Frauenquote in Aufsichtsräten

Frauenquote richtig?

  • Ja, ungefähr bei 30%

    Stimmen: 7 6,1%
  • Ja, ungefähr bei 40%

    Stimmen: 1 0,9%
  • Selbstverständlich, eine Quote für das "dritte Geschlecht" ist ebenfalls überfällig

    Stimmen: 6 5,3%
  • Nein

    Stimmen: 100 87,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    114

Flopgun

Guest
Von der Leyen will feste 30-Prozent-Frauenquote
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1103974

Siegmar Gabriel wünscht sich, dass mindestens 40 Prozent der Sitze in den Aufsichtsräten deutscher Unternehmen von Frauen besetzt werden.

http://www.abendblatt.de/politik/de...-toppt-von-der-Leyen-bei-der-Frauenquote.html

Familienministerin Schröder sowie die FDP sind dagegen
http://www.zeit.de/karriere/2011-01/frauenquote-vonderleyen-schroeder



Ich finde Quoten generell für absoluten Mist. Wie sieht es bei euch aus?
 
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Quote ist eigentlich keine besonders gute Lösung für so ein Problem...
 
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Ich finde Quoten generell für absoluten Mist. Wie sieht es bei euch aus?


indeed. ich warte seit 3 wochen wegen der frauen- und der behindertenbeauftragten, dass ich endlich meinen hiwi job anfangen kann.

quoten verhindern nicht diskriminierung, sie sind diskriminierung.
 
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aufjedenfall cool wenn sich jeder bei na frau im aufsichtsrat sofort denkt "tja, die kann zwar nix aber irgendwie muss man ja die quote auffüllen".
 

Moranthir

GröBaZ
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Quoten sind auf Dauer ein schlechtes Mittel, da man (also in dem Fall die Frauen) dem Vorwurf ein Quotendasein zu fristen, ausgesetzt ist. Wenn es befristet ist, kann es ggf. geeignetr sein, um quasi einen Fuß in die Tür zu bekommen.
 

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Lol halt.... mehr gibts dazu nicht zu sagen... Ich behaupte einfach mal das, wenn eine Frau in eine solche position kommen will, dann schafft sie das auch. Aber Frauen die wirklich Wert auf ne große Karriere und Führungspositionen legen sind halt selten, dagegen helfen auch Quoten nicht.
 

Deleted_38330

Guest
Das lächerlichste ist, dass gerade die CSU eine Frauenquote im Vorstand eingeführt hat. Wie es mir peinlich wäre, nur durch sowas an ein Amt oder in eine bessere Position zu kommen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Ich sehe Quoten eher kritisch. Sie können allerdings für eine begrenzte Zeit Türöffner sein. Ich betone die begrenzte Zeit. Wenn Quoten einmal Selbstläufer sind halten sie die Entwicklung zurück statt sie zu fördern.
 
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Der beste dafür sollte den Job kriegen und nicht die Quote.
 
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Die Thematik ist halt immer das Gleiche in nem Forum mit 95% Männeranteil.
# an Moranthir und Tür, befristete Quoten sind das Mittel der Wahl. Wenn der männliche Chauvinismus in Vorstandsregionen einmal aufgebrochen ist wird sich danach von selbst ne gewisse Frauenquote einstellen.
 

ras

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Der beste dafür sollte den Job kriegen und nicht die Quote.

Damit ist alles gesagt. Wenn Frauen die fachliche oder menschliche Kompetenz fehlt um in Aufsichtsräten tätig zu werden haben diese da auch nix zu suchen. Gleiches gilt auch für Männer mit (zu) wenig Ahnung, das ist gleichberechtigt genug.
 
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Vollkommen idiotisch. Es ist eine klare Form der Diskriminierung gegen Männer und als solche nicht akzeptabel.
 
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naja das ne Frau bei gleicher Kompetenz auch den gleichen Posten kriegt stimmt wahrscheinlich wohl nicht...aber 40% sind wären ja auch mal hart lächerlich (wie wärs mit richtiger Gleichberechtigung und 40% Männerquote in Pflegeberufen/an der Kasse :elefant: )...25% wär vielleicht noch so grade ok
 
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Was ist denn das 3. Geschlecht, Quote für Zwitter oder wie?

Ich bin generell gegen Quoten, da sie (wie schon gesagt) eine Diskriminierung der nicht-gequoteten darstellen.
 
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Mann = Frau, gleiche kompetenz. Es ist klar das der Mann die Stelle kriegt. Oder kann er schwanger werden?
 
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Was ist denn das 3. Geschlecht, Quote für Zwitter oder wie?

Sei da mal nicht so arrogant westlich. In anderen Kulturen wie z.B. Indien gibt es ganz selbstverständlich neben Mann und Frau noch ein drittes Geschlecht.
Wäre also gar nicht sooooooooooooooooooooooooo abwägig.
 
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@Fragman: Das war nicht arrogant sondern nur Neugier. Sind damit jetzt Zwitter, Kastraten, Neutrums, oder was anderes gemeint?
 
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War gar net böse gemeint. Vielleicht wäre ignoranz besser gewesen. Viele wissen halt einfach gar nicht um die anderen Auffassungen von Geschlechtern.
 
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Ok suchen wir den Sarkasmus...

Ich halte Quoten auch nicht für das Mittel der Wahl, da sie einen künstlichen Eingriff des Staates darstellen und ähnlich wie Subventionen auch gerne mal nach hinten losgehen. Typisches Gutmenschengedenke halt.
Viel eher müsste man an der wirklichen Baustelle Arbeiten, warum SCHAFFEN es so viele Frauen nicht Karriere und Kind unter einen Hut zu bekommen. Generell ist man mit nem Kind im Berufsleben schon arg gefickt, Kinder stellen eigentlich einen eigenen Beruf für sich dar. Nur nimmt da die Gesellschaft und besonders die Wirtschasft herzlich wenig Rücksicht drauf. Für Mütter gibt es nur wenige Möglichkeiten
ich nenne mal jene, die mir in den Sinn kommen:
- diesen Aspekt (des Kindes) im Leben völlig auszuklammern und sich sozusagen als taffes Mannweib zu verkaufen. Super aber irgendwie auch scheiße weil blanker Opertunismus.
- ein Kind zu haben und teuer Geld zu Zahlen Es fehlt an Kindergärten, Betreuungen sind teuer, man will ja auch nicht gerade das schlechteste seinen Nachwuchs. Zudem muss Frau sich hier noch die Rabenmutter vorhalten lassen, da sie ja ihr Kind so vernachlässigt. Nur für Mütter mit viel Nerven und Geld möglich schlechtes Gewissen gibts aber gratis dazu.
-den Muttiweg gehen und ihr gesamtes Berufsleben dem Kind opfern. Dann ist man halt die Mutti macht Haushalt und Kind schaut manchmal sehnsüchitg auf sein Abiturzeugniss und mahlt sich aus wie es wohl gewesen wäre wenn nicht usw.
Und wenn der (geldgebende) Partner sie dann im Stich lässt ist sie auch wieder mal args gefickt ... oder eben nicht .... ach ist auch egal. -.-

Solange das "Kind haben" in Deutschland für Frauen gleichzeitig mit einem derartigen Aufwand und Risiko verbunden ist glaube ich nicht, das eine Quote da viel ausrichten kann. Es ist der Tropfen auf die Kalte Seite des glühenden Steines, aber die Politik kann sich mal wieder einen drauf runterholen IRGENDWAS getan zu haben. Juhu
 
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Btw solange keine Frauenquote von 40% auf dem Bau und keine Männerquote von 40% bei Kindergärtnern diskutiert wird ist der ganze Vorschlag sowieso lächerlich.
 
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Btw solange keine Frauenquote von 40% auf dem Bau und keine Männerquote von 40% bei Kindergärtnern diskutiert wird ist der ganze Vorschlag sowieso lächerlich.

na es gibt halt wertvolle und unwertvolle arbeit, anders ist das nicht zu verstehen :ugly:
 

qwertzasdf1234

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Betriebe sind gezwungen bei gleicher Quali Frau anstatt Mann zu nehmen? Klar, warum nicht noch Schwarzen statt Weißen, Araber statt Deutschen.

Spastis.
 
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[x]dafür.

Wenn die jeweilige Frau im Aufsichtsrat dann einen schlechteren Job als ihre männlichen Kollegen macht, dann wird sie halt einfach gefeuert.

Sehe also das Problem nicht.


Posten wie Aufsichträte sind und waren schon immer Jobs die Hauptsächlich über Beziehungen vermittelt wurden. Eine Frauenquote ändert daran nicht großartig etwas.
 
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[x] Nein, ich wüsste nicht warum Frauen künstlich bevorteilt werden sollten.
Andersherum käme ich natürlich auch nie auf die Idee, wo auch immer eine Zwangs-Männerquote einzuführen.
 
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[x]dafür.

Wenn die jeweilige Frau im Aufsichtsrat dann einen schlechteren Job als ihre männlichen Kollegen macht, dann wird sie halt einfach gefeuert.

Dann muss aber wieder eine Frau eingestellt werden, wg. der Quote. :ugly:
Was meinst du was das an Aufwand und Kosten verursacht, um immer wieder neue Leute einzustellen und zu feuern.
 

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Wenn die jeweilige Frau im Aufsichtsrat dein einen schlechteren Job als ihre männlichen Kollegen macht, dann wird sie halt einfach gefeuert.

Woraufhin dann wieder eine Frau eingestellt werden müsste um die Quote einzuhalten.

Da haste dann auch dein Problem, der Spaß kostet nämlich Geld.. Quoten richten mehr Schaden an als sie nutzen bringen.

Dazu kommt noch das die ganze Emanzipationsgeschichte eh ne Farce ist. Im Sport werden Männer und Frauen auch nicht gleich gewertet, stört aber keinen. Und wenn du ne Umfrage machst was Frauen von verpflichtendem Wehrdienst für Frauen halten werden dir die meisten wohl auch den Vogel zeigen.
Man sollte die Sache entweder gleich richtig machen, gleiches Recht für alle und zwar in ALLEN Bereichen, oder man sollte es einfach lassen. Da ersteres keinen Sinn macht bleibt nur Variante 2 alles andere ist inkonsequenter Bullshit.
 
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Gibt's dazu eigentlich schon Stimmen von Feministinnen? :rofl:
Mal gucken ob sich irgendwelche Turboemanzen wieder direkt selfownen.
 
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Man sollte die Sache entweder gleich richtig machen, gleiches Recht für alle und zwar in ALLEN Bereichen, oder man sollte es einfach lassen. Da ersteres keinen Sinn macht bleibt nur Variante 2 alles andere ist inkonsequenter Bullshit.
Oder man macht es einfach so dass diejenigen denen der Laden gehört auch die Entscheidungen treffen dürfen, auch wenn das für einige Traumtänzer (nicht du) abwegig klingen mag...
Wenn ich nur Männer, nur Frauen, oder nur Schimpansen mit lustigen Hüten einstellen will, ist das meine Sache.
 
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Nein, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist abzulehnen.

Was mich allerdings mal ins grübeln gebracht hat war diese Ausgabe vom auslandsjournal:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1215822/auslandsjournal-XXL-vom-15-Dez-2010
insbesondere der Teil "Männer als Gewinner der Emanzipation"
Wer 10 minuten hat, kann sichs ja mal anschauen

edit: Das Beispiel Norwegen (aus dem Beitrag) zeigt imho, dass es eben nicht reicht nur zb Elternzeit für Männer einzuführen, da die Gesellschaft das nur sehr mühselig annimmt. Dann sollte die Politik imho aber Anreize schaffen und keine Zwänge. Ein qualifizierterer Mann, der aufgrund der Quote seinen Wunschjob nicht bekommen hat wird ja im Beitrag nicht gezeigt.
 
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Die Firma existiert nicht in einem rechtsfreien Raum, die Spielregeln werden vorgegeben, jeder muss sich daran halten.
Es gibt sicher genug Länder in denen man Schimpansen mit lustigen Hüten einstellen kann. Niemand hindert die jeweiligen Firmen daran ihren Standort zu wechseln, zumindest was die Geschäftsführung angeht.
Dann muss aber wieder eine Frau eingestellt werden, wg. der Quote. :ugly:
Was meinst du was das an Aufwand und Kosten verursacht, um immer wieder neue Leute einzustellen und zu feuern.
Das würde im Endeffekt zu mehr, zu transparenteren Wettbewerb führen. Finde ich gut.
 
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Ich bin gegen Quoten, einfach weil es wieder eine Bevorzugung der Frauen wäre (eine befristet oder einmalige Quote wäre okay aber machen wir uns nichts vor, das wird nicht passieren). Ich hab eh das Gefühl, dass sich Femistinnen nur die Vorzüge der Männer rauspicken wollen aber die Pflichten sollen die doch bitte behalten. Das sieht man bei der Wehrpflicht und auch bei den Quoten (die es komischerweise nur für Spitzenjobs geben soll).

Wobei ich der von der Leyen zugute halten muss, dass die Quote auch für Männer gelten soll, das wird zwar praktisch nie relevant sein aber das ist wenigstens mal Gleichstellung und nicht nur Bevorzugung der Frauen.
 

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Die Firma existiert nicht in einem rechtsfreien Raum, die Spielregeln werden vorgegeben, jeder muss sich daran halten.
Es gibt sicher genug Länder in denen man Schimpansen mit lustigen Hüten einstellen kann. Niemand hindert die jeweiligen Firmen daran ihren Standort zu wechseln, zumindest was die Geschäftsführung angeht.
Zitat:

Klar muss man sich an die Spielregeln halten. Aber der Staat produziert halt diverse Spielregeln die schlicht bescheuert sind. Das ist eine davon.

Das würde im Endeffekt zu mehr, zu transparenteren Wettbewerb führen. Finde ich gut.
Quoten und Wettbewerb schließen sich gegenseitig aus. Und Transparenter wird dadurch auch nichts.


Ich hab eh das Gefühl, dass sich Femistinnen nur die Vorzüge der Männer rauspicken wollen aber die Pflichten sollen die doch bitte behalten.

Genau so siehts nämlich aus.
 
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edit: Das Beispiel Norwegen (aus dem Beitrag) zeigt imho, dass es eben nicht reicht nur zb Elternzeit für Männer einzuführen, da die Gesellschaft das nur sehr mühselig annimmt.

So what? Dann nimmt es die Gesellschaft eben nur langsam an. Wo ist dabei bitte das Problem?
Beide Seiten haben die gleichen Rechte, wenn eine Seite von sich aus, ganz freiwillig lieber Elternzeit nimmt dann geht das den Staat genau gar nichts an.
Der Staat ist nicht dazu da, uns zu erziehen. Er muss gleiche Spielregeln vorgeben und wie wir diese nutzen ist allein unsere Sache. Jede Form von Anreiz für eine Seite wäre eine Benachteiligung der anderen Seite und ist somit nicht legitim.
 
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Von welchen pflichten reden wir denn hier bis auf die nicht mehr vorhandene wehrpflicht?
 

shaoling

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Ich bin für eine Quote, jedoch nicht von 40%, dafür befristet auf fünf Jahre. Unsere törichten Gesetze sind Legion, dieses ist wenigstens tüchtig.
Danach muss man über eine U30-Quote nachdenken - vielleicht gibts noch bessere.
 
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Die Wehrpflicht wurde nicht abgeschaft sondern nur ausgesetzt, das mal nur am Rande. Und sobald ein Kriegsfall eintritt ist die ruckzuck wieder voll da und zwar nur mit Männern.

Ansonsten sinds net unbedingt Pflichten, aber es gibt halt viele Sachen wo Frauen auch Vorteile haben, eben weil sie Frauen sind. Letztens z.b son Bericht über ne Aufnahmeprüfung an soner bekannten Sport uni gesehen. Da müssen die Frauen gut 30% weniger Leistung bringen um aufgenommen zu werden. Wenn es um Sorgerecht/Unterhalt geht haben die Frauen auch erhebliche Vorteile. Oder auch so ganz alltägliche Erwartungen der Frauen, zb das sich Männer beim Date wie "Gentlemen" verhalten sollen. In einigen Punkten sollen wir sie wie Frauen behandeln, in anderen Punkten hingegen wollen sie Männer sein. Nämlich immer in denen wo es für sie von Vorteil ist. Gibt sicherlich noch dutzende weitere und auch bessere Beispiele. Aber das ist so das erste was mir einfällt.
 
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Von welchen pflichten reden wir denn hier bis auf die nicht mehr vorhandene wehrpflicht?

Ja, die Wehrpflicht ist abgeschafft (und das wurde auch höchste Zeit) aber glaubst du wirklich, dass sich in den 50 Jahren Frauenbewegung mal eine Feministin für die Wehrpflicht für Frauen eingesetzt hat? Wenn sie wirklich Gleichstellung wollten, müssten sie das nämlich tun, sie haben es - meines Wissens nach - aber nie getan.

Dann die Quoten: Schon mal eine Feministin getroffen, die Männerquoten in typsichen Frauenberufen wie Grundschullehramt gefordert hat? Nö, Quoten werden immer nur dann betrachtet, wenn sie auch Frauen zu gute kommen sollen.
 
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