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Jop, genau das triffts. Spaß am Job > Geld.
Original geschrieben von l-AG-lROOT
Eigentlich ist für diese Frage doch recht entscheidend, wie groß sowohl die Unterschiede in der Bezahlung als auch in der Präferenz ausfallen.
Wenn du in der Business-App-Firma doppelt soviel Geld verdienst kann dir wohl niemand raten in die Spieleschmiede zu gehen, bei ner Differenz von 300 Euro siehts schon ganz anders aus.
Garantiert nicht.Original geschrieben von Benrath
so viel geheuchel in einem thread
und wie dann doch alles das geld nehmen würden, wenns wirklich >50% mehr wäre.
Original geschrieben von Yussuf
Bin ich der einzige, dem 'Spass' an der Arbeit als Hauptmotivator nicht einleuchtet?
Programmieren ist Programmieren, unterschiedliche Aufgaben dabei gibts in jeder Firma.
Was fuer mich 80% davon ausmacht, wie gerne ich meinen Job mache, ist wieviel ich selber Entscheidungen treffen kann, im Hinblick auf solche Dinge wie meine Arbeitszeiten oder welche Tools ich einsetze, und wieviel ich mich mit politischen Grabenkaempfen rumquaelen muss.
Mein jetziger Job ist z.B. zur Haelfte relativ stupides Durchforsten von Logfiles, aber ich habe 100% Freiheit wie und wann ich meine Arbeit erledige, und ich sehe taeglich (in der Form von absteigenden Fehlerraten) wie es vorangeht.
Zusammenfassung: Arbeitsbedingungen sind mir 10 mal wichtiger, als was die Jobbeschreibung sagt.
edit: Immerhin sind deutschlandweit ja 13% der Beschaeftigten happy ueber ihren Job... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562311,00.html
) oder ich nehme den Job an der mich persönlich recht wenig reizt (aber auch nicht abstößt), wofür dann einfach mal ne 0 mehr beim Jahresgehalt dranhängt

Uhm, ja. Das ist wie zu sagen "Ich glaub nicht, dass Sex mit nem Supermodel so viel mehr Spass macht als Sex mit irgendjemand anderem." Da würd ich Dich auch nicht ernst nehmen, besonders nicht, wenn Du das zu jjemandem sagst, dessen Traum es ist, mal nen Supermodel ins Bett zu kriegen.Original geschrieben von TheScorpion
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das Programmieren eines Spiels so viel mehr Spass macht als das Programmieren von irgendwas anderem.
SPIEGEL: Sie behaupten auch, Geld sei ein überschätzter Stimmungsaufheller. Wollen Sie ernstlich behaupten, Ihr Gehalt als
Harvard-Professor trage nicht entscheidend zu Ihrem Wohlbefinden bei?
Gilbert: Studien legen nahe, dass die erste Hälfte meines Gehalts ganz wesentlich zu meinem Glück beiträgt. Die zweite Hälfte jedoch ist überflüssig, unnötig und ohne Belang. Wenn Sie es einmal in die Mittelschicht geschafft haben, dann erkauft Ihnen mehr Geld kaum zusätzliches Glück.