 € dazu. Damit haben wir ein Konto auf das jeden Monat 2.500 € kommen und über das Geld da drauf muss auch nicht mehr diskutiert werden denn es ist am Monatsende sowieso fast immer weg.

Den "Rest" seines Gehalts behält einfach jeder auf seinem Gehaltskonto und gibt ihn für private Spielereien aus, ohne dem anderen da Rechenschaft schuldig zu sein.

Wenn man merkt, das Familiengeld reicht nicht, muss man halt über die Beträge nochmal reden und wenns zuviel ist spart man es eben für größere Anschaffungen.

Aber generell wird bei uns über Geld nicht diskutiert. Geld ist viel zu unwichtig um sich im Streit darüber seine Lebenszeit zu verschwenden.

So finde ich das ja auch richtig und so hatte ich es in der alten Beziehung gelebt. Auch mit dem anteiligen Einzahlen auf das gemeinsame Konto je nach Einkommen.
Aber wie gesagt alles in einen Pott und jeder nimmt sich wie er braucht - mhh.
 

parats'

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Ich glaube einige denken hier, dass jeder Frauen am Start hat die den Tag nichts besseres zu tun haben als die Kohle in die Boutiquen zu tragen. :rofl2:
 
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fuck wieso entdeck ich den fred erst jetzt, nice entertainment :rofl2:

btw erstaunlich wie typisch "deutsch" hier schon einige gworden sind. gruselig. das vorurteil ist real.
 
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So finde ich das ja auch richtig und so hatte ich es in der alten Beziehung gelebt. Auch mit dem anteiligen Einzahlen auf das gemeinsame Konto je nach Einkommen.
Aber wie gesagt alles in einen Pott und jeder nimmt sich wie er braucht - mhh.

Aber wozu dann überhaupt das gemeinsame Konto? Was da monatlich runter geht ist doch sowieso fix, d.h. das kann man problemlos auch ohne das Konto regeln.
 
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Naja weils schon Dinge vereinfach, wenn man gemeinsam zur Miete wohnt oder gemeinsam irgendwelche Raten bezahlt?
Oder einfach die Haushaltseinkäufe erledigt?
Wie willst Du es sonst regeln, der eine bezahlt die Miete von seinem Konto, die andere Person überweist dann seinen Anteil zurück? Da kann man genauso gut ein gemeinsames Konto pflegen und jeder hat einen Dauerauftrag darauf. Was übrig bleibt kann dann für zum Essen gehen oder für den Urlaub genutzt werden.

Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der Sparanreiz bei daneben bestehenden Einzelkonten höher ist, als wenn man sich stumpf aus einem Topf bedient. Dann hat man noch einen Bezug zu seinem selbst verdienten Geld, denkt über die ein oder anderen Ausgaben nach und freut sich, wenn man sich mal etwas Größeres aus dem Gesparten leisten kann.

Ich will den Frauen dieser Welt nicht grundsätzlich unterstellen, dass sie wie oben geschrieben mein Geld in die Boutiquen tragen, aber ich kenne einige Beispiele aus dem Bekanntenkreis, die wirklich 200 Paar Schuhe haben und wirklich keine Rücklagen in Form von Aktien, Tagesgeld oder sonstwas aufbauen. Das sind meistens die männlichen Freunde, mit denen man sich über sowas unterhalten kann.

Aber wie gesagt, das gilt aus meiner Sicht alles für gleichberechtigte Beziehungen ohne Kinder. Wenn letztere ins Spiel kommen ist man sowieso so eng miteinander verschweißt, dass man gemeinsam den besten Weg beschreiten muss, auch finanziell. Aber niemand kann hier abstreiten, dass dies auch mal zu Diskussionen und Konflikten führt.
 
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Es hat auch einfach was mit organisatorischen Fragen zu tun, wenn alle Verträge bzw. finanziellen Verpflichtungen über ein gemeinsames Konto laufen, dann kann ein Partner z.B. noch Dinge regeln wenn dem anderen was passiert - und zwar unkompliziert ohne sich mit der Buchhaltung diverser Firmen streiten zu müssen wieso jetzt das Geld von einem anderen Konto abgebucht werden soll und der Vertragspartner diese Änderung nicht unterschreiben kann etc. pp.
Ganz davon ab, dass diese ständige Herumrechnerei wer denn jetzt wieviel beim Einkaufen bezahlt hat und so weiter mich ja völlig stressen würde, da hätte ich gar keinen Bock drauf über jeden Kassenzettel oder jede Tankfüllung zu diskutieren nur um das am Monatsende fair verteilt zu haben.
 

parats'

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Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass der Sparanreiz bei daneben bestehenden Einzelkonten höher ist, als wenn man sich stumpf aus einem Topf bedient. Dann hat man noch einen Bezug zu seinem selbst verdienten Geld, denkt über die ein oder anderen Ausgaben nach und freut sich, wenn man sich mal etwas Größeres aus dem Gesparten leisten kann.

Mr. Assetmanager 2014 :rofl2:

Was für ein Pfennigfuchser, nimmst es auf die zweite Nachkommastelle genau, oder?
 

Moranthir

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:top2:


fuck wieso entdeck ich den fred erst jetzt, nice entertainment :rofl2:

btw erstaunlich wie typisch "deutsch" hier schon einige gworden sind. gruselig. das vorurteil ist real.

welche seite definierst du jetzt als typisch deutsch?

Aber wie gesagt, das gilt aus meiner Sicht alles für gleichberechtigte Beziehungen ohne Kinder. Wenn letztere ins Spiel kommen ist man sowieso so eng miteinander verschweißt, dass man gemeinsam den besten Weg beschreiten muss, auch finanziell. Aber niemand kann hier abstreiten, dass dies auch mal zu Diskussionen und Konflikten führt.
Ich habe mich in drei Jahren Beziehung noch nie um Geld gestritten. Wo kämen wir da hin? 8[

Das letzte Mal, dass ich mich um Geld gestritten habe war 2008 als Student als mein Kumpel und Mitbewohner (wir hatten eine gemeinsame Essenskasse) sich aus dem Gulasch nur die Rinderstücke herausgepickt hat und die Schweinestücke eher scheiße waren. :rofl2:
Und selbst das war eher ein Stellvertreterkrieg.
 
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Mr. Assetmanager 2014 :rofl2:

Was für ein Pfennigfuchser, nimmst es auf die zweite Nachkommastelle genau, oder?

Nö, absolut nicht... :D
Ist mir klar, dass der Eindruck entsteht. Ich gebe gerne Geld aus für digitale Gadgets, gutes Essen oder eine schöne Reise. Da gucke ich ungerne aufs Geld.
Aber wer in den heutigen Zeiten so garnix beiseite legt und sich auch etwas für die Zukunft absichert, der ist mMn selbst schuld.

Klar gibt es in der heutigen Gesellschaft viele tolle Möglichkeiten Geld auszugeben. Aber ich will mit 60 zumindest in einem Eigenheim leben und mir um Miete keine Sorgen machen müssen.
 

Moranthir

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Tja Eisen, schmink dir dein Eigenheim ab. Das geht nämlich erwiesenermaßen nur ohne gemeinsames Konto.
 

parats'

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@Rafale:
Sind wir doch mal realistisch, meine Frau und ich schmeißen monatlich im Schnitt 40% unseres Geldes an die Seite für Eigentum/Rente etc..

Das war auch schon die Jahre vorher mit den getrennten Konten so, es ändert sich facto gar nichts. Die Schiene "mein Geld" und "dein Geld" hat in einer Ehe nichts zu suchen. Wer nicht mal sein Geld 100% mit seinem Ehepartner teilen "möchte", weil er Angst hat die Frau bonert im Schuhladen rum sollte erstens niemals diese Person heiraten und zweitens bitte niemals Nachwuchs zeugen. Ob man schlussendlich nur ein Konto hat oder nicht, muss jeder selbst wissen. Für uns ist es bequemer und damit hat es sich.

@Moranthir: :rofl2: :top2:
Eisen wird nie ein Haus in Frankfurt und ich nie eins in Hamburg haben. Grundlegende Fehlplanung bei den Konten sei Dank.
 
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Es hat auch einfach was mit organisatorischen Fragen zu tun, wenn alle Verträge bzw. finanziellen Verpflichtungen über ein gemeinsames Konto laufen, dann kann ein Partner z.B. noch Dinge regeln wenn dem anderen was passiert - und zwar unkompliziert ohne sich mit der Buchhaltung diverser Firmen streiten zu müssen wieso jetzt das Geld von einem anderen Konto abgebucht werden soll und der Vertragspartner diese Änderung nicht unterschreiben kann etc. pp.

und das geht nicht, wenn man einfach geld auf das konto überweist, von dem das abgehen würde, dafür braucht man ZWINGEND ein gemeinsames konto.

Ganz davon ab, dass diese ständige Herumrechnerei wer denn jetzt wieviel beim Einkaufen bezahlt hat und so weiter mich ja völlig stressen würde.

wenn das in meiner beziehung der fall wäre, würde ich sie beenden...
 

parats'

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Cica bester Mann, nur Frauen auf gleicher Wellenlänge heiraten. :top:
 
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im ernst, was ist dass denn für ne art zu argumentieren?
wie kommt man denn überhaupt auf die idee jmd. zusammen zu leben, bzw. zu heiraten, der seine ganze kohle verschleudert und dann de facto vom partner erwartet, dass er/sie ihn quersubventioniert, da sind nicht die frauen die dummen, sondern deine freunde, die das mit sich machen lassen.
partnerschaften, wo er/sie wert drauf leben als shugardady/mama wahrgenommen zu werden...
 
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