game of the year

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1. Fragile Dreams
2. Sin & Punishment 2
3. Limbo
4. Sonic Colours
5. (Starcraft 2, wenn das custom game system besser wäre)
 
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Dragon Age war letztes Jahr, oder?
Dann auf jeden Fall MAss Effect 2.

Fand dieses "Agenten Mass Effect" von Obsidian noch ganz geil.

Meinst du Alpha Protocol? Das war wirklich ganz nett, nur das Ende war ziemlich seltsam, da soviele Handlungsstränge nicht beendet wurden.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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hm also sc2 kommt sicher nicht auf die liste...

1. heavy rain (auch wenn es teilweise nervend war :8[:)
2. new vegas
3. civ 5
 
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sc2 natürlich.
ansonsten dieses jahr glaube ich nichts aktuelles gespielt.
 
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bitte beispiele dafür das spiele generell schlechter werden.

kann ich grad nicht nachvollziehen, es gibt, für mich jedenfalls, auch heute viele gute spiele! schlechte natürlich auch :ugly:
 
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Ist ja auch total schwachsinniger "Früher war alles besser"-Schmonsens ohne jede Grundlage, kein Wunder dass du das nicht nachvollziehen kannst.
 
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Für eine so offensichtliche Tatsache liefer ich doch nich auch noch ne Grundlage, "Diskussion" zu oft gehabt, wobei das nichtmal Diskussionen waren weil einfach keiner widersprochen hat...
Fürs erste solls reichen, dir das Ego-Shooter Level Pic ins Gedächtnis zu rufen
 
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Auf den Müll einzugehen ist den meisten wohl einfach zu dumm. Zurecht übrigens. Und das Level Design Pic sagt nun genau was über die Gesamtqualität eines Spiels und dessen Unterhaltungswert? Spiele wie Uncharted oder Gears of War sind absolute Oberklasse und ficken das Gros an Durchschnits-Spielen mit "komplizierten" Levels reihenweise in den Anus. Einfach weil sie durch ihr übelst geiles Gamedesign extremst viel mehr Spaß machen und geniale Unterhaltung bieten.

Das beliebte Beispiel Doom 1 war halt wegweisend für Ego-Shooter und Multiplayer-Gaming, aber jetzt zu behaupten die Spiele waren deshalb damals durchweg besser ist wirklich an Dummheit nicht zu überbieten. Das Doom-Spielprinzip hatte sich so schnell totgelaufen und die dumme Hin-und-her-Rumrennerei mit den scheiß Keys nervte dann einfach nur noch übelst ab. Das war ja in Wolfenstein und Doom 1 noch ganz lustig und neu, aber die Nachfolger und 10 Millionen Klone davon haben doch echt niemanden mehr locken können der son bisschen Anspruch hatte.

Natürlich ist es heute genau so, dass erfolgreiche und toll durchdachte neue Spielprinzipen reihenweise mittelmäßige und schlechte Imitationen hervorbringen, aber das ändert auch nichts daran dass heute mindestens genau so viele Perlen wie vor 10, 20 oder 30 Jahren heraus kommen. Wenn ich nur sehe was in diesem Jahr an Klassegames heraus kam, da fallen mir nicht viele Jahre ein in denen die Qualitätsdichte ähnlich hoch war.

Klar, manche denken sie wären total krass weil sie immer noch ihren Emu anwerfen und SNES-Teile zocken, aber so bringt man sich halt um die geilsten Spiele unserer Zeit. Ich mein ich zocke quasi durchgehend auf den meisten Plattformen seit ich 6 Jahre alt bin, im Gegensatz zu den meisten Leuten die jetzt heute groß irgendwelche SNES-Titel oder Mitt-90er-Games feiern hab ich die Sachen seit den mittleren 80ern auch wirklich zum Release miterlebt und dann bei Bedarf gefeiert, aber ich häng mich halt nicht krampfhaft an die Perlen jener Zeit und rede mir ein dass es heute nichts gleichwertigeres oder besseres mehr gibt. Weil ich cool bin. Und Recht habe.
 
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Wenn's um Doom 1 geht, dann bin ich fanatischer "Nix wird jemals besser sein" Nazi ... bin auch sonst der Meinung, dass an Baldur's Gate, Diablo 1 oder Broodwar nichts ran kommen wird.
Es gibt heutzutage schon viele Sachen, die Gears of War oder Arkham Asylum nachmachen, aber Doom Klone gab es dermaßen viele, dass die God of War "Nachmache" heutzutage fast verschwindend gering ausfällt.

Ich selber sehe in Spielen "heutzutage" allerdings, und deswegen gebe ich Evilshady schon zu einem gewissen Teil recht, eine zunehmende Tendenz zu "viel Trara um Nichts“.

Cutszenen ersetzen beinahe ein gesamtes Spiel und nach 4 Stunden ist man bereits fertig.
Das gilt aber jetzt (in meinen Augen) nicht für alle Spiele, in diesem speziellen Fall nur für 3D Shooter, bei denen ein Großteil wirklich vollkommen auf das „Level Design“ Bild zutrifft.
Allerdings gibt es auch 2010 innovative Titel oder gute Games, das kann man doch echt nicht abstreiten.
Und ICH bin wirklich kein großer „Konsolenspiel“ Freund und betrachte wirklich fast nur PC Sachen.
Die Spielebranche, genauso wie die Filmbranche, geht halt auch nur noch den Weg des geringsten Widerstandes, garantierte Kassenschlager zu produzieren.
Das nervt mich auch, so ist das nicht.

Und dass bei “Spiel 20189297842” nicht mehr die gewaltigen Innovationen rauskommen, ist auch klar.

Aber es gibt immer noch Spiele, die vorhandene Ideen neu verpacken oder zumindest gut umsetzen.
Und innovative Titel, die neue Wege gehen auch.
Sind halt weniger als früher, aber so ist das nun mal.

Ich verstehe aber schon, wenn einem das „Alles Kacke“ über die Tastatur kommt ( :ugly: ) immerhin , genau wie bei Filmen, waren ältere Titel schöner gemacht, oder neuer, oder mit besseren ideen behaftet.
Aber mach mal einen Film über ein Monster, ohne irgendwelche (ungewollte) Parallelen zu früheren Titeln. Geht fast nicht. Trotzdem, klare Sache … wenn ich mir so einen Dreck wie „Black Ops“ anschaue (meine Ansicht), dann machen es sich SEHR viele Firmen auch SEHR einfach.

"Früher war alles besser" ist aber auch nicht richtig.
Ich habe eine Scheiße gesehen, früher, dagegen sind heutige Gurken-Titel wahre Spitzenspiele.


ROMAN ENDE!
 
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Kann ja sein dass das aufs Shooter-Genre im Moment oftmals sogar zutrifft, kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr beurteilen weil ich mit Ego-Shootern seit gut 10 Jahren nix mehr anfangen kann und daher auch nichts in der Richtung mehr zocke. Denke aber dass sich das Shooter-spielen auch derart verändert hat, dass Kampagnen und vor allem Solo-Gaming heute kaum noch eine Rolle spielen und der Multiplayer den wichtigsten Part ausmacht. Sehe ich zumindest, wenn ich im PSN oder XBL meine Friendslist anschaue, da wird fast nur online mit anderen gezockt.

Aber ich sehe in den meisten Aussagen auch eher so eine Verwechslung zwischen Spielerlebnis und Spielqualität. Natürlich kommt nichts an das Erlebnis ran, wenn man zum ersten Mal ein absolutes Spitzenspiel eines Genres spielt. Das ist wie ne Entjungferung halt eine einmalige Sache. Ändert aber auch nichts daran, dass nachfolgende Spiele oft mindestens genau so gut oder besser sind, aber natürlich nicht komplett dieses einmalige erste Erlebnis wiederholen können.

Von der Spielzeit (bezogen aufs erste "durchspielen") her sind Spiele wahrscheinlich sogar wirklich im Schnitt ein wenig kürzer geworden. Entscheidend ist für mich aber in erster Linie, wie viel Spaß ich in dieser Zeit habe, und dann noch wie gut der Online-Modus ist und wie hoch der Wiederspielwert ist. Und das ist bei einigen Titeln nun mal gigantisch viel. Allein wie derbe es gebockt hat Uncharted beim ersten Durchspielen zu erleben, wie krass genial diese Inszenierung war, und da haben z.B. Dinge wie Grafik, Sounddesign und das Drehbuch gewaltigen Anteil daran. Das kann man auch nicht mit "viel Trara um Nichts" abtun, da ist die Optik ist einfach Teil des Happenings und wäre so früher auch gar nicht möglich gewesen. Und dann der Wiederspielwert bei der Trophy-Jagd, den höheren Schwierigkeitsgraden und der Fun bei den Online-Gefechten. Absolut episches Spielerlebnis, aber so was gibbet halt seit einigen Jahren praktisch nur noch auf Konsolen und nicht mehr auf dem PC.

Was allein 2010 für flashende Games raus gekommen sind die früher gar nicht machbar gewesen wären (mit God of War 3 und Heavy Rain an der Spitze). Und wie ich Leute auslachen muss die echt noch auf Spiele wie Fifa International Soccer / ISS Deluxe oder so abfeiern und meinen es würde nie was besseres geben. Es ist so lächerlich. Man kann sagen, dass man damals vielleicht viel Spaß damit hatte und (aus welchen persönlichen Gründen auch immer) das heute für sich selber nicht mehr auf die Kette bekommt. Aber Games wie Fifa 11 sind so derbe gut und in jeder Hinsicht besser, es ist einfach nur krass. Und sie machen mir auch mehr Spaß im direkten Vergleich zu damals, aber zugegeben war ISS Deluxe auch bei weitem nicht mein erstes Soccer-Game, da kamen schon zigtausend andere davor. Insofern habe ich da nicht dieses "Entjungferungs"-Problem.

Oder Spiele wie Forza 3 und Gran Turismo 5. Herrje, es ist ein Fest für Leute die auf halbwegs realistische Rennspiele stehen. Sowas bietet einen derart krassen Spielspaß der eben auch auf den technischen Möglichkeiten der heutigen Konsolen basiert. Als wenn technischer Fortschritt automatisch einen Rückgang der spielerischen Qualität und Innovation bedeuten würde. Das ist totaler Unfug ohne jede Grundlage und kann man nicht ernst nehmen wenn es jemand behauptet. Grafikblender gab es zu jeder Zeit und sie wurden auch zu jeder Zeit als solche entlarvt, entweder sofort oder ein paar Monate später rückblickend wenn man merkte wie sinnlos der Hype war. Und auch Schrott gab es damals schon so derbe viel, das hat sich auch nicht geändert.

E: Und es gibt auch heute gar nicht weniger innovative Titel als früher, eher im Gegenteil. Wenn man sich anschaut, was für raffinierte Ideen in vielen kleinen PSN/XBL- oder Appstore-Games stecken, das ist schon richtig verblüffend. Die bemerkt man allerdings nicht immer sofort, weil sie nicht mit dem großen Aufwand produziert und vermarktet werden (können). Verständlich, denn so ein Blockbuster-Spiel verschlingt nun mal Millionen an Euros in der Entwicklung, das kann man nicht in jedes Spiel reinpumpen, vor allem nicht wenn es sich vielleicht um ein neues Spielprinzip handelt dessen Akzeptanz ungewiss ist. War aber früher auch schon genau so, da wurde auch immer munter kopiert was gerade gut verkaufbar war und dann kam irgendeine neue innovative Perle und dann sind alle auf den Zug aufgesprungen. Alles genau wie damals, nur die Dimensionen sind heute viel größer und wenn man die innovativen Sachen in der gigantischen Masse finden will muss man halt genauer hinschauen. Oder warten, bis sich eine Idee durchsetzt und dann groß kopiert und massivst produziert wird. Zudem finde ich Fortsetzungen an sich nicht schlecht, eher im Gegenteil, sofern denn auch ein inhaltlicher Fortschritt stattfindet und das Spielprinzip verfeinert und die Gesamtqualität gesteigert wird. Ist natürlich nicht immer gegeben.
 
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Spielzeit (bezogen aufs erste "durchspielen") her sind Spiele wahrscheinlich sogar wirklich im Schnitt ein wenig kürzer geworden. Entscheidend ist für mich aber in erster Linie, wie viel Spaß ich in dieser Zeit habe, und dann noch wie gut der Online-Modus ist und wie hoch der Wiederspielwert ist.
Hast recht.

Das kann man auch nicht mit "viel Trara um Nichts" abtun, da ist die Optik ist einfach Teil des Happenings und wäre so früher auch gar nicht möglich gewesen.
Da habe ich mich eventuell unverständlich ausgedrückt.
Mich regen eben diese tausende unnötigen Cutszenen auf, die das Spiel ersetzen.
Da meinte ich beispielsweise das, von mir verhasste, Beispiel: „Autofahren in Black Ops“.
Uncharted habe ich nicht gespielt und ich bin natürlich NICHT der Meinung, dass „Inszenierung“ schlecht ist.

Und dann der Wiederspielwert bei der Trophy-Jagd, den höheren Schwierigkeitsgraden und der Fun bei den Online-Gefechten. Absolut episches Spielerlebnis, aber so was gibbet halt seit einigen Jahren praktisch nur noch auf Konsolen und nicht mehr auf dem PC.
Ich persönlich brauche keine Trophies oder Achievements, aber ja, Wiederspielwert bringt das für viele Leute, da werde ich auch nicht dagegen argumentieren (wir sind eh prinzipiell der selben Meinung, glaube ich)
Darüberhinaus habe ich bei Arkham Asylum TROTZDEM recht viel Zeit mit den Riddlerrätseln verbracht.
Spitzen Idee so was in das Spiel mit einzubringen.

Ansonsten gebe ich dir durchaus recht.
(Habe entsprechende Games eh nicht gespielt, kann da also auch nichts zu sagen)
Aber: Gerade die "Blender" werden durch die heutigen „Foren“- und „Communities“ schnell kommuniziert und gehen dadurch recht flott den Weg alles Irdischen. (Ausnahmen gibt es allerdings auch. Wie kann IRGENDWER "Black Ops" gut finden? :ugly: )
Andererseits habe ich durch solche „Freizeitkritiker“ einige Perlen gefunden und auch gekauft … das Meiste nicht bereut.

Trotz alledem: Es wird nichts Besseres als Doom 1 geben! :deliver:

Nagel im Kopp!
 
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kuma hat imo größtenteils recht mit seinem post.

bei shootern ist es im single player wirklcih so wie das level pic beschreibt, dass liegt aber auch wohl daran das shooter an sich in ihren möglichkeiten relativ beschränkt sind.
das potential von shootern liegt halt im multiplayer. wenn man sich die aktuellen titel anguckt, so werden die meisten shooter sowieso nur im multiplayer gespielt. Heute halt halt fast jeder ne zocktaugliche dsl leitung und es macht auf dauer mehr laune mit und gegen menschliche spieler zu spielen als auf KI-Trottel einzuballern.
bestes beispiel ist left 4 dead, das hat erst gar keinen single player modus und ist für shooter maßstäbe sogar relativ innovativ.
 
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3D-Shooter: Das Pic sagt eine ganze Menge aus. Klar Gears Of War, Glückstreffer, ich hab nicht gesagt dass es gar keine guten Spiele mehr gibt. Du redest hier von Unterhaltungsqualität, ok Geschmackssache, der eine spielt 5 Stunden lang Serious Sam plus Cutscenes, aber ich rede hier vom Leveldesign wie Jedi Knight 1+2, Turok 2 und natürlich die absoluten Könige Halflife 1+2. Das war nicht nur Schlüssel-Backtracking, das war scheiss Kunst mit doppelt bis dreifach so viel Netto-Spielstunden, das fickt Gears of War dreimal in den Anus (hab beide auf 360 gespielt). Ich bin seit DN3D Shooterfan und hab über die Jahre so ziemlich alle nennenswerten gespielt. Das Genre ist im singleplayer-Bereich vom Gameplay her einfach verrottet, zum einen weil Grafik, zum anderen weil Multiplayer immer wichtiger geworden sind. Das auch noch anzufechten, lachhaft. Ich sag auch nicht, dass die alle scheisse sind, sonst hätt ich das Genre selbstverständlich längst aufgegeben, aber wie gesagt einfach kein Vegleich.
Und auf Konsole hats bisher immer noch kein Shooter geschafft, Perfect Dark (das für N64 natürlich) auch nur ansatzweise zu touchen, Timesplitters 2 und Halo kamen aber schon recht nah ran muss ich sagen.

Point-n-Click Adventure: Tot, Lucasarts versuchts grad wieder zu beleben, hab den ganz neuen MI Streich noch nich gezockt, muss ich mal nachholen, aber generell im Vergleich zu früher: Ebenfalls tot, kein Raum für Diskussion.

Jump n Run: das neue DK wird demnächst mit Kumpel gespielt, Mario Galaxy ist auch Geschmacksding, aber Nintendo sind auch die einzigen, die die Fahne noch grad so oben halten. Diese 2D-Remake Dinger sind so missraten dass es schon fast dreist ist (hauptsächlich die schlechte Steuerung was bei den Titeln absoluter No-Go ist, also für die Wii, fürn DS fand ich eigentlich ganz gut), das neue Crash Bandicoot auch kein Vergleich zu den genialen PS1-Teilen. Rare, früher meisterhaft im Delivern von Jump n Runs, haben mit Kameo erstmal üblen Durchschnitt abgeliefert.
Aber die ganzen JumpnRuns von früher feiern ja grad übelste Hochkonjunktur in diesen Arcade-Shops der jeweiligen Konsolen, warum nur. Davon ab, früher gab es massig gute Jump n Runs, weil die kleineren Firmen einfach leichter in Sachen Qualität aufschließen konnten.
Wies mit Ratchet & Clank und PS3 grad aussieht, keine Ahnung.
Aber deutliche Verkümmerung des Genres detected.

RPG: 100% Geschmackssache, aber nach meinem Geschmack wars halt früher besser.

RTS: Lol, da brauch ich nun WIRKLICH nichts zu schreiben.

Sidescroller jeglicher Art: Auch übel ausgestorben, ich hab bestimmt das eine oder andere verpasst aber früher gabs da Unmengen an Qualität.

Fight-Spiele: Hm so ne Sache. Die drei relevanten Serien sind eigentlich immer Street Fighter, Tekken und Soul Calibur gewesen. Das neue SF hab ich nicht allzu viel gespielt, hat ja Traumwertungen kassiert, wird wohl was hermachen. Aber Tekken 6 und SC4 sind, naja. Nicht wirklich schlechter als ihre Vorgänger, aber der Storymodus von Tekken war eher zum kotzen, ich kann Hack n Slay echt nich mehr sehen, da war der Sidescoller bei Tekken 3 viel geiler, und für den Tekkenball-Mode gabs einfach überhaupt keinen Ersatz, wenn ich richtig liege.
Außerdem find ich, dass sich die Kämpfer früher präziser gesteuert haben, das hab ich auch öfter bestätigt bekommen.

Adventures: Is natürlichn weiter Begriff, darunter fallen sowohl Zelda als auch Resident Evil z.B.. RE5 hat zwar geschockt, ist im direkten Vergleich zu den Vorgängern aber eine Beleidigung.
Sport- und Rennspiele ham mich noch nie interessiert, wobei ich hier noch anmerken kann dass die neuen Mario Karts auch nichts gegen die alten zu melden haben.

Ich hab nie gesagt, dass keine guten Spiele mehr kommen, aber die alten konnten einfach viel viel viel mehr (im Single Player Bereich!).

edit: kurz vorm Reinstellen hier des Monsterposts nochmal Kumas 2. Post gelesen: Du kannst mit Shootern eh nix mehr anfangen, feierst aber derbe Sport- und Rennspiele ab.....
ROFL!!! Wofür hab ich mir die Mühe gemacht! Naja vielleicht ziehts ihr euch ja trotzdem rein. Immerhin hab ich doch Recht und nicht Kuma :deliver:

edit2: Es gibt eigentlich nur 3 Spiele, die mir in den letzten 6 Jahren durch pure fuckin Awesomeness die Schuhe ausgezogen haben: Resident Evil 4, Smash Bros Melee, und Left 4 Dead (das sehr wohl nen singleplayer-Modus hat, @ den einen da)
 
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Für Shooter nominiere ich hiermit:

- Battlefield Bad Company 2

Ich bin beeindruckt von der kompromisslosen Multiplayererfahrung, dem XP-System, der Langzeitmotivation, dem Mplayersystem und der knüppeldicken Atmosphäre.
Darüberhinaus verfügt dieses Spiel über das was ein Spiel wirklich auszeichnet: It is a laugh. Wenn ich das Spiel grinde erfreut es mich nachhaltig und ich kann darüber lachen während ich es spiele. Auch nach dem Xten Start wird es nicht langweilig (insofern man ein paar Kumpanen zur Hand hat) und auch wenn man als Newbie am Anfang perma-stirbt tut das dem Spass keinen Abbruch.

Für RPG nominiere ich:

Fallout New Vegas
Ein fesselndes Spiel mit ansprechenden Dialogen auf hohem Niveau, Setting und Story überzeugen mehr als andere abgedroschene RPG-storylines die sich nur noch wiederholen. Grund für die Nominierung ist allerdings: Das Spiel hat Charme und davon nicht zu wenig. Ich stelle es in dem Kontext jederzeit auf eine Stufe mit seinem Vorgänger, The Witcher, Gothic 1+2 und Oblivion.

RTS:

Alles was an RTS dieses Jahr rausgekommen ist, ist homosexuell.
Starcraft II ist mit Abstand die größte Zumutung seit dem Frieden von Versailles - der SP ist eine einzige Peinlichkeit und der Multiplayer ist so casualgaming und newbiefreundlich das ich es nicht ernsthaft spielen kann. Nach 800 games wünsche ich mir die Zeit zurück die ich für dieses elende Nebiespiel verplempert habe.
 
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Nein, natürlich hast du nicht Recht, deine Aussage dass Spiele früher generell besser waren ist genau so dumm und falsch wie vorher auch.

Und Gears of War ist kein Glückstreffer, sondern nur ein Beweis wie genial durchdacht und derbst unterhaltsam Spiele mit schlauchartigen Levels und vielen Cutscenes sein können. Die geile Spielbarkeit in Verbindung mit der bombastischen Inszenierung zeigt einfach, dass man heute andere Möglichkeiten hat für grandiosen Spielspaß zu sorgen. Ob einem jetzt Gears oder Jedi Knight mehr zusagt ist Geschmackssache, ich würde Ego-Shooter aber sowieso nicht mit 3rd-Person-Action vergleichen wollen. Und ja, Half Life ist wirklich ein tolles Spiel gewesen, ein gutes Beispiel für einen gelungenen Ego-Shooter. Leider einer der ganz wenigen imho, Teil 2 fand ich schon mau und sowas wie Jedi Knight habe ich schon nach 10 Minuten gelangweilt deinstalliert. Aber ist halt nicht mein Genre, deshalb will ich mich da auch nicht ewig lang dran aufhalten. Fakt ist, dass Ego-Shooter heute anders funktionieren als damals und deswegen keineswegs automatisch schlechter sind, sondern höchstens einem persönlich vom Spielprinzip her nicht mehr so zusagen. Sowas entwickelt sich halt und bleibt nicht wie mancher Mensch stehen.

Point and Click Adventures sind imho auch nicht zu Unrecht tot, und das sage ich als jemand der ausnahmslos jedes Lucasfilm/Lucas Arts und Sierra Adventure gezockt hat (und davon nahezu alle direkt bei Release). Es war sogar für lange Zeit mit mein absolutes Lieblingsgenre (so im Bereich 1988-194 grob geschätzt), aber es ist einfach ausgelutscht. Hab in den letzten Jahren immer mal wieder welche gezockt und vom Humor und den Ideen inklusive Rätseldesign waren die auch oft echt nicht verkehrt, aber das Spielprinzip als solches ist einfach aufgebraucht meiner Meinung nach. Ich vermisse es nicht.

Jump and Runs gibt es nach wie vor qualtitativ reihenweise erstklassige Ware (egal ob 2D-Style mit New Super Mario Bros. und DKCR oder 3D mit Super Mario Galaxy oder den Ratchet & Clank Teilen). Dadurch, dass sich das ganze nicht mehr zwingend auf die zweidimensionale Ebene beschränken muss verteilt sich das ganze halt eher und die Genres vermischen sich.

In Sachen RPG kommen nach wie vor mal gute und mal schlechte Games raus. Es gibt immer mal wieder absolute Highlights, aber durch die Verschiebung auf den MMORPG-Markt deutlich weniger Single-Player-Games. Das Problem der durchwachsenen Qualität im RPG-Bereich an sich bestand aber schon immer, weil die Spiele halt einen unglaublich hohes Maß an Entwicklung benötigen für eine doch recht überschaubare Zielgruppe. Mir persönlich haben diese drögen Party-RPGs aber seit der SSI-Zeit schon nie so richtig gefallen, daher konnte mich selbst Dragon Age nicht fesseln. Aber ich mochte auch Baldurs Gate schon damals nicht. Habe eher so die Might and Magic Reihe gefeiert, aber auch da nur Teil 3-5. Ich stehe dann eher auf so modernere Teile wie Morrowind, Oblivion oder Fallout 3/New Vegas.

RTS: War in der Tat früher mehr und besser, aber im Grunde auch son Genre das total ausgelutscht ist. Warcraft 2 war das letzte was ich da so richtig gut fand, seit C&C3 ist das Genre für mich gestorben und ein kurzer Ausflug in Warcraft 3 (wenngleich sicher ein tolles Spiel) hat mich auch nicht wieder dazu bringen können das ausgiebiger zu zocken.

Sidescroller gibt es doch heute auch noch reihenweise, teils für das beschränkte Genre auch wirklich gute, nur sind das halt schon vom Prinzip her übelst simple Spiele die man nicht groß produzieren und vermarkten braucht. Dafür gibt es zu Recht keinen großen kommerziellen Markt mehr, das ist einfach spielen wie zu Omas Zeiten. Sich zu beschweren dass da nicht viel entwickelt wird ist ein Offenbarungseid was den persönlichen Gaming-Anspruch angeht.

Prügelspiele gibt es nach wie vor und die sind zumindest auch nicht schlechter geworden. Ist aber halt auch sehr überschaubar was das Genre an Möglichkeiten bietet, da wurde eigentlich schon alles rausgeholt und kann nur noch durch bessere Grafik und gescheitere Online-Modi getoppt werden. Hier liegt momentan imho das Hauptproblem dieses Spielprinzips, weil sich das ganze selten lagfrei zocken lässt. Im Offline 1on1 sind die meisten Games insgesamt qualitativ aber heute besser als früher.

RE5 ist natürlich nicht mal ansatzweise sowas wie ein Adventure sondern ein astreiner 3rd-Person-Shooter und ein absolut geniales Spiel. Sowas gabs früher gar nicht, weils nicht möglich war. Ist auch keine Beleidigung für die Serie, sondern eine Änderung des angestaubten Spielprinzips gewesen die auch durchaus notwendig war (wenngleich sie auch schon mit Teil 4 kam). Und ich bin RE-Fan der ersten Stunde, nur ich heule halt nicht rum wenn sich was verändert sondern schaue, ob das neue auch Spaß macht und das hat es getan. Das Prinzip von RE hat doch schon im dritten Teil nicht mehr gezündet, auch wenn mit Zero eine ganz nette Rückkehr eingeläutet wurde sind Teil 4&5 mit ihrer Dynamik schon den richtigen Weg gegangen. Resident Evil 1 als Quasi-Wegbereiter und Begründer des Genres (Alone in the Dark mal außen vor gelassen) ist natürlich ein Ausnahmespiel das man so nicht dauerhaft toppen kann.

Was dein Hinweis bzgl. Sport- und Rennspiele soll verstehe ich nicht, im Vergleich zu Shootern sind das mit Sicherheit keine schlechteren Genres. Im Gegenteil.

Und mir scheint eher, du hast einfach nicht wirklich viel Ahnung von aktuellen Spielen und naja, auch von den alten teilweise nicht so richtig. Du packst dir halt die Spiele raus bei denen du mitm zocken angefangen hast und stellst die jetzt auf ein Podest bei dem du dir einredest dass es eh nie wieder erreicht werden kann. Ist halt im Endeffekt schade für dich, weil du dir selbst den Spaß an aktuellen Games versaust, aber dein Problem.
 
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Sidescroller jeglicher Art: Auch übel ausgestorben, ich hab bestimmt das eine oder andere verpasst aber früher gabs da Unmengen an Qualität.
Geht so. Mega Man 10, Limbo, Super Meat Boy, Shank, Comic Jumper würde mir spontan einfallen. Die letzten beiden hab ich nicht gespielt, aber sollen wohl ganz ok sein.
€: Super Mario Bros. und DKC ganz vergessen, aber wofür hat man Wii-Kuma. :deliver:
 
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Na ich glaube mit Sidescroller meinte er Ballergames wir R-Type, Parodius und Apydia. Ansonsten macht die Aufteilung in Jump and Run sowie zusätzlich noch Sidescroller keinen Sinn.

E: Oder vielleicht auch sowat wie Turrican. Da gibt es auch heute noch Spitzenware wenn man sich ein bisschen im PSN/XBL umschaut.
 
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RPG:
New Vegas! War ein bisschen viel Leben und Gewusel im Vergleich zu 3, wenn sichs ein bisschen mehr an der Atmosphäre des Vorgängers orientiert hätte wärs top gewesen aber das is wohl mein persönlicher Geschmack.

Two Worlds 2 hätte auch richtig gut abschneiden können, aber das Kampfsystem ist sehr gewöhnungsbedürftig und bisher hatte ich noch nich so viel zeit mich da reinzuspielen.

RTS:
DoW Chaos Rising Ich fand die Kampagne wesentlich besser als die von StarCraft :o

Victoria 2 is noch ganz gut aber sowas muss einem liegen
 
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1. Mass Effect 2
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3. Alpha Protocol

Sonst war diese Jahr irgendwie nichts Gutes für den PC dabei :8[:
 
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Na ich glaube mit Sidescroller meinte er Ballergames wir R-Type, Parodius und Apydia. Ansonsten macht die Aufteilung in Jump and Run sowie zusätzlich noch Sidescroller keinen Sinn.

E: Oder vielleicht auch sowat wie Turrican. Da gibt es auch heute noch Spitzenware wenn man sich ein bisschen im PSN/XBL umschaut.

K, kann sein. Davon gibts ja aber auch welche. Interessieren mich kaum, aber krieg immer mal mit, wenn irgend son freakiger Japanoscheiß released wird. MUSHI MUSHI ONISHUMO BLACK oder so. :rofl2:
Wobei die wahrscheinlich meistens ne top-down Ansicht haben.
 
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@evilshady: der single player von l4d besteht nur daraus, dass deine mitspieler bots sind - die sich auch noch blöd verhalten.

da kann ich auch counterstrike mit bots spielen und behaupten es sei ein single player spiel.

und auch die "alten" spiele hatten deutliche schwächen, ich gucke mir lieber ne cutscene an als orientierungslos in nem level rumzulaufen weil das spiel mir nur magere hinweise gibt wo ich irgendeinen schalter drücken muss.

und was ist an sport- und rennspielen verwerflich? wenns gut gemacht ist, fesselt einen sowas länger als viele andere games, obwohl man immer nur karren fährt/bälle tritt/schläger schwingt
 
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@Kuma
Ok also das mit den Shootern könn wir wohl abtun, meine Kritik geht da in erster Linie an Leveldesign von Singleplayer, der halt brutal dem Multiplayer weichen muss, die Entwickler setzen da einfach Prioritäten, aber ich vermisse gutes Leveldesign einfach wie Sau. Zumal sich das und die Eigenschaften, die du an Shootern schätzt, sich nicht zwangsläufig ausschließt.

Point-n-Click, du hast natürlich Recht damit, dass kein wirklicher Entwicklungsspielraum da ist, aber mir hat der Untergang trotzdem wehgetan, im Endeffekt hätte es mir gereicht, wenn einfach immer neue nach dem Schema kommen, aber halt mit anderen Rätseln und anderen Stories. So wie Bücher nur mit anderen Worten. Also ich vermisse die sehr hart.

RPGs warn wir uns "einig", Fallout 3 hat mir auch sehr gut gefallen und New Vegas werd ich definitiv noch spielen, aber Teil 1 und 2 sind halt absolute Legenden mit denen man nicht so schnell fickt.

RTS hat halt das Problem, dass es innovative Aspekte braucht und es auch versucht wird, aber halt leider nicht so recht zünden will.

Sidescroller geb ich zu dass ich nich so den Überblick über die ganzen Arcade-Low-Budget-Dinger habe, aber mit Contra 4 (wenns 4 is, halt das für PS2) und Ikagura sind die letzten (mir bekannten) hochproduzierten Sidescoller jetzt auch nich sooo lange her, aber schon lang genug dass es für ein "frühers wars besser" reicht.
Und gerade die Beliebtheit von aktuellen Billig-Dingern würde doch für ein aufwändigeres Release sprechen, die Entwicklungskosten blieben trotzdem immer noch vergleichsweise niedrig.

Bei Fightspielen hast du Recht, aber mir und Kollegen ist definitiv aufgefallen, dass die Figuren irgendwie komisch reagieren, wir haben auch Direktvergleiche gemacht und im Endeffekt kommts darauf an in dem Genre würd ich sagen, neben Balance und Special Moves.

Was RE5 angeht, hast du wohl mein Edit 2 in Bezug auf RE4 nicht gelesen. Re4 ist für mich das beste Konsolenspiel neben SSBM der letzten gefühlten 100 Jahre, RE5 ist Halo mit Zombies. Da muss man ja nicht mal auf hard auf seine Munition Acht geben und auch sonst kommt da atmosphärisch nich viel bei rum was Setting usw angeht. War schon geiles Spiel, hat echt Spaß gemacht, aber sie habens mit der Action einfach übertrieben, der Name Resident Evil passt halt nicht. Das nächste RE soll ja wieder im Stile der alten sein.
Das mit dem Sport- und Rennspielen meint ich einfach nur so, mich interessiern die Genres halt null, mehr nicht, und dann les ich in deinem Antwortpost halt, bei dir verhält es sich genau umgekehrt, du gehst auf die Genres halt ab dafür weniger auf Shooter. Das hat halt einen Punkt der Diskussion überflüssig gemacht.

Und was heisst keine Ahnung? Ich spiele die neuen Spiele auch fast alle (ok seitdem die Box und die Wii verkauft sind, was jetzt so 8 Monate her ist, hab ich das eine oder andere natürlich verpasst) und vergleiche sie halt, und ich hüte mich davor, den "Entjungfer-Effekt" dazu sehr einfließen zu lassen, genausowenig gehe ich an Spiele mit einer "ach is eh newschool scheisse" ran.
Ich hab mich über ne Menge Ankündigungen gefreut, hab mir gedacht "yea geil das Spiel is bestimmt oberfett" und hab dann ne Fresse gezogen, wenns doch nur Mittelmaß war.
Und teilweise widerlegst du auch nicht die Tatsache, dass die Qualität im gesamten aktuellen Spielemarkt abgenommen hat, sondern entschuldigst sie nur.
Davon abgesehen war Gameplay vs Präsentation schon immer ne Glaubensfrage, außerdem beziehe ich mich in meiner Kritik rein auf den Singleplayer. SP war früher nicht nur viel billiger und einfacher zu entwickeln, sodass ausgearbeitetes Gameplay es viel einfacher hatte, es ins Spiel zu schaffen, er war halt auch viel wichtiger, weil MP halt exorbitant immer wichtiger wird und sich dementsprechend auch immer verbessert.

edit @ gl4n Willst mich verarschen? CSS gegen Bots zu zocken mit L4D mit Bots vergleichen? Das eine ist ein völlig normaler Singleplayer nach der Definition von Singleplayer, du kannst jedes Achievement im Singleplayer holen (außer die VS natürlich) das andere ist.. naja gar nichts. Außerdem bin ich in dem Spiel (l4d) so gut, dass auf Publics eh jeder Spieler nach meinem Empfinden ein Bot ist :deliver:
 
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per definition hat l4d einen single player, da gebe ich dir recht. aber es ist wirkt halt doch eher so als wäre es ein ersatz, wenn man mal keine mitspieler findet. ein guter single player ist es imo auf keinen fall.

btw: VS auf public servern ist das asozialste was ich je erlebt hab glaub ich, es wird einfach nur geflamed und geleaved :deliver:
 
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boah civ 5...das hat mich vielleicht wütend gemacht.
installiert - mehrere tage versucht, damit spass zu haben - gelangweilt und v.a. genervt (kein richtiges civ-feeling irgendwie...) - deinstalliert.

muss aber zugeben, dass das letzte civ, das ich hardcore gespielt hab, civ 2 war.
 
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DoW Chaos Rising Ich fand die Kampagne wesentlich besser als die von StarCraft :o

Ernsthaft?
Ich habe nach der Hälfte meine DVD geschrottet, weil's echt IMMER das selbe war in meinen Augen.
Bruah.

Und dabei hatte ich mich auf Dow und vor allem auf Chaos Rising gefreut. :/

Naja, Geschmackssache, ich fand Sc2 (bzw finde) es durchaus nicht übel.


per definition hat l4d einen single player, da gebe ich dir recht. aber es ist wirkt halt doch eher so als wäre es ein ersatz, wenn man mal keine mitspieler findet. ein guter single player ist es imo auf keinen fall.
btw: VS auf public servern ist das asozialste was ich je erlebt hab glaub ich, es wird einfach nur geflamed und geleaved :deliver:

Ist halt irgendwie so ein Trend, seitdem jeder Depp DSL hat. :ugly:
GoGo BW.de Gruppe aufmachen und alles zerballern. :catch:
 
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Strategie: StarCraft 2. 'Nuff said.

RPG: Hier gab es ein paar sehr gute. Die "großen" Mass Effect 2 und Fallout: NV haben mir sehr gut gefallen, haben aber auch auf hohem Niveau etwas enttäuscht. Fallout hauptsächlich durch bugs (es hat mir unter XP bluescreens gebracht die meine Systempartition geschrottet haben, wegen Fallout musste ich neu installieren), ME2 hauptsächlich dadurch dass es einfach keine Story gab. NV hat ein ähnliches Problem, in beiden Spielen ist die eigentliche Story extrem dünn bis nicht vorhanden. Toll sind sie trotzdem, sie leben aber beide ausschließlich von den sidequests.
Mindestens genausogut oder eher noch besser fand ich die "kleineren" RPGs, die herausgekommen sind: Two Worlds 2 war genial, mit Alpha Protocol hatte ich sehr viel Spaß und Divinity 2: The Dragon Knight Saga ist auch extrem gut. Wenn Divinity einen Questpfeil (und evtl etwas besser balancierte skills, momentan rocken passive skills alles und das macht das Kampfsystem recht langweilig) hätte dann wäre es der klare Gewinner, da er fehlt muss man aber leider viel nervtötend herumsuchen, was mir einfach keinen Spaß macht.

Action: Es gibt einfach keine guten Shooter mehr. Ich mag Weltkriegs-Ballerei im Stil von CoD einfach nicht. Schlauch-Level mit cutscenes sind auch nicht so mein Ding. Deckungsshooter auch nicht. Ich will einfach ein Quake 5 oder Doom 4, Ballerei, dabei wild herumhüpfen und sich auf den dicken Raketenwerfer freuen.
Da es an solchen Spielen leider mangelt würde ich Darksiders den Action-Titel geben. Da hatte ich viel Spaß mit.

Ein Bonus-Preis geht an Amnesia. So richtig kann ich es keinem Genre zuordnen (ein Shooter ist es ja nicht, man schießt niemals ... aber es spielt sich prinzipiell ähnlich) aber es ist ganz klar eins der besten Spiele, die ich jemals gespielt habe.
 
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Naja Shady, es ist ja nicht so dass es nicht auch viel Geschmackssache wäre und vor allem, dass jeder seine All Time Favorites hat die meist auch schon was älter sind (logisch, son epischer Top-Titel im Genre oder gar Genre-begründend wächst ja auch nicht auf den Bäumen und kommt nur alle paar Jahre mal vor). Ich sehe halt aber auch, dass unter all der unter- bis überdurchschnittlichen Ware auch sehr regelmäßig absolute Prachtexemplare released werden, und das damals wie heute.

Ich bin vorhin auch zugegebenermaßen etwas widerwillig auf die einzelnen Genres eingegangen, weil es imho auch zur Entwicklung gehört, dass manche Genres untergehen (oder sich in ganz neue Richtungen entwickeln) und neue geboren werden, bedingt durch die maximale Aureizung bzw- Sättigung eins Generes und die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten. Man sollte sich nicht so sehr versteifen auf die Begrenzungen die ein Genre früher so mit sich gebracht hat.

Manche Genres wurden bis zur Perfektion gebracht und dann zu Tode gemolken, obwohl sie inhaltlich in der Form praktisch nichts mehr hergaben (z.B. Point and Click oder Sidescroller). Auch heute gibt es ja noch tolle Vertreter dieser Gattung, aber sie wurden halt größtenteils ersetzt durch neue Genres mit neuen Spielprinzipen (z.b. halt Action-Adventures wie Uncharted oder reihenweise geniale Spiele wie z.B. in PSN Super Stardust HD oder Dead Nation, absolute Knaller für kleines Geld die bombig Spaß machen).

Ist doch geil, dass sich Gaming entwickelt und uns immer wieder neues beschert, dafür muss man sich von manchen Sachen halt verabschieden. Und ich persönlich vermisse manche Genres eben auch nicht wirklich, weil sie zu ihrer Zeit zwar gut waren (und es wohl auch nie bessere in diesem Bereich geben wird als die damaligen Könige ihrer Zeit), aber deren Zenit auch lange hinter ihnen liegt. Es gab damals geniale Games, es gibt heute geniale Games. Man muss sich nur drauf einlassen.

Wenn ich sehe, was allein schon nur an Fortsetzungen von verhältnismäßig jungen Spieleserien für 2011 angekündigt ist, dann habe ich absolut berechtigte Hoffnungen auf ein weiteres Knallerjahr in Sachen Gaming. Uncharted 3, Batman: Arkham City, Dead Space 2, Little Big Planet 2, Mass Effect 3. Und auch ältere Serien wie das neue Mortal Kombat, Ratchet and Clank: All 4 one oder Elder Scrolls V: Skyrim werden sicher fast alle zu überzeugen wissen. Und dann noch die Teile die bis jetzt niemand auf der Rechnung hat, die neue Serien begründen und vielleicht auch ein neues Genre. Plus die kleinen DL-Titel, die einen umhauen können (wie dieses Jahr u.a. Dead Nation oder The Guardian of Light).

Da wird so einiges ordentlich rein hauen und derbst Spaß machen. Genau wie ich damals Spaß hatte, wenngleich auch nicht mehr ganz so unbedarft und frisch wie früher. Qualität ist und bleibt aber Qualität.
 
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Fallout hauptsächlich durch bugs (es hat mir unter XP bluescreens gebracht die meine Systempartition geschrottet haben, wegen Fallout musste ich neu installieren),

Viel wahrscheinlicher ist, das deine geschrottete systempartition die bluescreens verursacht hat.
 

dRe

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Meine Top3

1) StarCraft2
Ich bin ein grosser Strategie Fan, besonders wen das StrategieSpiel aus dem Hause Blizzard kommt, früher immer StarCraftBW gespielt, dann Warcraft3 (dort Dota kennengelernt und lieben gelernt) und jetzt StarCraft2 wie immer Top Blizzard Spiel! (leider ist das bnet nicht top)

2) GOD OF WAR 3
Wer eine PS3 hat...
...der muss sich das Spiel kaufen und durchspielen bevor er stirbt! (mehr ist nicht hinzuzufügen)

3) HoN
Sehr geile Dota nachmache, ist knapp auf meinen 3 Platz gelandet (Hauptsächlich wegen der Spielzeit)
Naja was ist sonst zu HoN zusagen, es ist halt Dota ähnlich und ich werde es noch lange zocken! (geiles Gameplay halt)
 
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Vermutlich hat es keinen hohen Mehrwert sich in die "damals war alles besser" Diskussion einzumischen, moechte dann aber doch meinen Senf dazu geben: Auch wenn ich weder frueher noch heute allzuviele Spiele gezockt habe, muss ich doch sagen, dass es recht unwahrscheinlich ist, dass frueher mehr gute Spiele rausgekommen sind als heutzutage. Das liegt einfach daran, dass heute viel mehr Leute zocken, viel mehr Moeglichkeiten durch verschiedenste Konsolen und Computer da sind usw. Ausserdem gibt es viel mehr Geld auf dem Markt als frueher. Mehr Geld bedeutet auch mit hoher Wahrschienlichkeit mehr Talent, mehr Firmen die sich an dem Markt probieren usw. Es ist einfach auf allen Seiten mehr. Gezwungener Massen muss damit auch die Qualitaet der Topspiele steigen. q.e.d.
 

dRe

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Naja Story ist > ALL
und nicht Grafik, mehr Geld heisst nur bessere Grafik das Gameplay wird durch mehr Geld auch nicht besser...

Siehe das Beispiel Final Fantasy 7 wird von jeden als bestes Teil angepriessen... obwohl ein FF13 schon draussen ist etc... ;)
 
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Nein, wird es nicht. Die Geschmäcker verteilen sich auf die Teile 5 bis 9. Alles ab 10 hingegen war Schrott.
 

Memo

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Das gamplay wird durch mehr geld nicht besser....

was einen bullshit du laberst...das tut echt weh.
 
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Ich gebe dRe vollkommen Recht. Die vielen Genrekracher aus Budgetarmen, teils deutschen, Spieleschmieden belegen dies vollkommen!
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Nein, wird es nicht. Die Geschmäcker verteilen sich auf die Teile 5 bis 9. Alles ab 10 hingegen war Schrott.

Gibts echt jemanden, der den 9. Teil am besten findet :rofl2:
Also die höchste Konzentration ist definitiv bei 6 und 7, ich habe Ewigkeiten in FF Communities gehustled. Der 10. Teil ist leider wirklich hart Crap, 12 ging aber noch.
 
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Viel wahrscheinlicher ist, das deine geschrottete systempartition die bluescreens verursacht hat.

Uhm nein. Wenn man keine Ahnung hat .. naja du weißt schon.
Die Systemplatte lief auf fat32. Das Spiel hat bluescreens verursacht, das hat dank des alten Dateisystems zu Datenverlust geführt. Kein Journaling, shit happens.
Der Datenverlust hat dann leider Systemdateien betroffen.
Die kausale Kette ist hier vollkommen eindeutig. Der von Spiel verursachte Bluescreen hat die Systempartition geschrottet, vorher war sie vollkommen in Ordnung. Natürlich hätte jeder andere Bluescreen, egal ob von Fallout oder nicht, die Systempartition dank fat32 genauso schrotten können. Nur hat eben kein anderes Programm jemals bluescreens verursacht.
Und bevor du jetzt mit "wieso nimmst du denn überhaupt fat32"-Unfug ankommst: Als der Rechner aufgesetzt wurde gab es noch keine vernünftigen NTFS-Treiber für Linux und ich war auf Zugriff auf die Windows-Partition von Linux aus angewiesen. Da gab es einfach keine andere Option.
Zu den bluescreens selbst: Soweit ich weiß hatte Fallout anfangs ein Problem mit gewissen Nvidia-Treibern. Nvidia hat dann auch ein Update herausgebracht, für mich leider zu spät. Das war wahrscheinlich der Grund für die bluescreens, genau wissen kann ich es natürlich nicht.
 
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Gibts echt jemanden, der den 9. Teil am besten findet :rofl2:
Also die höchste Konzentration ist definitiv bei 6 und 7, ich habe Ewigkeiten in FF Communities gehustled. Der 10. Teil ist leider wirklich hart Crap, 12 ging aber noch.
6 und 7 sind definitiv die beliebtesten Teile. Gibt aber wirklich viele Leute die 4, 5, 8 und 9 gut finden. Ein paar hardcore SaGa-Fans schwören auch auf 2.

Bei Teil 10 fand ich dieses Blitzball irgendwie toll. Hab ab einem gewissen Punkt das eigentlich Spiel gar nicht mehr weitergespielt und nur noch Blitzball gespielt.

Teil 12 mögen eigentlich sehr viele, aber es ist halt eine ganz andere Zielgruppe zu den normalen FFs. Die normalen FFs haben sich halt immer wegen der geilen Story mit meist sehr linearem Verlauf ausgezeichnet. Teil 12 zeichnet sich eher dadurch aus, dass es in einer riesigen Welt spielt, wo allein das komplett erkunden schon 300 Spielstunden dauert.

Bei Teil 13 sagen alle die erste Hälfte ist schlecht, weil sie zu linear ist und die zweite Hälfte ist gut. Ich persönlich fand es aber genau umgekehrt. Ich mochte bei Teil 13 eigentlich total, dass es nur um Story und Battles ging und um nichts anderes aus traditionellen RPGs.
 
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Final Fantasy ist wirklich ein Beispiel für eine Serie die man mit Vollgas gegen die Wand gefahren hat. Und zwar mit jedem Teil ein Stückchen fester. Ich fand auch 7 am geilsten, danach 6 und dann direkt 9. 8 war crap wegen seiner viel zu langen Bestia-Animationen, da hatte ich schnell keinen Bock mehr auf die Kämpfe und da die bei so Grindgames wie FF ja am Fließband kommen hats halt das Spiel zerstört. Die Teile 1-5 waren halt nett und relativ 08/15 wie Hässlich-RPGs damals eben waren, und alles ab 10 ist eh nur noch übelster Abfall.
 
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Gibt aber wirklich viele Leute die 4, 5, 8 und 9 gut finden.

Ja gut find ich die auch alle, der achte ist sogar mein Lieblingsteil. Die Bestia hat man eigentlich auch eh nur bei paar Bossgegnern gebraucht. Der Schwierigkeitsgrad war mir auch bisschen zu low, die Limits und vor allem hier die Tatsache, dass man sie eigentlich dauernd benutzen konnte (entweder gelbe HP oder später halt Aura) fand ich viel zu stark. Wirkliche Herausforderungen musste man sich selber machen. Die krasseste ist wohl, durchzuspielen ohne die Bestia zu koppeln, das war wirklich scheisse schwer und ich habs nie geschafft.
 
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Gott wie schlecht designed das Game ist lol.
 
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