Fleischkonsum auf bw.de

Wie viel Fleisch konsumierst Du pro Woche?

  • 1x pro Woche

    Stimmen: 8 12,3%
  • 2-3x pro Woche

    Stimmen: 18 27,7%
  • 4-7x pro Woche

    Stimmen: 25 38,5%
  • Vegetarier

    Stimmen: 10 15,4%
  • Veganer

    Stimmen: 4 6,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    65
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Grüß Gott, werte Mitmenschen!

Aus Neugierde würde ich das Forum gerne nach seinem/ihrem/dessen Fleischkonsum fragen.

Wieviel Fleisch konsumiert ihr durchschnittlich pro Woche? Achtet ihr dabei auf die Herkunft und den Händler? Was sind die Beweggründe dafür? Wieviel gebt ihr durchschnittlich pro Woche für Fleisch aus?

Freue mich über rege Teilnahme.

Viele Grüße
kAiN
 
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Typischer Kain: Fragt nach "wie viel", die Antworten beziehen sich aber auf "wie oft". Wäre mal einer der Bachelor-Abschlüsse in Deutsch gewesen! :troll:

Zur Frage: Momentan bin ich bei 4-7x die Woche wenn man Wurstwaren mit einbezieht. Ich esse noch zu viel Salami und Co. beim Abendbrot. Wenns um Hauptmahlzeiten geht ca. 3-5 mal; immer mal wieder ein vegetarisches/veganes Gericht mit dabei, die Mehrheit ist aber noch auf Fleischbasis. Fleisch und Wurst kaufe ich beim lokalen Metzger an der Theke, schmeckt und ist preislich in Ordnung.
Mein Ziel ist, auf 2-3x die Woche zu kommen, hauptsächlich aus moralischen Gründen.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Ich bin gerade dabei ganz undogmatisch meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Das heißt für zu Hause kaufe ich eigentlich kAIN Fleisch ein. Bei der Arbeit esse ich immer auswärts, da ist es nicht ganz trivial das zu umgehen, da handle ich es eher so dass ich mir bewusst antrainiere fleischfreie Optionen als vollwertige Alternative zu sehen.

Was die Qualität angeht kann ich das auswärts kaum abschätzen.

Ich kann die moralischen Gründe für kompletten Fleischverzehr völlig nachvollziehen, aber irgendwie trifft mich das emotional nicht. Da sind es schon eher die ökologischen und Ernährungs Gründe die mich motivieren.

Ein absoluter Verzicht wäre aber für mich nicht ohne Lebensqualitätsverlust gangbar und auch in seiner abruptheit hoch wahrscheinlich zum scheitern verurteilt.
 
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Vegetarier seit kA wie lange (7? 8? Jahre). Milch vertrage ich eh nicht, liebe aber Käse. Vermisse eigentlich nichts. Gründe vA ethischer und ökologischer Natur.
 
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Ich bin gerade dabei ganz undogmatisch meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Das heißt für zu Hause kaufe ich eigentlich kAIN Fleisch ein. Bei der Arbeit esse ich immer auswärts, da ist es nicht ganz trivial das zu umgehen, da handle ich es eher so dass ich mir bewusst antrainiere fleischfreie Optionen als vollwertige Alternative zu sehen.

Mache ich im Prinzip genauso.
Fleisch irgendwo einkaufen so gut wie gar nicht mehr (vielleicht 2 mal in den letzten 6 Monaten).
Beim Essen gehen (also richtige Restaurants, nicht Kantine) nehme ich das was am besten klingt, da ist fast immer Fleisch dabei, aber gehe auch < 1 mal pro Woche auswärts Essen.
In der Kantine bemühe ich mich etwas fleischfreies zu nehmen wenn es da was vernünftiges gibt, das ist aber nicht immer ganz einfach. Wenn die vegetarischen Alternativen aus einer Süßspeise oder nen bisschen Grünzeug von dem man nicht satt wird besteht, dann doch lieber ein mageres Stück Hühnchenfleisch.
Auf Schwein versuche ich so weit wie möglich komplett zu verzichten, aber ohne da jetzt ne Religion draus zu machen.

Grund ist moralische Gründe (finde die Tierhaltung in Deutschland beschissen) und Gesundheit.

Finde die Umfrage ziemlich nichtssagend... wie tic0r schon erwähnte sollte eher nach der Menge gefragt werden. Da die höchste Anzahl in der Umfrage bei 7x ist, nehme ich an das pro Tag gemeint ist, aber es macht schon einen Unterschied ob man Morgens Salami, Mittags Schnitzel und Abends Fleischwurst isst, oder Mittags einen Salat mit ein paar Putenstreifen und den Rest vegetarisch.
 
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So richtig Fleisch gibts nicht so oft, im Schnitt maximal 2x pro Woche, eher weniger.
Wurst esse ich schon, da aber auch nur noch Salami. Salami ist einfach zu gut. Ich mag Tiere, die für Salami sterben.

Im Ernst: Bin auch kein Fan der Massentierhaltungskacke. Daher kaufe ich Fleisch schon seit Jahren bei regionalen Kleinmetzgern, die ihr Zeug tatsächlich noch aus dem Umland beziehen. Wobei man da realistisch bleiben muss: Fleischindustrie bleibt Fleischindustrie. Und die "echten" Kleinbauern sterben aus.
Hier in der Großstadt kann man klassische Metzger ohnehin suchen, die Wurstketten übernehmen sukzessive die Herrschaft.

Bin kein Dogmatiker, was das Thema angeht. Allerdings frage ich mich schon, was die Menschheit gewinnt, wenn es im Supermarkt kiloweise Schrottfleisch für Centbeträge gibt. Das Zeug schmeckt doch einfach nur beschissen. Dann lieber Reduktion oder gleich Verzicht.
 
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Kannst Du das näher ausführen?
Naja ich denke das versteht sich von selbst. Da wird ein leidensfähiges Lebewesen getötet damit ich mich davon ernähre. Das war lange Zeit in der Geschichte der Menschheit unabdingbar, jetzt ist es das nicht mehr. Und wenn es nicht notwendig ist, dann sollte man mal darüber nachdenken, ob man es wirklich weiter fortführen muss. Dazu kommt, wie Myta schreibt, das Problem der Tierhaltung in Deutschland.
Ich bin aber weder militanter Veganer noch stehen für mich alle Lebewesen auf der gleichen Stufe. Im Fokus steht bei mir erstmal, menschliches Leid zu minimieren, indem ich z.B. möglichst Fair Trade kaufe und Klamotten von deutschen Designern bevorzuge, die selber schneidern. Aber logischerweise ist der nächste Schritt, dann auch tierisches Leiden zu reduzieren.

Muss aber zugeben, dass ich insgesamt relativ wenig konsequent bin. :ugly:
 

Deleted_504925

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hab 1xmal pro woche genommen, wobei es wohl näher an vegetarier ist.
bin schon relativ vegetarisch aufgewachsen, mir wurde zwar fleisch gemacht wenn ich wollte, aber meistens ist man ja doch einfach nur mit als kind.
esse zuhause eigentlich gar kein fleisch, höchstens unterwegs oder wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann esse ich halt was da ist.

im prinzip kann ich mich nur den vorrednern anschließen, man muss einfach nicht lebewesen leiden lassen für den eigenen genuss.
 
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Finde die Umfrage ziemlich nichtssagend... wie tic0r schon erwähnte sollte eher nach der Menge gefragt werden. Da die höchste Anzahl in der Umfrage bei 7x ist, nehme ich an das pro Tag gemeint ist, aber es macht schon einen Unterschied ob man Morgens Salami, Mittags Schnitzel und Abends Fleischwurst isst, oder Mittags einen Salat mit ein paar Putenstreifen und den Rest vegetarisch.

Die Kritik ist durchaus berechtigt. Habe das bei der Umfrageerstellung vernachlässigt. Sry dafür. Es macht ganz klar einen Unterschied welche Mengen man sich zuführt. Vllt kann man diese Umfrage aber zumindest als Annäherung an das Thema betrachten. So als groben Wert für die allgemeine Präsenz von Fleisch in der Ernährung.

Auf jeden Fall schon einmal Danke für die Teilnahme.

Was ich am liebsten am Ende des Threads lesen würde wären Ideen/Ansätze wie der idealistisch getriebene Vegetarier und der zivilisierte Fleischesser gemeinsam an Lösungen arbeiten können. Ich stimme euch nml zu; die Zustände in der modernen Fleischindustrie sind mindestens befremdlich.
 
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Shihatsu

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So zwischen 5 - 20 mal die Woche. Abends gibts meist Käse, Fisch oder eben Wurst aufs Brot. Mittags ist Kantine angesagt, die Auswahl ist... begrenzt. Das vegetarische Gericht ist miest irgendwas abgefahrenes. Wenns einfach Nudeln mit tomatensauce gibt, greif ich durchaus da zu. Was Fleisch fürs WE angeht, ist das echt ne brutale Kostenfrage. Würde gern nur noch beim lokalen Türken kaufen, kann mir das für 5 Mäuler aber nicht leisten. Dazu unterstütze ich die Fleischindustrie noch mit 2 Katzen. Sollte auf den nächsten Scheiterhaufen...
 
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Ich esse in der Regel jeden Mittag 150g Hähnchenfleisch. Versuche im Moment auf meine Ernährung zu achten, und ich habe keine richtige Alternative zu einer guten Menge an Proteinen bei wenig Fett und sehr wenig Kohlenhydrate (100g= 23g Protein, 1g Kohlenhydrate, 4g Fett). Dafür sind meine anderen Mahlzeiten in der Woche ohne Fleisch (Morgens 180g Quark, Mittags zu dem Hähnchen noch Bulgursalat oder Couscous, Abends Eiweißshake).
Am Wochenende gibt es von / bis. Mal Pizza (dann mit Salami oder Schinken), mal Hähnchenschnitzel mit Kartoffelpüree, mal einen Eintopf mit Mettwurst. Aber auch mal Nudeln mit Tomatensoße.
Wenn ich meinen Fleischkonsum nochmal deutlich verringern wollen würde bräuchte ich eine Alternative zu dem Hähnchen. Mozarella Light geht, hat aber deutlich mehr Fett und damit mehr Kalorien - und ist geschmacklich noch schlechter als Hähnchen.
Vielleicht hat hier ja jemand Ideen?
 
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MUC
Maximal 1 mal die Woche (im Schnitt) - ich esse manchmal ein Monat lang kein Fleisch/Wurst & dann kann es aber eine Woche geben in der ich an jedem Tag Fleisch/Wurst esse.

Die Qualität schwankt. Mal ein richtig gutes Rinderfilet für gut Geld, dann eine "abgepackte, billige Wurst".


Gründe für (relativ geringen Fleischkonsum): Ich "schlage zwei Fliegen mit einer Klappe" da ich zum einen durch den selteneren Komsum eine gute Wurstsemmel, eine Weißwurst oder ein richtig saftiges Steak umso mehr zu würdigen und genießen zu weiß während ich durch den relativ geringen Konsum was für meine Gesundheit tue & ökologisch ist es sicher auch nicht verkehrt.

Moralische Aspekte spielen für mich nicht wirklich eine Rolle (was natürlich nicht bedeutet, dass ich die Zustände die z.t herrschen gut finde) - aber die bewegen mich nicht dazu jetzt z.B komplett vegetarier zu werden.


Gesunde Ernährung (bilde ich mir ein) habe ich für mich am ehesten wenn ich wirklich selten Fleisch esse. Aber da Gesundheit nicht möglich ist ohne glücklich zu sein - verbiete ich mir wenn ich dann doch mal Lust habe sicher nicht deswegen ein saftiges Steak oder Weißwurst =)

Wenn ich viel unterwegs bin kann der Fleischkonsum auch mal ansteigen aber ich würde jetzt so grob schätzen dass 1x die Woche Fleisch/Wurst im Schnitt auf die letzten 4-5 Jahre hinkommt.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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War mal 'ne ganze Zeit lang Veganer (~4-5 Jahre), aber das ist jetzt knapp 15 Jahre her. Seit acht Jahren oder so kein Schwein mehr. (Wegen dem absurden Harnsäureanteil, kein Bock auf Gicht oder potentiell Rheuma. Inbesondere seitdem ich mir vor 3-4 Jahren 'nen Typ1 eingefangen habe bin ich da eh schon gefärdeter.)
Abgesehen von Bauchspeck vermisse ich das auch nicht sonderlich. Ansonsten habe ich früher "gezwungenermaßen" recht viel Fleisch konsumiert. Seitdem ich bei meinen Eltern ausgezogen bin aber nur so 1-3 mal die Woche, und dann meißt auch "nur" Fisch oder mal 'ne Wachtel oder sowas.

Hat auch nichts mit ökologischer Überzeugung zu tun. Ich mein, das ist schon ganz nett, dass man sich darauf berufen kann. Aber für mich ist das eher der Fakt das Fleisch im generellen mitlerweile zum billigsten gehört, was man sich geben kann, und da die Qualität auch dementsprechend ist. Ist 'ne Industrie geworden, die ich in der Form nicht unterstützen möchte. Und richtig gutes Fleisch kann ich mir nicht regulär leisten. :ugly:

Wenn ich meinen Fleischkonsum nochmal deutlich verringern wollen würde bräuchte ich eine Alternative zu dem Hähnchen. Mozarella Light geht, hat aber deutlich mehr Fett und damit mehr Kalorien - und ist geschmacklich noch schlechter als Hähnchen.
Vielleicht hat hier ja jemand Ideen?
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Vielleicht hat hier ja jemand Ideen?

Magerquark hat ca. 12g protein bei ca. 0.2g Fett und 4g Kohlenhydrate.
Seelachs liegt bei ca. 19g Protein 1g Fett und 0g Kohlenhydrate, viele andere Fische sind auch gut (Lachs, Thunfisch usw.), und etwas Fett schadet da imho auch nicht da es meistens hochwertige Fette sind.
Eier haben auch 13g Protein und keine Kohlenhydrate. Dafür viel Fett (10g oder so), aber das ist fast alles im Eigelb, das Eiweiß ist auch fettarm, wenn du das trennen kannst.
Hüttenkäse ist auch ziemlich gut 13/4/3 oder so.
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich esse seit fünf Jahren kein Fleisch mehr und ernähre mich seit einem Jahr vegan. Bei meinen Omas etc. esse ich im Zweifelsfall allerdings Milchprodukte, um Leute nicht völlig zu überfordern. War davor typischer Pumperfleischesser und habe mich Weihnachten 2012 daran überfressen, sodass ich 30 Tage ohne leben wollte.

Gründe waren lange Zeit fast nur Tierschutz, wobei mittlerweile (mit dem Alter :cry: ) auch Ökologie und Gesundheit interessant wurden.

Gleich kommt Husoyou2 aus seinem Loch gekrochen und krakeelt, ich seine Mutter gefickt hätte und würde mich deshalb moralisch überlegen fühlen.

P.S. Vermisse wirklich nie Fleisch. Käse war aber lange Zeit das, was mich von veganer Ernährung ferngehalten hat.
 
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Esse nicht so viel Fleisch. Generell nur vom Supermarkt. Esse keine Wurst, Fertigfrikadellen, Chicken Nuggets etc. weil das größtenteils Müll ist (ausm Supermarkt, beim Metzger des Vertrauens sicher besser). Also verarbeites Fleisch, weil da oft nur Müll drin ist. Fleisch am Stück, z.B. Spareribs, ist natürlich auch aus Massentierhaltung, aber wenigstens kann ich da sehen was drin und dran ist.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Das finde ich interessant. Warum hast Du so lange vegan gelebt und dann nicht mehr?
Diverse Gründe. Hatte damals 'ne Freundin die behauptete ich könnte nicht ohne. Zudem ging mir der Fraß zu Hause größtenteils auf den Sack und ich wollte in den Genuß des möglichst oft für mich selbst kochens kommen.
Alles in allem war der Grund dafür also mein Ego. ;)
Der Grund dagegen war weil ich irgendwann einfach mal wieder Bock drauf hatte, insbesondere auf Eier. Zudem war das damals 'ne Ära in meinem Leben in der ich recht viel Zeit in Kliniken verbracht habe, und da wurde das vegane Essen immer vor allem anderen gekocht und war dann matschig und kalt wenn es mit dem Essenswagen auf der Station ankam. :ugly:
 
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Meine Freundin ist Vegetarierin (aber ziemlich undogmatisch, wenn es mal was wirklich Gutes gibt (a.k.a. Weihnachten mit Familie), probiert sie auch), daher gibt es zuhause quasi kein Fleisch. Mir extra was zu kaufen und dann zuzubereiten bin ich eigentlich zu faul für. Bei den seltenen Anlässen, wo ich Fleisch kaufe, kommt es auch aus dem Bioladen mit den Viechern auf der Weide direkt daneben.
Auf der Arbeit bin ich weniger konsequent, da in der Kantine die vegetarische Option nicht immer der Burner ist. Trotzdem achte ich darauf, möglichst häufig vegetarisch zu essen, sowohl aus ökonomischen- als auch ökologischen Gründen. Kompletter Verzicht auf Fleisch wäre wohl recht problemlos machbar.

Vegan kommt für mich aber nicht infrage, dafür esse ich einfach zu gerne Eier, Butter und Käse :birb:
 
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Hab mich wie viele in meinen Umfeld auch vom Billigfleischkonsum wegbewegt. Wenn ich überlege was ich früher für Scheiß gegessen habe. Bleibt 1-2 Mal die Woche übrig, dann muss es aber was Gutes sein. :love:

Außer wenn ich bei meinen Eltern oder Schwiegereltern bin, da gibt's 3 mal am Tag Fleisch und Wurst. Da ess ich auch mal ein Kilo am Tag.
 
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De facto Fastvegetarier. Koche für mich quasi nie Fleisch (vielleicht 2x im Jahr & Freundin ist Vegetarierin, war bei mir aber schon vorher so), esse es aber gerne mal wenn ich bei der Verwandtschaft zu Besuch bin o.ä., was dann auch durchaus hochwertig und oft auch Bio ist. Letztens auf der Weihnachtsfeier der Abteilung ein Steak, ab und zu eine Bratwurst. Vermutlich in Summe so 10x pro Jahr Fleisch. Esse es an sich gern, aber ich könnte im recht gut drauf verzichten. Am Supermarkt (Discounter)-Fleisch gehe ich mit Ekel dran vorbei; wenn man die Preise liest sieht man ja, dass da was nicht stimmen kann. Ökologisch ist ein Großteil der Fleischproduktion natürlich nicht tragbar (von den ausgebeuteten Arbeitern in der Aufzúcht/Schlachtung mal ganz abgesehen).
Esse nicht all zu viele Milchprodukte: Butter zum Kochen/Backen, vielleicht 300-400g guten Käse/Woche (aber auch mal 1-2 Wochen gar keinen) und Eier. Auf Eier zu verzichten wäre vermutlich das schwerste für mich.
 

parats'

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Bei mir ist es maximal 2-3 die Woche und wenn dann zumindest etwas ausgewählter.
 
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Ich bin erst seit zwei Jahren Vegetarier und kann mir zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen jemals wieder Fleisch zu essen. Um mal Mora zu zitieren: "Wenn der Groschen erst einmal gefallen ist, gibt es kein Zurück mehr!"

Daher finde ich es immer sehr spannend, wenn ehemalige Veggies/Veganer wieder Fleisch essen. Die Hintergründe interessieren mich da schon sehr.


Käse war aber lange Zeit das, was mich von veganer Ernährung ferngehalten hat.

Käse ist ein ziemlich leckerers "Problem". Ich habe meinen Konsum im letzten halben Jahr drastisch reduziert und versuche es 2019 komplett zu streichen.

Vielleicht hat hier ja jemand Ideen?

Ich denke es ist überhaupt kein Problem einen hohen Proteinanteil auch mit vegetarischer/veganer Ernährung zu erreichen. Problematisch ist eher der Zeitaufwand, der betrieben werden muss, um die Gewohnheiten aufzubrechen. Du musst Dich halt schon viel damit beschäftigen, lesen und recherchieren; dann, nach einer gewissen Zeit aber ist es kein Problem mehr. Es gibt quasi unendlich Optionen für hochwertige pflanzliche Proteinquellen.
 
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1x täglich zur Hauptmahlzeit entweder Fleisch, Fisch, Garnelen oder auch Tofu. Fleisch überwiegt jedoch. Hab da auch keine moralische oder ökologische Agenda, die ich verfolge.
 
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Seit ca einem halben Jahr Vegetarier.
Davor massig! Fleisch gegessen.

Wenn ich heute darauf zurückblicke ist es schon fast abartig.

Beweggründe sind hauptsächlich, dass mir die Tiere verdammt leid tun. Die ökologischen und gesundheitlichen Aspekte sind aber ein sehr sehr netter Bonus. Die Erkenntnis kam quasi über Nacht.

Dank geiler Fleischersatzprodukte muss ich so gut wie überhaupt nichts missen. Nur in Restaurants gucke ich ab und zu dem einen oder anderen Gericht hinterher.
Könnte mir aber heute nicht mehr vorstellen Fleisch zu konsumieren.
Vegan kommt aber nicht in Frage. Ich liebe Käse und Milch etc.
 
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Was mich dabei noch interessiert: Kauft ihr dann auch entsprechend Käse/Milch beim Bauern, bzw. worauf achtet ihr beim Kauf von Milchprodukten? Ich hasse diese ganzen "Lifestyle-Veganer", aber wenn man aus moralischen Gründen auf Fleisch verzichtet, dann ist der Konsum von Milchprodukten natürlich auch zweifelhaft. Eine Milchkuh hat ja in Deutschland auch nicht grad das schönste Leben.
 
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Ich hab einige Monate vegan gelebt, meine Verdauung ist aber einfach armselig und kommt mit sämtlichen veganen Proteinquellen außer begrenzt Soja überhaupt nicht klar.

Sonst seit über einem Jahr 95% vegetarisch. Eier kommen von einem Hobbyzüchter, bei dem ich dreist behaupten würde, dass dessen Viecher ein im Grunde perfektes Leben haben. Ganz selten gibts mal Wild von einem Jäger, wo ich mir einrede, dass die Tiere zumindest frei gelebt haben und Populationskontrolle sowieso sein muss :deliver:

€: Und Milchprodukte werden aus Ländern gekauft, wo klassische Stallmassenhaltung überhaupt nicht sinnvoll ist wie Irland. Wobei natürlich auch da mit Sicherheit irgendwer irgendwelche Bilder auftreiben wird, dass ein Bauer da grob Scheisse mit seinen Tieren veranstaltet.
Was das angeht würde ich gerne in einem Tal in Österreich leben, da latschen die Tiere einfach tiefenentspannt durch die Berge.
 
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EasyRider

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Ich ernähre mich jetzt seit 5 Jahren überwiegend vegetarisch, seit ca. 2 Jahren komplett. Vom Veganismus trennt mich noch mein Butter und Käsekonsum und das Essen, was man außer Haus isst - wobei es da ja immer mehr vegane Optionen gibt.

Sehe das ähnlich wie Mora - Tierschutz, Gesundheit und Ökologie spielen für mich alle mit rein - in der Reihenfolge bzw. Gewichtung. Es ist möglich, ohne tierische Produkte zu leben und das ist für mich dann das erstrebenswerte Ziel.

Ich denke, ich hab da auch alle klassischen "Stadien" durchlaufen, die hier genannt wurden: vom Fleischesser, der fast jeden Tag Fleisch isst, zu einem bewussteren Umgang mit Fleisch (bezogen auf die Häufigkeit, Menge und Qualität, die man zu sich nimmt), bis zum Vegetarismus.
 
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Wäre sowas ne Option für euch? Ich werde es am Montag mal ausprobieren.
 
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esses fast jeden tag fleisch/fisch, wobei ich seitdem ich nen biomarkt um die ecke habe alles was ich nicht unterwegs kaufe dort hole.

ich esse öfter mal n paar wochen im jahr kein fleisch, wenn ich merke, dass meine ernährung mal wieder beschissen wird, das ist im kopf einfach ein soft reset und ich habe damit auch keine probleme.
ich könnte wohl auf fleisch verzichten, aber es gibt einfach so verdammt viele geile fleischgerichte, dass ich es nicht will.
 
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Was war der finale Trigger? Gab es einen?

Glaube ich hatte zuvor ein paar Videos geguckt die sich direkt oder indirekt mit dem Thema befasst hatten. Das war aber mehr oder weniger aus Langeweile und nicht direkt um mich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Ich glaube das waren süße Tiervideos (:ugly:) und solche Videos hier:

https://m.youtube.com/watch?v=NxvQPzrg2Wg

Ein paar Tage später bin ich dann aufgewacht und habe dann spontan beschlossen Vegetarier zu sein.
 
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ich esse fast täglich fleisch, oft jedoch eher als beilage und nicht als hauptkomponente. bei mir ist es wahrscheinlich vor allem faulheit, mich zu kümmern und für die arbeit selbst zu kochen (die vegetarischen/veganen gerichte sind aids hier). aus diesem grund bin ich aber gleichzeitig auch erfreut über die derzeitige entwicklung richtung vegan und kann mir vorstellen, wenn alles durchprobiert wurde und es bequem geworden ist, vegan zu leben.

was mich von den vegetariern interessieren würde, die aus tierwohlgründen vegetarier sind: ist es nicht augenwischerei zu denken, man würde tiere schützen, wenn man deren fleisch nicht isst? denn für die milch und eierproduktion müssen kühe befruchtet und hühner produziert werden, was zu entsprechenden tierischen nachkommen als abfallprodukte führt, die nutzlos vernichtet werden müssten. stichwort: geschredderte küken etc.
 
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was mich von den vegetariern interessieren würde, die aus tierwohlgründen vegetarier sind: ist es nicht augenwischerei zu denken, man würde tiere schützen, wenn man deren fleisch nicht isst?

Jein. Fleichverzicht kann, wenn es denn wirklich nur um die Moral geht, nur der erste Schritt sein. Da hängt wie Du schon andeutest noch sehr viel mehr dran.
 

Moranthir

GröBaZ
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ich esse fast täglich fleisch, oft jedoch eher als beilage und nicht als hauptkomponente. bei mir ist es wahrscheinlich vor allem faulheit, mich zu kümmern und für die arbeit selbst zu kochen (die vegetarischen/veganen gerichte sind aids hier). aus diesem grund bin ich aber gleichzeitig auch erfreut über die derzeitige entwicklung richtung vegan und kann mir vorstellen, wenn alles durchprobiert wurde und es bequem geworden ist, vegan zu leben.

was mich von den vegetariern interessieren würde, die aus tierwohlgründen vegetarier sind: ist es nicht augenwischerei zu denken, man würde tiere schützen, wenn man deren fleisch nicht isst? denn für die milch und eierproduktion müssen kühe befruchtet und hühner produziert werden, was zu entsprechenden tierischen nachkommen als abfallprodukte führt, die nutzlos vernichtet werden müssten. stichwort: geschredderte küken etc.

Das ist ein guter Einwand, der mich in letzter Konsequenz auch von Eiern und Milch weggebracht hat. Ich denke, dass man netto unter den meisten Umständen weniger Tierleid verursacht, wenn man Vegetarier ist, als wenn man Fleisch ist - selbst, wenn man mehr Käse essen sollte. Es gibt allerdings auch Fleischersatzprodukte, bei denen ich mir schon weniger sicher bin: "Aufschnitt" aus Eiklar oder Valess-"Fleisch" aus Milch benötigen wirklich eine riesige Mengen der Basis.
Aus utilitaristischer Sicht würde ich es im Durchschnitt sicher nicht als Augenwischerei bezeichnen, da ja tatsächlich Leid verringert wird.
 
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Kidneybohnenbratlinge machen und Vitam-R reinklatschen.

Äh, kannst Du das etwas erläutern? Klingt ja nicht schlecht erstmal, aber was ist Vitam-R? Die Rezepte die ich gefunden habe waren auch alle mit Haferflocken etc. --> da stimmt mir das Verhältnis von Kohlenhydraten zu Protein nicht so recht. Das könnte man vielleicht dann mal als Couscous / Bulgur Ersatz nehmen...
BTW bläht das dann nicht auch? Wäre im Großraumbüro eher schlecht.

Magerquark hat ca. 12g protein bei ca. 0.2g Fett und 4g Kohlenhydrate.
Seelachs liegt bei ca. 19g Protein 1g Fett und 0g Kohlenhydrate, viele andere Fische sind auch gut (Lachs, Thunfisch usw.), und etwas Fett schadet da imho auch nicht da es meistens hochwertige Fette sind.
Eier haben auch 13g Protein und keine Kohlenhydrate. Dafür viel Fett (10g oder so), aber das ist fast alles im Eigelb, das Eiweiß ist auch fettarm, wenn du das trennen kannst.
Hüttenkäse ist auch ziemlich gut 13/4/3 oder so.

Also Quark esse ich ja morgens schon immer, da sollte es Mittags durchaus auch mal etwas anderes sein.
Fisch mag ich zum einen nicht so - zum anderen finde ich das Leerfischen der Meere nochmal deutlich schlimmer als das züchten von Tieren unter aktuellen Zuständen.
Hin und wieder ein Ei esse ich, aber jeden Mittag 2-3 wäre dann doch auch übertrieben. Aber zum Mischen in etwas anderes geht es bestimmt wohl.

Hüttenkäse kannte ich mal gar nicht - noch nie gegessen. Heute gekauft, mit Tomatenmark und Chili gemischt --> wunderbar. Danke für den Tipp, das werde ich mir definitiv öfter jetzt holen. Die Werte stimmen da auch, deswegen kann ich dann auf das Hühnchen Mittags auch mal verzichten.

Ich denke es ist überhaupt kein Problem einen hohen Proteinanteil auch mit vegetarischer/veganer Ernährung zu erreichen. Problematisch ist eher der Zeitaufwand, der betrieben werden muss, um die Gewohnheiten aufzubrechen. Du musst Dich halt schon viel damit beschäftigen, lesen und recherchieren; dann, nach einer gewissen Zeit aber ist es kein Problem mehr. Es gibt quasi unendlich Optionen für hochwertige pflanzliche Proteinquellen.

Was war denn bei Dir der Trigger für Vegetarisch?
Bzgl. Ernährung: ich habe noch nicht viel gesehen was ähnlich gute Werte wie Magerquark oder Hähnchen mit sich bringt. In einer perfekten Welt schaffe ich es vielleicht mal irgendwann auf ein Gewicht zu kommen wo ich sage: da darf es bleiben. Dann wären auch mehr Kohlenhydrate / Fett Mittags nicht mehr das schlimmste. Das wird aber noch Monate dauern, falls es dazwischen kein einreißen der jetzigen guten Gewohnheiten gibt.
Ich gehe Mittags zumeist in den Aldi, Edeka oder sonstwas um dort mein Mittagessen zu kaufen. Welche vegetarische Option habe ich denn da?
 

EasyRider

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was mich von den vegetariern interessieren würde, die aus tierwohlgründen vegetarier sind: ist es nicht augenwischerei zu denken, man würde tiere schützen, wenn man deren fleisch nicht isst? denn für die milch und eierproduktion müssen kühe befruchtet und hühner produziert werden, was zu entsprechenden tierischen nachkommen als abfallprodukte führt, die nutzlos vernichtet werden müssten. stichwort: geschredderte küken etc.

Für mich ist es mittlerweile aus den von dir genannten Gründen auch nur ein Zwischenschritt zur veganen Lebensweise. Ich hab aber gemerkt, dass ich da nicht der Typ bin, der von heute auf morgen sagen kann: "so, jetzt lebe ich vegan!". Ich merke aber, dass ich nicht auf irgendetwas absichtlich verzichte, sondern einfach viele andere Sachen entdecke und esse, die ich früher gar nicht auf dem Schirm hatte. Deswegen halte ich auch nicht soviel von diesen vegetarischen und veganen Fertigprodukten als Ersatz, die ja sogar teilweise ziemliches Junkfood sind.

Was war denn bei Dir der Trigger für Vegetarisch?

Ich versuche, auch mal darauf zu antworten. Also ich habe natürlich mal Zeitungsartikel und Filme zum Thema Tierhaltung usw. gelesen bzw. gesehen - was einen für das Thema sensibilisiert. Aber hauptsächlich in Kontakt gekommen mit vegetarischer/veganer Ernährung bin ich über Freunde von mir. Mit denen zusammen kocht man dann vegan und merkt, ach das geht doch ganz gut, ist abwechslungsreich und schmeckt sogar ;) natürlich kann man sich auch vegan "schlecht" ernähren, bzw. sollte man dann schon gucken, dass man sich ausgewogen ernährt, aber ich esse deutlich mehr Gemüse, z.B. Hülsenfrüchte etc. also ernähre mich insgesamt besser als früher. Für mich ist es hauptsächlich ein Umstellen von Gewohnheiten, was man überhaupt einkauft und was man dann schlussendlich kocht.
 
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Moranthir

GröBaZ
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Vielleicht hat hier ja jemand Ideen?
Ich verstehe das mit den "guten" Nährwerten bei dir nicht so ganz. Anscheinend machst du ja keine ketogene oder wirkliche low-carb Diät - warum brauchst du dann so viel Protein (und warum vermeidest du Kohlenhydrate)?

Seitan hat z.B. ziemlich krasse Nährwerte. Gibt es auch in Fertigform.
Wenn du noch einmal über Carbs nachdenken würdest, könnte man mit Hülsenfrüchten einige geile Sachen kochen, die auf jeden Fall jeden Proteinbedarf decken.


Bezüglich Fischvermeidung:
Aufgrund der Weltmeere auf Fisch zu verzichten, finde ich ja super, aber ein Großteil der gefangenen Fische wird zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet. Vom Fischmehl wird ca. die Hälfte an Fische und ein Drittel an Schweine und Geflügel verfüttert. Nur so als frustrierende Info.
 
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Was war denn bei Dir der Trigger für Vegetarisch?

Moralische Fragestellungen, denen ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ganz banal eigentlich. Die Vorteile für die Gesundheit nehme ich dabei als Bonus gerne mit. Ich verstehe das aber wirklich nur als ersten Schritt in die richtige Richtung. Ich möchte mich in naher Zukunft gänzlich vegan ernähren. Das braucht mMn aber viel Vorbereitungszeit und v.a. Wissensaufbau.

Welche vegetarische Option habe ich denn da?

Ganz allgemein: die beste Ernährungsoption, egal ob Veggie oder nicht - gerade wenn man abnehmen möchte - lautet mE "Meal Prepping" in der eigenen Küche, jeden Abend. Da kann man alles abwiegen, akribisch notieren und analysieren was man sich da zugeführt hat. Insofern stellt sich mir nicht die Frage was ich Mittags in der Kantine essen oder beim Supermarkt um die Ecke einkaufen könnte. War aber ein langer Prozess bis ich das in meinen zeitlich stark eingeschränkten Alltag habe integrieren können.
 
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