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Die Aufgabe: Berechnen sie das elektrische Feld E und das zugehörige Potential im Vakuum.
a) Die Ladungsdichte p (soll jetzt mal für "rho" stehen) eines geraden, in z-richtung unendlich ausgedehnten und unendlich dünnen Drahtes ist in Zylinderkoordinaten bestimmt durch p(r)= k*delta(r)/ Pi*r, wobei k die homogene Linienladung ist.
b) Eine unendlich ausgedehnte Ebene trage die homogene Flächenladung o, ihre Ladungsdichte ist gegeben als p(r)= o delta(z)
a) Ich rechne mit der relation integral( Nabla E dv) = Kreisintegral (E dF)
dF ist das Flächenintegral, manchmal auch als dS geschrieben.
Ich nutze aus, dass das E-feld nur von dem Radius r abhängen kann. Also: E=E(r) * er (er steht für den einheitsvektor in Zylinderkoordinaten)
Zur Berechnung erstell ich mir einen Testzylinder:
Jetzt berechne ich das Kreisintegral (E dF): Der Deckel und der Boden vom Testzylinder heben sich bei der Berechnung vom Kreisintegral der Fläche auf. Also betrachte ich nur den Mantel: dF= er r dz dphi setze ich ein und hab damit das Integral von 0 bis 2Pi und 0 bis L (L ist die Länge meines Testzylinders) von E(r) er er r dz dphi = 2 Pi L r E(r)
Jetzt berechne ich die linke Seite des Integrals und nutze: Nabla E = p/e0 (e0 ist epsilon 0). Also Integral (p/e0) dv= Integral von 0 bis 2 Pi, 0 bis L, 0 bis r (k delta(r)/Pi r e0) r dr dphi dz. Das "r" vor dr dphi dz ist die Funktionaldeterminante in Zylinderkoordinaten. Das integral über die delta Funktion führt man aus, indem man für das Argument der delta-funktion (in diesem fall "r") null einsetzt. r hat sich aber sowieso weggekürzt. Von daher lass ich einfach das Integral über dr und die delta funktion weg und erhalte: Integral von 0 bis 2Pi, 0 bis L (K/Pi e0) dPhi dz = 2KL/e0.
Die beiden Ergebnisse setze ich in die Relation oben ein und bekomme: 2KL/e0=2 Pi L r E(r) <=> E(r)= K/(Pi r e0). Das setzte ich jetzt noch ein in: Vektor E= E(r) er = K/(Pi e0) * er/r.
In Wikipedia steht aber: Vektor E= K//2Pi e0) * er/r
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisches_Feld Bei: elektrisches Feld einer Linienladung.
Da ich schon öfter dachte, dass bei Wikipedia ein Fehler ist, im enddefekt aber doch immer ich mich vertan habe, will ich jetzt mal hier nachfragen ob einer sieht wo mein Fehler ist.
Ich hoffe einer kennt sich damit aus und blickt durch die ohne Formeleditor geschriebenen Sachen durch.
bei b) hab ich raus: E(z) = o/e0 und wikipedia wieder E(z)= o/(2 e0)
a) Die Ladungsdichte p (soll jetzt mal für "rho" stehen) eines geraden, in z-richtung unendlich ausgedehnten und unendlich dünnen Drahtes ist in Zylinderkoordinaten bestimmt durch p(r)= k*delta(r)/ Pi*r, wobei k die homogene Linienladung ist.
b) Eine unendlich ausgedehnte Ebene trage die homogene Flächenladung o, ihre Ladungsdichte ist gegeben als p(r)= o delta(z)
a) Ich rechne mit der relation integral( Nabla E dv) = Kreisintegral (E dF)
dF ist das Flächenintegral, manchmal auch als dS geschrieben.
Ich nutze aus, dass das E-feld nur von dem Radius r abhängen kann. Also: E=E(r) * er (er steht für den einheitsvektor in Zylinderkoordinaten)
Zur Berechnung erstell ich mir einen Testzylinder:
Jetzt berechne ich das Kreisintegral (E dF): Der Deckel und der Boden vom Testzylinder heben sich bei der Berechnung vom Kreisintegral der Fläche auf. Also betrachte ich nur den Mantel: dF= er r dz dphi setze ich ein und hab damit das Integral von 0 bis 2Pi und 0 bis L (L ist die Länge meines Testzylinders) von E(r) er er r dz dphi = 2 Pi L r E(r)
Jetzt berechne ich die linke Seite des Integrals und nutze: Nabla E = p/e0 (e0 ist epsilon 0). Also Integral (p/e0) dv= Integral von 0 bis 2 Pi, 0 bis L, 0 bis r (k delta(r)/Pi r e0) r dr dphi dz. Das "r" vor dr dphi dz ist die Funktionaldeterminante in Zylinderkoordinaten. Das integral über die delta Funktion führt man aus, indem man für das Argument der delta-funktion (in diesem fall "r") null einsetzt. r hat sich aber sowieso weggekürzt. Von daher lass ich einfach das Integral über dr und die delta funktion weg und erhalte: Integral von 0 bis 2Pi, 0 bis L (K/Pi e0) dPhi dz = 2KL/e0.
Die beiden Ergebnisse setze ich in die Relation oben ein und bekomme: 2KL/e0=2 Pi L r E(r) <=> E(r)= K/(Pi r e0). Das setzte ich jetzt noch ein in: Vektor E= E(r) er = K/(Pi e0) * er/r.
In Wikipedia steht aber: Vektor E= K//2Pi e0) * er/r
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisches_Feld Bei: elektrisches Feld einer Linienladung.
Da ich schon öfter dachte, dass bei Wikipedia ein Fehler ist, im enddefekt aber doch immer ich mich vertan habe, will ich jetzt mal hier nachfragen ob einer sieht wo mein Fehler ist.
Ich hoffe einer kennt sich damit aus und blickt durch die ohne Formeleditor geschriebenen Sachen durch.
bei b) hab ich raus: E(z) = o/e0 und wikipedia wieder E(z)= o/(2 e0)
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