Ernährung als Schulfach?

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Schonmal davon gehört, dass man auch naturbelassenes Gemüse, Fisch und Fleisch einfrieren kann?

ja, wenn du n schockfroster zuhause stehen hast, dann schmeckt das gemüse auch nach dem auftauen noch.

und nachm blanchieren einfrieren? langsam frieren = kristalle bilden sich = total labbrig.
bzw. brauchst du ne extra tiefkühltruhe/schrank. das 3sterne ding im kühlschrank reicht da nicht.
 
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Clawg

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ist doch nur reine faulheit, wenn man sich von tiefkühlkost ernährt.
Tiefkühlgemüse ist recht gesund weil meist frischer was sonst angeboten wird.

und glutamat etc...
in asien kocht jedes restaurant mit glutamat, überall ist glutamat drin.
die hauen in ihr essen soviel glutamat, da kann einem europäer schonma schlecht werden.
und sterben die asiaten nun wie die fliegen?
claw, am besten telefonierst morgen mit china, dass sie alle nen gehirnschaden bekommen haben wegen glutamat im essen.

Oi...
Ich sehe es in meinem geistigen Auge schon vor mir. Schüler im staatlichen Ernährungsunterricht: "Ist Glutamat nicht schädlich?" "Nein, das DGE sagt, es besteht keine Gesundheitsgefahr" "Ok!"

:facepalm:

Das ist das tolle an gesetzlichen Richtlinien / Grenzwerten, die Menschen schlucken sie ohne Kritik oder Nachfrage sobald das Siegel draufsteht.

Erst einmal ist es natürlich völlig falsch zu behaupten, dass Glutamat keine Gesundheitsgefahr darstellt. Empfindliche Menschen (und davon gibt es viele) vertragen es nicht und zeigen Nebenwirkungen, die meist nicht mit dem Stoff in Verbindung gebracht werden. Das DGE lässt ihre Empfehlung darauf basieren, dass derjenige eine gesunde Verdauung besitzt. Sobald das Glutamat aber im Darm nicht mehr in ungefährliche Bestandteile zerlegen kann (wegen Alkoholkonsums, Infekten oder angeborenen Enzymdefekten), wandert es ins Blut und in das Hirn. Zum einen ist bekannt, dass Glutamat als Botenstoff wirkt, bringt also schon mal einiges im Körper durcheinander, zum anderen ist bekannt, dass es Hirnzellen tötet (sofern es die Hirnschranke überwinden kann, was normalerweise aber nicht der Fall ist).
Dann gibt das DGE selbst zu, dass es Hinweise darauf gibt, dass Glutamat für Übergewicht verantwortlich sein kann.

Und noch ein Problem, was staatliche Eintrichterung (anstatt Ausbildung zur eigenverantwortlichen Bildung) betrifft: Die Erkenntnisse speziell im Ernährungsbereich altern schnell.

Beantworte die Frage doch einfach mit ja oder nein, statt so eine dubiose Antwort zu geben.
Deine Frage hatte nichts mit dem Thema zu tun. Du hast gefragt, ob Ernährungsunterricht sinnvoll ist. Hier im Thread geht es darum, ob der Staat diesen Ernährungsunterricht geben soll.
Natürlich ist Ernhärungsunterricht sinnvoll, sofern das, was gelehrt wird, brauchbar ist.
 
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ja gut, wenn du schon alles tiefgekühlt kaufst, gehts schon.
dann brauchste aber trotzdem ne große kühltruhe um das zu halten, welche viele leute nicht haben.
zudem ist auch das schockgefrostete gemüse blanchiert und wirds nicht bei -18° gelagert, ist auch das irgendwann weich beim auftauen.
aber wenns dir schmeckt, ists doch ok.

ich geh aber lieber alle zwei tage einkaufen, anstatt mir ne kühltruhe hinzustellen.
kommt bestimmt günstiger, an der stromrechnung gemessen.


claw... dann fang am besten an, alle asiarestaurants in deutschland zu schließen, denn diese kochen auch ALLE (ich kenn nur ein einziges was dies nicht tut) mit glutamat.
dh. wenn du beim chinesen essen gehst, ziehst dir nach deiner auffassung direkt mal gift rein.

btw. http://www.test.de/themen/essen-trinken/meldung/-Glutamat/17780/17780/
 
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ich versuche es mal selbst zusammenzufassen:
Tiefkühlgemüse ist recht gesund
Erst einmal ist es natürlich völlig falsch zu behaupten, dass Glutamat keine Gesundheitsgefahr darstellt.
aus raffiniertem Weizenmehl hergestellte Backwaren sind ernährungstechnisch wenig brauchbar, wenn nicht gar schädlich
Alkohol nicht in "Maßen" "genießen" sondern darauf völlig verzichten
Ich stelle fest dass wir beide der Meinung sind, dass es sehr wohl allgemeine Ernährungsratschläge fernab der allermeisten individuellen Faktoren gibt, die man guten Gewissens mit der Anmerkung, dass keine Erkenntnis hunderprozentigen Wahrheitsgehalt beansprucht, lehren kann.
Weiter: Die hohe Wahrscheinlichkeit der Korrektheit dieser Ratschläge hängt nicht davon ab, wer sie erteilt.

Gut, nachdem wir nun hier einer Meinung sind, bleibt noch der Einwand in staatlichen Schulen würden eben nicht unter anderem diese gequoteten Ernährungsratschläge, sondern falsche Aufgrund der Beinflussung durch die Lebensmittelindustrie gelehrt.

Nun erkläre mir, warum sich private Organisationen nicht beinflussen lassen sollen oder gar Tochterunternehmen der Hersteller selbst sein könnten, sowie wie man so flächendeckend die Bevölkerungsschichten erreichen will, von denen hier die Rede ist.
 
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qwertzasdf1234

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Wow, man ist wieder bei Käuflichkeit, Bestechlichkeit bzw. Korruption angelangt. Welch Wunder.
 

Clawg

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Wow, man ist wieder bei Käuflichkeit, Bestechlichkeit bzw. Korruption angelangt. Welch Wunder.
Wie so oft, wenn es darum geht, Dinge mit Hilfe des Staates zu verkaufen.

@Ancient:
Ich stimme soweit zu und mein Beweis sind die Aussagen der DGE.
Dabei gehe ich davon aus, dass ein vom Staat verordneter Ernährungsunterricht den Richtlinien der DGE folgen würde.
 
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btw. hier http://www.ugb.de/e_n_1_142895_n_n_n_n_n_n_n.html

Bei einem Schlaganfall wird z. B. aus den Gehirnzellen Glutamat freigesetzt, das diese Zellen zerstören kann. Auch im Tierversuch konnten Wissenschaftler den zerstörenden Effekt aufs Gehirn beobachten. Aus diesem Grund wird Glutamat von kritischen Stimmen auch als Nervengift bezeichnet. So hält der Heidelberger Alzheimerforscher Professor Konrad Beyreuther einen Zusammenhang zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson für möglich. Eine schädigende Wirkung trete allerdings nur auf, wenn extrem hohe Dosen auf die Gehirnzellen einwirkten. Und dies ist beim gesunden Menschen selbst bei glutaminsäurereicher Ernährung unter anderem aufgrund der Blut-Hirnschranke äußerst unwahrscheinlich. Bei einer Störung des Gehirnstoffwechsels ist eine Schädigung jedoch zumindest denkbar.

bleibt nur das argument geschmacksverstärkung und somit "süchtigmachend".
das trifft auf schokolade und cola aber auch zu, und darin ist "nur" zucker enthalten.

parallel zur ökosteuer könnte man nun eine glutamatsteuer einführen. scheinbar ungesunde lebensmittel teurer machen.
dann stünde claw mal auf der seite der verschwörer
 
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Clawg

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btw. hier http://www.ugb.de/e_n_1_142895_n_n_n_n_n_n_n.html

bleibt nur das argument geschmacksverstärkung und somit "süchtigmachend".
Es ist eine offene Frage, ob das Zeug die Schranke überqueren kann.
Angesichts der Beschwerden die z.B. Menschen mit Histaminintoleranz haben, die sich von Glutamat ernähren (das Enzym, das bei diesen Menschen defekt ist bzw. fehlt baut auch Glutamat ab), ist es auch für (scheinbar) gesunde Menschen bedenklich. Man kann nicht sagen, wie gut die Enzyme im Verdauungstrakt funktionieren, insbesondere wenn sie durch Infekte, schlechte Ernährung oder z.B. Alkohol vorgeschädigt bzw. beeinträchtigt sind.
Auch möchte ich anmerken, dass die Studien, auf die sich das DGE beruft, keineswegs unumstritten sind.


...
Das Treffen fand auf Wunsch des Glutamat-Weltmarktführers Ajinomoto statt, vermittelt über den Glutamat-Informationsdienst im hessischen Kronberg, bezahlt vom Verband der europäischen Glutamathersteller COFAG (Comité des Fabricants d'Acide Glumatique de la Communauté Européenne). Wobei die Professoren kein Geld bekommen hätten, versichert Organisator Biesalski.
Biesalski hat den Konsenshandel mittlerweile professionalisiert und dabei eine Firma namens FEP Science in Esslingen zwischengeschaltet, die seiner Gattin Ursula gehört. Der Professor stellt dann gewissermaßen amtliche wissenschaftliche Bescheinigungen aus, das "Konsensuspapier".
Die Untersuchungen, auf die sich Biesalskis Glutamatrunde stützte, waren allerdings nicht immer seriös. Bei einer Studie beispielsweise, die die Unschädlichkeit von Glutamat beweisen sollte, kam eine Vergleichssubstanz zum Einsatz, die einen ähnlichen Effekt hat: der Süßstoff Aspartam [ein weiteres Nervengift]. Ein klarer Verstoß gegen die Grundregeln von Doppelblindstudien, bei denen neben der zu prüfenden Substanz ein wirkungsloser Stoff verabreicht wird, das "Placebo".
...
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2004/02/07/a0249

Nur einer von vielen Stoffen, die der Staat als "unbedenklich" einstuft. Von einem solchen Staat möchte ich jedenfalls keine Gesundheitstipps. lol.

das trifft auf schokolade und cola aber auch zu, und darin ist "nur" zucker enthalten.
Selbst wenn es nur das wäre, müsste DGE doch trotzdem sagen, dass man es möglichst vermeiden sollte.

parallel zur ökosteuer könnte man nun eine glutamatsteuer einführen. scheinbar ungesunde lebensmittel teurer machen.
dann stünde claw mal auf der seite der verschwörer

Nein, ich sagte ja schon, wenn man etwas an der Ernährung anderer ändern möchte, dann sollte man mal selbst aktiv werden, sich informieren und dann andere aufklären.
 
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Nur einer von vielen Stoffen, die der Staat als "unbedenklich" einstuft. Von einem solchen Staat möchte ich jedenfalls keine Gesundheitstipps. lol.

Du bist aber auch nicht der Durchschnittsbürger.
Selbst solche schlechten Gesundheitstipps sind immernoch besser als gar keine. Ganz ohne gibt es nämlich ganze Bevölkerungsschicken, für die es normal ist, 5 mal die Woche bei McDonalds zu essen.
Nochmal: Es ist vollkommen irrelevant, dass eventuell auch einige falschen Ratschläge in der Schule gelehrt werden. Wichtig ist nur, dass die Schüler danach mehr wissen als vorher. Und das ist nun wirklich nicht schwer zu erreichen.
 

Clawg

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Erstens kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, bewusst falsche Ernährungsratschläge weiterzugeben. Zweitens würde mich mal interessieren, was denn der "Durchschnittsbürger" über gesundes Verhalten weiss, aber nicht macht. Dass Zucker, Fett und fehlende Bewegung u.U. nicht gut für den Körper ist, wer weiss das nicht?

Es fehlt an etwas ganz anderem, weshalb ein solcher Unterricht höchstens dazu dient, dass diejenigen, die nicht selbst aktiv werden wollen, sondern die Sache dem Staat überlassen wollen, beruhigt schlafen können. Als ob jemand seelische Schmerzen verspürt, wenn er jemand anderen sieht, der sich offensichtlich schlecht ernährt, und dann (anstatt mit der Person zu reden) diesen Schmerz dadurch lindern zu versucht, dass er irgendein staatliches Programm unterstützt, dessen Aussicht auf Erfolg völlig offen ist. So zumindest meine psychologische Beurteilung der Befürworter ^_^
 
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Erstens kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, bewusst falsche Ernährungsratschläge weiterzugeben. Zweitens würde mich mal interessieren, was denn der "Durchschnittsbürger" über gesundes Verhalten weiss, aber nicht macht. Dass Zucker, Fett und fehlende Bewegung u.U. nicht gut für den Körper ist, wer weiss das nicht?
Du würdest dich wundern.
 

Clawg

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Könnte man ja mal eine Umfrage machen "1) Denken Sie, ihr Nachbar weiß über gesunde Lebensweise bescheid?" und "2) Denken Sie, Sie wissen über gesunde Lebensweise bescheid?"
Ergebnis: 1) "90% Nein", 2) "90% Ja"
 
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Was ist eigentlich deine Definition von gesunder Ernährung?
 

Noel2

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Obviously sich jeden Tag 10 Tabletten(davon 2 Algentabletten) zu schmeißen
 
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auf was spielt ihr eigentlich die ganze zeit an?
wo seht ihr das problem bei falscher ernährung?

diese ganzen übergewichtigen, die dann mit 40 gelenkschäden haben, herzversagen etc. und dann jeden monat ins krankenhaus kommen?
oder diejenigen, die wegen schädlicher inhaltsstoffe irgendwann an krebs erkranken?

die erste gruppe hat null mit schädlichen inhaltsstoffen zu tun.
man kann sich auch mit gesundem essen vollfressen.
wenn man täglich 2000kcal als erwachsener bzw. 1300kcal als kind übersteigt, dann wird man zwangsläufig fett.
dabei ist es egal, ob man chips mit glutamat, schokolade oder gesundes essen isst.
man kann sogar mit schokolade und cola abnehmen. einfach die 2000kcal nicht übersteigen.

und die andere gruppe könnt ihr nicht meinen.
ansonsten würdet ihr selbst jährlich eher zum krebsvorsorge check gehen, als überhaupt mal dran zu denken eine diät anzufangen.
ausserdem ist es wie gesagt noch gar nicht bewiesen, dass bestimmte zutaten _in der geringen dosierung_ schädlich sind.
10kilo glutamat ist aber sicherlich schädlich, ebenso wie 10kilo vitaminC.

kalorienzählen wird einem doch wirklich leicht gemacht, steht auf jeder packung drauf.
da fehlt nur die disziplin und erziehung. und dafür müsste man die kinder in ein heim stecken. so einfach ist das.
 

qwertzasdf1234

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Statistisch ists sowieso so, dass Leute mit geringem Übergewicht am längsten leben.. teilte mir ne Lehrkraft aus der Epidemiologie bei mir mit..
 

Comeondieyoung

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Wer mehr als 2000kcal zu sich nimmt wird zwangsläufig fett? Blödsinn, aktive Personen haben einen weitaus höheren Energieverbrauch am Tag, das so pauschalisieren ist absurd.
Kalorienzählen bringt auch nicht viel, viel wichtiger als die Anzahl der Kalorien ist eher aus was diese Kalorien bestehen.
Teilweise gebe ich Claw sogar recht, die Richtlinien der DGE sind für den Müll und wenn ich an den Unsinn denke den Lehrer an meiner Schule immer über Ernährung erzählt haben dann bin ich mir da wirklich nicht sicher.
Andererseits muss man auch erwähnen das Japan mit dem Schulfach Ernährung keine schlechten Erfahrungen gemacht hat.

Alkohol in Maßen soll übrigens durchaus positive Effekte haben (z.B. ein geringer Anstieg des Testosterons), zudem handelt es sich hier gewissermaßen auch um eine natürliche Substanz (Fermentierung). Das man sich jetzt nicht volllaufen lassen sollte ist klar, das dich aber etwa Rotwein umbringen sollte halte ich für ein Gerücht. Gluten und Glutamat sind auch sehr umstritten, die Wirkungen davon können aber stark individuell sein, allgemeine Empfehlungen hier auszusprechen halte ich für schwierig, auch wenn die meisten Studien eher auf einen negativen Effekt hinweisen.
 
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diese ganzen übergewichtigen, die dann mit 40 gelenkschäden haben, herzversagen etc. und dann jeden monat ins krankenhaus kommen?
oder diejenigen, die wegen schädlicher inhaltsstoffe irgendwann an krebs erkranken?

die erste gruppe hat null mit schädlichen inhaltsstoffen zu tun.
man kann sich auch mit gesundem essen vollfressen.
wenn man täglich 2000kcal als erwachsener bzw. 1300kcal als kind übersteigt, dann wird man zwangsläufig fett.
dabei ist es egal, ob man chips mit glutamat, schokolade oder gesundes essen isst.
man kann sogar mit schokolade und cola abnehmen. einfach die 2000kcal nicht übersteigen.

und die andere gruppe könnt ihr nicht meinen.
ansonsten würdet ihr selbst jährlich eher zum krebsvorsorge check gehen, als überhaupt mal dran zu denken eine diät anzufangen.
ausserdem ist es wie gesagt noch gar nicht bewiesen, dass bestimmte zutaten _in der geringen dosierung_ schädlich sind.
10kilo glutamat ist aber sicherlich schädlich, ebenso wie 10kilo vitaminC.

kalorienzählen wird einem doch wirklich leicht gemacht, steht auf jeder packung drauf.
da fehlt nur die disziplin und erziehung. und dafür müsste man die kinder in ein heim stecken. so einfach ist das.
Hier spricht ein Experte.
 
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Kalorienzählen bringt auch nicht viel, viel wichtiger als die Anzahl der Kalorien ist eher aus was diese Kalorien bestehen.

lol du willst mir also sagen, dass es gesunde und ungesunde kalorien gibt?
wenn ich also 6000kcal gesundes zu mir nehme werde ich nicht fett?

und es ist doch wohl logisch, dass die 2000 bzw. 1300 richtwerte sind.
durchschnittswerte. wenn es einen durchschnitt gibt, dann gibt es auch werte die darüber und darunter liegen.
sowas kannste dir aber auch selber denken, oder hast du noch nie was von den 2000kcal als mittlungswert gehört?
 

Clawg

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auf was spielt ihr eigentlich die ganze zeit an?
wo seht ihr das problem bei falscher ernährung?

diese ganzen übergewichtigen, die dann mit 40 gelenkschäden haben, herzversagen etc. und dann jeden monat ins krankenhaus kommen?
oder diejenigen, die wegen schädlicher inhaltsstoffe irgendwann an krebs erkranken?

die erste gruppe hat null mit schädlichen inhaltsstoffen zu tun.
man kann sich auch mit gesundem essen vollfressen.
wenn man täglich 2000kcal als erwachsener bzw. 1300kcal als kind übersteigt, dann wird man zwangsläufig fett.
dabei ist es egal, ob man chips mit glutamat, schokolade oder gesundes essen isst.
man kann sogar mit schokolade und cola abnehmen. einfach die 2000kcal nicht übersteigen.

und die andere gruppe könnt ihr nicht meinen.
ansonsten würdet ihr selbst jährlich eher zum krebsvorsorge check gehen, als überhaupt mal dran zu denken eine diät anzufangen.
ausserdem ist es wie gesagt noch gar nicht bewiesen, dass bestimmte zutaten _in der geringen dosierung_ schädlich sind.
10kilo glutamat ist aber sicherlich schädlich, ebenso wie 10kilo vitaminC.

kalorienzählen wird einem doch wirklich leicht gemacht, steht auf jeder packung drauf.
da fehlt nur die disziplin und erziehung. und dafür müsste man die kinder in ein heim stecken. so einfach ist das.

facepalm.gif
 
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ja lol ist doch so.
geht doch nur um die fetten, und nicht um die, die mit 50 an krebs erkranken.

und ich habe damals in der schule sehr wohl ernährungsberatung bekommen.
biologieunterricht 9. klasse 2 wochen lang kalorien aufschreiben.


und btw. gibt es auch "natürliches" freies glutamat in lebensmitteln.
zb. in parmesan, dosenchampignons, tomaten.
 
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Erstens kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, bewusst falsche Ernährungsratschläge weiterzugeben. Zweitens würde mich mal interessieren, was denn der "Durchschnittsbürger" über gesundes Verhalten weiss, aber nicht macht. Dass Zucker, Fett und fehlende Bewegung u.U. nicht gut für den Körper ist, wer weiss das nicht?

Es fehlt an etwas ganz anderem, weshalb ein solcher Unterricht höchstens dazu dient, dass diejenigen, die nicht selbst aktiv werden wollen, sondern die Sache dem Staat überlassen wollen, beruhigt schlafen können. Als ob jemand seelische Schmerzen verspürt, wenn er jemand anderen sieht, der sich offensichtlich schlecht ernährt, und dann (anstatt mit der Person zu reden) diesen Schmerz dadurch lindern zu versucht, dass er irgendein staatliches Programm unterstützt, dessen Aussicht auf Erfolg völlig offen ist. So zumindest meine psychologische Beurteilung der Befürworter ^_^

1. Ich wäre nicht so überzeugt davon, dass jeder weiß, dass zu viel Fett etc. ungesund ist.
2. Selbst wenn es jeder wüsste - viele verdrängen es einfach. Wenn man eben gerade nicht dran erinnert wird "vergisst" man es schnell, ist ja auch viel angenehmer so. Deshalb ist die Erinnerung (in Form von Unterricht) nicht unbedingt schlecht, selbst wenn die Kinder es schon wissen.
3. Wer redet hier von "bewusst falschen Ratschlägen"? Dass die Möglichkeit eines Irrtums besteht heißt doch nicht, dass man bewusst von Anfang an Blödsinn erzählt. Man lehrt halt das was man zur Zeit weiß und wenn die Forschung neue Ergebnisse liefert wird der Lehrplan angepasst. Wie übrigens in absolut jedem anderen Fach auch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ja lol ist doch so.
geht doch nur um die fetten, und nicht um die, die mit 50 an krebs erkranken.

und ich habe damals in der schule sehr wohl ernährungsberatung bekommen.
biologieunterricht 9. klasse 2 wochen lang kalorien aufschreiben.


und btw. gibt es auch "natürliches" freies glutamat in lebensmitteln.
zb. in parmesan, dosenchampignons, tomaten.

du behauptest also, dass es keinen unterschied in der qualität von nahrungsmitteln gibt und gute und schlechte ernährung sich einzig in der quantität unterscheiden? :eek4:
 

qwertzasdf1234

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Clawg ist realitätsfern und sucht nach der absoluten, unwiderlegbaren Wahrheit. Checkt halt nicht dass die Realität nicht so läuft. In seinem Mikrokosmos aka 22qm Zimmer eventuell.

Das Stichwort ist doch einfach nur Prävention im Ganzen aka gesundheitsförderlichem Verhalten. Dass man jetzt wieder in einem kleinen Topic die Probleme der Welt lösen will, wundert mich ganz und gar nicht.

Was Qualität von Lebensmitteln und Art von Nährstoffen angeht, kann man sich ma ganz easy Cholesterin, LDL/HDL, Pathogenese der Arteriosklerose und den nahrungsrelevanten Unterschied zwischen den verschiedenen Fettsäuren angucken. @Starfire Gosu zB.
 
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du behauptest also, dass es keinen unterschied in der qualität von nahrungsmitteln gibt und gute und schlechte ernährung sich einzig in der quantität unterscheiden? :eek4:

im bezug aufs 'fettwerden': natürlich!
da kommts nur drauf an, wieviel energie du dem körper zuführst und wieviel du verbrauchst. nimmst du mehr energie auf, als dein körper verbraucht, lagerst du sie in form von fett an.

ob du dich jetzt durch einseitige und schlechte ernährung träge, schlapp fühlst oder öfter krank wirst, oder wie hier im fall im hohen alter an krebs erkrankst oder an bluthochdruck leidest, ist ne ganz andere seite.

auch ne andere sache ists, wenn du durch schlechte nahrung immer noch hunger hast und somit im endeffekt mehr isst.

aber der körperumfang ist nur von der zugeführten energie, den kalorien abhängig.
was ich damit sagen will. ihr beschwert euch doch nur über die fetten, weil sie fett sind.
beschwert ich euch über normalgewichtige, weil sie in 30 jahren an arteriosklerose erkranken? lächerlich!
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ob du dich jetzt durch einseitige und schlechte ernährung träge, schlapp fühlst oder öfter krank wirst, oder wir hier im fall im hohen alter an krebs erkrankst oder an bluthochdruck leidest, ist ne ganz andere seite.

auch ne andere sache ists, wenn du durch schlechte nahrung immer noch hunger hast und somit im endeffekt mehr isst.

ja und reichen diese ganzen gründe nicht um sich für eine gesündere ernährung bzw. überhaupt ernährungsbewusstsein unter kindern einzusetzen?
 

qwertzasdf1234

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b to the u double l, SHIT.

"nur" ist schonmal komplett falsch. Der Körperumfang ist abhängig von deiner Muskelmasse, deinem Skelett und deinem Fett. Dieses kann entweder nach INNEN (mehr bei Männern) oder nach AUSSEN (subcutanfett, Frauen) gespeichert werden. Dann ist das ganze noch von deiner Tätigkeit abhängig und von deinem Körperbau, viele Zellen = viel Energiebedarf, wenig Zellen = wenig Energiebedarf. Dann kommts auch drauf an, wie gut du selbst die einzelnen Bestandteile verwerten kannst, denn der Brennwert der Nahrung muss nicht deinem physiologischen Brennwert entsprechen. Blablabla..

Nur ist in jedem Fall falsch.
 
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1. Ich wäre nicht so überzeugt davon, dass jeder weiß, dass zu viel Fett etc. ungesund ist.
2. Selbst wenn es jeder wüsste - viele verdrängen es einfach. Wenn man eben gerade nicht dran erinnert wird "vergisst" man es schnell, ist ja auch viel angenehmer so. Deshalb ist die Erinnerung (in Form von Unterricht) nicht unbedingt schlecht, selbst wenn die Kinder es schon wissen.
3. Wer redet hier von "bewusst falschen Ratschlägen"? Dass die Möglichkeit eines Irrtums besteht heißt doch nicht, dass man bewusst von Anfang an Blödsinn erzählt. Man lehrt halt das was man zur Zeit weiß und wenn die Forschung neue Ergebnisse liefert wird der Lehrplan angepasst. Wie übrigens in absolut jedem anderen Fach auch.
4. Mir wäre es ja scheißegal, wie sich andere ernähren, wenn es mich nichts kosten würde. Insofern keine Gewissensfrage, sondern Eigennutz.
Und flächendeckend erreicht man natürlich über die Schule am meisten Kinder.
 
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im bezug aufs 'fettwerden': natürlich!
da kommts nur drauf an, wieviel energie du dem körper zuführst und wieviel du verbrauchst. nimmst du mehr energie auf, als dein körper verbraucht, lagerst du sie in form von fett an.

ob du dich jetzt durch einseitige und schlechte ernährung träge, schlapp fühlst oder öfter krank wirst, oder wie hier im fall im hohen alter an krebs erkrankst oder an bluthochdruck leidest, ist ne ganz andere seite.

auch ne andere sache ists, wenn du durch schlechte nahrung immer noch hunger hast und somit im endeffekt mehr isst.

aber der körperumfang ist nur von der zugeführten energie, den kalorien abhängig.
was ich damit sagen will. ihr beschwert euch doch nur über die fetten, weil sie fett sind.
beschwert ich euch über normalgewichtige, weil sie in 30 jahren an arteriosklerose erkranken? lächerlich!

Vollkommen falsche herangehensweise an dieses Thema.
 
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Zusätzlich zum Nahrungsunterricht in der Schule wäre ein vollständig privatisiertes Krankenversicherungssystem natürlich wünschenswert. Dort können dann Versicherungen die Beitragshöhe unter anderem auch von der Fettleibigkeit abhängig machen.
Wer fett ist sollte mehr zahlen.

Ich fände es auch toll, wenn im Flugzeug statt Gepäckgewicht nur Gesamtgewicht gilt. Also Passagier stellt sich incl. Koffer auf eine Waage und der Gewichtsaufschlag wird abhängig davon berechnet. Das 50kg Mädel darf 80kg Gepäck mitnehmen, der 150kg Fettsack muss zahlen, selbst wenn er ganz ohne Gepäck fliegt. Das wäre mal fair und würde diesen Menschen langfristig sogar helfen (wenn auch nur 1% ihre Essensgewohnheiten überdenken ist es ja schon ein Gewinn).
 
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"nur" ist schonmal komplett falsch. Der Körperumfang ist abhängig von deiner Muskelmasse, deinem Skelett und deinem Fett. Dieses kann entweder nach INNEN (mehr bei Männern) oder nach AUSSEN (subcutanfett, Frauen) gespeichert werden. Dann ist das ganze noch von deiner Tätigkeit abhängig und von deinem Körperbau, viele Zellen = viel Energiebedarf, wenig Zellen = wenig Energiebedarf. Dann kommts auch drauf an, wie gut du selbst die einzelnen Bestandteile verwerten kannst, denn der Brennwert der Nahrung muss nicht deinem physiologischen Brennwert entsprechen. Blablabla..

ja, jetzt erzählst du dasselbe nur im klugscheissmodus. soviel details brauch man doch nicht aufzuführen, im endeffekt heißt, viel fressen = viel dick werden.
natürlich kannste jetzt noch den stoffwechsel aufführen und verschiedene nationalitäten darunter unterscheiden.
oder ob man einen bandwurm hat etc. pp.

und in dem anderen thread sagste:
"Was ist aber mit diesen ganzen Übergewichtigen, wieso sollte man nicht an sie herantreten dürfen, sagen: Hör auf soviel ungesundes essen in dich reinzustopfen! Willst du noch fetter werden?"

"ungesundes essen"??

könnte man auch sagen:
"Hör auf soviel gesundes essen in dich reinzustopfen! Willst du noch fetter werden?"

oder allgemein:
"Hör auf soviel essen in dich reinzustopfen! Willst du noch fetter werden?"


viele erwachsene, manager etc. ernähren sich ungesund. aus zeitgründen.
und denen willste dann von ernährung erzählen und dass DU dann für die später zahlen musst.
dafür müssen die äußerlich noch nicht mal dick sein.

ihr könnt ja mal n unternehmen aufmachen, dass gesunde fertigprodukte herstellt. wär ja eurer ansicht nach eine marktlücke.
aber das unternehmen geht 100pro pleite.

ab nem gewissen maße ist alles ungesund, oder habt ihr vor 15 jahren gedacht, dass vitaminC ungesund sein kann?


aber um nochma an dieses thema heranzugehen...
was willste den kindern denn beibringen, sollen die dann nach hause kommen und das essen verweigern, was sie von den eltern vorgesetzt bekommen?
oder willste die eltern wieder in die dritte, vierte oder woauchimmer du das veranstalten willst - klasse hinschicken?

oder meinste wenn du den kindern so ein programm bietest, kochense als erwachsener gesund? :ugly:


Das 50kg Mädel darf 80kg Gepäck mitnehmen, der 150kg Fettsack muss zahlen, selbst wenn er ganz ohne Gepäck fliegt. Das wäre mal fair und würde diesen Menschen langfristig sogar helfen (wenn auch nur 1% ihre Essensgewohnheiten überdenken ist es ja schon ein Gewinn).
rofl.
und jemand mit genetischem diabetes, dem hilfts dann auch sicherlich.
das grenzt schon fast an rassismus xD
 
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aber um nochma an dieses thema heranzugehen...
was willste den kindern denn beibringen, sollen die dann nach hause kommen und das essen verweigern, was sie von den eltern vorgesetzt bekommen?
oder willste die eltern wieder in die dritte, vierte oder woauchimmer du das veranstalten willst - klasse hinschicken?

oder meinste wenn du den kindern so ein programm bietest, kochense als erwachsener gesund?

Warum nicht? Ich koche auch ca. 100% anders als meine Eltern.
 
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Dann können wir ja die Schule komplett abschaffen, denn um etwas zu lernen ist das Fach mal gehabt zu haben keine Voraussetzung.
 
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ein weiterer beweis, dass es kein schulprogramm braucht, um sich gesund ernähren zu können.
oder hattest du damals n fach "ernährung"?

Denken -> posten.

Ich wollte damit sagen das man nicht zwangsläufig in den Ernährungsgewohnheiten seiner Eltern "gefangen" ist.
 
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und bei mir gibts freitag keinen fisch.

was willst du denn damit nun behaupten?
würdest du dich jetzt besser ernähren, hättest du ernährungsberatung in der schule gehabt?
oder ernährst du dich jetzt schon vorbildlich, aber bist eine absolute ausnahme in der masse?
oder hätte dich ernährungsberatung überhaupt nicht beeinflusst?

denn im moment sagst du was, ohne eine aussage zu treffen.
 
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was willst du denn damit nun behaupten?
würdest du dich jetzt besser ernähren, hättest du ernährungsberatung in der schule gehabt?
Auf jeden Fall nicht schlechter.
oder ernährst du dich jetzt schon vorbildlich, aber bist eine absolute ausnahme in der masse?
Bestimmt nicht ganz, eine Ausnahme bin ich ganz bestimmt nicht.
oder hätte dich ernährungsberatung überhaupt nicht beeinflusst?
Hätte mich natürlich beeinflusst, was für eine Frage.


E: Könnt ihr den Text von haviii mit dem Öko-Nazi noch mal posten? Das war schon Sig-würdig. :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Zusätzlich zum Nahrungsunterricht in der Schule wäre ein vollständig privatisiertes Krankenversicherungssystem natürlich wünschenswert. Dort können dann Versicherungen die Beitragshöhe unter anderem auch von der Fettleibigkeit abhängig machen.
Wer fett ist sollte mehr zahlen.

Ich fände es auch toll, wenn im Flugzeug statt Gepäckgewicht nur Gesamtgewicht gilt. Also Passagier stellt sich incl. Koffer auf eine Waage und der Gewichtsaufschlag wird abhängig davon berechnet. Das 50kg Mädel darf 80kg Gepäck mitnehmen, der 150kg Fettsack muss zahlen, selbst wenn er ganz ohne Gepäck fliegt. Das wäre mal fair und würde diesen Menschen langfristig sogar helfen (wenn auch nur 1% ihre Essensgewohnheiten überdenken ist es ja schon ein Gewinn).

naja du denkst aber ziemlich einseitig. was ist dnn wenn die fettleibigkeit selbst eine krankheit ist? also bei menschen mit irgend einer störung, welche den stoffwechsel kaputt macht im alter oder bei menschen mit angeborener fettleibigkeit oder als folgeerkankung usw. usf.
es ist ja nicht so, dass fettleibigkeit immer etwas mit falscher ernährung oder mangelnder disziplin.

eine krankvenversicherung nach deinem beispiel würde auch zur folge haben, dass menschen die eine höhere wahrscheinlichkeit für erkrankungen mehr zahlen würde, also menschen mit krebsfällen in der familie mehr als die ohne, menschen mit geisteskrankheiten in der familie mehr, menschen die von geburt an an diabetes leiden usw.

und menschen die quasi von geburt an krank sind und daher 100% mehr kosten als sie zahlen können? die würden dann wohl gar nicht mehr versichert, machte wirtschaftlich gesehen nämlich keinen sinn. also was ist mit von geburt an schwerstbehinderten kindern? was ist mit kindern mit herzfehlern? kindern die mit hiv geboren werden? du wirst verzeihen müssen, dass sich da gedanken an euthanasie zwangsläufig einstellen, solche kinder wären dann nehmlich für die meisten familien einfach nicht bezahlbar.

du solltest öfter mal 5minuten nachdenken bevor du gesetzliche regelungen abschaffen würdest, davon profitieren nämlich die schwachen unserer gesellschaft so gut wie nie und gerade die sind ja in besonderem maße schützenswert.
 
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