Euer Arbeitsweg - wie weit?

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je nachdem wann ich fahre 50min - 1:10h von tür-tür, allerdings ohne umsteigen und danke 1.klasse kein assialarm. Die Zeit in der Bahn kann zu 100% genutzt werden (filme/serien, arbeit, lesen etc.).
 

Quint

,
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Da meine Uni in einer anderen Stadt lag, hatte ich von Tür zu Tür mit den Öffentlichen ziemlich genau 75 Minuten Fahrzeit. Wenn man im Zug/Bus einen Sitzplatz bekommt, kann man sich mit Kindle/MP3-Player noch ganz gut beschäftigen. Ansonsten war es eher anstrengend.
 
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Bei mir sind es ~8 km

Mit Bus brauche ich etwa 30-35min je nachdem, wie der Umsteigebus kommt. Mit dem Fahrrad sind es ziemlich genau 30min von Tür zu Tür. Wobei ich wohl mit ein wenig Training mit den Rad schneller fahren könnte.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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Ich sprach von Frau, Kindern und Haustieren, ihr Konsumgüter-fixierten Wannabe-Rebellen :fu:

also ich hoffe für dich das du deine frau konsumieren darfst :deliver:

strecke ca. 25km jedoch 1h mit bus und zug, davon jedoch nur 20min effektive fahrzeit :8[:
 
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40 Minuten mit den Öffis in eine Richtung. Beinhaltet 2x Umsteigen und ca. 300 Meter Fußweg in eine Richtung (inkl. Kiosk und kurzem Plausch mit dem Besitzer :ugly:), von Tür zu Tür. Effektive Fahrzeit sind da ca. 25-30 Minuten, je nach Aufkommen. Die U9 in Berlin kommt alle 4 Minuten und der X83 alle 5 Minuten - brauche mich da nicht zu beklagen.
Assis und Idioten unterwegs stören mich weniger, da ich eh Tageszeitung oder/und MP3-Spieler dabei habe.

Mehr als eine Stunde in eine Richtung fände ich schon krass, egal ob mit dem Auto oder dem ÖPNV.
 
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Ca. 9km
Auto 20 - 45 min
Fahrrad 20 - 25 min
ÖV 35 min
Jeweils von Tür zu Tür.

Ich hatte such schon 1,5h Anfahrt bei einigen Jobs/Praktika, das aber nur temporär, langfristig ware für mich 45-60 min das maximum, ich wurde aber nie dem Job hinterherziehen, das wäre mir zu behindert, denn ich fahre lieber zur Arbeit und lebe in einer Lebenswerte. Gegend, als dass ich da erst hin fahren muss.
 
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45km, 20-30min je nach Verkehrslage. Auto. Öffentliche fahren zu meinen Dienstzeiten da nicht hin.
 
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google now sagt: 11 min mit dem fahrrad bei derzeitiger verkehrslage o_o
 
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Naja, bis zum Arbeitsamt brauche ich hier im Ort mit Fahrrad ca. 7,43984 Minuten. Muss aber nur einmal im Monat hin also würde ich auch eine größere Entfernung in Kauf nehmen. :troll:
 

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ca 90km mit öffis ziemlich genau 2 stunden. Wo mein Maximum liegt? kA hängt von der dauer des Einsatzes ab, aber find das aktuell schon Grenzwertig. Es fehlen halt 4 stunden vom Tag.
 
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32 km in gut 32 Minuten, Berg und Tal, drecks Berchtesgaden...
 

Benrath

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Ach Morph, du bist und bleibst ein Vollpfosten und meine Definition von "lebenswert" ist wohl anders als deine, ich würde in deiner Nachbarschaft wohl vor Langeweile sterben.

Wir wissen ja das Berlin für dich der Nabel der Welt ist. Aber du würdest z.B. nicht nach London, New York und so für nen Job ziehen, um dich erst mal in deinem eigenen Argument zu schlagen. Ansonsten selbst für Berlin kann es sich lohnen umzuziehen, da es hoffentlich doch mehr als eine lebenswerte Gegend (deine Gegend) in Berlin geben wird und man schnell auf 1h Stunden Fahrzeit innerhalb von Berlin kommen kann.
 

deleted_24196

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Um die Stadt gehts doch gar nicht. Du behauptest einfach, dass man in der Nähe seiner Arbeit nicht lebenswert wohnen kann. Entweder bist du in der Industrie tätig und musst deswegen immer raus ins Industriegebiet (da würde ich auch nicht wohnen wollen), oder du übertreibst einfach. Oder würdest du immer noch hinter deiner Behauptung stehen, wenn ich in Berlin in der Nähe der Schönhauser Allee (oder wo jetzt gerade die "hippen" Viertel sind...) wohnen würde?
 
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Naja, bis zum Arbeitsamt brauche ich hier im Ort mit Fahrrad ca. 7,43984 Minuten. Muss aber nur einmal im Monat hin also würde ich auch eine größere Entfernung in Kauf nehmen. :troll:

#fdpschrei


Ich persönlich würde ja in einem gewissen Rahmen einem coolen Job auf jeden Fall hinterherziehen. Kann sich aber ändern mit Frau/Kind und mit zunehmendem Alter sicher auch. Liegt bestimmt auch daran dass es in der Forschung leider auch mit dazugehört dass man ewig umzieht :|
 

ROOT

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willst du dort etwa bleiben?
 
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Wir wissen ja das Berlin für dich der Nabel der Welt ist. Aber du würdest z.B. nicht nach London, New York und so für nen Job ziehen, um dich erst mal in deinem eigenen Argument zu schlagen. Ansonsten selbst für Berlin kann es sich lohnen umzuziehen, da es hoffentlich doch mehr als eine lebenswerte Gegend (deine Gegend) in Berlin geben wird und man schnell auf 1h Stunden Fahrzeit innerhalb von Berlin kommen kann.

Innerhalb Berlins umzuziehen würde sich für mich wirklich nicht lohnen, ich wohne grade genau am Ostkreuz und bin mir der ring oder s-bahn in <1h selbst in Potsdam oder Bernau.

Ich wurde auch sonst nicht innerhalb eines Ortes umziehen um näher an der Arbeit zu sein, wenn ich mich an meinem derzeitigen Wohnort wohl fühle, in eine andere Metropole zu ziehen käme aktuell eben auch nur bedingt in Frage, Familienplanung und so.
Um die Stadt gehts doch gar nicht. Du behauptest einfach, dass man in der Nähe seiner Arbeit nicht lebenswert wohnen kann. Entweder bist du in der Industrie tätig und musst deswegen immer raus ins Industriegebiet (da würde ich auch nicht wohnen wollen), oder du übertreibst einfach. Oder würdest du immer noch hinter deiner Behauptung stehen, wenn ich in Berlin in der Nähe der Schönhauser Allee (oder wo jetzt gerade die "hippen" Viertel sind...) wohnen würde?

Nö ich behaupte dass ich lieber zur Arbeit als zum "leben" fahre, weil man dann einfach irgendwann zu Hause versackt, weil man keinen Bock hat noch x km zu freunden, bars, Restaurants etc. zu fahren.
wo ich grade wohne bin ich wirklich extrem zufrieden (in dem hippen viertel) und wurde auch nicht zur schönhauser ziehen wollen. Du sagtest dass du deiner Arbeit immer hinterher ziehen würdest, ich eben nicht.
 

darkcross

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Circa 20 min.
Fahrrad 5 min und dann nochmal Bus 15 min.

Komme leider nicht mit dem Fahrrad bis zu meinem Arbeitsort da auf der Strasse zum Flughafen Fahrradverbot herrscht.

Hatte früher immer >1h Arbeitswege daher bin ich schon recht froh.
 

Benrath

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Hach und so sind wir mal wieder festgefahren und sogar morph hat aussnahmsweise mal ne differenziertere Meinung als du.

Natürlich bleibt es persönliche Präferenz und ich halte "Nö ich behaupte dass ich lieber zur Arbeit als zum "leben" fahre" für Selbstbetrug, weil mein Leben auch abends in der Woche stattfindet. Die Einspaarungen für x Minunten weniger zur Arbeit fahren werden mit 5 multipliziert wird und die Einsparung für x Minunten weniger zum Leben fahren eher mit 2 oder 3. Alles im Schnitt bevor du mir jetzt näher dein Leben erläutern möchtest, wie du den Weg zur Arbeit eh mit anderen Dingen verbringst/verbindest.

Und wo mir gerade einfällt ein weiteres Pro für Städte wie z.B. Zürich, wo ich im Zentrum wohnend und arbeitend für keine Strecke mehr als 15 minuten brauche. Hach ist das viel Lebenszeit die ich gerne gegen manche hippes Ereignis in Berlin tausche.
 
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Und du möchtest mir erklären, dass es natürlich viel besser ist seinen wohnort nach logischen Gesichtspunkten auszusuchen als nach subjektiven Wohlbefinden?

Für mich ist es schlicht wichtiger die Zeit die ich nach der Arbeit habe entspannt verbringen zu können als 2,5 - 5h die Woche weniger zur Arbeit zu fahren zu mal ich die Zeit in der s-bahn nutze um meinen Arbeitstag vor-/nach- zubereiten, das habe ich auch immer getan, als ich no h längere Abfahrten hatte.
 

TheGreatEisen

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Worum geht es bei eurer Debatte eigentlich? Verstehe den Sinn dahinter nicht....
 

Benrath

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Und du möchtest mir erklären, dass es natürlich viel besser ist seinen wohnort nach logischen Gesichtspunkten auszusuchen als nach subjektiven Wohlbefinden?

Für mich ist es schlicht wichtiger die Zeit die ich nach der Arbeit habe entspannt verbringen zu können als 2,5 - 5h die Woche weniger zur Arbeit zu fahren zu mal ich die Zeit in der s-bahn nutze um meinen Arbeitstag vor-/nach- zubereiten, das habe ich auch immer getan, als ich no h längere Abfahrten hatte.

Ich würde behaupten, dass der Mittelweg besser ist. Wobei ich sogar eine Ablehnung gegen dieses alberne "weil ich es mag"/subjektive Wohlbefinden habe. Damit kann man jeden scheiss begründen der fernab jeder Rationalität liegt.

Darüber hinaus, das was Morph sagt, wenn du von der Prämisse ausgehst das beide nicht möglich ist, hat das ganze natürlich wenig Sinn.
 
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willst du dort etwa bleiben?

Je länger man bleibt, desto weniger hat man eine Wahl :8[:


TMCE: Ich glaube es geht darum dass Deutschland besser dran wäre wenn man Berlin zerbombt, asphaltiert, und dann jedem Brandenburger 10 kostenlose Parkplätze anbietet.
 
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Benrath

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Du hast doch noch keinen Doc, also ist die Aussage eher Quatsch. Wenn du Postdoc machst fängst du an zu comitten.
 
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Bei mir sinds derzeit 12km.

Mit dem Auto in 15 Minuten erledigt, Fahrrad wollte ich mal machen, aber da mein Team mittlerweile ein Großraumbüro bezogen hat und ich kein eigenes Büro mehr habe ist es blöd einen Platz zum Umziehen zu finden. Und eine Dusche haben wir leider auch nicht.

Ja klingt blöd, aber mir fällt es schwer bei Radfahren so langsam zu fahren, das ich nicht schwitze. Die Radstrecke wäre eigentlich sehr gemütlich zu fahren (wenig Strasse, viel Feldweg), aber hat auf dem Weg zur Arbeit häufig ordentlichen Gegenwind. Ich müsste also ca. 19-20km/h fahren um nicht zu schwitzen. Und irgendwie kann ich das nicht, habe dann das Gefühl ich komme nicht vom Fleck und schalte immer hoch und dann schwitz ich, ja ein Teufelskreis ;)

Edit: nach bald erfolgtem Umzug wären es dann 36km, die werde ich dann allerdings mit dem ÖPNV zurücklegen, da gibts wirklich gute Verbindungen (Haustür-Arbeitsplatz in ca. 1h mit einmal Umsteigen). Dann werde ich auch meinen Firmenwagen abgeben (der lohnt sich dann wohl rechnerisch nicht mehr) und Poolcars nutzen, sofern ich ein Auto benötige.
 
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Gehe meistens zu Fuß und brauche dann so 20-25 Minuten um den Dreh glaub ich.
 
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33 km von Tür zu Tür, ca. 40 Minuten mit dem Auto, je nach Verkehr.
Bis zu einer Stunde pro Pendelstrecke würde ich noch tolerieren, ab dann aber intensiv über einen Umzug nachdenken. Wobei das dann auch vom Mietgefälle abhängig wäre. Wenn ich mir das Mehr an Zeit zu teuer mit erhöhten Lebenshaltungskosten erkaufen müsste, wär ich wohl bereit, auch mehr als eine Stunde zu pendeln. Steht zum Glück nicht zur Debatte, fänd ich ätzend. ;)

(Nebenbei: Bahn ginge zur Zeit auch, würde von Tür zu Tür eine Stunde machen. Und würde ziemlich genau das gleiche kosten wie das Auto, mit Wertverlust, dem geringeren Versicherungsbetrag und den laufenden Kosten mit einbezogen. Find ich krass)
 

Benrath

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Wo ist das denn? Nur Überschlagen, komm ich schon auf ca 150€ Spritkosten. Dachte es gibt so Sachen wie jobticket etc.
 
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ich bin ob der kurzen Zeiten stark beeindruckt.

Aktuell:
20min ÖPV
25min Rad

ab Februar: 35min / 75min (je nach Startort) selbstfahren :x

Davor
1h - 2h im Schnitt selbstfahren. Also Weekly an fremden Standorten (BA Projekt)
40min zum Nebenjob
 

ras

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Während meiner Ausbildung bin ich von Tür zu Tür ca 60-70 Minuten unterwegs gewesen.
Im Studium 10 min Fußweg zur Fh.
Jetzt sind es ca 30 Minuten (Ubahn und paar min zu Fuß) bis zur Arbeit.

Ich muss sagen es ist doch schon ein enormer Qualitätssunterschied wenn man pro Tag eine Stunde mehr Zeit hat. Ich hab zwar durchaus gern Bücher gelesen und/oder Musik gehört während der Ausbildungszeit aber ich würde nicht mehr tauschen. Werde auch noch einige Jahre mit Öffentlichen fahren, mit dem Auto brauch ich genauso lang, zahle mehr und habe nicht die Option auf ein Buch.
 
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Jo, ich ziehe den ÖPNV auch dem Auto vor, solange man keine langen Fußmärsche, Umsteigearien oder eine Verdoppelung der Fahrzeit in Kauf nehmen muss. Die Zeit zur Arbeit oder nach Hause ist so ziemlich die einzige, in der ich mal meine Zeitschriften durchlesen kann.
Kaum bin ich aufs Auto umgestiegen, hinke ich bei der C't ein gutes halbes Jahr hinterher.

Gegen Ende des Studiums bin ich von Mannheim nach Stuttgart wegen meiner Diplomarbeit gependelt. Das waren dann 1:45h einfach von Haustür zur Arbeit mit 3mal umsteigen und noch einem ordentlichen Fußmarsch. Das war so meine Schmerzgrenze.
 
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Habe auch schon diverse Wege gehabt.

Im Studium zunächst 15 Minuten laufen zum Bahnhof, dann 30 Minuten Zugfahrt und noch mal 10 Minuten zur Uni. Extrem lästig.

Dann bin ich in die Stadt gezogen, 15 Minuten zu Fuß zur Uni oder ein paar Minuten mit dem Bus bzw. dem Rad. Das war extrem toll, erst da hat das Studium angefangen Spaß zu machen.

Ein paar Semester später bin ich noch näher an die Uni gezogen, Fußweg nur noch gute 5 Minuten. Selbst dieser kleine Unterschied hat mir enorme Lebensqualität gebracht. Klar, die Wohnung war auch schöner aber quasi keine Reisezeit mehr zu haben rockt einfach.

Dann war ich eine Weile im Ausland und hatte dort einen grob 20 minütigen Weg zu Fuß oder ein paar Minuten mit dem Rad. Leider war da ein Hügel dazwischen und es gab keine Busse. Es mag weinerlich klingen aber der Weg hat mich so richtig genervt. Dabei waren es nur ein paar Minuten, aber nachdem ich vorher direkt neben der Uni wohnte habe ich diesen Hügel nach ein paar Wochen einfach gehasst. Und dann noch etwas später hatte ich mich dran gewöhnt und es war okay.

Dann bin ich zurück nach Deutschland gezogen, allerdings habe ich den Fehler gemacht nicht wieder direkt in die Stadt zu gehen. Wieder eine knappe Stunde Gesamtweg zur Arbeitsstelle, absolut grauenhaft. Weil ich wusste wie schön es ohne lange Wege sein kann war ich eigentlich dauerhaft unglücklich. Privatleben hat auch stark gelitten, weil die Motivation zum Sport oder so zu gehen natürlich auch entsprechend niedriger war bzw. der Organisationsaufwand stark gestiegen ist.

Generell finde ich Reisezeit jetzt aber _deutlich_ weniger schlimm als noch vor ein paar Jahren, jedenfalls wenn man ein Smartphone hat und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchfahren kann. Früher waren die Fahrten langweilig und lästig, mittlerweile kann man sich ja wunderbar unterhalten.
 
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Ich habe heute das Angebot abgelehnt. Besonders wenn der Winter losgeht und das verkehrschaos grösser wird, würde ich vermutlich ne halbe ewigkeit dorthin brauchen - kein bock!

sollen die ihren scheiss alleine machen :p
 
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