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(finanzielle) Abhängigkeit von Eltern / Verhältnis zu Eltern

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Ich würd meinem Kind auch Privatschule oÄ ermöglichen, wenn ich dann der Überzeung wäre, es ist für ihre Entwicklung (Bildung) von Vorteil, Bsp: mein Kinder kommt mit 15 nicht mehr klar, macht nur noch Schwachsinn, ich habs nicht mehr im Griff, verdiene aber 150.000 netto, dann würd ich ihm auch nen gutes Internat ermöglichen. Warum auch nicht.
 
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Weil du damit die Verantwortung der Erziehung deines Kindes an fremde abgibst und dich selbst der Verantwortung entziehst und als Elternteil kläglich gescheitert wärst.
 
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Also während dem Bachelorstudium an der Berufsakademie (wo ich logischerweise gearbeitet habe), stand ich praktisch auf eigenen Füßen, nur bei der Wohnung gab es einen Zuschuss von den Eltern. Seit ich Master auf ner normalen Uni mache, zahlen mir die Eltern mein Studium (Wohnung + "Gehalt" im Monat), weil sie meinten, ich müsste auch mal einfach so Student sein, ohne gleichzeitig zu arbeiten. Da sind auch meines Wissens nach keine Bedinungen dran geknüpft, wobei ich mit Wirtschaftsinformatik auch nicht gerade brotlose Kunst studiere.

Finde das eigentlich eine sehr gute Lösung und sehe da nichts Verwerfliches dran. Mein Vater sagt immer "An der Bildung der Kinder spart man nicht" und ich halte das für ein gutes Motto (Anmerkung: bitte nicht falschverstehen, ich war an einer ganz normalen, staatlichen Schule und war allgemein nie auf privaten Bildungseinrichtungen), was ich auch bei meinen hypothetischen Kindern anwenden würde. Dass sich hier einige so darüber empören, kann ich nicht verstehen.

Wirtschaftsinformatik ist brotlose Kunst. Dazu auf der BA. Auf welcher warst du denn?
 
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Weil du damit die Verantwortung der Erziehung deines Kindes an fremde abgibst und dich selbst der Verantwortung entziehst und als Elternteil kläglich gescheitert wärst.

Ne, erstma glaub ich sowieso nicht, dass ich später so failen würde, aber mit der Verantwortung entziehen hat das für mich nich viel zu tun. Aber wenn mein Kind halt auf die 'schiefe Bahn' gerät und es in der Region wo ich wohne für das Kind keine Perspektiven mehr gäbe (bzgl. Bildung/Abitur), why not..
 
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wenn du 150000netto verdienst wird die gegend in der du lebst nicht allzuschlecht sein. generell bezweifle ich sowas in deutschland.
 
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Wirtschaftsinformatik ist brotlose Kunst. Dazu auf der BA. Auf welcher warst du denn?

Bitte was? Mit WI kannst du praktisch alles machen, von der klassischen BWL bis zur reinen Entwicklertätigkeit. Warum bitte sollte eine Kombi aus BWL und Informatik (beides ja nicht gerade die Orchideenfächer) brotlos sein? Ich war an der BA (jetzt DHBW) Mannheim und habe bei SAP gearbeitet (die übrigens ständig neue WI'ler suchen).
 
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Bitte was? Mit WI kannst du praktisch alles machen, von der klassischen BWL bis zur reinen Entwicklertätigkeit. Warum bitte sollte eine Kombi aus BWL und Informatik (beides ja nicht gerade die Orchideenfächer) brotlos sein? Ich war an der BA (jetzt DHBW) Mannheim und habe bei SAP gearbeitet (die übrigens ständig neue WI'ler suchen).

Kurz offtopic zu dir: Schwachsinn. Als Standard WI Absolvent kannst du weder das eine noch das andere richtig. Ganz großes rumlaberfach. Dazu an der BA. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich selber WI-BA Absolvent bin. VWA-Stuttgart. Witzigerweise waren alle über 1,5 unzufrieden mit dem Studium. Sowohl mit WI als auch mit der BA und machen jetzt den Master an der Uni entweder richtung BWL oder Richtung Informatik. Keiner macht WI weiter. (inkl. mir. schreibe grad meine Masterarbeit in Informatik und glaub mir, nach der BA konnte ich nen scheiss verglichen zu jetzt)

Zum topic Junky:
Du warst noch nie im Ausland oder? Paradiesisch hier in Deutschland. Wenn nur Internat fruchtet hatten die Eltern meistens keine Zeit für vernünftige Erziehung.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Weil du damit die Verantwortung der Erziehung deines Kindes an fremde abgibst und dich selbst der Verantwortung entziehst und als Elternteil kläglich gescheitert wärst.

ach markier hier doch nicht den moralischen. sind nunmal nicht alle menschen dazu geeignet gute eltern abzugeben und wenn man das halt nach 15 jahren merkt ist es absolut nicht verwerflich die erziehung profis zu überlassen. ist imho besser als es trotzdem weiter zu versuchen und das kind komplett zu verpfuschen.
kenne jedenfalls niemanden, dem ein internat geschadet hätte. bzw sagen wirs so: die handvoll leute, die aus erzieherischen gründen aufm internat gelandet sind, haben sich dort alle positiv entwickelt.
 
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Kurz offtopic zu dir: Schwachsinn. Als Standard WI Absolvent kannst du weder das eine noch das andere richtig. Ganz großes rumlaberfach. Dazu an der BA. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich selber WI-BA Absolvent bin. VWA-Stuttgart. Witzigerweise waren alle über 1,5 unzufrieden mit dem Studium. Sowohl mit WI als auch mit der BA und machen jetzt den Master an der Uni entweder richtung BWL oder Richtung Informatik. Keiner macht WI weiter. (inkl. mir. schreibe grad meine Masterarbeit in Informatik und glaub mir, nach der BA konnte ich nen scheiss verglichen zu jetzt)

Zum topic Junky:
Du warst noch nie im Ausland oder? Paradiesisch hier in Deutschland. Wenn nur Internat fruchtet hatten die Eltern meistens keine Zeit für vernünftige Erziehung.

Komm, laber net! Klar macht man in Wi nicht alles was man in reiner Informatik macht aber das heißt doch nicht, dass man irgendwie nutzlos dadurch ist. Das ist dann eben Reduktion auf das Wesentliche z. B Java oder C++ anstatt Assembler und halt keine Gatterlogik. Dafür ist ja noch die BWL dabei.

Vielleicht warst du einfach auf ner schlechten BA und/oder bei nem schlechten Unternehmen. Bei mir herrschte jedenfalls keine allgemeine Unzufriedenheit und sonderlich anders ist die Uni imo auch nicht. Von "Laberfach" kann in beiden Fällen jedenfalls keine Rede sein.
 
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Komm, laber net! Klar macht man in Wi nicht alles was man in reiner Informatik macht aber das heißt doch nicht, dass man irgendwie nutzlos dadurch ist. Das ist dann eben Reduktion auf das Wesentliche z. B Java oder C++ anstatt Assembler und halt keine Gatterlogik. Dafür ist ja noch die BWL dabei.

Vielleicht warst du einfach auf ner schlechten BA und/oder bei nem schlechten Unternehmen. Bei mir herrschte jedenfalls keine allgemeine Unzufriedenheit und sonderlich anders ist die Uni imo auch nicht. Von "Laberfach" kann in beiden Fällen jedenfalls keine Rede sein.

Schau sag ich doch, WIler wissen nichts nach dem Studium. Wenn für ich der Unterschied zwischen Informatik und Wirtschaftsinformatik im Assembler programmieren besteht beweist du definitiv dass du kein Plan hast. Des Weiteren ist BWL im Umfang eines WI Studiums für jeden 0815 intelligenten Mensch innerhalb von nem halben Jahr selbst erlernbar.

Mein Unternehmen war Bosch und die BA war die private BA für BWL/WI/Logistik von Porsche, Bosch, Daimler, Alcatel, Lufthansa etc... Ich denke einfach WI ist kein Studium in dem man viel lernt, eher oberflächlich. ALs Entwickler kannst du hinterher definitiv nicht arbeiten.
 
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Schau sag ich doch, WIler wissen nichts nach dem Studium. Wenn für ich der Unterschied zwischen Informatik und Wirtschaftsinformatik im Assembler programmieren besteht beweist du definitiv dass du kein Plan hast. Des Weiteren ist BWL im Umfang eines WI Studiums für jeden 0815 intelligenten Mensch innerhalb von nem halben Jahr selbst erlernbar.

Mein Unternehmen war Bosch und die BA war die private BA für BWL/WI/Logistik von Porsche, Bosch, Daimler, Alcatel, Lufthansa etc... Ich denke einfach WI ist kein Studium in dem man viel lernt, eher oberflächlich. ALs Entwickler kannst du hinterher definitiv nicht arbeiten.

Sehr platte, pauschale Aussagen die du da triffst. Ich kenne Assemblerprogrammierer die Physiker(!) sind, genauso wie Programmierer die "nur" eine Ausbildung haben. Was genau fehlt denn deiner Meinung nach einem WIler für die Entwicklertätigkeit? Das du nach einem weiterführendem Studium (Master) mehr weißt als davor, finde ich jetzt nicht wirklich überraschend :D
 
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Schau sag ich doch, WIler wissen nichts nach dem Studium. Wenn für ich der Unterschied zwischen Informatik und Wirtschaftsinformatik im Assembler programmieren besteht beweist du definitiv dass du kein Plan hast. Des Weiteren ist BWL im Umfang eines WI Studiums für jeden 0815 intelligenten Mensch innerhalb von nem halben Jahr selbst erlernbar.

Mein Unternehmen war Bosch und die BA war die private BA für BWL/WI/Logistik von Porsche, Bosch, Daimler, Alcatel, Lufthansa etc... Ich denke einfach WI ist kein Studium in dem man viel lernt, eher oberflächlich. ALs Entwickler kannst du hinterher definitiv nicht arbeiten.

Ich glaube eher du bildest dir zu viel auf deine paar Semester Informatik ein. Nicht mal bei nem IT-Unternehmen gearbeitet und schon auf Entwicklungs-Gott und IT-Experte machen, lol. Und was meinst du was ich bei SAP gemacht habe? Stricken? Ich habe schon entwickelt, guter Mann, und das war durchaus auch Code, der raus an die Kunden ging. Und bei SAP sitzen WI'ler, Informatiker, Physiker und was weiß ich noch alles in der Entwicklung. Sogar einen Geologen hab ich schon getroffen. Erzähl mir also nix, von wegen man können als nicht-Informatiker nicht entwickeln.
 
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- Der nach mir hat recht. War OT.
 
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sChnAkE2

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Wie immer haben die letzen Posts absolut rein gar nichts mehr mit dem OP gemein. Scheiß auf die behinderten Posts von eeth und Konsorten. Das interessiert doch mal kein Schwein.
 

wowbeta

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sehe ich anders. familie ist keine bank. in der familie wird nicht gerechnet, nichts geliehen und nichts zurückgezahlt. meine eltern reissen sich einfach den arsch für mich auf und tun alles dafür, dass es mir an nichts fehlt.
genau das werde ich für sie tun wenn sie mal nicht mehr für sich selbst sorgen können bzw. in rente sind weil ich ihnen nicht zumuten möchte von staatlicher rente zu leben. das ist familie, ganz einfach.

edit: imho hat es auch einfach was damit zu tun wie man erzogen wurde in diesem bereich. bei uns gab es nie innerhalb der familie irgendwelche eigentumsfragen. es gibt nicht mein geld, geld meiner eltern, geld meiner mutter, geld meines vaters oÄ. wir sind eine familie und jeder cent den ich zB. verdiene und mir davon etwas kaufe ist ein cent, den meine eltern nicht für mich ausgeben und daher für sich mehr haben. jeder cent den ich von ihnen bekomme ist einer, den sie nicht für sich ausgeben usw.
wenn ich also n paar hundert euro für ne neue jacke oÄ. von meinen eltern hole, dann habe ich dabei immer im kopf, dass das ein paar hunnis sind von denen meine eltern auch essen gehen könnten oder whatever. und das sollte man nicht vergessen, familie ist geben und nehmen und zwar nicht weil man irgendwelche ansprüche hat, sondern weil man gerne gibt und nur nimmt, was man unebdingt braucht. familie ist sozusagen real existierender kommunismus :D


PLATINRAUTE


Und nun ohne den restlichen thread gelesen zu haben:

Die Leute die Bafög kriegen sind doch die größten Schmarotzer. Aus meinem Freundeskreis haben sich 2 Leute in den letzten Zwei Monaten ein FULL HD Fernseher gekauft. Zufällig zwei die Bafög beziehen.

Alle Freunde von mir die Bafög beziehen, haben es nicht nötig. Sie fallen nur in das Raster, in dem sie Bafög kriegen. Brauchen tun sie es nicht, aber sie nehmen es natürlich gerne an (50% wird ausgegeben und 50% auf die Seite gelegt. Am Ende direkt zurückgezahlt, da zurückgelegt und voila man muss nur 50% zurückzahlen)

Und ich als blöder muss 4-6% Zinsen für nen Studienkredit bezahlen und das dann auch komplett zurück zahlen. Aber ne stimmt, stopfen wir mal wieder den Armen das Geld in den Arsch, anstatt mal allen Studenten mal Zinsfreie Kredite zu gewähren.

Ich verstehe im übrigen nicht, warum einer bestimmten Bevölkerungsgruppe Geld GESCHENKT wird. In was für einer kranken Welt leben wir in Deutschland eigtl? Warum kann das Bafög Geld nicht dazu verwendet werden zinslose Kredite für ALLE anzubieten. Warum wird dem Armen Geld geschenkt und ich muss noch draufzahlen?Nur weil meine Eltern was erreicht haben? Meiner Meinung sollte jeder alles zurückzahlen müssen (Kranker Gedanke, dass ich geliehenes Geld nur zu 50% bezahlen muss.... WILLKOMMEN in DEUTSCHLAND) . So fällt dieses lächerliche Argument der Schmarotzer weg, dass sie sonst nicht studieren könnten, weil sie ja ach so arm sind. Jeder würde dann ein zinlosen Kredit kriegen und könnte unter perfekten Bedingungen studieren. Dann kommt nämlich der wahre Grund ans Tageslicht. Weil sie nur scheisse studieren, gar nicht richtig studieren und lieber auf kosten andere das Studienleben genießen

Mir will einfach nicht in den Kopf, warum manche Studienunterstützung bekommen sollten und manche nicht Das ist einfach ne Diskriminierung. Siehe Dänemark/Skandinavien. Dort bekommt jeder, egal wieviel seine Eltern verdienen ca 700€ Unterstützung.

Naja is halt kein Land, das von Neid und Missgunst und linker Politik zerfressen ist
 
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So fällt dieses lächerliche Argument der Schmarotzer weg, dass sie sonst nicht studieren könnten, weil sie ja ach so arm sind.
sicherlich würden mehr "arme" menschen studieren, wenn sie statt der hälfte alles zurückzahlen müssten.
zumal es ja vor dem studium pauschal auch keine relation zwischen bildung und finanziellem status der eltern gibt...
Jeder würde dann ein zinlosen Kredit kriegen und könnte unter perfekten Bedingungen studieren.
weil es kein unterschiede an den unis gibt, kein unterschiede bei semesterbeiträgen und studeingebüren und auch keine privaten unis...
natürlich macht es dann sinn nen master in nem fach zu machen, wo man 2 jahrzehnte die kredite zurückzahlt...
Dann kommt nämlich der wahre Grund ans Tageslicht. Weil sie nur scheisse studieren, gar nicht richtig studieren und lieber auf kosten andere das Studienleben genießen
ja, arme menschen die bafög beziehen studieren alle nur philo und geschichte...

mehr geistige armut bitte...

Mir will einfach nicht in den Kopf, warum manche Studienunterstützung bekommen sollten und manche nicht Das ist einfach ne Diskriminierung. Siehe Dänemark/Skandinavien
das "dänemark-argument" ist beliebt und witzig, denn der dänische staat ist absolut nicht mit dem deutschen vergleichbar.
es ist eine volkswitschaft, an der ~5,5, mio menschen teilnehmen, das bip pro kopf ist knapp 10% höher als in deutschland, es gibt allerdings keinen staatlichen kündigungsschutz, 40% der vollzeitbeschäftigten sind im staatsdienst, 1/4 der dänen besucht private schulen, dänemark hat eine mwst von 25% und wesendlich höhere direkte steuern.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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äh beta chill dich mal. wer viel hat braucht nicht gefördert werden, wer wenig hat muss gefördert werden. das nennt man gerechtigkeit und jetzt hör auf zu weinen. ich krieg auch kein bafög und gönn es trotzdem jedem.
 
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#2, wowbetas beitrag war echt ma nen harter fail, "Dann kommt nämlich der wahre Grund ans Tageslicht. Weil sie nur scheisse studieren, gar nicht richtig studieren und lieber auf kosten andere das Studienleben genießen" WO lebst du denn man ??
 
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auch wenn er es etwas plump ausdrückt trifft er einen wahren punkt..

und zwar die unnötige quersubventionierung vieler, die studieren würden ohne bafög und mit Studiengebühren.

Warum sollte z.b für dich, heat0r, das studium kostenlos sein, obwohl, laut deinen aussagen hier aus dem forum, deine eltern genug geld haben.. ( das würde mich einschließen, meine eltern hötte auch gut mehr für mein studium zahlen können, und hätte es getan).

Man schenkt einfach einer unglaublich großen gruppe viel geld, da sie die kosten nicht tragen müssen und bestraft obendrein auch noch viele die denken ihr Studium würde sich später rentieren, was es eventuell nicht tut, aber sie sehen ja keine direkten kosten und noch weniger die Opportunitätskosten.

Kein wunder das volontariate kaum bezahlt werden wenn sich xyz leute darauf bewerben und zeitungen das wissen.
Das gesamte system ist eine gigantische Fehlallokation.


Soziales gelaber hin und her kann man dann besser und fairer lösen durch zinslose kredite oder studienstiftungen/stipendien in die dann auch soziale kriterien einfließen dürfen. Das geld holt man rein durch Durchschnittskosten studiengebühren und weitere Staatszuschüsse.

Das würde ich viel sozialer vor allem gerechter und fairer finden.


und um das ganze abzurunden.. es wird keiner von den studiengebühren allein abgehlaten zu studieren, mag sein dass es ein faktor ist, sondern von der mangelnden Bildung im Kindesalter, meißte verschuldet durch die unfähigkeit des sozialen milieus.
 
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auch wenn er es etwas plump ausdrückt trifft er einen wahren punkt..

und zwar die unnötige quersubventionierung vieler, die studieren würden ohne bafög und mit Studiengebühren.

Warum sollte z.b für dich, heat0r, das studium kostenlos sein, obwohl, laut deinen aussagen hier aus dem forum, deine eltern genug geld haben.. ( das würde mich einschließen, meine eltern hötte auch gut mehr für mein studium zahlen können, und hätte es getan).

Man schenkt einfach einer unglaublich großen gruppe viel geld, da sie die kosten nicht tragen müssen und bestraft obendrein auch noch viele die denken ihr Studium würde sich später rentieren, was es eventuell nicht tut, aber sie sehen ja keine direkten kosten und noch weniger die Opportunitätskosten.

Kein wunder das volontariate kaum bezahlt werden wenn sich xyz leute darauf bewerben und zeitungen das wissen.
Das gesamte system ist eine gigantische Fehlallokation.


Soziales gelaber hin und her kann man dann besser und fairer lösen durch zinslose kredite oder studienstiftungen/stipendien in die dann auch soziale kriterien einfließen dürfen. Das geld holt man rein durch Durchschnittskosten studiengebühren und weitere Staatszuschüsse.

Das würde ich viel sozialer vor allem gerechter und fairer finden.


und um das ganze abzurunden.. es wird keiner von den studiengebühren allein abgehlaten zu studieren, mag sein dass es ein faktor ist, sondern von der mangelnden Bildung im Kindesalter, meißte verschuldet durch die unfähigkeit des sozialen milieus.

wenn die lelis zu viel verdienen, gibts auch kein bafög?
 

wowbeta

Guest
sorry ich hatte heute nacht ein kleinen ausraster aber ich hab im grundgedanken eigtl recht.

was ist den für euch fairer:

1) Jeder bekommt ein zinslosen Kredit mit einem vernünftigen Rückzahlkonditionen
2) Nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe bekommt teils Geld geschenkt und teils ein Kredit mit unschlagbaren Konditionen


Ich versteh nicht warum man Armen Menschen Geld schenken muss? Das Argument, dass sie sonst nicht studieren könnten ist doch komplett wiederlegbar, da wiederhole ich mich gerne noch einmal, jeder einen zinslosen Kredit kriegen würde auch jeder das studieren könnte was er will. Und das dann egal ist wie arm oder reich seine Eltern sind.

Aber nein, wenn die Eltern was erreicht haben, sollen die ruhig weitere 5 Jahre den Eltern auf der Tasche liegen. Das ist dann kein Problem mehr.

Es gibt in Deutschland kein unfaireres und diskriminierenderes System als Bafög.
 
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wenn die lelis zu viel verdienen, gibts auch kein bafög?

sie zahlen aber trotzdem nichts direkt fürs studium

nur fürs gegenargument:

steuern zahlen allen, meinetwegen zahlen sie proportional mehr, aber steuern berechtigen an sich eh zu nix.

soll das halt wieder in den studiengebühren thread, ich mag halt einfach dieses "bah du bist so unsozial" argument nicht. Der begriff sozial wird imho teilweise echt mega falsch verstanden

Dazu gäbs aber noch einen thread im Comm.
hf
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das Argument, dass sie sonst nicht studieren könnten ist doch komplett wiederlegbar, da wiederhole ich mich gerne noch einmal, jeder einen zinslosen Kredit kriegen würde auch jeder das studieren könnte was er will. Und das dann egal ist wie arm oder reich seine Eltern sind.

was verstehst du denn daran nicht? wenn die einen reiche eltern haben, dann brauchen sie keinen kredit. d.h. der kredit wäre nur für die, die sich sonst das studium nicht leisten könnten. damit zwingst du die ärmsten schichten auch noch sich zu verschulden. sowas ist unsozial und unsolidarisch. wer was erreicht hat, hat der gesellschaft was zurückzugeben. eigentum verpflichtet. warum müssen wir das hier immer wieder durchkauen? dieser scheiss egoismus ist der sargnagel dieses landes und wenn man diese einstellung nicht mal bald ausrottet, siehts zappenduster aus.
daher ein frohes: TOD DEM TURBOINDIVIDUALISMUS. ich bin mal wieder sc2 zockn :)
 

wowbeta

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hallo? du denkst immer direkt das wenn man kein bafög kriegt man direkt reich ist?! was du sagst trifft vllt auf 5% der studenten zu.

es sieht doch so aus.

45% der studenten kriegen bafög
40% nicht reich/kommen aus keine besserverdienenden Haushalt und kriegen kein bafög, aber die eltern müssen zusatzschichten/einschränkungen in kauf nehmen. wobei sich die eltern von bafög kindern um nichts scheren müssen
5% sind kinder von reichen die sowieso keine sorgen haben

es geht mit um die 40% diskriminierten. nicht um die Reichen.
 
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lol, das sind ja supergeniale schätzungen :D. total unrealistisch, dass nur 5% der der eltern ihre kinder finanziel unterstützen könnten durch "zusatzschichten/einschränkungen".

wobei es da natürlich noch drauf ankommt, wieviele kinder man hat.
 
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lol soll sich das eigentlich auf 100% addieren oder wo sind die andern 10 % geblieben?

gerade mal geschaut das schnellste was ich finden konnte bei destasis ist das ca 21-22% also 510000 von 2100000 bafög bekommen. Bleibt die Frage wieviel.

aber props an heator fürs weitere eingehen auf wowbete aber einfach mal meinen post überlesen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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sry hab ich überlesen, aber da gibts auch nicht allzu viel zu sagen. sozial ist das, was die natürlichen ungleichheiten zumindest abfedert und versucht jedem menschen die chance zu geben durch leistung etwas aus seinem leben zu machen.

wenn sich aber jemand zum studieren aber erstmal verschulden muss, dann ist das nicht sozial, weil es bestehende ungleichheiten noch weiter verstärkt.

nochmals: sozial bedeutet nicht alle gleichmachen zu wollen, sondern jedem zumindest ähnliche chancen zu geben etwas aus sich zu machen. ( zumindest dort wo es möglich ist, dass es niemals völlige chancengleichheit geben kann ist natürlich klar, aber man muss das nicht auch noch verschlimmern )
 
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Ich versteh nicht warum man Armen Menschen Geld schenken muss?
allein die tatsache, dass du nicht verstehst, dass man mit einem zinslosen kredit geld "verschenkt", zeigt doch wie geeignet du für diese diskussion bist.

und uneingeschränkte raute an heator.
ich kenne durch div. praktika und studi jobs genug leute, die nur einen durchschnittlichen abschluss hinlegen und sicherlich keine brotlose kunst studiert haben die zaheln das bafög ewig zurück und verdienen so jahrelang nicht mehr, bzw. weniger, als wenn sie statt abi zu machen in die ausbildung gegangen wären.
diese belastung weiter zu erhöhen würde definitiv nicht mehr anreize schaffen zu studieren.
 

wowbeta

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allein die tatsache, dass du nicht verstehst, dass man mit einem zinslosen kredit geld "verschenkt", zeigt doch wie geeignet du für diese diskussion bist.

ich fordere doch sogar das es zinslose kredite für ALLE geben sollte. dafür aber bafög abschaffen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich fordere doch sogar das es zinslose kredite für ALLE geben sollte. dafür aber bafög abschaffen.

aber nciht jeder braucht kredit. wenn du bafög abschaffst und leute, denen die eltern kein studium bezahlen können in kredite zwingst benachteiligst du sie noch mehr als sie sowieso schon aufgrund ihrer herkunft und finanziellen möglichkeiten eingeschränkt sind. das ist ca. das gegenteil von unser verfassungsmäßig festgeschriebenen sozialstaatlichkeit.
 

Clawg

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aber nciht jeder braucht kredit. wenn du bafög abschaffst und leute, denen die eltern kein studium bezahlen können in kredite zwingst benachteiligst du sie noch mehr als sie sowieso schon aufgrund ihrer herkunft und finanziellen möglichkeiten eingeschränkt sind. das ist ca. das gegenteil von unser verfassungsmäßig festgeschriebenen sozialstaatlichkeit.

Also wer die (intellektuelle) Möglichkeit hat, zu studieren, gehört garantiert nicht in irgendeine Gruppe benachteiligter Menschen.
 
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Also wer die (intellektuelle) Möglichkeit hat, zu studieren, gehört garantiert nicht in irgendeine Gruppe benachteiligter Menschen.

Nicht jeder der intellektuell für ein Studium geeignet wäre, studiert auch später. Die Gründe sind vielfältig, aber den finanziellen Aspekt außen vor zu lassen ist doch naiv. Kann halt nicht jeder aus so einem gut bürgerlichen Haus kommen wie Du und ich. Und genau deshalb ist staatliche, finanzielle Unterstützung während der Studienzeit genau das Richtige. Außerdem ist es ja kein rausgeworfenes Geld, sondern auf lange Sicht lohnend für den Staat. Je mehr Leute studieren können, um so mehr Steuern werden sie durchschnittlich später zahlen. (Auswanderer o.Ä. mal außen vorgelassen)
 
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ein niedrigverzinster kredit unter bestimmten auflagen wie offenlegung seiner konten + vertraglich geregelte richtlinien zu welchen zwecken das geld genutzt werden darf könnte man schon allen anbieten.
alternativ nen ordentlichen ansatz zur berechnung des bafögs einführen. das nur die einkommen einer familie einbezogen werden spiegelt die realität nunma nicht besonders wieder.
 

Clawg

Guest
Nicht jeder der intellektuell für ein Studium geeignet wäre, studiert auch später. Die Gründe sind vielfältig, aber den finanziellen Aspekt außen vor zu lassen ist doch naiv.
Der Punkt ist, dass derjenige, der intelligent genug ist, ein Studium durchzuziehen, wohl auch die Möglichkeiten finden kann, dieses (ohne Kredit) zu finanzieren.
Wenn er selbst das nicht schafft, dann bezweifle ich dessen Fähigkeit, das Studium durchzuziehen.
Ist es ein zeitlicher Mehraufwand? Ja.

Außerdem ist es ja kein rausgeworfenes Geld, sondern auf lange Sicht lohnend für den Staat. Je mehr Leute studieren können, um so mehr Steuern werden sie durchschnittlich später zahlen. (Auswanderer o.Ä. mal außen vorgelassen)
Naja, der Steuerzahler, der selbst kein Studium finanziert bekommen hat aber gleichzeitig für andere das Studium mitbezahlen musste, hat jedenfalls (unter dem Strich) wenig bis nichts davon.
 
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außerdem ist man alt genug dass selber zu entscheiden und tut es in erster linie für sich selbst

allein die tatsache, dass du nicht verstehst, dass man mit einem zinslosen kredit geld "verschenkt", zeigt doch wie geeignet du für diese diskussion bist.

und uneingeschränkte raute an heator.
ich kenne durch div. praktika und studi jobs genug leute, die nur einen durchschnittlichen abschluss hinlegen und sicherlich keine brotlose kunst studiert haben die zaheln das bafög ewig zurück und verdienen so jahrelang nicht mehr, bzw. weniger, als wenn sie statt abi zu machen in die ausbildung gegangen wären.
diese belastung weiter zu erhöhen würde definitiv nicht mehr anreize schaffen zu studieren.

geht da eventuell ein licht auf, dass vielleicht zu viele die falschen fächer studieren, weil sie nicht darüber nachdenken obs sich wirklich lohnt..

ist jetzt vielleciht etwas hart aufs monetäre reduziert, aber ich seh keinen sinn in studierten Taxifahrern und/oder ähnliches. und kultur gäbe es wahrscheinlich auch genug, hoffentlich dann auch vernüftige wofür dann auch leute bereit sind was zu zahlen.

Der einzige vorteil dens dann gäbe ist das tendenziell deren kinder gebildeter sind, aber imho würde ich da Ganztagschulen und bessere Lehrer bevorzugen. Hätte nen besseren Kosten Nutzen verhältnis.


edit: da du ja meintest von wegen nicht brotlos, aber selbst einwirfst dass die ausbildung wohl besser gewesen wäre, hast dus ja selber schon verstanden.
 
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Der Punkt ist, dass derjenige, der intelligent genug ist, ein Studium durchzuziehen, wohl auch die Möglichkeiten finden kann, dieses (ohne Kredit) zu finanzieren.
Wenn er selbst das nicht schafft, dann bezweifle ich dessen Fähigkeit, das Studium durchzuziehen.
Ist es ein zeitlicher Mehraufwand? Ja.


Naja, der Steuerzahler, der selbst kein Studium finanziert bekommen hat aber gleichzeitig für andere das Studium mitbezahlen musste, hat jedenfalls (unter dem Strich) wenig bis nichts davon.

LOL, wie claw immer wasser predigt wärend er selber immer wein runterzieht...
 
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