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(finanzielle) Abhängigkeit von Eltern / Verhältnis zu Eltern

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Und 300 Euro im Monat für alles? Ich wohn auch inner Wg und habe ne verhältnismäßig günstige Wohnung, und Essen sind bei mir wohl auch nur rund 100 Euro im Monat, aber mit 300 im Monat komm ich nie im Leben aus, das reicht netmal für die fixen Kosten (Miete + Nebenkosten)... es sind schon gut 500 pro Monat nötig und ich wüsste echt netmehr wo ich noch sparen sollte.
die wohung in der ich lebe stand nen paar monate leer, wurde dann für studenten vergünstigt angeboten, ich würde dort nie wohnen, wenn ich den vollen preis zahlen müsste.
für essen habe ich auch ca. 100€ gerechnet.
 
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das ist ja schön für dich, trotzdem wirs wohl kaum studenten geben die mit 300€ all inkl. zurecht kommen, haste wohl glück gehabt.

und wtf@ 100€ für Essen und trinken im Monat? Ich mein das sind 3,30 im Monat, sorry aber ich kann mr das absolut nicht vorstellen, ich geb für Wasser und Saft schon ca. 35€ aus.
 
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mit glück hat das wenig zu tun, ich hab auch vorher in na 49m² wohnung für 190€ im monat gelebt, auch zum studentenpreis, man muss nur richtig suchen...
 
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sorry aber CJ du bist echt nicht von dieser Welt. Flamest mich wie verrückt, was ich für ein abgekackter wixxer bin und lebst beim Mami und Papi, die dich schön durchfuttern....
Nur so, wie wolltest du nach Jenfeld kommen? mit dem gesponsorten Ticket deiner eltern:ugly2:

und nun echauffierst du dich über leute, welche nicht dieses luxusleben haben wie du? hochgradig peinlich....
Ich habe selbst zu studienzeiten nur von 600-1000 EUR gelebt...
 
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jo und? ich leb auch von 600€. erzähl deine storys ma im bravo forum. mit 14,15 warst du finanziell abhängig, haha, dass ich net lache. das geld fürs ticket konnte ich mir genialerweise aber sparen, weil du ne pussy bist.

und wo echauffier ich mich über leute, die nicht dieses "luxusleben" haben, wie ich.. du bist so eine lachnumer,..,,
 
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jo und? ich leb auch von 600€. erzähl deine storys ma im bravo forum. mit 14,15 warst du finanziell abhängig, haha, dass ich net lache. das geld fürs ticket konnte ich mir genialerweise aber sparen, weil du ne pussy bist.

und wo echauffier ich mich über leute, die nicht dieses "luxusleben" haben, wie ich.. du bist so eine lachnumer, huso no1, weit vor soulwarrior und failstern.
quoted for ban.
 
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Tja im Gegensatz zu Dir hatte ich da meine eigene Wohnung und habe 8 Stunden gearbeitet und abends mein Abi (aufm 2. Bildungsweg) gemacht... Ich hatte eben nicht das Glück wie viele andere, so ist das, aber Du machst dich ja schön darüber lustig…

Alleine die Frage: "wie man von 100 EUR leben kann" zeigt mir, dass du noch nie einen Haushalt geführt hast... und Du nennst mich Pussy? reflektier mal dein Verhalten und das was Du erreicht hast. Mir ist ja ziemlich schnuppe, ob ich von einem Nobody der von Mami&Papi GmbH lebt, als pussy angesehen werde;)
 
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Meine Güte. Was fühlt ihr euch so aufn Schlips getreten? Das einzige was ich hier im Thread gesagt hab, war doch nur, dass ichs cool finde wenn Eltern ihre Kinder finanziell (hinsichtlich Bildung) unterstützen und ich das auch so machen würde. Außerdem hab ich gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man von 100€ Leben kann (im Sinne von Essen und Trinken), das hab ich noch NIE gehört und klingt für mich einfach total weltfremd.

"Ich habe selbst zu studienzeiten nur von 600-1000 EUR gelebt... " is btw ma wieder n Eigentor, oder wie siehst du das? Ich hab knapp 400€ weniger als du in meinem Luxusleben

und lol@ noch nie Haushalt geführt, ich wohn seit ich 17 bin nichtmehr zu Hause. und jetzt verzapf hier ma net so nen schwachsinn. nirgendwo mach ich mich über irgendwas lustig. stfu
 
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Ich habe in der Schweiz studiert, da sind 1000-1500 CHF nichts... In Deutschland konnte ich super leben, trotz geringem einkommen. Und stell Dir vor, ein Obdachloser (war ich selbst mal) lebt von weit weniger als 100 EUR. Du hast echt kein Plan...
 
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also ich brauch 500-600€ im monat (da ist wirklich alles drin!!) und krieg alles von eltern finanziert; bekomme kein barfög und während dem semester ist eigentlich gar keine zeit um zu arbeiten. höchstens auf kosten der studienzeit, aber das ist meiner meinung nach nicht zielführend.
ich bin meinen eltern dafür sehr dankbar und denke wenn ich dann auch mal geld verdiene werde ich das nach möglichkeit auch (zumindest teilweise) zurückzahlen, auch wenn die das wohl kaum erwarten.
und an cicatriz: mir erscheint ne 50m²wohnung für 200€ in den meisten städten wirklich sehr utopisch, auch bei sehr ausgiebiger suche.
 
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mit glück hat das wenig zu tun, ich hab auch vorher in na 49m² wohnung für 190€ im monat gelebt, auch zum studentenpreis, man muss nur richtig suchen...

Für unter 200 Euro Miete ne Wohnung zu haben ist schon etwas das man als Glück bezeichnen kann. Ich hab mich hier recht gründlich umgesehen/umgehört als es auf Wohnungssuche ging, und unter 250 Euro war nix zu finden, netmal nen WG Zimmer inner 4er Wg. Und das nur für Miete, Strom und Heizung war da nie mit drin.
 
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Für unter 200 Euro Miete ne Wohnung zu haben ist schon etwas das man als Glück bezeichnen kann. Ich hab mich hier recht gründlich umgesehen/umgehört als es auf Wohnungssuche ging, und unter 250 Euro war nix zu finden, netmal nen WG Zimmer inner 4er Wg. Und das nur für Miete, Strom und Heizung war da nie mit drin.
190€ kalt.
das ist echt nicht so selten, große wohnungsbaugesellschaften/genossenschaften bieten leerstehende wohnungen oft für studenten/azubis günstiger an, ziemlich viele studenten, die ich kenne nutzen solche angebote, kollege von mir zahlt z.b. auch nur z.b 360€ kalt für 80m².
natürlich ist das keine wohnungen in villenvierteln, aber die wohnungen sind voll in ordnung.

ich wohne z.b. in herne, 10 min mit der u bahn bis bochum zentrum, u bahn halte 3 min vor der haustür, herne ist an sich natürlich nen loch, aber das interessiert mich nicht sonderlich, zum lebensmittel einkaufen und im sommer nen eis zu essen reichts.
kein plan, wie das in anderen städten ist, ich kann mir auch vorstellen,d as das in darmstadt, oder köln nicht geht.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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vielleicht weil du so eine astronomisch lächerliche summe genannt hast. 250 000 jahreseinkommen :top:
hast du ne ungefähre ahnung was eine durchschnittliche familie so im jahr zur verfügung hat? nichtmal n fünftel davon.
 
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190€ kalt.
das ist echt nicht so selten, große wohnungsbaugesellschaften/genossenschaften bieten leerstehende wohnungen oft für studenten/azubis günstiger an, ziemlich viele studenten, die ich kenne nutzen solche angebote, kollege von mir zahlt z.b. auch nur z.b 360€ kalt für 80m².
natürlich ist das keine wohnungen in villenvierteln, aber die wohnungen sind voll in ordnung.

ich wohne z.b. in herne, 10 min mit der u bahn bis bochum zentrum, u bahn halte 3 min vor der haustür, herne ist an sich natürlich nen loch, aber das interessiert mich nicht sonderlich, zum lebensmittel einkaufen und im sommer nen eis zu essen reichts.
kein plan, wie das in anderen städten ist, ich kann mir auch vorstellen,d as das in darmstadt, oder köln nicht geht.

ich kann nur von Hamburg reden und da geht es DEFINITIV nicht! meine Schwester bezahlt für ein Zimmer (wohnt bei so ner Hippie Tuse mit inner Wohnung) all inkl. knapp über 300€ und musste Monate lang nach ner "Wohnung" suchen.

€dit: sry für doppelpost, joa heator, war halt nurn beispiel, wie sieht das bei Bafög eigentlich genau aus? wieviel dürfen mama + papa zusammen max verdienen damit man was kriegt?und eltern unabhängiges bafög gibts doch auch noch, oder?
 
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Was hackt ihr denn alle auf CJ rum? er hat doch recht. Es ist hier nur ein Gefälle zwischen "wohlhabenden" und "normalen" Familien zu sehen. Wenn die Eltern nunmal genug Schotter verdienen ist es doch das normalste der Welt, wenn sie ihrem Kind genug zum Leben während der Ausbildung geben, damit diese Ausbildung eben optimal von statten gehen kann.
Man kann das "ich will mit allen Mitteln unabhängig sein" auch übertreiben. Man ist doch keine finanzielle Last für die Eltern.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
€dit: sry für doppelpost, joa heator, war halt nurn beispiel, wie sieht das bei Bafög eigentlich genau aus? wieviel dürfen mama + papa zusammen max verdienen damit man was kriegt?und eltern unabhängiges bafög gibts doch auch noch, oder?

das lässt sich so pauschal nicht sagen. hängt ja auch von steuerklassen der eltern ab, ob noch andere unterhaltspflichtige kinder vorhanden sind, etwaige andere finanzielle verpflichtungen usw.
grob gesagt gibt es einen bedarfsbetrag für den studenten und nach einer bestimmten formel wird das "haben" der eltern ermittelt. wenn sie auf der einkommensseite minus den freibetrag weniger haben als der grundbetrag des studenten ist er bafögberechtigt, haben sie mehr, könnten sie also theoretisch abgeben, dann logischerweise kein bafög.

eltern unabhängiges bafög gibt es imho nur iS. von studienkrediten, die teilweise auch sehr günstige konditionen haben, aber halt kein bafög sind.
was du ev. meinst ist das auslandsbafög, das gibt es, wie der name schon sagt, für auslandsaufenthalte und weil dort die bedarfssummen idr. höher sind kriegen das deutlich mehr leute. dadurch kommt bei manchen der irrglaube auf es wäre ein elternunabhängiges bafög, aber auch das kriegt nicht jeder ( ich zB. nicht und meine eltern verdienen keine 250 000 im jahr :D )
 
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idealfall:
meine eltern unterstützen mich und lassen mich machen was ich will.
ein "anspruch" auf studium im wert von ca. 50000€ egal wann wo und wie und was besteht bedingungslos; ohne erwartungen, ohne verpflichtungen, ohne einen unter druck zu setzen, ohne gutgemeinte ratschläge. bedingungslos geschenkt um sich ein glückliches leben aufzubauen und zu entfalten (daran dürfe es wohl in den meisten fällen scheitern ;) )

ich hab nur bis hierhin gelesen, wenns also schon kam, sorry.
das klingt so, als wolltest du eigentlich: dass deine eltern dir alles geld geben, das du brauchst, um zu tun, was du dir wünschst, sich aber ansonsten bitte komplett aus deinem leben raushalten. meinst du das so? fänd ich komisch iwie...es ist ja nunmal wirklich so, dass eltern meistens wissen, warum sie dinge nicht so doll finden, von denen ihre sprösslinge aber partout nicht abzubringen sind.
die alternative (gar kein geld von den eltern, alles aus anderen quellen finanzieren) ist darauf bezogen imo schwachsinn. eltern hören doch nicht auf, ratschläge zu erteilen, nur weil man ihr geld nicht mehr braucht/will/annimmt!?
ich finde finanzielle unterstützung unter vorbehalt gar nicht verkehrt. sofern diese formulierung bedeutet, dass die eltern zwar finazieren, aber nicht gut finden, wofür ihr geld genutzt wird. d.h. dieser vorbehalt sollte eben nicht willkürlich ein- und ausgesetzt werden. wieso sollten eltern nicht das recht haben, falsch zu finden, was ihre kinder tun?


und jetzt mal ganz ab von meiner meinung: theoretisch hat jedes kind in der ersten ausbildung das recht, dabei finanziell unterstützt bzw. komplett finanziert zu werden. was die eltern nicht leisten können, kommt vom staat (bafög zb). ich sagte ausdrücklich "theoretisch", weil ich weiß, wie selten das tatsächlich reibungslos funktioniert. aber bevor man sich von seinen eltern oder irgendwem seinen lebenstraum zerstören lässt, weil sie auf keinen fall bezahlen wollen, worin man sich ausbilden lassen möchte, bittet man vielleicht doch lieber vater staat um ein darlehen...
 
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elternunabhängiges bafög gibt es nur, wenn amn incl. ausblidung 6 jahre erwerbstätig war oder älter als 30 ist.

die "freibeträge" für ehepaare sind so bei rund 1600€ und für alleinlebende bei rund 1000€, gibt dann noch irgendwie 450e oder so pro (zuhause lebendes nicht erwernstätiges) kind drauf.
das wird allerdings ziemlich behindert berechnet, es werden vom bruttoeinkommen soli und kirchensteuer, eine sozialpauschale von ~20%, sowie eine ~75€ irgendwas pauschale davon abgerechnet, dann wird der freibetrag abgezogen, und der restbetrag wird halbiert, bzw. um weitere 5% pro zuhause lebendes nicht erwernstätiges kind reduziert und das ergebnis wird vom bedarfssatz des studenten abgezogen.
(welcome to germany)
ich glaube mal gelesen zu haben, dass es bei rund 4000€ für ein ehepaar ohne weitere kinder sind.

die leute beim bafög amt sind hier auch zu dumm das richtig zu berechnen, ich bekomme jedes mal entweder zu viel, oder zu wenig oder garnichts...
 
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Entelechy

Guest
war halt nurn beispiel, wie sieht das bei Bafög eigentlich genau aus? wieviel dürfen mama + papa zusammen max verdienen damit man was kriegt?und eltern unabhängiges bafög gibts doch auch noch, oder?


250k sinds definitiv nicht - außer man hat etwa 10 Geschwister, die alle gerade auch studieren.

Kann man auch nicht pauschal sagen, da es jeweils die Abgaben der Eltern, Geschwister und eigenem Vermögen berücksichtigt.

Ab 70k-brutto könnte es in der typischen Konstellation, 2 Kinder, Eltern verheiratet, auf 0€ Bafög rauslaufen.
 
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noch lustiger wird es, wenn ein elternteil wieder heiratet und noch stiefkinder zu versorgen hat, letztes jahr habens ie 8 monate gebraucht den anspruch meiner freundin zu ermitteln...
 
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beim bafög kann man so ganz pauschal sagen:
wenn beide eltern arbeiten gibts idr nichts :bored:
 
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das würd ich so nicht sagen.
freundin bekommt 300 euro bafög, obwohl der vater eine eigene fahrschule hat - die läuft sehr gut.

selbstständiger > bafög

jo bei selbstständigen passt das weil da viel geld über die firma laufen kann aber so allgemein is die baföggrenze schon etwas niedrig.
 
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Ich krieg ganze 37 Euro Bafög, trotzdem haben meine Eltern nicht die Möglichkeit, mich groß finanziell zu unterstützen. Ich wohne also noch zu Hause, finanziere mir aber Studium, Klamotten, Freizeit und alles weitere durch Nebenjobs. Ist nicht optimal und ich könnte auch mehr arbeiten um mir dann ein eigenes kleines Zimmer innem Wohnheim leisten zu können aber da bin ich wohl zu faul für.
Vielleicht haben sies auch falsch berechnet und ich krieg nächstes Jahr wieder mehr Bafög. Dann bin ich hier raus ^^
 
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Bei selbststaendigen unternehmern wird das einkommen pro monat auf 0 euro berechnet. Imho eine ganz unfaire sache. Ich kenne da jemanden, der vater verdient als unternehmer sehr gut, die mutter hat einen normalen job. er bekommt soweit ich weiss sogar den bafoeg hoechstsatz, dabei sind es "bonzen".

Man kann auch nicht pauschalisieren, dass wenn beide elternteile arbeiten, dass es kein bafoeg gibt. Kenne jeweils familien, die bekommen 200 euro und um die 500 euro bafoeg. Hier sind jedoch je beide Elternteile berufstaetig und haben teilweise nicht mal so schlecht bezahlte jobs.

@ Cica verguenstigte Wohnungen/Wohnheime fuer Studenten kosten hier in Berlin ueberall ab 250 Euro. Hab noch nie irgendwo etwas billigeres gesehn. Das schliesst auch die - falls vorhanden - unieigenen Wohnheime mit ein.
 

Entelechy

Guest
Bei selbststaendigen unternehmern wird das einkommen pro monat auf 0 euro berechnet. Imho eine ganz unfaire sache. Ich kenne da jemanden, der vater verdient als unternehmer sehr gut, die mutter hat einen normalen job. er bekommt soweit ich weiss sogar den bafoeg hoechstsatz, dabei sind es "bonzen".

Beim Bafög muss man aber alle positiven Einkünfte angeben:

1. Land- und Forstwirtschaft
2. Gewerbe
3. Selbständige Arbeit
4. Nichtselbständige Arbeit
5. Kapitalvermögen
6. Vermietung / Verpachtung
7. Sonstiges im Sinne des §22 EStG

d.h. entweder läuft es in der Firma nicht so gut, oder es handelt sich um Bafög-Betrug.
 
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dürfte imo auf die rechtsform des unternehmens ankommen oder?
bei personengesellschaften ist ja überschuss = einkommen, bei kapitalgesellschaften is das aber nicht ganz so einfach.
 

Entelechy

Guest
Dort ist es dann so, dass man einen Geschäftsführer haben muss (bei Familienunternehmen dann idR der Eigentümer), dessen Gehalt zählt natürlich gegen Bafög und auch jegliche Dividenden oder Auszahlungen aus der Gesellschaft zählen gegen das Bafög.

Natürlich kann man die Auszahlungen während des Bafög bewusst gering halten, aber gerade bei einer erfolgreichen Firma hat das signifikante Auswirkungen auf den eigenen Lebensstandard.
 
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Mir scheint die Diskussion sehr angeregt, drum meine Frage: Ist es wirklich schlimm, wenn es Eltern gibt die ihre Kinder großzügig(!) finanziell unterstützen? Warum sollte ein Kind das aus einem Haushalt mit über-sechsstelligem Jahreseinkommen kommt nicht mit einer monatlichen Zuwendung von über 1000+X € bedacht werden?

Auf der einen Seite würde solch einem jungen Menschen / Studenten im Zweifelsfall ein großes Maß an Bodenständigkeit fehlen, aber auf der anderen Seite: hätte dieser Mensch sie überhaupt benötigt?

Somit drückt die hiesige hitzige Diskussion doch - m.E. - eher ein gewisses Mass an Unverständnis und somit vielleicht gar Intoleranz aus.
 
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wie wäre es bei euch daheim, wenn ihr plötzlich beschließen würdet, dass ihr z.B. Philosophie oder Geschichte studieren wollt und damit euer "handfesteres" Studium wie z.B. BWL / Jura aufgebt?


:rofl2::lol2:

als wenn auch nur eins der dort genannten Fächer etwas "handfestes" wäre.

davon abgesehen:
Ich bin während des Studiums von zuhause ausgezogen und habe 300€ jeden Monat bekommen. Dazu gab es das Kindergeld.
Ich bin meinen Eltern dafür sehr Dankbar.
 
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Mir scheint die Diskussion sehr angeregt, drum meine Frage: Ist es wirklich schlimm, wenn es Eltern gibt die ihre Kinder großzügig(!) finanziell unterstützen? Warum sollte ein Kind das aus einem Haushalt mit über-sechsstelligem Jahreseinkommen kommt nicht mit einer monatlichen Zuwendung von über 1000+X € bedacht werden?

Auf der einen Seite würde solch einem jungen Menschen / Studenten im Zweifelsfall ein großes Maß an Bodenständigkeit fehlen, aber auf der anderen Seite: hätte dieser Mensch sie überhaupt benötigt?

Somit drückt die hiesige hitzige Diskussion doch - m.E. - eher ein gewisses Mass an Unverständnis und somit vielleicht gar Intoleranz aus.

Und dann verkackt das Kind das Studium, kriegt irgendwann gar kein Geld mehr, da kommt kein Mensch drauf klar. Unterstützen is natürlich richtig (verstehe hier immnoch keinen, das ist einfach STANDART!), aber alles darüber hinaus ist fehl am Platze.
 
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09.12.2005
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seitdem ich 16 bin nehme ich kein geld mehr von meiner mutter, ich hab mir höchstens mal was geliehen aber das auch immer zurückgezahlt.
 
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Bei uns in der Familie isses eig. schon seit ich 14 oder so bin so das jeder sein eigenes Geld hat. Meine Eltern haben getrennte Konten, ich und mein Bruder sowieso und wir bekommen monatlich ein Taschengeld von dem wir alles kaufen müssen was nicht zum überleben nötig ist. ( Also Essen zahlen meine Eltern mir zb. )
So hab ich eigentlich schon früh einen Recht guten Umgang mit Geld gelernt. Jetzt bin ich 18 und fürs Studium machen meine Eltern es so das sie mir alle staatlichen Förderungen geben ( Kindergeld, Alimente etc. ) und mir das Studium finanzieren solange ich ihnen in regelmäßigen Abständen die Scheine zeigen kann. Also sobald ich beginnen sollte zu faulenzen wird der Geldhahn zugedreht...
 
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Also während dem Bachelorstudium an der Berufsakademie (wo ich logischerweise gearbeitet habe), stand ich praktisch auf eigenen Füßen, nur bei der Wohnung gab es einen Zuschuss von den Eltern. Seit ich Master auf ner normalen Uni mache, zahlen mir die Eltern mein Studium (Wohnung + "Gehalt" im Monat), weil sie meinten, ich müsste auch mal einfach so Student sein, ohne gleichzeitig zu arbeiten. Da sind auch meines Wissens nach keine Bedinungen dran geknüpft, wobei ich mit Wirtschaftsinformatik auch nicht gerade brotlose Kunst studiere.

Finde das eigentlich eine sehr gute Lösung und sehe da nichts Verwerfliches dran. Mein Vater sagt immer "An der Bildung der Kinder spart man nicht" und ich halte das für ein gutes Motto (Anmerkung: bitte nicht falschverstehen, ich war an einer ganz normalen, staatlichen Schule und war allgemein nie auf privaten Bildungseinrichtungen), was ich auch bei meinen hypothetischen Kindern anwenden würde. Dass sich hier einige so darüber empören, kann ich nicht verstehen.
 
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