Jesus0815
Guest
Hallo zusammen,
nach langer Zeit eröffne ich mal wieder 'nen Thread zu einem - wie ich finde - durchaus interessanten Thema, welches genügend Stoff zur Diskussion bieten sollte. Mir geht es dabei um das sog. "geistige Eigentum" und dessen Verwendung/Missbrauch in unserer "Informationsgesellschaft"; dabei sei es bei unserer Betrachtungsweise zunächst einmal unerheblich ob es sich dabei um ein privates oder kommerziell vertriebenes Gut handle.
Folgender Denkanstoss:
Die Industrie - allen vorran die Musik-/Filmbranche - beklagen seit Jahren den Diebstahl ihrer Produkte im Internet. Diese Piraterie unterwandere ihr Recht auf den Schutz ihres geistigen Eigentums.
Umgekehrt wiederum beklagen Privatleute das ihre sensiblen Daten - die ich auch zum geistigen Eigentum eines Menschen zähle - von der Wirtschaft missbraucht würden. Für mich ergibt es sich so das beide Seiten mit der gleichen Intention und Selbstverständlichkeit die Privatsphäre (zu der ich auch das geistige Eigentum zähle) des Anderen absichtlich verletzen.
Der Drang des Menschen nach Informationsakkumulation und deren Austausch ist seit jeher eines seiner markanten Charaktereigenschaften. Lässt sich allein durch diese Tatsache technischer Missbrauch rechtfertigen? Ich möchte das jetzt ohne weiter vorzugreifen einfach mal in den Raum werfen. Ich hoffe wir erörtern gemeinsam den Rest.
Ring frei!
nach langer Zeit eröffne ich mal wieder 'nen Thread zu einem - wie ich finde - durchaus interessanten Thema, welches genügend Stoff zur Diskussion bieten sollte. Mir geht es dabei um das sog. "geistige Eigentum" und dessen Verwendung/Missbrauch in unserer "Informationsgesellschaft"; dabei sei es bei unserer Betrachtungsweise zunächst einmal unerheblich ob es sich dabei um ein privates oder kommerziell vertriebenes Gut handle.
Folgender Denkanstoss:
Die Industrie - allen vorran die Musik-/Filmbranche - beklagen seit Jahren den Diebstahl ihrer Produkte im Internet. Diese Piraterie unterwandere ihr Recht auf den Schutz ihres geistigen Eigentums.
Umgekehrt wiederum beklagen Privatleute das ihre sensiblen Daten - die ich auch zum geistigen Eigentum eines Menschen zähle - von der Wirtschaft missbraucht würden. Für mich ergibt es sich so das beide Seiten mit der gleichen Intention und Selbstverständlichkeit die Privatsphäre (zu der ich auch das geistige Eigentum zähle) des Anderen absichtlich verletzen.
Der Drang des Menschen nach Informationsakkumulation und deren Austausch ist seit jeher eines seiner markanten Charaktereigenschaften. Lässt sich allein durch diese Tatsache technischer Missbrauch rechtfertigen? Ich möchte das jetzt ohne weiter vorzugreifen einfach mal in den Raum werfen. Ich hoffe wir erörtern gemeinsam den Rest.
Ring frei!