Ebook Reader

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Liebes Forum,

ich bin gerade auf der Suche nach einem Ebook Reader. Frueher hatte ich mal einen Kindle, hab den aber verloren und bin jetzt gerade dabei mich umzuschauen. Mit dem Kindle war ich von der Hardware her sehr zufrieden, aber das Interface und die Softwarepolitik haben mich immer ohne Ende aufgeregt.

Kennt sich hier jemand aus und kann was zu Nook, Sony Reader, Kobo oder wie sie alle heissen sagen?

Auf den ersten Blick gefaellt mir der Nook Simple Touch am besten, aber den gibt es hierzulande nicht zu kaufen und ein Import aus den USA scheint nicht ganz trivial zu sein. Ausserdem haette ich das Teil gerne vor meinem Urlaub, der in 2 Wochen startet. Deshalb tendiere ich gerade zum Sony.

Danke fuer alle Infos.
 
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Was genau hat dich denn am Kindle-Interface bzw an der Softwarepolitik gestört? Also was sollte dein neuer Reader anders machen?
 
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Die Liste ist lang :)

1. Die voellig kontraintuitive Menuefuehrung. Versuch mal zum Beispiel das Woerterbuch zu aendern und insbesondere das Fehlen von Ordnern und jeglicher anderer Moeglichkeit sich zu organisieren.

2. Die Zusatzsoftware ist nen Witz. Der MP3 Player kann nur Play, Pause und Track Forward... nicht einmal shuffle geht. Der Browser ist eine Katastrophe, bzw. praktisch unbenutzbar.

3. Die Amazon-Politik den Kindle zu screenen. Zum Beispiel, wenn Du nen Buch von nem anderen Kindle kopierst, loeschen die das einfach, wenn Du das naechste Mal online gehst.

4. Den Zwang zum Mobi Format.

5. Grundsaetzlich das komplett geschlossene System. Nook oder Sony Reader basieren auf Android, die kann man ganz normal rooten und bekommt danach zumindest von der Software her ein vollwertiges Tablet. Auf den Kindle kann man zwar auch ne Custom Rom drueber spielen, aber die ist eben nur hobbymaessig fuer den Kindle geschrieben und kann fast nichts.
 
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Klingt mir eher, als wolltest du mehr ein Tablet als einen Reader.
 
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Um Musik zu hören wirst wohl ein anderes Gerät auchnoch besitzen. Und Bücher in anderen Formaten kann der Kindle genauso anzeigen, wirfst halt per USB rauf.
 
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Hab n Sony PRS 300 und ueberlege mir jetzt auch den PRS T one zu holen, habe darueber bisher nur gutes gelesen und mit mit meinem jetztigen Sony eigentlich auch ganz zufrieden, erhoffe mir nur laengere Batterie laufzeit und groesseres Display.
Allerdings sind meine Vorstellungen ganz andere als deine. Ich brauche kein Mp3, kein broweser und auch sonst kein Internet.
Wie oben schon gesagt hoert es sich fast so an als waere ein tablet fuer dich die bessere Wahl.
Bist du dir sicher das der Sony reader mit Android laeuft? Habe mich damit zwar nicht beschaeftigt kann ich mir aber nicht vorstellen.
 
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Nein, ich möchte auf jeden Fall einen E-Book reader. Der Primärzweck ist natürlich schon Bücher zu lesen und das E-Ink Display ist dafür fantastisch. Von der Hardware Seite ist das Display allerdings der einzige Unterschied zu einem Tablet. Deshalb sehe ich nicht ein, warum ich auf jegliche sonstige Funktionalität verzichten soll, nur weil Amazon ein katastrophales Betriebssystem entwickelt hat.

Sony PRS-T1 läuft in der Tat auf Android. Man kann es rooten http://hackaday.com/2011/10/26/rooting-sony-prs-t1-lets-you-get-at-the-android-goodies/ und danach Android Apps installieren. Natürlich funktionieren viele Apps nicht so gut aufgrund des Displays, aber man kann zumindest theoretisch alles mit seinem System machen. Zum Beispiel E-Mails checken, MP3´s hören oder die Kindle App installieren ::]: ist kein Problem.
 
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Was hast du denn für ein Handy?

Ich brauch meinen Kindle zum lesen - und nur zum lesen.
Unterwegs Musik hören -> Handy, Sansa Clip+
Surfen (gut, mach ich eh nie ^^), E-Mails, Android Apps, GPS -> Handy (Galaxy S II, gute Displaygröse für sowas)

Würde diese Dinge nicht auf nem E-Ink Display machen wollen. Und ein Tablet ist mir unterwegs auch zu dumm bzw. zu teuer, wenn ich das alles aufm Handy gleich bzw. fast so gut machen kann. Zuhause hab ich PC und NB, da is mir das Tablet dann das Geld auch wieder nicht wert.

Zu den anderen Readern kann ich aber auch nix sagen ._.
 
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Ich hab den Sinn vonn so nem Reader auch nie verstandenn. Ich lese meine Kindle ebooks alle auf dem Handy und hab sie so immer griffbereit.
 

Benrath

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Also dauerhaft lesen auf nem Tablet oder gar Handy, selbst wenns so groß ist wies Galaxy III, würde mich ankotzen.

Sehs wie Zweifeuerkraut, das Ding ist zum lesen da und sonst nix. Daher hab ich nur die simpleste Kindlevariante ohne schnickschnack. Bücher per USB drauf und das wars. Eine bessere Sortierung des Menus und die Möglichkeit Ordner zu haben, wäre jedoch nicht zu viel verlangt.

Und noch mal du liest ganze bücher auf deinem Handy? Da würd ich auch dauer Augenkrebs bekommen. Gerade das ist doch das geile am E-ink display. Es ist quasi wie ein normales Buch lesen.
 
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Hab die Kindle App aufm SGSII und ähh... ne. Echt nicht.

Tablets hingegen können dann wieder ziemlich schwer sein, haben spiegelnde Displays etc.pp.

Kenne aber auch Leute, welche gerne aufm iPad3 lesen... Wer's mag...
 
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Also dauerhaft lesen auf nem Tablet oder gar Handy, selbst wenns so groß ist wies Galaxy III, würde mich ankotzen.
Seh ich auch so. Ich hab ein S3, ist ja ganz toll und so, aber wenns um längere Lesen geht, kann das nicht ansatzweise mit meinem Kindle mithalten.
Deshalb sind auch Sachen wie Browser, Musik etc. kein Problem für mich: Dafür hab ich das Smartphone. Der Kindle soll bei mir nur E-Books anzeigen. Er kann nicht mehr. Aber das kann er perfekt.

Sehs wie Zweifeuerkraut, das Ding ist zum lesen da und sonst nix. Daher hab ich nur die simpleste Kindlevariante ohne schnickschnack. Bücher per USB drauf und das wars. Eine bessere Sortierung des Menus und die Möglichkeit Ordner zu haben, wäre jedoch nicht zu viel verlangt.
This.
Und was die Sortierung angeht, benutze ich im Hintergrund calibre. Da kann ich dann zumindest eine Ordner-Ebene gut mit verwalten. Mehr ist imho nicht nötig. Man lies doch ein Buch nicht nur 5 Minuten, da wird man es wohl gerade noch verschmerzen können, mal kurz das Buch zu suchen. ;)
Calibre kann übrigens alles in mobi-Format konvertieren.
 

Quint

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Bin auch schon länger auf der Suche nach einem E-Book Reader und bisher kommt vom Preis/Leistungsverhältnis imo nichts an den Kindle ran. Bezüglich der Organisation oder Änderung von Wörterbüchern kenne ich mich nicht aus, bei den anderen Punkte würde ich mich der Mehrheit anschließen und vielleicht doch zu einem anderen Gerät raten. Soweit ich weiß, gibt es auch genug Software/Konvertierungsprogramme, um von Amazon "unabhängig" zu bleiben.

Was mich interessieren würde: Wie gut lesen sich Zeitungen/Magazine à la Le Monde oder The Economist auf dem Kindle? Bleibt das halbwegs übersichtlich oder artet es doch in eine Klick/Verschieborgie aus?
 
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Chnum

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ich lese regelmäßig Zeitungen aufm Kindle und das ist super ordenltich gegliedert etc. du hast also keine andere klickorgie als wenn du ein normales buch liest (die kindle-seiten sind halt kleiner als bei einem "richtigen" buch)
 
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Meine Zusatzforderungen mal beiseite gestellt, verstehe ich nicht, warum ihr alle den Kindle als konkurrenzlos bezeichnet.

Der Kindle Touch kostet bei amazon.de 129 Euro und bei Amazon.com 139$.
Zum Vergleich gibt es den Nook Simple Touch schon fuer 99$ und der Sony Reader PRS T1 kostet in den USA 130$ und in Deutschland 149 Euro.

Von der Hardware sind die 3 Geraete praktisch identisch. Der einzige wirkliche Vorteil vom Kindle ist der Amazon Store, wenn man die anderen rooted und die Kindle App installiert, hat man den allerdings auch. Und das ist dann eben der Moment in dem ich mich nach anderen Dingen umschaue, wie Useability, Sofwarepolitik und Features. Bei allem 3 ist der Kindle den Alternativen unterlegen.
 

Benrath

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Billigerste Kindle kostet nur 99. zumindest hab ich soviel bezahlt.

Es sagt auch keiner dass das Ding konkurrenzlos wäre. Wer aber wirklich nur nen E-Book ohne schnick schnack sucht fährt mit dem basis Kindle ganz gut. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Hardware ist mir praktisch egal, das Ding öffnet mein Buch ohne Ladezeiten, wenn ich anfangen will zu lesen und blättert ohne jedes problem. Darüber hinaus hab ich noch das Englisch Wörterbuch. Mehr brauch ich afaik nicht.

Natürlich hast du recht, dass die useability ausbaufähig wäre.
 
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Hab mir den ohne grosse Vergleiche geholt. Da ich meine Bücher eh bei Amazon bestellt hatte und die Reviews gut waren und der Kollege im Büro damit zufrieden, hab ich mir son Ding bestellt.

Beim Sony würde mich der glänzende Ramen wohl stören... Und sieht mit dem Klavierlack(?) und den silbernen Knöpfen auch noch endsbillig aus.

Da ich aber wirklich ausschliesslich Bücher von Amazon darauf lese, ist mir alles andere egal und habe einfach n praktisches, gutes Gerät.

Vielleicht wärst du aber besser in einem dedizierten E-Reader Forum aufgehoben, da es hier anscheinend keine wirklichen E-Reader Poweruser gibt :)
 
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ich lese regelmäßig Zeitungen aufm Kindle und das ist super ordenltich gegliedert etc. du hast also keine andere klickorgie als wenn du ein normales buch liest (die kindle-seiten sind halt kleiner als bei einem "richtigen" buch)

kann ich so bestätigen, hab im urlaub financial times & independent auf dem kindle von nem typen gelesen den ich dort kennengelernt habe und es ging super gut.
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Amazon_Kindle#Kritik schrieb:
Standards Der weitverbreitete EPUB-Standard für elektronische Bücher wird nicht unterstützt.
Überwachtes Lesen Amazon behält sich in seinen Nutzungsbedingungen ausdrücklich vor das Leseverhalten der Nutzer ständig zu überwachen und auszuwerten. Diese Nutzung ist standardmäßig vorgesehen.
Privatsphäre Der Web-Browser-Technologie Silk des Kindle Fire protokolliert auf Amazons Servern URLs, IP-Adresse und MAC-Adresse im Allgemeinen bis zu 30 Tage. Datenschützer sehen darin einen Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer.
DRM Amazon behält sich vor, den Zugriff auf DRM-geschützte E-Books zu verbieten, wenn der Verdacht besteht, dass ein Nutzer das DRM umgehen will. Durch die Bindung an einen Amazon-Account haben DRM-behaftete E-Books des Kindle-Shops keinen Wiederverkaufswert und der Zugang zu Informationen kann nachträglich beschränkt werden. Einige Funktionen des Kindle sind ohne oder mit einem gesperrten Kundenkonto bei Amazon nicht benutzbar.

[…]
…aber das scheint der "Generation Facebook" ja eh egal zu sein :o
 
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Und? Am Ende überweist du das Geld trotzdem an Amazon und nicht an einen der "neutralen" Gerätehersteller.
Wenn der Preis für einen Reader mit dem Funktionsumfang bei 130€ liegt, dann bezahlst du auch 130€ - entweder mit deinen Nutzerdaten oder indem du Konkurrenten vom Mark drängst.
 
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hatte mir nen kindle für den urlaub gekauft, war dafür ganz ok. dann kurz vor heimreise mit dem ding in der hinteren hosentasche auf nen barhocker gesetzt und es zerschrotet lol
wenn ich mir nochmal sowas kaufe, zur nächsten reise vermutlich, wirds aber einer mir touchscreen. der billge kindle kann halt wirklich nur die eine sache gut, wenn man mal was schreiben oder auch nur surfen will oder halt irgendwas ausser lesen isser nervig unpraktisch.
 

Deleted_38330

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Ich habe den 99-Euro-Kindle und bin komplett zufrieden mit dem Teil. Calibre konvertiert ohne jegliche Probleme von epub in mobi und wer sich fürchtet, dass Amazon seinen Speicher überwacht, der muss das Gerät auch nicht zwingend mit dem Amazon-Acc verbinden. Wlan bräuchte man nie. Da schreiben auf dem 99-Euro-Kindle ein Graus ist, weil man ja keine Tastatur hat und nach dem SNES-Prinzip tippen muss, kaufe ich meine Bücher ausschließlich am PC oder Handy. Amazon schickt die Bücher dann automatisch entweder per Wlan direkt auf den Kindle oder auf die angegebene E-Mail-Adresse. Vom Nook hab ich noch nie was gehört, der Sony soll ähnlich gut sein, allerdings direkt 50 % teurer. Wüsste nicht warum ich so viel mehr ausgeben sollte wenn ich mit einem Ebook-Rreader nur Bücher lesen will. Surfen, Musik hören --> Handy. Übrigens kann der 99-Euro-Kindle keine Musik abspielen, sondern nur der Touch und der noch teurere mit der Tastatur.
 
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Habe mir den Sony PRS-T2 und einen Kobo Touch angeschaut.

Die Schrift des Sonys sah aus, als ob es keine Kantenglättung gäbe. Schöne, geschwungene Schrifttypen mit Pixelbrei sehen einfach furchtbar aus. Man kann auch zusätzlichen Pixelbrei ins E-Buch herein kritzeln. Ansonsten geht Sony immer einen Schritt vor und einen zurück. Der PRS-T2 spielt keine Musik mehr ab und lässt sich nicht mehr rooten. Das Gehäuse ist rauer, die Tasten wurden ausgetauscht und sollen länger halten. Akkulaufzeit nur ein bisschen höher. Facebook und Evernote sollen in der amerikanischen Version integriert sein, bei der europäischen weiß ich es nicht. Kontrast war gut, Display relativ hell.

Sony wird viel dafür kritisiert, dass sie nicht weiterentwickeln. Zu Recht. Auf ebook.de gibt es momentan dennoch ein Angebot über 99€ für den PRS-T2.

Der Kobo Touch hingegen hatte gar keine Tasten, aber richtig gute Schrift, mit Kantenglättung.

Bald erscheint auch der Kindle Paperwhite. Zumindest die subjektiven Rezensionen überschlagen sich mit positiver Kritik. Er zeichnet sich durch ein leuchtendes Display aus, zusätzlich zu dem, was der Kindle sonst schon kann. Die Beschreibung der Technik findet man auf amazon.de.
 
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Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Anbindung an Online-Bibliotheken gemacht? Über die Uni hat man ja Zugriff auf Sammlungen von ProQuest / Safari Techbooks etc. Am PC kann man sich die Bücher im Brower durchlesen wenn man im Uni-VPN ist, aber nicht komplett herunterladen (bzw. nur einzelne Seiten).
Weiß einer ob das auch mit einem Ebook-Reader funktioniert?
 
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Ein Hoch auf DRM (Amazon und co.)
http://www.bekkelund.net/2012/10/22/outlawed-by-amazon-drm/

Kurz: Kindle-Besitzerin wird der Account gesperrt, Kindle nicht mehr benutzbar, alle ihre gekauften E-Books unzugänglich. Support rückt keine Infos raus, bis auf das dass sie anscheinend gegen ToS verstossen hat und der Acc unter keinen Umständen wieder freigegeben wird. Woops!

(Anscheinend wurde der Acc jetzt auf mysteriöse Art und Weise wieder hergestellt...)
 
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Menschen sollten lernen, dass solche Dinge, sofern sie nicht zur Regel werden unter "passiert" abzuhaken sind. da hat jmd. im kundenservice scheiuse gebaut, passiertz millionen mal am tag...
 
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Und woher weißt du das so genau? Vielleicht ist es auch einfach die übliche praxis und kulanz fand hier nur aufgrund der öffentlichen aufmerksamkeit statt.

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit Anbindung an Online-Bibliotheken gemacht? Über die Uni hat man ja Zugriff auf Sammlungen von ProQuest / Safari Techbooks etc. Am PC kann man sich die Bücher im Brower durchlesen wenn man im Uni-VPN ist, aber nicht komplett herunterladen (bzw. nur einzelne Seiten).
Weiß einer ob das auch mit einem Ebook-Reader funktioniert?
Das würd mich auch interessieren.

Wie gut ist eigentlich die pdf-unterstützung der gängigen ebook-reader?
Ein ebook-reader wäre schon praktisch, gerade für den urlaub, aber ich würde ihn wohl fast ausschließlich für pdfs nutzen.
Ebooks bei amazon zu deren konditionen zu kaufen und auch noch so viel wie für ein normales buch zu zahlen, seh ich nicht ein.
Für mich würden ebooks erst interessant, wenn es sie für ein paar euro gäbe oder gratis zum normalen buch dazu.
 
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21.09.2001
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Darauf kannst du ihn Deutschland aufgrund der Buchpreisbindung lange warten.
 
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Menschen sollten lernen, dass solche Dinge, sofern sie nicht zur Regel werden unter "passiert" abzuhaken sind. da hat jmd. im kundenservice scheiuse gebaut, passiertz millionen mal am tag...
Das ist jetzt mal deine Vermutung. Der Schriftverkehr lässt da mMn aber auf etwas anderes schliessen.

Wie auch immer. Der Fall zeigt eindrücklich, dass wenn man bei Amazon (und allen anderen DRM Verkäufern) bei einem E-Book man auf "Kaufen" klickt, man den Content eigentlich nur gegen Gebühr auf unbestimmte Zeit mietet und man zu keinem Zeitpunkt Besitzer der digitalen Kopie war, ist oder sein wird.
Das dürfte vielen so nicht bewusst sein.
 
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Jain. Man kann das ebook dann doch vom Kindle auf den PC laden, oder? D.h. das Buch einfach speichern und falls der Kindle über die remote wipe Funktion kaputt gemacht wird (wieso es so eine Funktion gibt verstehe ich aber nicht, sowas kann doch datenschutztechnisch gar nicht legal in Deutschland sein, oder?) zieht man das backup dann einfach wieder zurück. Müsste klappen, oder?
 
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Hm da geht es ja um das laden von Amazon selbst.
Man kann aber doch auch einfach beliebige Dateien per USB auf den Kindle ziehen und dann - wenn er sie darstellen kann - dort lesen, ohne sich überhaupt mit Amazon zu verbinden, oder?

Mit dem Kindle selbst habe ich das noch nicht gemacht, ich besitze keinen, aber die Kindle app auf meinem Smartphone liest ganz problemlos alle PDFs und MOBIs die ich einfach so per USB ins Kindle-Verzeichnis lege (natürlich alles "backups" von legal erworbenen ebooks :D ). Dachte das würde mit dem echten Kindle genauso funktionieren ...
 

Benrath

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Ich hab mein Kindle desweegn nie mit Amazon conected
 
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Ich stell mal hiern paar Fragen rein die irgendwie noch nicht klar beantwortet sind, hoffentlich kanns mal wer tun, der sich damit etwas auskennt.

1. Kann Amazon den Kindle/Paperwhite ferngesteuert komplett unbrauchbar machen, oder beschränkt sich Amazons Zugriff auf die Cloudgeschichten?
2. Hat man mit Tools wie Calibre alles wichtige was man benötigt, um den Kindle auch ohne explizite Kommunikation zu Amazon.com zu verwenden oder nicht? Besonders beim Paperwhite, der hat ja keine USB-Verbindung
3. Kann man die Kommunikation zu Amazon.com deaktivieren, auch wenn man die WLAN-Verbindung an sich braucht um Dateien vom eigenen Rechner zu übertragen?

Mir ist diese ganze Kacke um's DRM Wurscht, solange sie nicht technisch forciert werden kann und ich bequem das Ding nutzen kann.
 
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Waere wirklich interessant wenn das Jemand wuesste, Ich nutze im Moment den PRS-300 von Sony und wuerde mir im Moment gerne einen neuen Reader kaufen, bin mir nur noch nicht klar welchen. Den Paperwhite finde Ich sehr gut wegen der Hintergrundbeleuchtung aber wenn es nicht moeglich ist DRM freie PDF oder epub per Calibre einfach auf den Reader zu packen dann ist er uninteressant und Ich werde mir dann wohl den Sony PRS T2 holen.
 

Benrath

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IchIch kann dir halt nur 2. sagen, dass ich mein Kindle nie mit Amazon conected habe und trotzdem Bücher einfach über USB direkt draufschiebe. Brauchst halt das richtige Format. K.a. ob das anders wäre, wenn ich es mal mit Amazon conected hätte.
 
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Und woher weißt du das so genau? Vielleicht ist es auch einfach die übliche praxis und kulanz fand hier nur aufgrund der öffentlichen aufmerksamkeit statt.

es ist übliche praxis willkürlich accounts zu sperren..?
ergibt sinn.

Das ist jetzt mal deine Vermutung. Der Schriftverkehr lässt da mMn aber auf etwas anderes schliessen.

ich habe während meines studiums für mehrere unternehmen kundenservice gemacht und ich sehe nicht, wie du darauf kommst, dass es was anderes sei.

das ding ist halt, dass der service idr von dienstleistern gemacht wird, die relativ strikte vorgaben haben und auch nur begrenzt möglichkeiten haben mit dem kundenkonto zu interagieren.
bei schwerwiegenden dingen ist es dann halt so, dass der teamleiter größere befugnisse hat, sollte er nicht weiterkommen, gibt es die möglichkeit sich direkt an den auftraggeber zu wenden, was aber kein gutes licht auf den dienstleister wirft und die konkurenz ist zumindest bei großen unternehmen enorm. außerdem sitzen da halt auch leute, die oft keinen bock haben oder größtenteils auf ihre eigenen statistiken achten, statt wirklich zeit zu investieren.
 
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