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Finanztransaktionssteuer - "Die Steuer gegen Armut"

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Ich finds behindert, so wie jede Steuer.
Wahrscheinlich ist es nur auf Deutschland begrenzt.
 
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die Ideen der Steuer und die Kritik an den Banken klingt ja noch sinnvoll...hart lächerlich wird es dann aber, als plötzlich das Geld aus der Steuer quasi alle Probleme der Welt löst :rofl2:
 

FORYOUITERRA

TROLL
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ja. sind sie. es wäre viel effektiver, wenn man sich privat darum kümmern werde. was man braucht, wann man es braucht und wie man es braucht. dafür muss mir niemand mein eigentum ungerechterweise klauen.
 

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Wie bei jeder Steuer die die Reichen betrifft, werden diese auch hier Mittel und Wege finden, sie zu umgehen.
 
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ja. sind sie. es wäre viel effektiver, wenn man sich privat darum kümmern werde. was man braucht, wann man es braucht und wie man es braucht. dafür muss mir niemand mein eigentum ungerechterweise klauen.
jo genau, weil dann auch ganz viele in die öffentliche Infrastruktur investieren, statt sich einfach nen dickeres Haus/Auto/whatever zu kaufen :rolleyes:
 

zoiX

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Ja Btah - aus dem selben Grund funktioniert immerhin auch der Kommunismus...
 

Deleted_504925

Guest
ja. sind sie. es wäre viel effektiver, wenn man sich privat darum kümmern werde. was man braucht, wann man es braucht und wie man es braucht. dafür muss mir niemand mein eigentum ungerechterweise klauen.

sehr realistisch in einem 80 mio einwohner staat, vorallem ist das auch gar kein aufwand die zigtausend einzelnen posten die durch steuern finanziert werden privat nach lust und laune zu überweisen.
da brauch ich demnächst wohl tan listen im telefonbuch format :)
 

FORYOUITERRA

TROLL
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es kommt halt hinzu, dass viele der zigtausend einzelnen posten völlig unnötig sind für mich z.b., weil ich davon niemals gebrauch mache.
 
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jo straßen, krankenhäuser, schulen, forschung, infrastruktur, sozialstaat und was sonst noch alles von der steuer finanziert wird sind auch behindert :doh:
Ich wusste nicht, dass dann die anderen Steuern dadurch wegfallen würden. Das rückt dsa ganze natürlich in ein volkommen neues Licht :rolleyes:
Solange nicht jeder Staat dort mitmachen muss ist es Müll.
 
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Solange nicht jeder Staat dort mitmachen muss ist es Müll.
Weil es ja die Wettberwerbsfähigkeit unserer Wirtschaft schadet und wir deswegen alle das Geld ins Ausland verlagern werden soweit möglich.
Oh Wait... dieses Ungleichgewicht existiert bereits und trotzdem gibt es noch Firmen mit Sitz in Deutschland und nicht in Irland, trotzdem befindet sich noch jede Menge Geld vermögender Deutscher im Innland und nicht in Steuerparadiesen usw.
 

Clawg

Guest
Wie bei jeder Steuer die die Reichen betrifft, werden diese auch hier Mittel und Wege finden, sie zu umgehen.

Die meisten Gesetze werden ja auch nicht von Politikern, sondern von Lobbygruppen ausgedacht. Generell kann man bei fast jedem Gesetz davon ausgehen, dass für "die armen" vielleicht kurzfristig ein paar Brotkrumen herausspringen, langfristig sie aber wesentlich besser dastehen würden, wenn sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen würden. Es ist lachhaft, anzunehmen, dass irgendwelche Politiker Ahnung über die Weltwirtschaft hätten. Und wer ein wenig Ahnung hat, der versilbert sich sein Wissen am Verhandlungstisch.

@zerg123:
1mio EUR entstehen nicht auf einen Schlag aus dem nichts. Um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu ermöglichen, muss Geld sehr oft durch viele Ebenen den Besitzer wechseln, sowohl national als auch international.
Überlege mal, wieviel Leute daran arbeiten, einen Bleistift zu produzieren.
Die Sache ist ähnlich katastrophal wie die Einkommenssteuer, wenn auch mit einer etwas anderen Gewichtung (Steuer auf Optimierung der Allokation von Geldern anstatt Steuer auf Optimierung der Allokation von Arbeitskraft).
 
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Weil es ja die Wettberwerbsfähigkeit unserer Wirtschaft schadet und wir deswegen alle das Geld ins Ausland verlagern werden soweit möglich.
Oh Wait... dieses Ungleichgewicht existiert bereits und trotzdem gibt es noch Firmen mit Sitz in Deutschland und nicht in Irland, trotzdem befindet sich noch jede Menge Geld vermögender Deutscher im Innland und nicht in Steuerparadiesen usw.
So wie du es relativ siehst sehe ich es auch relativ bezüglich deinen "sinvollen Investitionen" mit einer weiteren Steuer für die "Gerechtigkeit".
 
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Kann man sowas als eine Art Mehrwertsteuer für Finanzprodukte verstehen?
 
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Gleich ein neues Geldsystem, dann brauchen wir auch keine TA-Steuer.
 
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Diese Rechnungen sind so lustig. Da wird von 100 Mrd. € geredet und nichtmal ein Milchmädchen würde sich trauen, so lächerlich zu rechnen.
Das schlimme ist, bei Steuern (auch bei denen die tatsächlich umgesetzt wurden) geht man wirklich so vor: Wir machen mal einen simplen Dreisatz, schauen das heutige Volumen an, schlagen eine x% Steuer vor und die Einnahmen sind dann logischerweise Volumen * x / 100 ! Was, nach der Umsetzung ist die Staatskasse doch nicht voll, weil sich das Verbraucherverhalten geändert hat? Cheater!
Wobei dabei zu beachten ist, dass die Änderung des Verbraucherverhaltens letztendlich negativ für das gesamte Volk ist, d.h. die Steuer nicht nur direkte Kosten in der Form der Steuer selbst sondern auch indirekte Kosten in Form von Effizienzverlusten durch geändertes Verhalten verursacht. Gerade diese Effizienzverluste können wohl kaum überschätzt werden. Wie wunderbar genial und flexibel würde unser Arbeitsmarkt wohl ohne Einkommenssteuer aussehen?
 
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Oh nein!
Wenn du also in Zukunft mal wieder 1.000.000 Euro privat anlegst musst du doch tatsächlich 500 Euro Steuern zahlen :nervous: .

Schon mal von der Kapitalertragssteuer gehört ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalertragsteuer
Der Witz an dieser Steuer ist anscheinend, dass keine Gewinne anfallen müssen. Die wird bei jeder Überweisung erhoben ?!?


Ich hab mich noch nicht großartig mit diesem Steuerkonstrukt beschäftigt. Es errinnert mich jedoch stark an die alte Umsatzsteuer in Deutschland.

Als von Siemens 1919 die Umsatzsteuer kritisierte, war die Steuerlast noch umso höher, je mehr Unternehmen ein Produkt auf dem Weg zum Endkunden durchlief.

Die Idee ist “Sand ins Getriebe” der hektischen Transaktionen zu streuen, einfach dadurch, dass für jede Transaktion ein Betrag gezahlt werden müsste, der sich nach (1.) Höhe des Steuersatzes, (2.) Höhe des gehandelten Betrags und (3.) Häufigkeit der Transfers berechnen würde. Gilt diese Steuer, müsste ein Händler pro Transaktion einen Betrag bezahlen und es wäre anzunehmen, dass er sich genauer als bisher überlegen würde, ob er die Transaktion tätigt oder nicht, als es heutzutage der Fall zu sein scheint, wenn oft ein Computer-Tastendruck Milliarden um den Erdball jagt.

Ich halte das nicht für sinnvoll.
 
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Welcher Verbraucher wäre denn von der Finanztransaktionssteuer betroffen? Selbige zielt doch gerade auf gewerbsmäßigen Finanzmarkthandel, also auf Unternehmer. Werden die Banken wegen 0,05 % nicht mehr am deutschen Markt handeln? Welche Studie beweist das? Und was ist, wenn die Steuer nicht nur in Deutschland eingeführt sind, sondern auf mehreren oder gar allen interessanten Finanzmärkten?

Und was sind die Kosten der Steuer? Der Verwaltungsaufwand? Wenn ja, von welchem Modell gehst Du aus? Und rechnest Du die Kosten dagegen, die dem Staat durch platzende Spekulationsblase entstehen?

edit:
Richtet sich an MV.
 
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Die Sache ist ähnlich katastrophal wie die Einkommenssteuer, wenn auch mit einer etwas anderen Gewichtung (Steuer auf Optimierung der Allokation von Geldern anstatt Steuer auf Optimierung der Allokation von Arbeitskraft).

Prinzipiell gebe ich sowohl dir wie auch MV im posting über mir recht. Die Steuer fördert weder die Effizienz noch wirkt sie sich optimierend aus. Im Gegenteil, in einem idealen System wäre die Steuer mehr als überflüssig.

Nur leben wir nicht in einem idealen System, auch wenn wir es denn gerne würden. Dadurch verschiebt sich die Bedeutung der Effizienz und der Optimierung. Ziel ist es nicht mehr ein ideale Steuer zu schaffen, sondern eine für die jeweilige Umgebung ideale Steuer. Das ist dann doch ein Unterschied.
Um auf dein Beispiel zurückzukommen, die optimale Allokation von Arbeitskraft beruht in erheblichen Maße auf einem Ungleichgewicht des Arbeitsmarktes, einfach weil nicht jeder Mensch gemäß seiner Fähigkeiten arbeitet oder aber in Ländern wie China vergleichbare arbeit sehr viel günstiger erledigt wird.
 
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Jedem sollte klar sein das so eine Transaktionssteuer nicht nur die "Reichen" trifft, sondern genauso jeden Kleinanleger... Mal ganz abgesehen davon das wenn sowas im nationalen Alleingang eingeführt wird die Leute einfach ihre Geschäfte im Ausland abwickeln, dank Internet keine nenneswertes Problem für wen auch immer, was dazu führt das die ganze Aktion einfach gar keine Wirkung hat ....
 
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und was ist schlecht mit unserem alten?

Das hier:
History%20of%20money.jpg


Ich würde dir dringend raten folgende Artikel zu lesen und zu verstehen, wenn die Frage wirklich ernst gemeint war.
http://www.theburningplatform.com/?p=14836
http://www.theburningplatform.com/?p=15003
http://www.theburningplatform.com/?p=15246
 
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Jedem sollte klar sein das so eine Transaktionssteuer nicht nur die "Reichen" trifft, sondern genauso jeden Kleinanleger...

Oh ja, Oma Gertrude mit 3 Überweisungen im Monat wird davon genauso betroffen sein wie irgendwelche Hedgefonds mit 1000 Transaktionen am Tag.

Ja ne, is klar :stupid3:
 
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ja. sind sie. es wäre viel effektiver, wenn man sich privat darum kümmern werde. was man braucht, wann man es braucht und wie man es braucht. dafür muss mir niemand mein eigentum ungerechterweise klauen.

wie finanziert man dann die judikative, legislative, executive. Die Polizei die dann dein Eigentum schützt? Du hast ein unrealistisch bild von einer Gesellschaft, die sich immer mit Steuern finanziert hat. Die Frage ist nur welche Steuern sind Gerecht und wenn eine Steuer gerecht ist dann ist es die Finanztransaktionssteuer.
 
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steuer-gegen-armut.org schrieb:
Danke fürs Mitmachen, und nicht vergessen:

"Wenn man einen Sumpf austrocknen will, muss man nicht unbedingt die Frösche fragen." (Finanzminister Wolfgang Schäuble, MdB, am 20.5.2010)
Schönes Zitat. Wenn's demnächst mal wieder darum geht die Bildungspolitik zu vereinheitlichen oder ob Länder wie Hamburg, Bremen und das Saarland einen vollständigen Regierungsapperat brauchen, werde ich bestimmt Verwendung dafür finden :deliver:

Ja ne, Politikern 100mio im Jahr mehr in die Hand drücken, "macht was sinnvolles damit". Wird bestimmt nen riesen Erfolg.
 
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ja. sind sie. es wäre viel effektiver, wenn man sich privat darum kümmern werde. was man braucht, wann man es braucht und wie man es braucht. dafür muss mir niemand mein eigentum ungerechterweise klauen.

wär schon geil wenn sich jeder um seine eigene polizei kümmern könnte. :top:
 
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Du hast ein unrealistisch bild von einer Gesellschaft, die sich immer mit Steuern finanziert hat.
Falsch. Betreibe mal ein bisschen Nachforschung, dann wird dir das sicher auch auffallen. Abgesehen davon, selbst wenn es wahr wäre, könntest du daraus weder schließen, ob Steuern notwendig, noch ob Steuren gut(sinnvoll) sind.

Malagant schrieb:
Oh ja, Oma Gertrude mit 3 Überweisungen im Monat wird davon genauso betroffen sein wie irgendwelche Hedgefonds mit 1000 Transaktionen am Tag.

Ja ne, is klar
Genau, weil sich die zusätzlichen Kosten auf keinen Fall auf die Preise auswirken können. Das Kapital ist in Händen der Politiker auch viel besser aufgehoben, als in den gierigen, uneffizienten Fuchteln von Unternehmern. (/Sarkasmus off)

Und wer denkt, man könnte damit die eigentlichen Übeltäter bestrafen, dass heißt die großen Banken, den muss ich leider enttäuschen. Die haben die Politiker doch schon voll in der Tasche, die machen mit den zusätzlichen Steuereinkünften genau das, was unsere tollen Lobbyisten wollen. Und wenns mal wieder (milliardenmäßig) bergab geht, werden sie sowieso vom Bürger wieder rausgeholt, egal ob er will oder nicht. Und Inflation gibts als Bonus oben drauf.
 

Clawg

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Prinzipiell gebe ich sowohl dir wie auch MV im posting über mir recht. Die Steuer fördert weder die Effizienz noch wirkt sie sich optimierend aus. Im Gegenteil, in einem idealen System wäre die Steuer mehr als überflüssig.

Nur leben wir nicht in einem idealen System, auch wenn wir es denn gerne würden. Dadurch verschiebt sich die Bedeutung der Effizienz und der Optimierung. Ziel ist es nicht mehr ein ideale Steuer zu schaffen, sondern eine für die jeweilige Umgebung ideale Steuer. Das ist dann doch ein Unterschied.

Und das schafft man durch eine allgemeine Regelung, die blind alle Transaktionen teurer macht? Und wo liegt denn die optimale Höhe der Transaktionssteuer? Warum ist 0,05% optimal und nicht 0,049%? Das ist doch völlig willkürlich, mit Effizienz oder Optimierung hat das nichts zutun. Und es ist nicht mal ein Experiment, da man die Systeme zuwenig versteht, als dass man die Auswirkungen feststellen könnte.
Bezeichnen wir es als das, was es ist: Ein weiteres Mittel um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Bezahlen muss es letztlich jeder, nicht nur die Banken, Kosten werden ja automatisch an den Verbraucher weitergegeben.
 
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[_] Du hast Ahnung von Wirtschaft.
[x] Du plapperst Kram nach den Du Dir aus verschiedenen Quellen zusammengereimt hast und jetzt glaubst.
 
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Oh ja, Oma Gertrude mit 3 Überweisungen im Monat wird davon genauso betroffen sein wie irgendwelche Hedgefonds mit 1000 Transaktionen am Tag.

Ja ne, is klar :stupid3:

Deine Oma Gertude tätigt überhaupt keine Transaktionen... Möglicherweise hat sie aber verantwortungsbewusst in einen Fond investiert damit für dich als Enkel auch noch was über bleibt... der Fond tätigt dann 1000 Transaktionen ---> Zahlt Trankationensteuer ---> Schreibt ab und Oma Getrude hat nen geringeren Return als ohne Steuer :uglyup: Was aber nicht passieren wird, da mit Steuer nur in D alle halt im Ausland handeln werden :uglyup:
 
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Oh nein, dann sinkt die Renditen, die ihr Fond abwirft, inden sie 10.000€ investiert hat, um 0,1%. Oh nein!
Das ist natürlich die gleiche Größenordnung wie bei jemand, der 10 Mio. investiert hat...

Um es mal klar zu sagen: ich bin gerne bereit, auf ein paar Euro zu verzichten, weil es weniger Prozente auf dem Tagesgeldkonto oder irgendwelche Fonds weniger rentabel sind, wenn deswegen diese Finanzmafia endlich an den Kosten der Kriese beteiligt wird, die sie selbst verursacht hat. Und für 99% der Bevölkerung ist das persönlich deutlich günstiger als jede andere Einnahmenerhöhung der Staates, da sie selbst nur so lächerlich wenig an diesem Finanzsystem profitiert.
 

Clawg

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@Malagant:
- Du glaubst Fonds machen 1 Transaktion pro Investition?
- Wen genau meinst du mit "Finanzmafia"?
- Wenn du Steine auf den Weg der Finanzindustrie legst, wird das Leben auf der Welt für alle teurer. Das heilsamste das du machen kannst, ist, dafür einzutreten, dass der Staat Banken und deren Gläubiger (d.h. z.B. die Sparer) nicht rettet sondern ungehindert in den bankrott laufen lässt.
 
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