Nach wie vor gilt das Moore'sche Gesetz, nur wird die höhere Leistung afaik mittlerweile durch mehr Kerne und kaum noch durch höhere Taktfrequenz eben dieser geleistet. (wobei Taktfrequenz zunächst auch nicht aussagen muss wie schnell der Prozessor ist).
Auch technologie Entwicklung an der maximalen Taktfrequenz von Cpus auszumachen find ich seltsam.
Das erste iPhone wurde 2007 auf den Markt gebracht, womit die SmartPhone Welle überhaupt ins Rollen kam, Breitbandinternet gibt es auch noch nicht so lange, wesentlich höherer Wirkungsgrad bzw. Leistung bei regenerativen Energiequellen (Solarzellen, Windräder) um mal von der Computerbranche wegzukommen.
Breit über Grundlagenforschung zu urteilen ist auch seltsam, oder hast du da irgendeine Statistik zur Hand? Von der kriegt man als nicht Fachmann vermutlich eh nichts mit.
Es gibt auch Felder abseits der Computerbranche, habe zumindest hier im Thread keine Verjüngung des "Themas" auf eben diese gelesen.
Ich würde erwarten, dass durch zunehmende Computerleistung (z.B. kann ich schneller Vermutungen verifizieren/falsifizieren) und zunehmendem Bildungsgrad der Menschen, immer mehr Ideen und Schweiß in die Forschung fliessen und dadurch sich die Entwicklung deutlich beschleunigt.
edit:
Populärliteratur- und Medien werfen gerne mit Worten wie "immer schneller" um sich.
Habe ich auch durchaus z.B. im Spektrum der Wissenschaft gelesen. Ist, siehe oben, auch durchaus sinnvoll das anzunehmen.
Aber wann gab es denn den letzten großen Paradigmenwechsel in der Physik?
Wie eng wählst du denn den Begriff Grundlagenforschung? Oder wieso dieses spezielle Beispiel?