Gebühren fürs Battle.net?

Frühstück

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:lol2:

Gebühren->weniger Leute spielen oder interessieren sich für SC2->Proficlans verlieren Interesse an SC2

@Frühstück

Schon traurig zum einen für sich in Anspruch zu nehmen zur geistigen Elite zu gehören, zum anderen ernsthaft auf Trollposts zu antworten :uglyup: .

was soll ich sagen^^ wenn mir langweilig ist antworte ich auf alles xD
 
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soooo, erstmal meine antwort, ohne die anderen gelesen zu haben.


Warum ich glaube, dass das Battle.net nicht in naher Zukunft kostenpflichtig wird:

Man kann alle Spiele auf einem battle.net account verknüpfen, battle.net fungiert quasi als vertriebsplattform (wie steam nur in hübsch)

Das Battle.net lässt sich super als Werbeplattform vermarkten (zusätzlich),damit könnte blizzard laufende betriebskosten zu decken versuchen.

Es kann gut sein, dass man für zukünftige Spiele monatliche Kosten für den Multiplayer bezahlen muss (ähnlich WoW), wobei WoW online only ist.

SC2 wird afaik nicht kostenpflichtig im multiplayer, daher mach ich mir auch keine sorgen.

das battle.net wird selbst immer kostenlos bleiben (wette ich)


gebühren rechtfertigen (gegenüber dem konsumenten) sich nur durch entsprechenden aufwand und nutzen für den konsumenten. gebühren für den onlineteil von sc2 (lebt weitgehend von der eigenen community (siehe editor), würden eine echte hemmschwelle zum kauf darstellen.
 
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aNjIrU: Sind Studenten keine "Normalos"?
Nein sind sie nicht da ein fachhochschulabschluss erreicht wird was dem grossteil der bevoelkerung nicht vergoennt ist und bei den meisten moeglichen jobs mehr geld einbringt. weswegen ICH auch zb die studiengebuehr fuer sinnvoll erachte(vllt sogar mit den features oder erweitertem content der beyahlt werden muss wenn man was *besseres* will, vergleichbar...).Was auch so mMn unfair ist da dies sowieso vom schuftenden NORMALO bezahlt wird nur um zu sehn wie das studium abgebrochen wird und wenns grad passt iwas neues angefangen wird...kenn leider viele solcher faelle. deswegen, wer eine hoehere bildung haben will oder auch mehr content im spiel soll auch dafuer arbeiten bzw zahlen...will hier keine grundsatzdiskussion vom zaun brechen aber von den armen studenten kommt immer die gleiche leier...ihr habts euch selbst ausgesucht. :sonot: Geht arbeiten dann gibts auch keine armen studenten(und bevor hier einer der "unfair" behandelten zu heulen anfaengt, spart euch die zeit, denn es is mir egal mM.)

Ahja. Du scheinst ja ganz genau bescheid zu wissen, wenn du hier so über eine doch recht große Bevölkerungsgruppe abrotzt. Ich wills kurz machen:

1. Die meisten Jobs für Leute mit Hochschulabschluss sind nicht oder nur kaum besser bezahlt. Ist natürlich abhängig vom Fachbereich. Aber außer mit BWL etc. wirste da auch nicht reich mit.
2. Die 5 Jahre, die dir mindestens flöten gehen, haben andere Leute schon durchgehend Geld verdient. Das ist für viele nur schwer wieder aufzuholen, wenn man die entstandenen Mehrkosten noch dazu rechnet.
3. Fast 70% aller Studenten gehen (müssen?) neben ihrem regulärem Studium arbeiten. Kannste dir ja selber ausrechnen, wie viel Mehrarbeit das bedeutet. Durchschnittlich 30 Semsterwochenstunden + Nebenjob...
Geld reicht trotzdem nur für das Nötigste.

Aber schön, dass du dann so tolle Ideen wie Studiengebühren befürwortest. Damit du als braver Steuerzahler nicht die faulen Studenten bezahlen musst. Was glaubst du eigentlich, wer am Ende mehr in die Volkswirtschaft zurückgibt?

Offenbar hast du den Sinn von einem höheren Bildungsabschluss nicht verstanden. Das hat nicht nur was mit persönlicher Bereicherung zu tun. Aber am besten treten wir alle nach 7 Jahren Schule ins Berufsleben ein und gehen Steine kloppen. Dann kann endlich jeder sein eigenes Geld verdienen und muss niemandem auf der Tasche liegen. :uglyup::rolleyes:

Achja, mir egal obs dir egal ist. Solche Stammtischparolen kann man nicht einfach unkommentiert stehen lassen. :stupid3:
 
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Mir eigtl. wayne obs was kostet. Das Preis/Leistungs-Verhältnis wäre so oder so genial :P
 

Mietfekatfe

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Werden sie nicht machen. Ihre neue Zielgruppe ist ja der Causal-gamer, und der wird wohl kaum geld dafür bezhlen ^^
 
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http://www.gametrailers.com/video/episode-116-pach-attack/100152?type=flv

Michael Pachter (der im Video) is wohl ein Marktforscher und Investmentberater.
Was er da sagt, klingt für mich erschreckend plausibel, besonders die Bemerkung zur Partnerschaft Blizzard (gute/perfekte Spiele) und Activision (totale Profitorientierung, Call of Duty lässt grüßen).
Ich glaube, dass es darauf hinauslaufen wird, dass früher oder später Geld fürs Bnet verlangt werden wird, und sei es anfangs nur für irgendwelche Komfortfunktionen.
Was würdet Ihr dann machen? A/B-Spiele links liegen lassen, in den sauren Apfel beissen und die Gebühren bezahlen, oder auf inoffizielle "Anpassungen" (gehackte Versionen mit LAN-Modus, private Server etc) zurückgreifen?

EDIT: Ich hoffe, ich verstoße mit dem letzten Teil meiner Frage nicht gegen den Sticky zum Thema "Gecrackte Versionen". Falls doch, bitte Bescheid geben oder den Teil der Frage einfach entfernen.

Sind es nur spezielle Features kommt es darauf an, welche Features und was es kosten wird.

Wird Battle.Net komplett kostenpflichtig, kommt es halt nur auf die Kosten an.
 
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Ich habe mir WoW nie gekauft, weil es gebürenpflichtig war. Gut online Rollenspiele brauchen auch ne riesen Wartung und werden ja ständig erweitert, daher die Gebühren. Aber in SC erweitern die Spieler selbst die online Welt durch ihre eigenen maps. Von daher würde ich mich bei Gebühren für SC fragen, wo die Gegenleistung ist? Ein paar Server zur Verfügung stellen? Kann nicht sein. Zwar würden Gebühren die Einnahmen vermutlich für Blizzard höher ausfallen lassen, die Verkaufzahlen wären aber mit Sicherheit niedriger. Ich wäre mir nichtmal sicher ob ich es mir selbst kaufen würde.

Und zum Thema kostenpflichtige Zusatzerweiterungen. Nun was Blizzard sich darunter auch immer vorstellt, aber wenn es sowas ist wie bei Dragon Age Origins oder Empire Total War, würde ich denen dringend davon abraten, denn so weit ich weiß sind deren Mini Erweiterungen(ein paar neue Einheiten für Total War, sowie ne schlechte Kampange) absolute Ladenhüter.
 
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tja, Blizz games (und Addons) waren / sind noch nie Ladenhüter und so wirds auch mit den SC2 Addons sein.
 
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Ich meine auch nicht die Addons. Die werden ja vom Umfang her zumindest kaufbar sein. Außerdem gab es schon mehrere Spielehersteller, welche in ihrer frühzeit grandios waren und fast wie Götter verehrt wurden, dann profitgierig wurden und schließlich von der Bildfläche verschwanden. Blizzard ist auch nicht allmächtig. Sollten die mal Mist bauen, würden die auch Teile der Community verschrecken. Aber Blizzard ist nicht so dumm.

Ich sage nur Stichwort: die C&C Reihe.
 
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Naja, auch (Activision) Blizzard sind keine Samariter. Wenn die Qualität eines Produktes mir zusagt und vom Preis einigermaßen angemessen scheint, kaufe ich mir es eben. Nur wenn der Gegenwert für den Kunden deutlich zu gering ist oder durch abstruse Nutzungsbedingungen und -einschränkungen verbunden ist, sieht das wieder anders aus. Hallo Ubisoft und EA.

Ich würde etwa bei DLC keinen einzigen Cent für rein optische Verzierungen zahlen, wie z. B. neue Texturen für Einheiten oder einen neuen Geländetyp von Karten (wobei letzteres mit spielverändernden Elementen wieder interessant wäre - das wäre aber dann wieder mehr als nur eine optische Veränderung). Neue Einheiten, Erweiterung der bisherigen oder eine zusätzliche Kampagne? Her damit.

Ich denke da mal z. B. an Fallout 3. Ich habe noch nicht alle Erweiterungen durch, aber Mothership Zeta und The Pitt fand ich z. B. schon ziemlich unterhaltsam. Selbst wenn es im Raumschiff gen Ende doch etwas eintönig in Sachen Abwechslung und Texturen wurde. Wobei man fairerweise sagen muss, dass sich bei Leuten, die sich nicht die GOTY-Edition gekauft haben, die kleinen Beträge aller Add-Ons wohl schon spürbar summieren.
Was ich aber damit sagen will ist, dass es gerade solche Titel sind, wo man gerne die Erweiterungen erwirbt.
StarCraft II ist nun ein völlig anderes Genre, da steigt kein Charakter mehrere Levels auf und freut sich über neue Gegenstände, Aufgaben und Möglichkeiten, aber wenn die Erweiterungen im Stil wie Broodwar aufgebaut sind, dann gerne.

Das bewährte in-jeder-Map-eine-neue-Einheit-oder-Konzept-einführen hat ja schon bei SC/BW und WC3/TFT Erfolg gehabt. Wobei ich bei WC3 erst vor 2 Monaten TFT erworben habe und die Kampagne nicht einmal entfernt durch habe (finde es blöd, dass man da alles in einer festen Reihenfolge spielen muss, bis auf das Bonus-Ding vielleicht).

Also ich zahle lieber 20-40 Euro für eine vollwertige Erweiterung, um zumindest einige Zeit damit Spaß zu haben, als viele Kleckerbeträge, um vielleicht ein oder zwei Elemente des Spiels zu verändern, aber ansonsten keine Neuerungen zu bewirken.
Das ist auch der Grund, warum ich mir bislang noch nicht Venedig für Anno 1404 zugelegt habe. Klingt alles nett, aber nachdem ich gelesen habe, dass da keine neue Kampagne enthalten sein sollte (auch wenn die in 1404 eher kurz und nicht unbedingt perfekt war), doch etwas schade.

Und fürs Battle.net: Gebühren bereits für den Basiszugang des Multiplayer via Battle.net wären mal DER Umsatzkiller (nicht nur wegen der Zielgruppe) - warum nicht die Leute grundlegend zusammen zocken lassen, aber für die Spieler attraktive Angebote zuschneiden, dass sie mehr wollen? ;)
 
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Stupid

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Weniger casuals, weniger/kein esports
Worauf zielt starcraft 2 ab?
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Das Battlenet wird auch weiterhin kostenlos bleiben. Blizzard ist hier ein reiner Nachmacher von Valve mit Steam. Blizzard will Produkte vermarkten ohne Geld an die Verkäufer in den Geschäften abgeben zu müssen. Deshalb wollen sie eine Onlinevermarktung über Bnet. Da starren dem User die Angebote genau wie bei Steam ins Gesicht und er kann Sachen wie Preload vor Release, Betaanmeldungen etc pp machen. Blizzard stellt ein paar Downloadserver bereit, kassiert den Ladenpreis bei geringeren Kosten.

Die wollen nicht das das Bnet was kostet. Die wollen es bloss sinnvoller Nutzen, aka mehr Eigenwerbung und ein Integrierter Onlineshop.
 
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Ich meine auch nicht die Addons. Die werden ja vom Umfang her zumindest kaufbar sein. Außerdem gab es schon mehrere Spielehersteller, welche in ihrer frühzeit grandios waren und fast wie Götter verehrt wurden, dann profitgierig wurden und schließlich von der Bildfläche verschwanden. Blizzard ist auch nicht allmächtig. Sollten die mal Mist bauen, würden die auch Teile der Community verschrecken. Aber Blizzard ist nicht so dumm.

Ich sage nur Stichwort: die C&C Reihe.

Ich bin da ganz der Meinung von MCValli!!! Blizzard ist riesig und machen sicherlich die besten Spiele ever, aber man hat es an Westwood und auch den BlackIsleStudios gesehen, dass man sich selbst als grandioser Spielehersteller nie wirkich sicher sein darf. Praktisch von heute auf morgen sind Titanen gefallen und ich gehe davon aus, dass das Blizzard sehr bewusst ist. Die Konkurrenz schläft nicht und gerade Firmen wie Bioware können Blizz gefährlich werden.

Nehmen wir an WOW wird von einem anderen MMORG getoppt, logische Folge...viele Spieler wechseln wahrscheinlich zu dem besseren Spiel. Bei Bioware kann man sich auf über guten Support relativ sicher sein, also wäre das gar nicht so abwegig. So sollte jetzt noch der relativ unwahrscheinliche Fall eintreten, dass der neue Blizzard-MMORG-Titel es nicht schafft sich so richtig zu etablieren, weil das Konkurrenzprodukt einfach besser ankommt, dreht sich das Rat nämlich ganz schnell Rückwarts. Statt Gewinne stehen auf einmal Verluste da und selbst der Gigant Blizzard würde gewaltig unter Druck geraten. Gerade dadurch muss man auch die anderen Genres immer im Beliebtheitsgrad sehr hoch halten.

Das Erfolgsrezept ist eine glückliche Community + Gewinnmaximierung!!!

Blizzard will verdienen und das ist auch voll in Ordnung:
- Dafür haben Sie das Spiel in 3 Teile aufgeteilt und verlangen 60 € + 45 € + 45 € - in meinen Augen gerechtfertigt, da man wirklich was geboten bekommt und bereits in der Beta merkt, dass allein der unfertige Multiplayer das vom Spielspaß her Wert ist.

- Auch in Ordnung in meinen Augen wäre, dass Sie wie Bioware die DLC's ebenfalls für bestimmte Inhalte Geld verlangen, die nicht essentiell sind, aber der Communtiy Spielfreude bringen und mit netten Funktionen das Spielerlebnis noch spassiger machen (u. a. wäre für mich eine einmalige Zahlung von 5 € für nen Clanfeature in Ordnung). Glückliche Fans kaufen nämlich dann auch gerne mal nen Feature, was das Leben schöner macht.

- Lan-Modus ist raus, Battle 2.0 hat nun ne Onlinespflicht. Auch diese Entscheidung, die mich anfangs hart getroffen hatte, kann ich mittlerweile nachvollziehen, da man versucht die ganze Community unter einem Banner zu vereinen. D. h. zig Millionen Fans auf dem selben Portal...was bedeutet, dass Finanziell? Die mächtigsten Firmen werden viel Geld dafür bezahlen Ihre Werbebanner auf diese Onlineplattform zu kriegen und das es da um unvorstellbare Beträge geht, muss ich glaub ich nicht erläutern.

- Lan-Modus die 2te. Jeder sieht, wohin Blizz sich mit eSport hin bewegen will und die Planen den ganz großen Cup. In meinen Augen will Blizz gerade in diesem Bereich viel Geld erziehlen und das werden Sie sicherlich auch schaffen. Starcraft II hat jetzt schon ne riesige Popularität und wenn Sie das gut vermarkten mit einem guten Konzept, lässt sich da sicherlich viel viel Geld einspielen. Es wird ein paar Jahre dauern, aber wenn Sie auch nur ansatzweise in Europa und der Rest der Welt eine ähnlichen Erfolg wie in Korea erziehlen können und Starcraft II sich als eSport durchsetzt, haben Sie über Jahre ein riesige Geldmonopol. Schaffen Sie es das auch nur ein paar große Sponsoren aufspringen, wird Starcraft II für Blizz ebenfalls zu ner Geldmaschine.

Das klappt natürlich alles nur dann, wenn davon die breite Masse angezogen wird. Sprich...machen Sie das Battle.net kostenpflichtig würden Sie eine Menge Herzblutfans enorm verärgern, viele gerade junge Menschen, sowie Studenten würden es sich nicht leisten können und auch die wohl größte Anzahl an Gelegenheitsspieler würde es dann nach dem Singleplayer sein lassen, da Sie es nicht einsehen für ab und zu mal Online zu spielen auch noch zu löhnen.

Das heisst das Battle.net würde widerrum deutlich weniger besucht werden = weniger Werbeeinnahmen = weniger Popularität = weniger eSport = weniger Sponsoren = unglücklichere Fans = sicherlich deutlich schlechteres Geschäft für Blizz auf wenn Sie auch so wohl trotzdem noch genug einnehmen würden.

Blizz schaukelt das schon, da Sie wissen dass das Geschäft nur dann läuft, wenn man Herzblutfans + Casualgamer im gleichen Maße glücklich macht, wenn sicherlich auch ein wenig unmut in manchen Bereichen auftreten wird, aber das lässt sich so oder so nicht vermeiden. Schließlich muss Blizz auch sein Geld verdienen, aber ganz sicher wollen Sie nicht die Spieler verkraulen...

Greetz...
 
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