Fremde Sterne - wann

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Werden wir jemals zu fremden Sternen reisen?

Welche Antriebstechniken wären möglich?

Der nächstgelegene Stern ist über 4 LJ entfernt - einer mit Planeten in der habitalen Zone sehr viel weiter.

Ist es irgendwie realistisch denkbar, diese Distanz zu überwinden?

Wie können wir z.B. wenigstens 50% Lichtgeschwindigkeit erreichen (falls wir können)?
Gibt es eventuell Abkürzungen durch den Weltraum?
 
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In den naechsten 50-100 jahren wird sich imo entscheiden ob die menscheit sich intellektuell zurueckentwickelt (religion, krieg, evtl atomkrieg) oder "wir" die kurve kriegen. wir sind an einem punkt wo wir die waffen haben alles platt zu machen aber mehr als die haelfte der menschheit noch an goetter glaubt. falls aber nichts dergleichen passiert steht einer typ I zivilisation nichts im wege. von da aus mal gucken ;)
 
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iwann bestimmt. wir werden das aber nicht miterleben.
 
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schon ein bischen schade sehen zu müssen was für unglaubliche möglichkeiten sich der menschheit noch bieten könnten sollte sie sich positiv weiterentwickeln

und da ist zu den sternen reisen nur eines der vielen geilen dinge
dem entgegen steht ja hauptsächlich einfach die schranke lichtgeschwindigkeit und das sollte sich doch als überwindbares hinderniss darstellen

bis es so weit ist werden wir aber wohl alle nicht mehr unter den lebenden weilen
 
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nicht traurig sein. halte dir vor augen dass du spaet genug geboren wurdest um beim zahnarzt die moeglichkeit der betaeubung zu haben. :)
 
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Wird nie passieren. Die Menschheit wird auf der Erde aussterben.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Alles hochhypothetisch und Kaffeesatzleserei, aber folgendes müsste vorher geschehen:

- Ein bewohnbarer Planet müsste entdeckt sein. Mit Teleskopen kommt man nur so weit, es würde vorher eine unbemannte Mission hin geben müssen.
- Wesentlich näher sind die Planeten und Monde unsereres eigenen Sonnensystems. Diese würden wenn möglich zuerst besiedelt.
- Wesentlich näher und lebensfreudlicher als das sind die Wüsten unseres eigenen Planeten. Dort zu siedeln ist viel einfacher, näher und günstiger.

Mit der derzeit abzusehenden Technologie scheint es wahrscheinlich dass wir einen eventuell besiedelbaren Planeten entdecken. Es scheint unwahrscheinlich, aber möglich, dass wir Sonden zu diesem Entsenden. Das Entsenden eines Generationenschiffs zur dauerhaften Besiedlung ist derzeit Außerhalb der technologischen Grenzen und wirtschaftlichen Möglichkeiten.

Was imho wahrscheinlicher ist ist unbemannter Bergbau auf Asteroiden unseres eigenen Sonnensystems. Mit den Anfängen rechne ich noch in meiner Lebenszeit. Eine dauerhafte Forschungsstation auf dem Mars halte ich für möglich, jedoch nicht mehr in meiner Lebenszeit. Selbst eine Besiedelung des Mars halte ich in näherer Zukunft für unwahrscheinlich, da ökonomisch nicht sinnvoll.
 
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Was imho wahrscheinlicher ist ist unbemannter Bergbau auf Asteroiden unseres eigenen Sonnensystems.
kannst du mir sagen ob es da viel rhodium gibt? Wenn ja muss ich meine bestände verkaufen, kein bock drauf, dass der Preis durch Space-Rhodium in den Keller sackt :eek4:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Bevor du Rhodium-Bestände hast wird der FC Meister.
Bevor die Preise durch Weltraumabbau sinken holt der FC die asiatische Championsleague.
 
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Bevor du Rhodium-Bestände hast wird der FC Meister.
Bevor die Preise durch Weltraumabbau sinken holt der FC die asiatische Championsleague.
ich hab knapp 125g :catch: bzw. 4 feinunzen. War mal auf dem Edelmetalltrip und jetzt liegt das zeug als anlage halt rum^^. Hab auch 500g Silber.

Zu deiner Antwort: da bin ich ja beruhigt.
 
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Ich glaube es wird gar nicht merh so lange dauern. Sobald es zu einer stärkeren Verknappung der Rohstoffe auf der Erde kommt, wird der Weltraum mehr in den Mittelpunkt rücken und dann kann es auch relativ schnell gehen.

Man muss sich nur mal 100-200 Jahre zurückdenken und von dort auf die heutige Zeit und Technologie schauen. Überträgst du das auf heute + 100-200 Jahre in die Zukunft, können wir uns gar nicht vorstellen, was dann Stand der Technik sein wird.

Ich würd eher auf ne Seuche als auf nen Atomkrieg in den nächsten 50 Jahren tippen, die die Weltbevölkerung wieder bisschen eindämmt.
 
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Entweder es gibt noch einmal einen enormen neuen Schritt in der Technologie, der Überlichtschnelles Reisen auf irgendeinem Wege möglich macht, oder das Ganze ist nur als gigantisches Generationenschiff realisierbar, was astronomische Mengen an Ressourcen benötigen würde. So oder so, noch lange hin.
 
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Im September 2012 diskutierten Forscher auf einer Konferenz des 100-Year Starship projects neue Aspekte und Möglichkeiten für die Realisierung eines Warp-Antriebes. Dabei wurde die Einstufung der theoretischen Umsetzung eines Warp-Antriebs von "unrealistisch" in "durchaus umsetzbar" geändert. Grund dafür sind Berechnungen von Wissenschaftlern der NASA, die durch Modifikationen des ursprünglichen Konzeptionsentwurfs glauben, den benötigten Energiebedarf des Antriebs senken zu können. 2013 prämierte das American Institute of Aeronautics and Astronautics eine wissenschaftliche Publikation, die sich mit möglichen Theorien und Strategien einer zukünftigen Entwicklung eines Warp-Antriebes befasste. NASA Johnson Space Center und Dakota State University planen in einer Reihe von Experimenten mit einem White–Juday warp-field interferometer, einer Art Michelson-Morley-Interferometer Grundlegendes zu überprüfen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Warp-Antrieb
http://www.forschung-und-wissen.de/...p-antrieb-fuer-moeglich-und-umsetzbar-357195/

Auch mit 10-facher Lichtgeschwindigkeit ist die Reise immer noch zu lange.
Aber es ist ein Anfang :D
 

ScorpEUs92

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Dafür wurden wir genau richtig geboren, um das Internet zu entdecken. Jede Epoche hat etwas neues und spannendes hervorgebracht. Bei uns waren es Computer.

Zur Frage: Ja, wenn die Menschheit die Kurve kriegt. Wenn erstmal alle an einem Strang ziehen, ist alles möglich.
 

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Ich glaube, dass bis zum Ende meiner Lebenszeit (~50 Jahre left) eine stationäre Marsstation errichtet wird. Und dass evtl. Bergbau auf einem Asteroiden stattfindet. An mehr glaube ich nicht.
 
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denke auch, dass asteroiden mining kommen wird, und besiedelung der ganzen erde (sahara zb. liegt ja am meer, muss man nur das wasser aufbereiten, np, strom gibts unendlich durch sonne)

Dann irgendwann mal ein bemannter flug zum mars, weil wir es können, kolonien halte ich für zweifelhaft.
Irgendwann kommts vll wenn die menschheit "alles hat" und einige es einfach machen weil sies können.

Andere Sterne bereisen wird mMn entweder nie passieren, oder erst in hunderten von Jahren.
Und dann auch erstmal durch Maschinen (bis dahin haben die keine gammligen Pixelkameras mehr)

Das Problem wird sein, dass die Sonde mindestens mehrere Jahrzente braucht, evtl nichtmal genau ankommt und dann auch noch jahre braucht um ihre Daten zu übermitteln
Und dann muss das ganze auch noch verwertbar sein.
Sollte man nen bewohnbaren Planeten irgendwo finden und alles bisher so eingetroffen sien (erschließung der ganzen erde + weltraumbergbau), dann finden sich auch Leute, die ein Generationenraumschiff bauen.

Vorausgesetzt ein Stern mit Planet wäre erreichbar würde ich nicht unter 1000 Jahren rechnen bevor man dahin mit Menschen aufbrechen wird.

Andererseits kann alles was ich sonst genannt habe auch in 50 Jahren schon passiert sein, bzw. passieren.
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon

Da ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass es eine Menge anderer Zivilisationen in der Milchstraße gibt (bis zu 300 Milliarden Sterne), denke ich, dass die praktische Unmöglichkeit von interstellarer Reise die wahrscheinlichste "Lösung" des Paradoxons ist.

Zivilisationen, die dazu in der Lage wären, sollten innerhalb weniger Jahrtausende gewaltige Sternenimperien aufbauen können (exponentielles Wachstum). Wir haben bisher keinerlei Anzeichen für etwas derartiges gefunden. Auch haben wir meines Wissens nach empirisch bisher weder überlichtschnelle Informationsübertragung, noch massereiche Körper, die auch nur in der Nähe relativistischer Geschwindigkeiten kamen, beobachten können. Das Universum ist keine Quelle immer neuer Gesetze, mit denen man alles bisher dagewesene über den Haufen werfen kann. Die Weltformel haben wir zwar noch nicht, aber unser Verständnis für die Natur ist schon ziemlich fortgeschritten. Ich denke nicht, dass wir je außerhalb unseres Sonnensystems herumkurven werden.
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon

Zivilisationen, die dazu in der Lage wären, sollten innerhalb weniger Jahrtausende gewaltige Sternenimperien aufbauen können (exponentielles Wachstum). Wir haben bisher keinerlei Anzeichen für etwas derartiges gefunden.

meinst du nicht auch wesen die solche sternenreiche aufbauen technologien nutzen die sagen wir mal vorbeiziehende raumschiffe grundsätzlich verbergen können
bzw wer weis ob die überhaupt sowas relativ einfaches wie raumschiffe zur fortbewegung nutzten würden

davon abgesehen ist das universum so groß das es millionen riesiger sternenreiche geben könnte ohne das jemals eines davon in unserem sonnensystem vorbeigeschaut hat
 
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meinst du nicht auch wesen die solche sternenreiche aufbauen technologien nutzen die sagen wir mal vorbeiziehende raumschiffe grundsätzlich verbergen können
bzw wer weis ob die überhaupt sowas relativ einfaches wie raumschiffe zur fortbewegung nutzten würden

Es geht nicht nur um Raumschiffe. Es wurde bisher nichts empfangen, gesehen, geortet. Natürlich kann man stets das Argument aufführen, dass die Aliens das sicher alles irgendwie verschleiern können (warum auch immer sie das gegenüber hoffnungslos unterlegenen Spezies sollten). Ich vertraue aber eher auf Ockham's razor: Es gibt schlicht keine Sternenimperien.


davon abgesehen ist das universum so groß das es millionen riesiger sternenreiche geben könnte ohne das jemals eines davon in unserem sonnensystem vorbeigeschaut hat

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aus dem Artikel zum Fermi-Paradox: "Wenn in der Milchstraße auch nur eine einzige Zivilisation existiert, die zu interstellarer Kolonisation fähig ist, dann könnte die gesamte Galaxis innerhalb weniger Millionen Jahre vollständig kolonisiert sein. Die Milchstraße ist nun weitaus älter als die notwendigen 20 bis 40 Millionen Jahre; folglich sollten außerirdische Zivilisationen überall in unserer galaktischen Nachbarschaft existieren. Bisher konnte jedoch kein Hinweis auf extraterrestrische Zivilisationen gefunden werden."

Die Größe der Milchstraße spielt bei der Größe der Zeiträume von denen wir hier sprechen keine Rolle. Das Argument würde lediglich ziehen wenn wir die erste oder einer der ersten raumfahrenden Zivilisationen wären. Angesichts des Alters der Milchstraße (13,6 Milliarden Jahre) halte ich das eher für unwahrscheinlich.
 
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und was ist wenn wir z.Z. die am weitesten Entickelte Rasse im näheren Umkreis sind?

€: mist, nicht zuende gelesen. Aber nur weil das Universum alt ist muss es ja nicht zwangsweise vorher schon Leben oder gar Zivilisationen gegeben haben.
 
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Es wundert mich das noch keiner die Klugscheißerfrage gestellt hat...warum sollten wir zu einer Sonne reisen? :troll:
 
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Ich seh das ja so:
Es gibt keine Sternenimperien, zumindest keine exponentiell wachsenden, da die Voraussetzung für die Schaffung eines Imperiums ist das Wachstum der Bevölkerung zu eliminieren.
 

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Das es keine Sternenimperien gibt dürfte daran liegen das der Anteil an bewohnbaren Planeten ziemlich gering ist. Meines Wissens nach haben wir bis heute noch keinen gefunden und selbst wenn man davon ausgeht das es noch irgendwo anders im Universum Planeten gibt auf denen sich Leben entwickeln könnte/entwickelt hat (was ich annehme ich glaube nicht das wir die einzigen sind dafür ist das Universum einfach zu groß) so sind es sicherlich nicht genug Planeten um "die ganze Milchstraße" zu kolonisieren. Ohne massives Terraforming dürften Kolonien vereinzelt sein und weit auseinander liegen.
 
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Zumal Leben =/= sehr intelligentes Leben, welches durch den Raum jettet.
Die Dinosaurier lebten rund 150-200 Mio Jahre auf der Erde und keiner von denen hat es irgendwie geschafft auch nur ein Rad zu erfinden.
Sowas ähnliches wie der Mensch muss erstmal entstehen.
 

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Exponentielles Wachstum schön und gut. Schonmal dran gedacht, dass wir unter Umständen noch sehr nah an der Null-Asymptote in (-t)-Richtung sind?

Letztlich kann man nur spekulieren, die Vorstellung dass wir wirklich _allein_ im Universum sind ist mir einerseits fremd, andererseits wäre es sehr "unheimlich".

Wie als würde man alleine in einer riesigen Villa leben.

Am Ende ist die Frage eher philosophischer Natur.


Hab mir sagen lassen dass das Buch "The Mote in God's Eye" dazu sehr interessant ist.
Gelesen habe ich es noch nicht.
 

Benrath

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Es wundert mich das noch keiner die Klugscheißerfrage gestellt hat...warum sollten wir zu einer Sonne reisen? :troll:

Wofür haben wir dich...

http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon

Da ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass es eine Menge anderer Zivilisationen in der Milchstraße gibt (bis zu 300 Milliarden Sterne), denke ich, dass die praktische Unmöglichkeit von interstellarer Reise die wahrscheinlichste "Lösung" des Paradoxons ist.

Zivilisationen, die dazu in der Lage wären, sollten innerhalb weniger Jahrtausende gewaltige Sternenimperien aufbauen können (exponentielles Wachstum). Wir haben bisher keinerlei Anzeichen für etwas derartiges gefunden. Auch haben wir meines Wissens nach empirisch bisher weder überlichtschnelle Informationsübertragung, noch massereiche Körper, die auch nur in der Nähe relativistischer Geschwindigkeiten kamen, beobachten können. Das Universum ist keine Quelle immer neuer Gesetze, mit denen man alles bisher dagewesene über den Haufen werfen kann. Die Weltformel haben wir zwar noch nicht, aber unser Verständnis für die Natur ist schon ziemlich fortgeschritten. Ich denke nicht, dass wir je außerhalb unseres Sonnensystems herumkurven werden.

Es hat mir immer noch keiner erklärt warum das Wachstum zwingend exponentiell sein soll. Je nachdem wie teuer der Umzug ist, ist es vielleicht nicht mal linear... WObei das dann Hand in Hand mit der technischen Umnmöglichkeit geht.
 

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Vielleicht ist das einerseits eine Abschätzung nach oben und anderseits legt unsere Erfahrung und Betrachtung der Geschichte des Lebens unserer Erde es durchaus nahe, dass es exponentiell verläuft. Zumindest streckenweise.
 
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Zumal Leben =/= sehr intelligentes Leben, welches durch den Raum jettet.
Die Dinosaurier lebten rund 150-200 Mio Jahre auf der Erde und keiner von denen hat es irgendwie geschafft auch nur ein Rad zu erfinden.
Sowas ähnliches wie der Mensch muss erstmal entstehen.

hier geht es ja schonmal los. warum muss "sehr intelligentes leben" undbedingt durch den raum jetten?

wir menschen schaffen es ja nicht einmal, moslems, juden und christen unter einen hut zu bringen, wie sollen wir also verstehen, wieso eine höhere intelligenz so handelt, wie sie es eben tut? denkt ein hund, dass sein besitzer klüger ist als er selbst? muss eine "intelligente" lebensform unbedingt danach streben, den weltraum durchzukolonialisieren?
 
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Wenn eine Lebensform lange genug lebt um zu begreifen, dass ihr Mutterstern irgendwann das zeitliche segnet und sie nicht gegrillt und dann tiefgefrostet werden wollen, wird auch die jede intelligente Rasse irgendwann versuchen( =/= Erfolg haben!) das Weite zu suchen.
 

Benrath

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Bevor unser Mutterstern das zeitliche segnet haben wir ganz andere Sorgen, albern..

Mir gings hauptsächlich um das exponentielle, ich seh einfach nicht den zwingenden Grund.
 
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Wenn eine Lebensform lange genug lebt um zu begreifen, dass ihr Mutterstern irgendwann das zeitliche segnet und sie nicht gegrillt und dann tiefgefrostet werden wollen, wird auch die jede intelligente Rasse irgendwann versuchen( =/= Erfolg haben!) das Weite zu suchen.
"wir" haben nur noch x000000000 jahre - wir müssen alles besiedeln, was nicht bei 3 auf den bäumen ist, um zu überleben. :rolleyes:

du denkst wie ein mensch.
 
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Es hat mir immer noch keiner erklärt warum das Wachstum zwingend exponentiell sein soll. Je nachdem wie teuer der Umzug ist, ist es vielleicht nicht mal linear... WObei das dann Hand in Hand mit der technischen Umnmöglichkeit geht.

Wenn es möglich ist, neue Planeten zu besiedeln, sollte dies mit einem entsprechendem Bevölkerungswachstum einhergehen. Nach einer Weile - so die Annahme - schickt also nicht mehr nur die Ursprungswelt alle 100 Jahre ein Kolonisationsschiff los, sondern auch die ersten Kolonien.

Anmerkung:
Man muss hier natürlich klarstellen, was man unter "zu den Sternen reisen" versteht. Wenn es nur darum geht, eine unbemannte Sonde in ein anderes System zu schicken, dann sind wir streng genommen schon dabei "zu den Sternen zu reisen". Ich verstehe darunter aber eher "Star Trek", also viele Fremde Systeme besuchen und - wo es geht - Kolonien aufzubauen. Letzteres halte ich für praktisch nicht möglich.
 

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"wir" haben nur noch x000000000 jahre - wir müssen alles besiedeln, was nicht bei 3 auf den bäumen ist, um zu überleben. :rolleyes:

du denkst wie ein mensch.

Soweit man weiß ist Leben wie wir es auf der Erde kennen nur noch 500 Mio. Jahre auf der Erde möglich, weil die Strahlung der Sonne steigt. (Mal als Randnotiz: Die kambrische Explosion ist circa 500 Mio Jahre her)

Für uns als Menschen im 21. Jhd irrelevant, sicher.

Aber wenn wir davon ausgehen, dass es viele andere intelligente Lebensformen da draussen gibt, wird es sicher welche geben, die genau vor dem Problem stehen.

Und wenn wir solange überleben sollten (was halt niemand weiß), werden wir irgendwann das Problem auch haben.
 
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den Mensch gibt es jetzt doch erst seit irgendwie 200k Jahren...wir haben also noch locker mehr als das 200k-fache an Zeit bevor das zu einem Problem wird

da find ich es problemlos vorstellbar, dass es recht weit entwickelte Außerirdische gibt, die noch auf ihrem Planeten rumchillen ;)
 
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