ShAdOw.
Guest
Falls Medizin nicht klappt, 25 mit Erreichen des Bachelors BWL -> Wie beurteilt ihr d
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass mir bewusst ist, dass es -zumindest unter dem Gesichtspunkt eines "guten" Lebenslaufes (ich hasse es fast nur nach dem Lebenslauf zu leben)- dass es am besten wäre, wenn man ein eindeutiges Ziel hat, auf das man mit aller Kraft hinarbeiten kann.
Wenn ich z.B. das Ziel habe Arzt zu werden, würde ich meine Zeit nicht durch einen Auslandsaufenthalt "verschwenden" Kurz zusammengefasst:
Mit einem festen Ziel im Auge, nach dessen Erreichen man nichts bedauert und sich dessen sicher ist, ist eine Orientierungsphase -unter diesem Gesichtspunkt- suboptimal.
Kurz zu mir:
Dezember 1987 geboren
Abi Juni 2007 mit 2,0
danach aufgrund gesundheitlicher Gründe mehrere Operationen (ich hatte keine Wahl); eigentlich geplant Studium Jura im Oktober 2007
dann: Sprachreise 6 Wochen von Januar bis Mitte Februar (nach den Operationen)
und im Moment FSJ beim DRK seit April 2008
-> werde also im Dezember 21 (möchte auch kurz anmerken, dass mein Vater zu Beginn der 12.Klasse unerwartet gestorben ist, sodass ich mir nicht sehr viele Gedanken gemacht habe, -auch wegen den OP's- was ich nach dem ABitur genau mache)
Bin mir mittlerweile soweit darüber im Klaren, dass ich auf jeden Fall an die Universität will um
entweder Jura oder Internationale BWL oder Medizin zu studieren.
Von meiner Selbsteinschätzung ist Medizin die 3.Wahl, da ich nicht genau weiß ob ich den Anforderungen eines Arztes bzw. des Studiums gerecht werden kann.
Stehe jetzt vor der Wahl zwischen 2 Wegen:
entweder,
verlängere ich mein FSJ um ein halbes Jahr sodass ich einen Einblick in das Krankenhausleben (bin im Moment bei den Mobilen Sozialen Diensten) bekommen kann und mache dann anschließend von April 2009 bis Oktober 2009 einen weiteren Auslandsaufenthalt.
Sinn der Sache wäre einfach die, mir selber darüber im Klaren zu werden, ob ich ein Medizinstudium für mich in Frage kommen würde, um mir später nicht vorzuwerfen, dass ich Medizin nicht wenigstens versucht habe.
Meiner Meinung nach erübrigt sich einzig und allein bei dem Arztberuf die Frage nach dem Sinn des Berufes (man hilft Menschen, so idealistisch sehe ich das -damit möchte ich nicht sagen, dass andere Berufe nicht den individuellen Sinn der Menschen erfüllen, jedoch finde ich dass der Arztberuf eine Ausnahme ist).
oder,
ich fange jetzt ein Studium der (Internationalen)BWL oder der Rechtswissenschaft (in Bayreuth: mit WiWi-Zusatzausbildung an).
Jedoch bin ich mir was diese beiden Studiengänge angeht im Moment nicht so sicher. Habe ein sehr starkes Interesse an Jura, jedoch habe ich ein paar Bedenken aufgrund gewisser Faktoren (Berufsaussichten,kaum Möglichkeiten im Ausland zu arbeiten, keine für die Endnote relevanten Prüfungen in 3,5 Jahren). Da ich mich schon immer für Sprachen interessiert habe, ein kommunikativer Mensch bin und es mein Ziel ist einmal für ein paar Jahre im Ausland zu arbeiten bzw. viel von der Welt zu sehen ist reizt es mich auch sehr nochmal eine Sprachreise und damit einen internationalen Sprachabschluss wie z.B. das Cambridge Zertifikat zu machen.
Mir fehlt es im Moment noch an Zielstrebigkeit und ich bin gerade in einer Orientierungsphase.
Wenn ich mein FSJ verlängere (meine Mutter ist dagegen) und erst nächstes Jahr im Oktober anfangen würde zu studieren und ca. ein halbes Jahr im Ausland wäre, wäre ich zwar, wenn ich dann doch auf z.B. auf Bachelor BWL studieren würde, mit Erreichen des Bachelors 25 bzw. bei Jura sogar ca. 26,5 Jahre alt, jedoch würde ich mich von der Masse der Bewerber mit meinen Auslandsaufenthalten und meinem FSJ abheben.
Falls ich mich nach dem halben Jahr FSJ im Krankenhaus für den Studiengang Medizin entscheiden würde, wäre es sowieso egal wie alt ich bei Erreichen des Abschlusses bin, da aufgrund des FSJ im Vorfeld in dem Fall schon eine gewisse Zielstrebigkeit aus dem Lebenslauf herauszulesen ist.
Möchte ich eben sicher sein, dass ich den Anforderungen des Medizinerberufs psychisch gewachsen und das wäre ich nach dem halben Jahr im Krankenhaus.
Deswegen also meine Frage:
Wie beurteilt ihr die Tatsache, dass ich -falls ich mich dann doch nicht für Medizin entscheide- mit Erreichen des Bachelors bzw. des Staatsexamens schon 25 bzw. 26,5 Jahre alt wäre, jedoch etliche Auslandsaufenthalte bzw. das FSJ vorzuweisen habe im Hinblick auf meine Jobchancen?
Kann das problemlos vor jedem Personalchef der Welt rechtfertigen.
PS: Wäre cool, wenn mir jemand einen Link von einem anderen Forum schreiben könnte, in dem vielleicht ein paar mehr Leute aus der Personalabteilung aktiv sind, ein "Karriere"-Forum oder so etwas.
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass mir bewusst ist, dass es -zumindest unter dem Gesichtspunkt eines "guten" Lebenslaufes (ich hasse es fast nur nach dem Lebenslauf zu leben)- dass es am besten wäre, wenn man ein eindeutiges Ziel hat, auf das man mit aller Kraft hinarbeiten kann.
Wenn ich z.B. das Ziel habe Arzt zu werden, würde ich meine Zeit nicht durch einen Auslandsaufenthalt "verschwenden" Kurz zusammengefasst:
Mit einem festen Ziel im Auge, nach dessen Erreichen man nichts bedauert und sich dessen sicher ist, ist eine Orientierungsphase -unter diesem Gesichtspunkt- suboptimal.
Kurz zu mir:
Dezember 1987 geboren
Abi Juni 2007 mit 2,0
danach aufgrund gesundheitlicher Gründe mehrere Operationen (ich hatte keine Wahl); eigentlich geplant Studium Jura im Oktober 2007
dann: Sprachreise 6 Wochen von Januar bis Mitte Februar (nach den Operationen)
und im Moment FSJ beim DRK seit April 2008
-> werde also im Dezember 21 (möchte auch kurz anmerken, dass mein Vater zu Beginn der 12.Klasse unerwartet gestorben ist, sodass ich mir nicht sehr viele Gedanken gemacht habe, -auch wegen den OP's- was ich nach dem ABitur genau mache)
Bin mir mittlerweile soweit darüber im Klaren, dass ich auf jeden Fall an die Universität will um
entweder Jura oder Internationale BWL oder Medizin zu studieren.
Von meiner Selbsteinschätzung ist Medizin die 3.Wahl, da ich nicht genau weiß ob ich den Anforderungen eines Arztes bzw. des Studiums gerecht werden kann.
Stehe jetzt vor der Wahl zwischen 2 Wegen:
entweder,
verlängere ich mein FSJ um ein halbes Jahr sodass ich einen Einblick in das Krankenhausleben (bin im Moment bei den Mobilen Sozialen Diensten) bekommen kann und mache dann anschließend von April 2009 bis Oktober 2009 einen weiteren Auslandsaufenthalt.
Sinn der Sache wäre einfach die, mir selber darüber im Klaren zu werden, ob ich ein Medizinstudium für mich in Frage kommen würde, um mir später nicht vorzuwerfen, dass ich Medizin nicht wenigstens versucht habe.
Meiner Meinung nach erübrigt sich einzig und allein bei dem Arztberuf die Frage nach dem Sinn des Berufes (man hilft Menschen, so idealistisch sehe ich das -damit möchte ich nicht sagen, dass andere Berufe nicht den individuellen Sinn der Menschen erfüllen, jedoch finde ich dass der Arztberuf eine Ausnahme ist).
oder,
ich fange jetzt ein Studium der (Internationalen)BWL oder der Rechtswissenschaft (in Bayreuth: mit WiWi-Zusatzausbildung an).
Jedoch bin ich mir was diese beiden Studiengänge angeht im Moment nicht so sicher. Habe ein sehr starkes Interesse an Jura, jedoch habe ich ein paar Bedenken aufgrund gewisser Faktoren (Berufsaussichten,kaum Möglichkeiten im Ausland zu arbeiten, keine für die Endnote relevanten Prüfungen in 3,5 Jahren). Da ich mich schon immer für Sprachen interessiert habe, ein kommunikativer Mensch bin und es mein Ziel ist einmal für ein paar Jahre im Ausland zu arbeiten bzw. viel von der Welt zu sehen ist reizt es mich auch sehr nochmal eine Sprachreise und damit einen internationalen Sprachabschluss wie z.B. das Cambridge Zertifikat zu machen.
Mir fehlt es im Moment noch an Zielstrebigkeit und ich bin gerade in einer Orientierungsphase.
Wenn ich mein FSJ verlängere (meine Mutter ist dagegen) und erst nächstes Jahr im Oktober anfangen würde zu studieren und ca. ein halbes Jahr im Ausland wäre, wäre ich zwar, wenn ich dann doch auf z.B. auf Bachelor BWL studieren würde, mit Erreichen des Bachelors 25 bzw. bei Jura sogar ca. 26,5 Jahre alt, jedoch würde ich mich von der Masse der Bewerber mit meinen Auslandsaufenthalten und meinem FSJ abheben.
Falls ich mich nach dem halben Jahr FSJ im Krankenhaus für den Studiengang Medizin entscheiden würde, wäre es sowieso egal wie alt ich bei Erreichen des Abschlusses bin, da aufgrund des FSJ im Vorfeld in dem Fall schon eine gewisse Zielstrebigkeit aus dem Lebenslauf herauszulesen ist.
Möchte ich eben sicher sein, dass ich den Anforderungen des Medizinerberufs psychisch gewachsen und das wäre ich nach dem halben Jahr im Krankenhaus.
Deswegen also meine Frage:
Wie beurteilt ihr die Tatsache, dass ich -falls ich mich dann doch nicht für Medizin entscheide- mit Erreichen des Bachelors bzw. des Staatsexamens schon 25 bzw. 26,5 Jahre alt wäre, jedoch etliche Auslandsaufenthalte bzw. das FSJ vorzuweisen habe im Hinblick auf meine Jobchancen?
Kann das problemlos vor jedem Personalchef der Welt rechtfertigen.
PS: Wäre cool, wenn mir jemand einen Link von einem anderen Forum schreiben könnte, in dem vielleicht ein paar mehr Leute aus der Personalabteilung aktiv sind, ein "Karriere"-Forum oder so etwas.