Gabe Newell: Die „Steam Box“ kommt 2013

zhxb

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es geht darum das drm noch weiter verbreitet wird.
Wirds mit jeder neuen Konsolen-Generation, all den tollen Smartphones, Tablets, etc. Auf Geraete-Basis. Was weit problematischer ist als die Option sich Steam zu installieren.
Krasseste Pauschalaussage ever?
es kostet die studios geld welches sie für anderes verwenden könnten.
Dazu wuerde ich gerne mal was lesen. Link plz. Ansonsten: Kann mir kaum vorstellen das eventuelle Kosten so schaedlich sind wie du es darstellst. Ein Spiel (gerade unbekannte Marken) auf Steam vertreiben zu koennen, einer Plattform voll potenzieller Kunden, klingt erstmal nach nen wirtschaftlichen Vorteil. Viele (gerade Indie) Titel sind doch auch erst Dank Steam groß geworden. Aber dennoch waere ich hier an Links interessiert.
es zwängt den user in ein korsett das man nicht haben möchte. es macht spielen teilweise unmöglich (online zwang) usw.
Kopierschutz gabs schon immer. Ein Spiel einmalig online aktivieren zu muessen ist da nun wirklich nichts neues. Ansonsten: welches Korsett? Neben der einmaligen Aktivierung kommt da doch nichts weiter bei rum.

Ansonsten hast du in deiner Darstellung einfach mal alle Vorteile unterschlagen. Gibt sicher genug Leute die automatische Updates und den Workshop unheimlich praktisch finden. Kleine Entwickler die ihr Produkt ohne große Umwege (und somit mit mehr Profit) unter den Mann bringen koennen. Sales und Sonderangebote. Spieluebergreifende Freundeslisten und generell viel Kommunikations-Convenient-Zeug. Praktisch ist Steam allemale.

PS: ich bin durchaus kein Fan von DRM, denke aber dass es da ganz andere Baustellen gibt die ich fuer gefaehrlicher halte bzw. welche mich, im Gegensatz zu Steam, tatsaechlich einschraenken. Ich denke da konkret an geraetegebundenes DRM oder die "Vertriebspolitik" zu allen Audiovisuellen Medien die es so gibt ...
 
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wie man sich über das steam-drm aufregen kann ist mir absolut schleierhaft. sind doch sehr faire konditionen, man kann die spiele die man besitzt an jedem rechner zu jeder zeit spielen, braucht keine cds da man permanent alles herunterladen kann und kann die spiele durch die zahlreichen sales und (indie) bundles etc. zu absolut spottpreisen erstehen. das steam-drm ermöglicht einem auch, spiele offline zu spielen, nachdem sie einmal online aktiviert wurden - das ist heutzutage ja leider nicht mehr selbstverständlich.
alles in allem finde ich das system sehr fair und komfortabel. komfortabler als sich die spiele im laden zu kaufen und dann im regal eine billige dvd-box ohne jegliche extras stehen zu haben. was soll dieses 'korsett' denn sein?
vielleicht solltest du einfach mal im 21. jahrhundert ankommen?

mit dem release von steam für linux, der veröffentlichung der steam box und der portierung von AAA-titeln könnte die bedeutung von linux als gamingplattform enorm gestärkt werden und das jahrzehntelange gamingmonopol von windows könnte konkurrenz bekommen. macht auch sinn für valve, warum sollten sie denn die microsoft-lizenzgebühren zahlen für ihre steam box? gaming hat auf linux nie eine große rolle gespielt, aber das heißt nicht, dass da kein potential für vorhanden wär. der linux-port von L4D soll wohl wesentlich besser performen als die windows-version.
ist natürlich nur der erste schritt, aber es wird zeit, dass ihn jemand wagt. ich bin froh, dass es valve ist :)
 
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es kostet die studios geld welches sie für anderes verwenden könnten.

Nein, sie müssten es dann für die eigene Distribution ausgeben. Die Kosten pro GB Download und Hosting sind lächerlich gering in der Regel, dass man es sich als kleiner/mittlerer Anbieter (also nicht EA oder Activision) nicht leisten kann wie es von Steam angeboten wird.
 

Der Ziegentobi

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Nein, sie müssten es dann für die eigene Distribution ausgeben. Die Kosten pro GB Download und Hosting sind lächerlich gering in der Regel, dass man es sich als kleiner/mittlerer Anbieter (also nicht EA oder Activision) nicht leisten kann wie es von Steam angeboten wird.

ich meine damit nicht steam sondern drm im allgemeinen.
 
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Ich denke, dass DRM von vielen Käufern nicht nur toleriert, sondern gewünscht ist. Erst das DRM und der Fakt, dass man sich den Zugang durch Kauf freischalten muss, macht Steam-Spiele so begehrenswert. Das gilt besonders dann, wenn man die Spiele sowieso nicht spielen wird, sondern einfach nur "haben" will.
 
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bis auf deinen post geht es auf der ganzen seite um DRM?
 
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Ich versteh aber speziell den letzten Satz aus dem Post auch nicht :ugly:
 
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Jo, genau. Was willst du uns sagen?
 
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Ich versteh aber speziell den letzten Satz aus dem Post auch nicht :ugly:
Jo, genau. Was willst du uns sagen?

Dass die Titel ohne den ganzen DRM kram nicht so exklusiv wären. Wie begehrenswert wäre denn ein Item in Diablo, wenn es ohne diesen Kopierschutz käme und jeder damit machen könnte was er will (also eben insbesondere kopieren)?

Ähnliches gilt denk ich auch für ein Spiel an sich.
 
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Also nen Spiel das ich nicht spielen will ist für mich nie begehrenswert, höchstens halt um es zu verkaufen. Geht das bei Steam mit Spielen in der eigenen Bibliothek? Weil wenn nicht dann sehe ich irgendwie den Punkt nicht. Was soll ich mit nem Spiel das ich nicht zocken will in der Bibliothek? Ist doch Banane, macht sie ja höchstens unübersichtlicher.
 
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das Item in Diablo hat halt einen Nutzen, weil ich damit spiele

mit Games in meiner Steam Library könnte ich ja nicht mal "angeben" (außer durch nen Screenshot :rofl2:), also wenn ich es nicht vorhabe es zu spielen, seh ich irgendwie keinen Kaufanreiz durchs DRM ^_°
 
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Ich kriege es immer wieder mit, dass bei Steamsales unendlich viel Kram gekauft wird, der dann später nie gespielt wird, weil es allein zeitlich überhaupt nicht geht.

Um nur mal ein Beispielkommentar vom letzten Steamsale rauszupicken ohne denjenigen kritisieren zu wollen:
hab mich sehr zurückgehalten

F.E.A.R Franchise
Chivalry
Saints Row 3 DLCs
Spec Ops - The Line
Darksiders Franchise
Batman Arkham Asylum
Skryim DLCs

Hab eh schon zuviele Spiele bei Steam, die gar nicht oder nur ein wenig gespielt habe.

Ist das nicht absolut üblich bei Steam? Dass nicht gekauft wird, um wirklich zu Spielen, sondern nur um die potentielle Möglichkeit zu haben?
 
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ich würde behaupten nein, ist es nicht. Zumindest kenne ich persönlich niemanden der das macht. Das Beispiel von dir da mal ausgenommen
 
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Also ich würde es nie machen. Dass es so Leute gibt will ich gar nicht ausschließen, aber insgesamt würde ich drauf wetten dass es ne absolute Minderheit ist.
 

ROOT

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naja freesta hats vllt. etwas unglücklich formuliert, aber ein wahrer kern steckt da schon drin.

man siehts besonders auf so seiten wie mydealz oder couchjockey/chillmo, da kaufen die leute häufig nur noch games wenn sie als steam-version daherkommen.

denke aber dabei geht es weniger um exklusivität als vielmehr um bequemlichkeit. immerhin hat man alles schön übersichtlich in seiner bibliothek, zugriff auf die ganzen community-features, als einzige plattform für den PC ein halbwegs verbreitetes achievementsystem, kann problemlos auf jedem rechner die spiele installieren und ggf. sogar synchronisieren, etc.pp.
gerade wer sehr viele spiele hat weiß das zu schätzen, da sonst einiges auch schnell mal untergeht.

dass man bei steam problemlos hl1 von vor 10 jahren runterladen und zocken kann ist halt schon sehr komfortabel. wer weiß ob eine CD von damals noch funktionieren würde, ohne weitere anpassungen.

ansonsten sind einem natürlich gekaufte dinge subjektiv immer mehr wert als kostenlos bezogene, aber das hat denke ich mit dem kopierschutz eigentlich nicht viel zu tun.

abschließend bleibt noch zu sagen, inzwischen kommt halt fast jedes pc-game mit DRM raus, und da ist steam ggüber. origin, uplay oder games for windows live immernoch die mit abstand humanste lösung.


@steamsales: ob man ein spiel kauft um es zu spielen oder um es spielen zu können, kommt mir nach haarspalterei vor. letztlich funktioniert die verkaufsmasche so, dass man sich denkt "ich will das in zukunft sowieso spielen, also hol ichs mir lieber jetzt wo es billig ist".
ich glaube nur um "alles zu haben" kauft sich wirklich niemand seine games, eher überschätzt man wieviel man überhaupt durchgezockt bekommen kann.
 
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Ich kriege es immer wieder mit, dass bei Steamsales unendlich viel Kram gekauft wird, der dann später nie gespielt wird, weil es allein zeitlich überhaupt nicht geht.

Um nur mal ein Beispielkommentar vom letzten Steamsale rauszupicken ohne denjenigen kritisieren zu wollen:


Ist das nicht absolut üblich bei Steam? Dass nicht gekauft wird, um wirklich zu Spielen, sondern nur um die potentielle Möglichkeit zu haben?
Ich denke, dass man sich Spiele "auf Vorrat" kauft und dann vielleicht nicht all zu schnell die Zeit dafür findet, ist aber ein Problem was unabhängig von Steam/DRM vorkommt...sowas hab ich auch schon von Leuten und ihrer DVD-Sammlung (respektive noch früher VHS-Sammlung) oder Büchern gehört

ist halt einfach "oh cool, dass wollte ich eh noch haben/spielen/gucken/lesen", wenn man irgendwas (ggf auch noch reduziert) sieht
 
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Jo, das schon eher, so geht es mir auch manchmal bei Blu-rays. Wobei ich keinen Film in meiner Sammlung habe den ich gekauft hab den ich noch gar nicht gesehen habe. Auch wenn es bei "Blindkäufen" manchmal dauert bis ich sie anschaue, aber wie gesagt kaufe ich da auch manchmal auf Verdacht wenn es ein gutes Angebot ist. Vor allem aber auch deshalb, weil ich weiß dass ich das Zeug dann in absehbarer Zeit auch wieder für nen brauchbaren Preis loswerden kann.
 
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@root:
Die Achievements müssen ja auch durch das DRM-System geschützt werden, damit sie ihren (exklusiven) Wert erhalten.
Generell halte ich die Exklusivität für einen wichtigen Faktor: Etwas, was wie Luft frei verfügbar ist, ist eben einfach nicht so begehrt. Wundert mich ein bißchen, dass das offenbar so eine Kontroverse lostritt :ugly:
 
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Das betraf aber nur deine imho sehr weltfremde Aussage "Man kauft Spiele nur um sie zu haben".
 
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Ich denke, dass man sich Spiele "auf Vorrat" kauft und dann vielleicht nicht all zu schnell die Zeit dafür findet, ist aber ein Problem was unabhängig von Steam/DRM vorkommt...

Ja das stimmt wohl, da besteht wohl nicht wirklich ein Zusammenhang, wie ich zuerst behauptet hab. Ich wollte eigentlich den "Besitz" eines Titels nur etwas verdeutlichen, im Gegensatz zur simplen Benutzung.
 

ROOT

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was haben denn achievements mit DRM zu tun?
ursprünglich kommen sie von der x360 und sind da wohl auch am etabliertesten, und da gibts kein DRM, zumindest was die retail-versionen der spiele angeht.

also das exklusivitätsargument sehe ich nach wie vor nicht, steam-vorteile sind halt bequemlichkeit und voraussichtlich lange kompatibilität mit neuen rechnern/OS. vor allem ist ein spiel mit DRM doch auch nicht exklusiver als eines ohne, oder gibst du, wenn du bspw. ein humblebundle kaufst, erstmal gleich alle spiele an alle deine freunde weiter?
 

Seemann3

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Zur Steam Box: Superidee. Es wird doch bestimmt seit 10 Jahren versucht das Wohnzimmer mit dem PC irgendwie zu verbinden, so richtig schön handhabbar hat das ja noch nicht geklappt, außer vielleicht mit einem Tablet auf der Couch. Ich sehe in der Box Riesenpotential. Fährt in 5 Sekunden hoch, man kann surfen, Hardcore gamen und bei Steam kriegt man irgendwann ja auch andere Software. DVDs? Bluerays? Filme guckt man über Internet oder Festplatte. Die nächste Generation Konsole wird a) teurer b) hat längst nicht die Menge an Spielen und c) mit Controller lässt sich schlecht auf Facebook surfen.
 
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Eigentlich nicht. Gibt eigentlich gar keinen rationalen Grund der gegen etwas wie Achievements spricht. Wenn man nicht drauf steht ignoriert man sie halt und gut ist.
 
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Eigentlich nicht. Gibt eigentlich gar keinen rationalen Grund der gegen etwas wie Achievements spricht. Wenn man nicht drauf steht ignoriert man sie halt und gut ist.

es gibt sogar ne menge rationaler gründe dagegen:

- die dinger sind überall, ingorieren fast nicht möglich
stört oft die immersion in spielen, z.b. wenn man ein achievement bekommt dafür das spiel beendet zu haben, obwohl noch gar nicht offensichtlich ist, dass es schon wirklich vorbei ist.
zusätzlich nervts einfach für jeden scheiß noch zusätzlich belohnt zu werden.
man ist kein baby mehr.

- die dinger sind eine einladung zu faulem content:
anstatt das spiel von sich aus interessant zu machen müssen irgendwelche vom spielinhalt wertlosen punkte her, die unser belohnungsystem abusen.

- die spieler bekommen falsche anreize und verlieren den sinn für kreativität und spontanität:
irgendeine zusätzliche herausforderung/was lustiges muss man sich nicht mehr selber setzen/ausdenken, dafür gibts ja jetzt achievements, und wenn es dafür kein achievement gibt, dann wirds auch nicht gemacht.
das ist so wie wenn man sein kind dafür bezahlen würde ein instrument zu lernen.

- in multiplayer spielen, vorallem in teamspielen, sind achievments schädlich für den gemeinsamen nenner.
der eine will 10 flaggen für sein achievement sammeln, der andere will einfach nur gewinnen.

- achievements werden jetzt für drm als argument eingesetzt
 
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- Also das mit dem vorwegnehmen des Spielendes ist bei älteren Spielen wirklich ab und an vorgekommen, da hast du Recht. Ist mir aber schon länger nicht mehr aufgefallen (und selbst da wo es passiert ist hat es eigentlich selten wirklich was ausgemacht), da haben die Entwickler wohl zumindest auf den Konsolen dazugelernt. Alles andere ist halt deine persönliche Meinung aber kein allgemein gültiges Argument.

- Stimmt schlichtweg nicht. Spiele sind nicht weniger umfangreich seit es Achievements gibt und es wird auch nie damit als zusätzlichem Inhalt geworben o.ä. Wenn überhaupt sind sie eine Erweiterung des Umfangs für diejenigen die sich dafür interessieren.

- Komplett persönliche Ansicht und kein Argument. Genau so kann man andersrum behaupten dass Spieler die früher ein Spiel nur "geradeaus" durchgespielt haben nun durch Achievements zu ungewöhnlichen Dingen animiert werden.

Bei den Multiplayer Achievements kann ich zustimmen bzw. es mir vorstellen dass es störend sein kann wenn man mal so jemanden im Spiel hat. Ist mir selber zwar nie aufgefallen, spiele aber auch sehr selten MP.

Das mit dem MP ist unterm Strich das einzige was man evtl. als Argument anführen könnte.
 
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- Stimmt schlichtweg nicht. Spiele sind nicht weniger umfangreich seit es Achievements gibt und es wird auch nie damit als zusätzlichem Inhalt geworben o.ä. Wenn überhaupt sind sie eine Erweiterung des Umfangs für diejenigen die sich dafür interessieren.

also ne erweiterung des content ists ja eben nicht.
es ist eigentlich nur ne externe liste.

und naja mit dem umfang, kann man natürlich nicht viel nachweisen.
aber fakt ist, dass sowas ressourcen und manpower kostet.
in der zeit könnte man z.b. auch noch was richtiges programmieren.
und es lädt wie gesagt zu etwas faulheit ein.
z.b. wenn man sich überlegt wie man noch etwas langzeitspaß ins spiel einbauen kann.
dann haut man eben noch irgendwelche collectables ins spiel und gibt dafür achievements.
ohne achievements müsste man sich da evtl noch mehr inhaltlich überlegen.

in alan wake gibts z.b. so total unpassende kaffeekannen im spiel verteilt.
das einsammeln ändert inhaltlich null am spiel selbst, aber gibt halt achievements.


- Komplett persönliche Ansicht und kein Argument. Genau so kann man andersrum behaupten dass Spieler die früher ein Spiel nur "geradeaus" durchgespielt haben nun durch Achievements zu ungewöhnlichen Dingen animiert werden.

die frage ist aber aus welchem anreiz sie diese dinge machen.
des spaßes wegen, oder weils punkte dafür gibt mit denen man angeben könnte ?

stell dir vor man bekommt von nun an achievementpunkte dafür sich filme komplett anzugucken und musikalben zu hören.
das sorgt einfach für nen wettbewerbsgedanken wo keiner hingehört.
 

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(sinnlose) collectables gabs doch schon _lange_ vor achievements.

und eine achievementabfrage zu programmieren wird in den meisten fällen in max 10min gemacht sein, ich will mal nen programmierer sehen der in der zeit noch irgendwelchen zusatzcontent einbauen kann.

wenn leute einen wettbewerb wollen können sie den mit achievements also haben, wenn nicht, ignorieren sie sie. aber ob einer irgendwo hingehört, das sollte doch jeder für sich selbst entscheiden können.

also achievements überflüssig zu finden kann ich nachvollziehen, aber so extrem dagegen zu sein ist mir eigentlich unverständlich.

ps: schau mal in den nachbarthread zu den speedrun marathons. da gibts auch 100% runs mit irgendwelchen collectables oder sonstigen inhalten, auch ohne achievements. da wird also ebenfalls ein wettbewerb erzeugt und hier würde wohl niemand behaupten "das gehört da nicht hin".
 
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Steam DRM:
Klar kann man sich darüber aufregen. Kein einfacher Weiterverkauf oder Verleih, Spiele sind bei Sperrung des Accounts weg, keine einfache/risikolose Möglichkeit unzensierte Versionen in Deutschland zu erwerben. Dass wir uns an diese DRM-Scheiße schon so sehr gewöhnt haben dass die meisten sich nicht mehr darüber ärgern macht es nicht besser ...

Steam sales:
Sammler kaufen mehr als sie brauchen, war schon immer so. Spiele "auf Vorrat" kaufen macht auch Sinn, wenn man den Kram mal irgendwann spielen will und er gerade um 75% / 90% reduziert ist. Ich selbst habe noch 2 komplette Humble Indie Bundles in meinem Account die ich noch nicht angespielt habe :ugly: Irgendwann werden die mal getestet, sie prinzipiell immer verfügbar zu haben ist aber schon toll.

Achievements:
Im SP ist es doch total egal, das kann ganz einfach der Markt regeln. Wenn sich Spiele mit achievements besser verkaufen wird es mehr davon geben und dann ist das auch richtig so, ganz einfach.
Im MP haben sie aber selbstverständlich nichts zu suchen, Leute die achievements nachjagen und dadurch ihr Team Spiele verlieren lassen nerven einfach. Hier sollten sich hoffentlich Spiele entsprechend schlechter verkaufen wenn sie so einen Blödsinn implementieren.

Steam Box:
Das Interview liest sich wirklich sehr angenehm. Mein auf Seite 1 geäußerter Wunschtraum scheint Realität zu werden :D Wenn MS dank Windows 8 nun den Spielemarkt quasi komplett mit Linux teilen muss (was durch die Steambox quasi erzwungen wird) wird es früher oder später wirklich in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Das Konzept, einen Quasi-PC bequem im Wohnzimmer an den TV anschließen zu können ist auch gut. Dann noch die Bedienung per Smartphone von der Couch aus ermöglichen und man hat nicht nur eine tolle Konsole sondern auch noch das perfekte Mediacenter. Ich sehe auch nichts, was dem massenhaften Verkauf von dem Teil im Weg stehen sollte. Es ist die erste "Konsole", die schon mit einer nahezu perfekten Spielesammlung auf den Markt kommt.
 
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also ne erweiterung des content ists ja eben nicht.
es ist eigentlich nur ne externe liste.

und naja mit dem umfang, kann man natürlich nicht viel nachweisen.
aber fakt ist, dass sowas ressourcen und manpower kostet.
in der zeit könnte man z.b. auch noch was richtiges programmieren.
und es lädt wie gesagt zu etwas faulheit ein.
z.b. wenn man sich überlegt wie man noch etwas langzeitspaß ins spiel einbauen kann.
dann haut man eben noch irgendwelche collectables ins spiel und gibt dafür achievements.
ohne achievements müsste man sich da evtl noch mehr inhaltlich überlegen.

in alan wake gibts z.b. so total unpassende kaffeekannen im spiel verteilt.
das einsammeln ändert inhaltlich null am spiel selbst, aber gibt halt achievements.
Ja, ich betrachte es auch nicht als Erweiterung des Contents (daher so die "wenn überhaupt, dann"-Formulierung). Aber eine Einschränkung hat halt durch Achievements ebenfalls nicht stattgefunden, genau wie es früher kurze und lange Spiele gab ist das auch heute noch so. Die kürzesten Speedruns finden sich sogar im Schnitt bei den älteren Games.

Sehe das wie Root, so ne Implementierung von Achievements kostet nicht viel Aufwand, also was man da mehr spielinhaltstechnisch programmieren könnte dürfte auf die 0 zugehen. Davon abgesehen (wie Root ebenfalls schon sagte) gab es Collectibles und ähnliches ja auch früher schon als Achievements noch keiner kannte. Ich hab z.B. auch bei Games wie Super Mario World 1+2 alle Secrets entdeckt und alles freigeschaltet, einfach weil ich Lust drauf hatte.

Stimmt aber sicher auch dass es manchmal unpassend gemacht wird (Alan Wake kenne ich jetzt nicht, aber in Assassins Creed 2 musste man für ein Achievement zum Beispiel so blöde Federn sammeln. Das war auch ziemlich holprig integriert, von Story und Konzept her gab es da eigentlich keine Gründe den Murks zu sammeln, ging nur um das Achievement). Sowas ist dann natürlich unschön, aber das liegt eher nicht an den Achievements an sich sondern am Entwickler. Genau wie schlechte Ports nicht am System liegen sondern an den Programmierern.


die frage ist aber aus welchem anreiz sie diese dinge machen.
des spaßes wegen, oder weils punkte dafür gibt mit denen man angeben könnte ?

stell dir vor man bekommt von nun an achievementpunkte dafür sich filme komplett anzugucken und musikalben zu hören.
das sorgt einfach für nen wettbewerbsgedanken wo keiner hingehört.
Wieso ist das die Frage? Das kann dir doch vollkommen egal sein wieso irgendwer irgendwas macht? Wenn du damit angeben willst jage sie, wenn nicht dann nicht. Wenn es dir Spaß macht sie zu sammeln dann tu es, wenn nicht dann nicht. Ist doch ganz einfach und unkompliziert.

Und den Vergleich finde ich ehrlich gesagt sehr unpassend. Der Konsum von Musik/Filmen und Spielen ist ja schon etwas SEHR unterschiedliches.
Davon abgesehen schaue ich generell Filme zu Ende, dass ich das mal nicht tue ist die absolute Ausnahme und dann muss er schon wirklich abartig schlecht sein. Da würde dann auch ein Achievement nix dran ändern :deliver:


Nach wie vor stimme ich aber zu, dass Multiplayer-Achievemnts Dreck sind. Je mehr ich drüber nachdenke umso beschissener finde ich sie.
 
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Finde auch nicht das Achievments in irgend einer Weise stören, mein Belohnungssystem aktviert sich dadurch auch ca überhaupt nicht so dass ich das Argument nicht wirklich verstehe. Natürlich jedoch können die Achievments total "falsch" sein also total auffällige Sammelaufgaben oder Bildschirmbedeckende Ansagen wenn man ein Achievment bekommen hat, aber ehrlich gesagt habe ich so etwas bisher in keinem meiner Spiele erlebt und solange das so bleibt habe ich kein Problem mit den Achievments.
Wo ich jedoch zustimmen muss, sind Achievments in Team-MP-Games. Die sind tatsächlich abartig nervig :D

kurz: ich muss tatsächlich kuma vollkommen zustimmen o_o

Das Interview liest sich wirklich sehr angenehm. Mein auf Seite 1 geäußerter Wunschtraum scheint Realität zu werden Wenn MS dank Windows 8 nun den Spielemarkt quasi komplett mit Linux teilen muss (was durch die Steambox quasi erzwungen wird) wird es früher oder später wirklich in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Angenehme Kurzsichtigkeit der Dinge.
 
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"Die Frage, ob Valve im Heimbereich für Wirbel sorgen und mit Firmen wie Microsoft oder Sony konkurrieren könnte, beantwortet der Firmenchef folgendermaßen: 'Das Internet ist superschlau.' "

Das Internet ist also... superschlau? wo?
 
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und eine achievementabfrage zu programmieren wird in den meisten fällen in max 10min gemacht sein, ich will mal nen programmierer sehen der in der zeit noch irgendwelchen zusatzcontent einbauen kann.

also das bezweifle ich.
je nach game natürlich unterschiedlich.
z.b. die achievements in d3, das wird ne menge an zeit gekostet haben das alles so einzubauen.
auch in starcraft2 gibts etliche (story) achievements.
da muss sich erst was ausgedacht werden, die schwierigkeit muss stimmen, es muss von "oben" abgesegnet werden, es muss implementiert werden, dann noch testen usw.



Davon abgesehen (wie Root ebenfalls schon sagte) gab es Collectibles und ähnliches ja auch früher schon als Achievements noch keiner kannte. Ich hab z.B. auch bei Games wie Super Mario World 1+2 alle Secrets entdeckt und alles freigeschaltet, einfach weil ich Lust drauf hatte.

jo dagegen hab ich auch gar nix.
finde ich selber je nach spiel ganz cool.
aber die motivation sollte da vom spiel kommen, d.h. die evtentuelle belohnung sollte im spiel implementiert werden, d.h. für 100% bekommt man ein extra level oder so.
oder das game ist einfach von sich aus so gut gemacht, dass man einfach die 100% haben will.
oder den content dens im spiel gibt (z.b. bücher die man lesen kann) sind einfach inhaltlich so gut, dass man sie deswegen alle lesen will.
achievements verschieben aber die belohnung in richtung sozialer anerkennung, was natürlich weitesgehend ne einbildung ist.
auch wenn man versucht sich davon nicht beeinflussen zu lassen, hier und da beeinflusst es einen dann wahrscheinlich doch.
vorallem die jüngere generation die damit aufwächst ist vielleicht nicht in der lage die sache etwas kritischer zu hinterfragen.

speedruns sind ne disziplin für sich.
die haben mit dem eigentlichen spielerlebnis ja fast nix mehr zu tun.
sowas ist doch in extra foren und communitys gut aufgehoben.
ich will aber auf jeden fall nicht schon beim ersten durchspielen eines spiels mit der weltrangliste verglichen werden.
sowas macht vielleicht nur bei ganz wenigen spielen auch sinn.

in manchen spielen, z.b. far cry 3, wird sowas ja schon ins spiel integriert.
da gibts ranglisten für bestimmte bonusmissionen die im spiel auf tafeln angezeigt werden.
inhaltlich macht das überhaupt keinen sinn, dass man sich da auf einmal mit anderen messen kann.

aber hier gebe ich kuma auch recht, dass sowas eher ein entwickler problem ist.
der markt lädt aber auch leider dazu ein.


Davon abgesehen schaue ich generell Filme zu Ende, dass ich das mal nicht tue ist die absolute Ausnahme und dann muss er schon wirklich abartig schlecht sein. Da würde dann auch ein Achievement nix dran ändern :deliver:

jo aber evtl wird dann bei dem ein oder anderen film dann doch dein gewissen auf die probe gestellt.
ich mein im xbox store gibts doch jetzt schon rabatt für ne bestimmte achievement punkteanzahl.
sowas ist vielleicht erst der anfang für diesen trend.
der eine oder andere film würde dann vielleicht doch noch zuende geguckt werden, einfach nur wegen den punkten.



Achievements:
Im SP ist es doch total egal, das kann ganz einfach der Markt regeln. Wenn sich Spiele mit achievements besser verkaufen wird es mehr davon geben und dann ist das auch richtig so, ganz einfach.

wenn das so einfach wäre.
achievements spielen mit unserer psychologie.
ist so wie wenn man zigaretten dem markt überlassen soll.
der vergleich ist jetzt hart, aber prinzipiell geht das in die selbe kerbe.

ich will da auch nix verbieten oder sonst was, aber ein wenig kritisch sollte man mit dem thema schon umgehen.
das problem ist vorallem, dass das problem nicht so offensichtlich ist.
 

ROOT

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manchmal sind nichtoffensichtliche probleme aber auch einfach nur eingebildet. ;)

letztlich glaube ich auch nicht dass achievements zwangsläufig ein soziales phänomen sind. natürlich gibt es leute, die da womöglich ein schweres endlich freischalten und das erstmal freudig allen bei twitter erzählen. aber die gibt es genauso, wenn sie ein spiel nur durchgespielt haben / einen film geguckt haben und da irgendwas zu erzählen wollen.
umgekehrt gibt es dann die andere gruppe, die achievements wegen herausforderung, sammelwut oder um einfach "100%" bei einem game zu haben, freispielen wollen.
und meinetwegen noch zwischendinger so wie mich, der facebook/twitter nichtmal benutzt, aber hier im forum mal nen thread zu 100%/platin-games aufmacht, der aber nach kurzer zeit sowieso wieder in der versenkung verschwindet.

also ich denke das ist genauso gemischt wie das spielerspektrum an sich, auch wenn jüngere generationen da natürlich stärkeren draht zu haben.



dann sollte man denke ich achievements von impliziter sozialer interaktion, leaderboards etc. trennen. weiß nicht wie das in farcry3 läuft, aber das autolog system von nfs:hot pursuit z.b. hat mit achievements eigentlich nicht viel zu tun (und es ist imo genial).




zum programmieren von achievements kann ich nur sagen, natürlich kostet das ein bisschen zeit und natürlich kommt da noch planung, auslegung, testen dazu - das gilt aber für jedes andere zusatzfeature genauso. und bei denen idR. deutlich umfangreicher.

ich mein, 80% der achievements in den meisten spielen ergeben sich doch sowieso von selbst. Mission 1 - XX durchgespielt, Spiel auf Schwierigkeit 1, 2, 3, 4 durchgespielt, 100 Gegner mit Waffe Y erschossen, 10 MP-Matches gewonnen.
da ist weder viel design, noch programmierung oder testen notwendig.
und wenn man sich in gewissen spielen die achievementlisten anguckt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass da sonderlich arbeit ins "balancing" gesteckt wird.

mag sein, dass es beispiele wie WoW/vllt D3 gibt, wo etwas mehr dahintersteckt und damit auch mehr entwicklungszeit, aber vergleich das mal mit dem was da sonst alles gemacht wird. das sind peanuts.
ich würd das achievement/trophy-system in den meisten titeln von der entwicklungszeit auf vllt. 1% schätzen, wenn überhaupt.


ps: das achievement reward-programm von microsoft ist einfach nur ein plumper versuch die leute zu mehr zocken und mehr kaufen zu führen. das was man da bekommt ist minimal, und die schranken sind so gewählt, dass es eigentlich egal ist ob man 20 games hat und die ab und zu mal gezockt hat, oder ob man der übelste achievementjunkie mit 100k GS ist.
 
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