Die Kinder! Denkt auch mal jemand an die KINDER?
Original geschrieben von Family Guy
Nein, aber verbittert bzw mittlerweile distanziert.
Original geschrieben von Outsider23
Quasi ein gebrochener Idealist?
Du widersprichst dir selber. Natürlich siehst du Konzerne nicht als Buhmann, DAMIT du dich nicht verändern musst. Einzig und allein der Profit MUSS nun mal nicht im Vordergrund liegen bei Konzernen; das sind keine Aliens die nichts anderes begreifen, da arbeiten auch nur Menschen wie du und ich.Original geschrieben von Family Guy
1) Objektivitaet ist also verwerflich? Hm, ok?
Ich sehe nun mal Konzerne nicht als Buhmann damit ich mich selbst nicht veraendern muss so wie andere hier, da Profit in der Natur des Konzerns liegt und er nun mal dadurch gebunden ist.
Und ich sah es einst als Problem, habe mich aber aus Frust distanziert. Meine Devise ist klar: Wer keine Loesungen schafft kann die Fresse halten. Ich konnte es nicht, also halte ich was Kritik
angeht die Fresse.
Original geschrieben von Family Guy
2) Ach ja, desweiteren haette ich vor 4 oder 5 Jahren deine Meinung geteilt, bin aber nun da rausgewachsen. Mit dem erwachsen werden kommt auch das akzeptieren der eigenen Verantwortung was Probleme betrifft.
Original geschrieben von tic0r
1) Du widersprichst dir selber. Natürlich siehst du Konzerne nicht als Buhmann, DAMIT du dich nicht verändern musst. Einzig und allein der Profit MUSS nun mal nicht im Vordergrund liegen bei Konzernen; das sind keine Aliens die nichts anderes begreifen, da arbeiten auch nur Menschen wie du und ich.
Du hast einfach keine Lust dir Gedanken zu machen bzw. findest du keine Lösungen die für dich noch angenehm sind. Du hast dich nie und nimmer aus Frust distanziert; das Ergebnis wäre VIELLEICHT noch resignierte Toleranz, du aber akzeptierst das System.
Lösungen sind übrigens nicht so schwer: vermeide solche Unternehmen in deinem Konsumverhalten. Natürlich kann man nicht alles umschiffen, aber man kann sich teilweise davon distanzieren, wie z.B. von LIDL oder Coca-Cola.
Die Einstellung "Ich als Einzelner kann eh nichts bewirken" ist nun mal eine krass opportunistische Mitläufereinstellung, und die hast du auch.
2) Lustig das du das sagst, ich hatte DEINE Meinung vor ca 5 Jahren, als ich frisch aus dem Gymnasium kam und von dicken Karren und reichen Jobs geträumt hab.
Dein zweiter Satz ist übrigens blanker Hohn: du akzeptierst kein Stück deine eigene Verantwortung, sondern versuchst in dem Dreck, der in den letzten Jahren entstanden ist, deinen größten Vorteil zu erreichen. Denn WENN du die Situation wirklich nicht magst und aus FRUST resigniert hast bist du wirklich noch ein größerer Waschlappen als ich am Anfang behauptet habe. Du bist das Paradebeispiel dafür, wie ein kluger Kopf NICHT enden sollte.
Original geschrieben von ~ArT~
Meiner Meinung geht es einfach darum sich im Rahmen seiner Möglichkeiten, bestmöglich für alle Menschen zu verhalten.
Das heißt nicht das ich nun kein Auto mehr fahren darf usw., aber das ich beispielsweise Fair Trade unterstütze, kein Wurzelholz kaufe, keine Vollholzmöbel (außer aus Zuchtbäumen), mal freiwillig bei der Rettung aushelfe usw.
Mit diesen Taten trägt man selbst dazu bei das die Welt ein Stückchen besser für alle wird, und vielleicht inspiriert man ja Andere ebenfalls mitzuhelfen.
Natürlich kann ICH nun nicht verhindern das die Menschen in Kongo verarscht werden aber wenn jeder seinen kleinen Teil leistet kann etwas bewegt werden.
Nichts anders würde ich mir von jedem wünschen, der Kapitalismus an sich ist nicht böse, das ist einfach eine simple kindische Sichtweise, jedoch bestimmen wir Menschen was daraus wird weil ansich ist sowohl kapitalsimus als auch Sozialismus eine gute Gesellschaftsform wenn die Menschen die sie Leben das Beste daraus machen.
Original geschrieben von Family Guy
Sozialismus ist ja da viel geiler, vor allem die diversen Buergerkriege und millionen an Leichen die er verursacht hat.
Original geschrieben von Family Guy
Das ist natuerlich nur sehr schwer zu verkraften fuer Leute die denken, dass sie mit veraergerten Posts im Internet die Welt retten koennen und ihren Konsum nicht aendern muessen, also werden die Konzerne wie grosse Raubtiere die absolut unabhaengig vom Kleinverbraucher dritte Welt Laender reissen.
Aber ich sehe schon, du bist schon leider wieder dabei die Verantwortung anderen in die Schuhe zu schieben.
Der Staat! Politik! Etc! Das alles waere nicht noetig wenn du als Kleinbuerger in deinem Konsum nicht ignorant waerst, denn dass die Politik Regeln was das Verhalten von Konzernen angeht aufstellt liegt einfach nur daran, dass die Menschen vor ihrer eigenen Ignoranz beschuetzt werden muessen.
Keine Ignoranz, keine Regeln.
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
was du hier in meine person hineininterpretierst, ist schon wirklich sehr interessant. ich will weder die welt verändern, noch glaube ich, das ich mit einem post irgendwas daran ändern könnte. genauso wenig hast du auch nur einen schimmer, wie mein konsumverhalten aussieht.
davon abgesehen, hat es genau 0 sinn für einzelne, einen hersteller zu boykottieren, wieviel fehlgeschlagene versuche gab es in dieser hinsicht schon? Boykott von Philipp Morris wegen angeblicher unterstüzung des KKK in den USA, aufruf zum Boykott von Shell Tankstellen nach der Exxon Valdez katasrophe usw, usw. das ist ja alles ganz toll, es nutzt nur einen scheiss, weil sich niemand daran halten wird, spätestens wenn die kippen alle oder der tank leer ist, wird der mensch seiner bequemlichkeit nachgeben. das gilt für dich, für mich genauso für alle anderen, wobei ich nicht mal auto fahre, sondern rad.
davon abgesehen, ist es eh total undurchsichtig, woher und von welchem konzern mein produkt nun stammt, denn in der regel steckt ein für otto normalverbraucher undurchsichtiges geflecht von beteiligungen, tochterfirmen usw dahinter, das dein aufruf zum boykott schon einen absurd witzigen charakter enthält.
ich gebe zu das in indonesien, indien und auch teilweise in mittel und südamerika ähnliche dinge passieren, und diese nicht durch medien publik gemacht werden. das ändert aber nichts an der tatsache, das vor allem global agierende konzerne, sich recht und rechtssprechung so zurechtlegen, wie sie gerade gebraucht werden. ich bin der meinung, das globale richtlinien geschaffen werden sollten, die die bevölkerung der betroffenen staaten entsprechend schützt und bei solchen dingen rechtlich vertritt oder berät, und bedingungen schafft, das beide parteien profitieren und nicht eine völiig ausgenutzt wird.
das hat überhaupt nichts mit meinem konsum zu tun, sondern das erfordert ein umdenken in der politik, in der golbal wirtschaftspolitik. unternehmen haben eine verantwortung, auf der einen seite ihren mitarbeitern gegenüber, auf der anderen seite aber auch, dort wo sie ihre rohstoffe her beziehen und das nicht nur sozial sondern auch umwelttechnisch. siehe beispiel nigeria.
in deutschland könnte beispielweise einem schwarzwald so ein schicksal wohl kaum passieren, erstens wegen herrschender gesetze und sicher auch beträchtlichen widerstand in der bevölkerung, das heisst aber nicht, das es irgendwo anders, meintetwegen im kongo, egal ist was dort passiert sondern dort sollten für grosse unternehmen eben gleich oder zumindest ähnliche bedingungen herrschen, wie hier.
Original geschrieben von [buendig]
fg will doch eh nur die superedgy collegekids aus seinen lieblings amiforen äffen.
den ganzen tag wow zocken und sich fettfressen und dabei noch geil fühlen weil man ein achso desillusionierter zyniker ist...rofl.
Original geschrieben von [buendig]
man braucht keine psychologischen kenntnisse um zu bemerken, dass es sich bei ca. jedem deiner posts um 1:1 übersetzungen irgendwelcher lamer catchphrases und rants von somethingawful handelt.
Original geschrieben von Phosgen3
Wir sollten dumme ungebildete leute ausbeuten ich will weiterhin bmw fahren und am we 48 h am stück feiern können
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
endlich: seit jahrhunderten werden die afrikaner ausgebeutet, verschleppt, ihre ressourcen geklaut oder für lächerlich niedrige preise abgekauft. zum glück gibt es nun dieses Holzunternehmen, das alles anders macht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476621,00.html
ein hoch auf den kapitalismus