Geld Anlegen

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Also ich habe zur Zeit ein bisschen Geld zu viel, welches ich noch mehr vermehren will.

Wie gehe ich da am besten vor ?

Aktien ?

Was kaufen und worauf achten ?
Kennt wer nen guten OnlineBroker?

Oder Fondssparen? Was ist so besonders daran ?

Also Kinders, wie dick Kohle scheffeln ?

Thx
 
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Bis wann soll es denn vemehrt sein? Bis morgen oder bis 2060 ?

Anders gefragt: Müsstest du jederzeit (verlustfrei) Zugriff darauf haben oder welche Fristen reichen die andernfalls?
 
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Ich würd mal spontan behaupten es hängt auch von der Summe des Geldes ab. 10.000 € kann man schonmal in Aktien anlegen. Von nem Häuserviertel die Mieteinnahmen abzucashen dafür wirds dann doch nicht ganz reichen.

Aktienfonds haben imho den Vorteil, dass sie auf Grund des breiter gefächerten Portfolios risikoärmer im Vergleich zu richtigen Aktienanteilen sind.

Ansonsten soll Gold als Werterhaltungs (-und immer noch Steigerungs-)mittel ganz gut sein, wenn man dem immer wiederkehrenden Gold ist sicher-Geschwafel Glauben schenken darf.
 
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Also so mal auf 1 - 2 Jahre gesehn hätte ich gedacht.

Gold hab ich Anfang des Jahres gekauft als es noch billiger war.
 
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Also wer derzeit Gold kauft, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Wie man das Geld am besten anlegt hängt ja doch gehörig von der Summe ab.
 
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5 k für den Anfang.

Naja das mit dem Gold ist bis jetzt recht gut aufgegangen.
 

Entelechy

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Choooose your destiny.
 

Clawg

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3 Unzen Gold, 2kg Silber (bei ersterem *evtl* bissl warten, möglicherweise gibts bald wieder ne kleine Korrektur).
Wenn du bischen Risiko und höheren Hebel willst, nimm nen Bull-Hebel-Zertifikat mit ~1000-1400$ Basispreis.
 
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Also Gold kann man doch derzeit wirklich nur aus Panik kaufen, der Kurs ist dermaßen hoch und nur von Angst getrieben, dass der nächste dicke Einbruch mit Sicherheit kommen wird.
 

zoiX

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Interessenfrage: Clawg, bewahrst du dein Gold eigentlich bei dir daheim auf? (Wenn du welches besitzt)
 
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RambosDad: bevor du auf Claw höst, lies dir die WIkipedia-Artikel durch. Ernsthaft, ich bin Volkswirt und hab ne minimale Grundahnung. Was Claw bisher in Richtung Ökonomie von sich gegeben hat ist maximal gruselig und schlimmstenfalls einfach nur falsch.
Was du anlagetechnisch machen solltest hängt vor allem von deiner Risikobereitschaft sowie deiner Zeit ab. Wenn du wenig Zeit investieren möchtest, spricht viel für aktiv gemanagte Fonds, wenn du selbst viel Zeit hast die du in das Lesen von Fachpresse investierst, dann kann es sinnvoll sein direkt in Aktien zu investieren.
Für Rambo Normalanleger sind vermutlich Fonds das Richtige. Es gibt sehr sehr viele Anbieter, aus eigener Erfahrung würde ich Dir raten Dir einen privaten Finanzberater zu suchen wenn Du mal wieder in Deutschland bist. Kickbackfreie Fonds sind auch eine Variante bei der Du zumindest keine Gebühren bezahlst. Falls Du einen Berater empfohlen bekommen willst, PM, meiner ist imho ein recht kompetenter Typ der das Privat und Bankenunabhängig macht.
 
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Ich denke, auch Claw wird die Funktionsweise eines Zertifikats erklären können.
Die Gefahr bei Zertifikaten ist die, dass du bei einer Bankpleite dein Geld nicht wiedersiehst, auch wenn du eigentlich Gewinn gemacht hast. Das Risiko einer Bankpleite gilt es also zu beachten.

Bei Fonds rate ich zu ETFs.

Wenn du die 5000 € wirklich über hast (also auch alles verlieren kannst) kauf dir 2 oder 3 Dax-Aktien und halte 3 bis 5 Jahre. Wenn dir der Werterhalt wichtig ist, kaufe echtes Gold und lager es in einem Bankschließfach.
 
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Gold kaufen ist genauso wenig "sicher" wie alles andere auch, solange man das Gold nicht als materiellen Besitz irgendwo lagert. Ein Papier auf dem steht dass man "Anspruch auf Gold" hat, ist im Fall der Fälle nämlich genausoviel Wert wie Klopapier.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-solideste-geldanlage-fuer-2011/3636796.html
Nicht wenige sagen, man soll seine Ersparnisse in Gold anlegen. Gold ist seit Jahren ein Hit. Der Goldpreis steigt deswegen nahezu ununterbrochen.

Nun hat eine Finanzzeitschrift einen Test gemacht. Sie kauften einen Goldbarren, das Sicherste überhaupt. Nach einigen Wochen fuhr ein Mitarbeiter zur Bank. Er sagte, er wolle seinen Barren abholen und ihn sich zu Hause auf den Nachttisch legen. Die Bankangestellten waren nervös und verlegen. Sie hatten das Gold gar nicht.

Es war halt eine Finanztransaktion. Der Kunde zahlt Geld und hat dafür Anspruch auf soundsoviel Gold, theoretisch. Es ist genauso eine Luftnummer wie der Handel mit irgendwelchen Schuldverschreibungen. Die Journalisten fuhren dann noch zu zwei anderen Banken, bei denen sie Gold in Münzen- oder Barrenform gekauft hatten. Das Gold war, in seinem festen Aggregatzustand, nirgends vorhanden, obwohl die Bank immer fleißig Depotgebühren kassiert hatte. Die Banker boten an, das Gold innerhalb einer Woche zu besorgen, irgendwo musste es ja echtes Gold geben, viel lieber aber wollten sie den Wert des Goldes in Bargeld auszahlen. Davon hatten sie immerhin ein bisschen was im Haus.

Verstehen Sie? Das Gold ist virtuell. Es gibt gar kein Gold. Wenn die Mutter aller Krisen kommt und alle an ihr todsicheres Erspartes heran wollen, das auf der Bank liegt, dann wird es vermutlich viele traurige Gesichter geben. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber: Banken sollte man nicht bedingungslos vertrauen.
 

Clawg

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Clawmens ... erklär mal wie das mit dem Zertifikat da von sich geht plz

Du wählst ein Bull-Zertifikat mit bestimmten Basispreis aus. Das Zertifikat kostet (normalerweise) etwa [aktueller Kurs] minus [Basispreis]. Fällt der Kurs unter den Basispreis verfallen die Zertifikate als fast wertlos (d.h. man kann nicht warten, bis der Kurs wieder steigt).

Wenn der Goldpreis bei 1651 ist und du ein 1650 Bull-Zertifikat kaufst, würde dich das 1$ pro Zertifikat kosten. Steigt dann der Goldpreis auf 1700 hättest du ~5000% Gewinn. Fällt der Goldpreis nur einmal kurz unter 1650 bist du dein Geld komplett los. Da kann man sein Geld recht leicht verzocken, da der Aktien/Devisen/Rohstoffmarkt eben teilweise stark unter staatlichen Eingriffen leidet (d.h. plötzliche Änderungen im Kurs).

Etwas sicherer sind Optionen, da wettest du darauf, dass zum Zeitpunkt X der Preis der Aktie über den Kurs Y (bzw. unter den Kurs Y bei Put-Optionen) steigt. Ist am Ende der Laufzeit die Aktie unter dem Kurs wird deine Option wertlos.

Gold kaufen ist genauso wenig "sicher" wie alles andere auch, solange man das Gold nicht als materiellen Besitz irgendwo lagert. Ein Papier auf dem steht dass man "Anspruch auf Gold" hat, ist im Fall der Fälle nämlich genausoviel Wert wie Klopapier.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/die-solideste-geldanlage-fuer-2011/3636796.html

Mit Gold kaufen meine ich, dass man zur Bank hindackelt und x Unzen Gold bestellt. 2-3 Tage später legt man seine Bankkarte hin und nimmt die Goldbarren entgegen. Optional kann man die auch in ein Schließfach einlagern, dann sind sie versichert. Kostet halt bischen.

Interessenfrage: Clawg, bewahrst du dein Gold eigentlich bei dir daheim auf? (Wenn du welches besitzt)

Ich besitze leider weniger Gold als mir lieb ist :o
 
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Entelechy

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Was du anlagetechnisch machen solltest hängt vor allem von deiner Risikobereitschaft sowie deiner Zeit ab. Wenn du wenig Zeit investieren möchtest, spricht viel für aktiv gemanagte Fonds, wenn du selbst viel Zeit hast die du in das Lesen von Fachpresse investierst, dann kann es sinnvoll sein direkt in Aktien zu investieren.

http://curiouscapitalist.blogs.time...und-managers-keep-failing-to-beat-the-market/ Meinung zu aktiv gemanageden Fonds.

Einfach - je nach Risikobereitschaft - Geld in Index-Fonds 1/4 NordAmerika, 1/2 Europa 1/4 Asien und den Rest in Festgeld bzw. Staatsanleihen.

Gold zu kaufen ist tierisch der BS. Warum bilden sich irgendwelche Mongos hier ein, dass Gold wesentlich sicherer ist als z.B. ein gestreutes Aktien-Portfolio?

saupload_06_09_gold_price_in_usd.jpg
 
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Clawg

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Gold zu kaufen ist tierisch der BS. Warum bilden sich irgendwelche Mongos hier ein, dass Gold wesentlich sicherer ist als z.B. ein gestreutes Aktien-Portfolio?

Niemand behauptet, dass man ausschließlich Gold halten sollte.
Aber es sieht halt nicht so aus als wären wir schon am Höhepunkt was den Goldpreis betrifft. Der steigt vermutlich noch bis 2500$. In 5-10 Jahren sollte man auf jeden Fall wieder verstärkt in Aktien investieren.

Historical-SP-500-to-Price-of-Gold-Ratio-1900-to-2010-credits-Zero-Hedge.jpg
 

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Ein aktienversierter Arbeitskollege hat mal folgendes vorgeschlagen:

1/3 des vorhandenen Geldes (hier also 1666€) als Basisinvestment in Fonds wie z.B. DWS Aktien Strategie Deutschland. Dann muss man täglich den Markt beobachten und sobald der Fonds um einen bestimmten Betrag gefallen ist (bei dem DWS wären das ~25%; errechnet sich aus Volatilität) setzt man das nächste Drittel (1666€) ein. Bei weiteren 25% Verlust kommt dann das letzte Drittel zum Einsatz. Und jetzt heißt es warten.

Hört sich komisch an, aber er hat mir fast zwei Stunden lang erklärt und es ist schlüssig.
 
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Wieso muss man "täglich den markt beobachten", wenn man in Aktien oder Fonds investiert? Im Prinzip macht man sich dadurch nur verrückt.

Und Gold ist, was den Werterhalt angeht, sicherer als jede Aktie. Das lässt sich rational begründen und historisch belegen. Die Geschichte hat aber auch gezeigt, dass man sein Gold manchmal vor gierigen Politikern in Sicherheit bringen muss. Zum Glück gibts die Schweiz.
 

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Na wenns ein aktienversierter Arbeitskollege zwei Stunden lang schlüssig erklärt hat, muss es ja stimmen. o_O
Wie wärs du erklärst es auch mal? Davon ab bezweifle ich mal, dass das System sinnvoll ist, wenn man zwei Stunden braucht um es zu erklären.

Und 1/3 von 5000€ sind auch nicht 1333€.

@Topic: Was ist denn dein Renditeziel? Bedenke, dass du selbst mit hoher Rendite nach 2 Jahren mit 5000€ immernoch kein Vermögen hast. In so einem Zeitraum kannste was Aktien, Fonds, etc. angeht eigentlich nur spekulieren. Insbesondere was hier an Hebeln und Zertifikaten empfohlen wird ist für Finanznewbs ziemlich gefährlich.

Also entweder würd ich sichere Firmenanleihen kaufen (kannst so 4-6% Rendite erwarten), oder n gescheites langfristiges Value-Investment mit 2-3 Bluechips.
 
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Momentan würde ich gar nichts in Aktien anlegen. Jeden Tag gibts neue Hiobsbotschaften bzgl. Schuldenkrise. Nun ist das böse "R"-Wort wieder im Umlauf und die Börsen reagieren auch dementsprechend. Die Amis werden ihre Schulden nicht los. Italien bereitet Kummer und Sorgen. Die Griechen kriegen ihre Wirtschaft wohl auch nicht zum Laufen und auch sonst ist alles Scheiße. Also warte lieber paar Monate und beobachte die Kurse. Es werden sich bestimmt ein paar nette Einstiegsmöglichkeiten in paar Monaten bieten.
 
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Na wenns ein aktienversierter Arbeitskollege zwei Stunden lang schlüssig erklärt hat, muss es ja stimmen. o_O
Wie wärs du erklärst es auch mal? Davon ab bezweifle ich mal, dass das System sinnvoll ist, wenn man zwei Stunden braucht um es zu erklären.

Und 1/3 von 5000€ sind auch nicht 1333€.

Öhm, ja, sind natürlich 1666€, my fault. :8[:

Hab ich Lust hier alles bis in kleinste Detail aufzudröseln? Nö. Er hat mir zwei Stunden lang alles erklärt. Was Fonds sind, was für gesetzliche Regelungen dahinter stecken, was die Volatilität ist. Was sind Doppeltops, was ist ein Trendkanal, wie kann man diesen berechnen. Hintergrundwissen halt.

Und ja, einmal am Tag den Kurs checken reicht aus. Man darf nur keine kalten Füsse bekommen wenn der Kurs fällt und man dann das nächste Drittel einsetzen muss.
 
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Und Gold ist, was den Werterhalt angeht, sicherer als jede Aktie. Das lässt sich rational begründen und historisch belegen. Die Geschichte hat aber auch gezeigt, dass man sein Gold manchmal vor gierigen Politikern in Sicherheit bringen muss. Zum Glück gibts die Schweiz.
Gold macht aber keinerlei Rendite. Aktien im Normalfall im Mittel schon.
 

Entelechy

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Ein aktienversierter Arbeitskollege hat mal folgendes vorgeschlagen:

1/3 des vorhandenen Geldes (hier also 1666€) als Basisinvestment in Fonds wie z.B. DWS Aktien Strategie Deutschland. Dann muss man täglich den Markt beobachten und sobald der Fonds um einen bestimmten Betrag gefallen ist (bei dem DWS wären das ~25%; errechnet sich aus Volatilität) setzt man das nächste Drittel (1666€) ein. Bei weiteren 25% Verlust kommt dann das letzte Drittel zum Einsatz. Und jetzt heißt es warten.

Hört sich komisch an, aber er hat mir fast zwei Stunden lang erklärt und es ist schlüssig.

682_images_3mugv.jpg



@ Clawg, warum sollte man erst in 5-10 Jahren wieder in Aktien investieren? Das Ratio ist gerade so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr?


Naja, Themen zur Geldanlage auf bw.de bringen mich schon seit Jahren zum facepalmen, was hier an "Experten" und Freunden von "Experten" rumrennt. W T F.

Gold macht aber keinerlei Rendite. Aktien im Normalfall im Mittel schon.

Le this!
 
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Doppeltops, Trendkanal ... ja, ein echter Chartistenprofi :rolleyes:

Entelechy: ich hab ein paar aktiv gemanagte fonds und die sind okay von der performance her.
 

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Dann erklärt doch mal was daran falsch ist. Aber wahrscheinlich ist eh alles außer die eigene Meinung falsch...
 
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Kauf dir 'ne Schrebergartenparzelle, auf der du soviel Ackerbau betreiben kannst das du nicht verhungerst. Sicherer wirst du dein Geld nicht los.
 

Benrath

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Also zu erst ernsthaft an morphium, was ist der Sinn erst 1/3 zu investieren dann zu warten bis es runtergeht um wieder 1/3 zu investieren. Dann man auch erst mal den Fond angucken und erst dann investieren wenns 25% runtergangen ist. Die idee ist schon so blöd, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll.

Und ja Chartisten sind behindert.


@Rambo kauf die halt nen Indexfond und gut ist. Gerade ist natürlich etwas schwer vorauszusagen was passiert.


wie viele der Goldkäufer haben das Gold denn wirklich daheim? Weil das wird bestimmt lustig, wenn der Preis mal einbricht und ihr alle in euren Büchern Gold stehen habt.
 

Entelechy

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Dann erklärt doch mal was daran falsch ist. Aber wahrscheinlich ist eh alles außer die eigene Meinung falsch...

Wenn jemand im SC2 Forum behauptet:

"Geh immer all-in mit 6-pool-Lingen, vohl die geile Strategie! Mein freunt hat gezeigt es geht voll gut, der hat statistik, das zeigt winquote voll hoch und so!"

Gehst du ja auch nicht unbedingt drauf ein, oder? Aber, ich will mal nicht so sein:

Es ist einfach Quatsch, warum sollte eine Aktie - im Normalfall (!) - auf 50% des Ausgangswertes fallen? Wenn man sowas antizipiert ist es doch ein total beschissenes Investment. Im Erwartungswert steigt eine Aktie - je nach Risiko - um 7-10% im Jahr. Was passiert, wenn deine Aktie nicht mal auf 75% des Wertes fällt? Lässt du dann deine restlichen 3333,33€ unter dem Kopfkissen und wartest auf schöneres Wetter?
 
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Im Erwartungswert steigt eine Aktie - je nach Risiko - um 7-10% im Jahr.
:top2:
Morphium kritisieren, aber selbst solche Zahlen verwenden, das passt nicht zusammen. Was du schreibst kann höchstens ein Erwartungswert sein der so ziemlich alle Verluste ignoriert. Nimmt man den Dax, so ist der z.B. in den letzten 10 Jahren um etwa 20% gestiegen.

Was passiert, wenn deine Aktie nicht mal auf 75% des Wertes fällt? Lässt du dann deine restlichen 3333,33€ unter dem Kopfkissen und wartest auf schöneres Wetter?

Immerhin ist dann sein Verlust geringer, als der Verlust desjenigen der 5000 Euro investiert hat :p .
 
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Beispiel DWS Fond.

Für 5k bekommt man 27 Anteile von dem Fond. (Einkauf zu je 180€) Sackt der Kurs nun um 25% ab, hat man nur noch Gegenwert von 3645€. Sackt der Kurs um weitere 25% ab, hat man nur noch 2733€. Jetzt geht der Kurs wieder auf die ehemaligen 100% hoch. Du hast 5000€ auf der Hand.

Kauft man jetzt mit dieser Drittelteilung.

1666€ = 9 Anteile
--
Kurs sackt um 25% ab
--
Die 9 Anteile haben einen Wert von 1215€ (9* 135€); du kaufst für weitere 1666€ Anteile (12 EA zu je 135€)
--
Kurs sackt um weitere 25% ab
--
Die 21 Anteile haben einen Wert von 2160€ (9* 101€ + 12* 101), du kaufst für die restlichen 1666€ Anteile (16 EA zu je 101€)
--
Jetzt steigt der Kurs wieder auf die ehemaligen 100%
--
37 Anteile zu je 180€ = 6660€ = Gewinn von 1660€

Man kann natürlich auch einen anderen Fond nehmen wo die Volatilität nicht ganz so hoch ist. Für mich als Laie hört es sich einfach schlüssig an. Und auf was würdet ihr vertrauen, wenn man von jedem was anderes hört? Ich war bei der Bank, habe es mir von meinen Kollegen erklären lassen (der sich im übrigen schon seit 12 Jahren jeden Tag damit beschäftigt) und jetzt habe ich auch noch 1-2 Meinungen aus dem Internetz... Macht die Entscheidung nicht gerade leichter, hm?
 

Benrath

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und wieso kaufst du nicht eifach zum zweiten Zeitpunkt für 2/3 deines Gelds ANteile wenn das so toll ist, oder gar zum dritten Zeitpunkt. Wenn du schon mit perfekter Hindsight argumentierst. Die These diese gestückelten Kaufs gabs überigens im Mathe Forum letztens auch. Mal ganz abgesehen davon zahlst du dann 3x Gebühren.

Gib uns doch jetzt mal nen Abriss des Zweistundenseminars deines Kollegen, oder war das schon die Rechnung da oben.

alter bist du dum.
 
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Also Gold kann man doch derzeit wirklich nur aus Panik kaufen, der Kurs ist dermaßen hoch und nur von Angst getrieben, dass der nächste dicke Einbruch mit Sicherheit kommen wird.

Du weißt aber schon, dass gold immer noch unterbewertet ist?

Edit: ach clawg hats ja auch schon geschrieben


Ich rate dir derzeit zu einem gemischen Aktienportfolio, so günstig kommst du nicht mehr. Bei 5000 Euro würde ich mir in deiner Stelle 2-3 Unternehmen raussuchen. Zu Fonds rate ich dir ab.
 
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Entelechy

Guest
Beispiel DWS Fond.

Für 5k bekommt man 27 Anteile von dem Fond. (Einkauf zu je 180€) Sackt der Kurs nun um 25% ab, hat man nur noch Gegenwert von 3645€. Sackt der Kurs um weitere 25% ab, hat man nur noch 2733€. Jetzt geht der Kurs wieder auf die ehemaligen 100% hoch. Du hast 5000€ auf der Hand.

Kauft man jetzt mit dieser Drittelteilung.

1666€ = 9 Anteile
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Kurs sackt um 25% ab
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Die 9 Anteile haben einen Wert von 1215€ (9* 135€); du kaufst für weitere 1666€ Anteile (12 EA zu je 135€)
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Kurs sackt um weitere 25% ab
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Die 21 Anteile haben einen Wert von 2160€ (9* 101€ + 12* 101), du kaufst für die restlichen 1666€ Anteile (16 EA zu je 101€)
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Jetzt steigt der Kurs wieder auf die ehemaligen 100%
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37 Anteile zu je 180€ = 6660€ = Gewinn von 1660€

Man kann natürlich auch einen anderen Fond nehmen wo die Volatilität nicht ganz so hoch ist. Für mich als Laie hört es sich einfach schlüssig an. Und auf was würdet ihr vertrauen, wenn man von jedem was anderes hört? Ich war bei der Bank, habe es mir von meinen Kollegen erklären lassen (der sich im übrigen schon seit 12 Jahren jeden Tag damit beschäftigt) und jetzt habe ich auch noch 1-2 Meinungen aus dem Internetz... Macht die Entscheidung nicht gerade leichter, hm?


Schlauer:
Du lässt dein Geld aufm Tagesgeldkonto bis der Kurs auf 50% gefallen ist. Alles Geld rein (5000€ * (1+r)^(t/12) t = in Monaten, r = Zinsen). Jetzt steigt der Kurs auf die ursprünglichen 100%. Du hast 5000€ * (1+r)^(t/12) Gewinn gemacht. Klingt logisch, nicht?

:top2:
Morphium kritisieren, aber selbst solche Zahlen verwenden, das passt nicht zusammen. Was du schreibst kann höchstens ein Erwartungswert sein der so ziemlich alle Verluste ignoriert. Nimmt man den Dax, so ist der z.B. in den letzten 10 Jahren um etwa 20% gestiegen.

dax.gif


Mein schlauer Taschenrechner sagt mir, letzten 40 Jahre, knapp 7% Rendite im Schnitt.

Wenn Aktien eine erwartete Rendite von 20% in 10 Jahren hätten, was einem p.a. Anstieg von 1.83% beträgt, dann würde kein Mensch Aktien kaufen und jeder sein Geld in Staatsanleihen bunkern. Da bekommste nämlich - zumindest in den letzten 40 Jahren - eine Rendite von knapp 4% bei sehr überschaubarem Risiko.
 
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alter bist du dum.

Weil er durch diese Strategie sein Risiko minimiert? Das würde ich nicht als dum bezeichnen, vor allem da die weitere wirtschaftliche Entwicklung so richtig schwer einzuschätzen ist.
Klar, dadurch macht er im Fall des Falles auch weniger Gewinn, was aber normal ist wenn man das Risiko senkt.

Schlauer:
Du lässt dein Geld aufm Tagesgeldkonto bis der Kurs auf 50% gefallen ist. Alles Geld rein (5000€ * (1+r)^(t/12) t = in Monaten, r = Zinsen). Jetzt steigt der Kurs auf die ursprünglichen 100%. Du hast 5000€ * (1+r)^(t/12) Gewinn gemacht. Klingt logisch, nicht?

Tja, und wenn der Kurs steigt, wie groß ist dann sein Gewinn?
 
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Rein grundsätzlich mal: welche Möglichkeit habe ich Geld (sagen wir rund 20k) risikoarm mit einer Laufzeit von 3-5 Jahren anzulegen, wenn ich mich nicht regelmäßig auf täglicher oder monatlicher Basis darum kümmern möchte und absolut keine Ahnung von dem ganzen Kram hier habe?

Hier wird direkt von Finanzberatern gesprochen - dafür bin ich aber eigentlich zu misstrauisch... und alles was mein Anlageberater bei der Bank erzählt ist irgendwie nicht lukrativ genug, zumal ich da im Tages- und Festgeldbereich viel besser und schneller planen kann.
 

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Ab 5 Jahre mit minimalem Aufwand zB. einfach Dividenden-Low-5 Strategie.
 
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