Dueffel will FLOSS, Himbeerkuchen und Ordnung im Datenstall

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joar, liegt halt (leider) nur rum.
Das Thinkpad Yoga 12 ist halt insgesamt wegen der besseren Auflösung mehr in Benutzung (hat aber halt nur 8 GB RAM … und kackt deshalb gerne mal ab wenn eine richtige IDE parallel zu einem Browser läuft :ugly: )

Äußer Dich mal zu den weiteren Rip-Tipps ob hilfreich.
 
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Bei mir ists mit ZSH wie mit i3 oder ViM - teheoretisch überlegen. Praktisch sprechen bei mir 2 Dinge dagegen: Lernkurve ist meh und alle Systeme auf denen ich beruflich unterwegs bin haben halt Standard Debian Configs. Kein zsh, kein neovim, kein i3. :8[:
Vim mit Standard Konfig is doch OK?
Ansonsten ist fish die überlegene shell.
 

Shihatsu

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Na, Vim find ich furchtbar in Standard. Aber krieg vielleicht bald Neovim, das wäre super.
So ziemlich jede shell ist besser als bash, aber es ist halt nicht bash. :8[:
 
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@drwilly pls elaborieren. warum fish?

@shi was magst Du an der vim standard config nicht? Ich mein … klar, man kann sich ja seine eigene zusammentackern mit farbe und bunt, aber so die basisfunktionalität ist doch ok.

Es warten viele Silberlinge auf mich. In meiner Jugend hatte ich einfach alles zu mp3 gerippt und war glücklich. .RAW ziehe ich mir dieses Mal. Schliesslich wird man manchmal auch schlauer.
weil ich es grad nochmal gesehen habe … gibt es für dich einen bestimmten grund für RAW > FLAC? ich mein … das L steht für verlustfrei 🤷‍♂️
 

Shihatsu

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Naja, mein NeoVIM ist gewachsen und angepasst - allein so Dinge wie mein stacking fehlen halt komplett. Ich glaub standard VIM wäre gar nicht schlecht, aber glauben ist nicht wissen, und ich will nicht wissen ;)
 
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@drwilly okay, das klingt tatsächlich sehr überzeugend. wenn mich eins beim arbeiten auf MacOS stört, dann, dass ich regelmäßig diese OhMyZsh-updates abnicken muss :ugly:
@shi i see. ich glaube man will heute nach möglichkeit kein standard-vim mehr, weil es viele gute gründe für neovim gibt. nach dem tod von bram wird sich neovim womöglich bald auch als default ausbreiten.
 

Shihatsu

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Wie isn das mit fish? bash kompatibel ja/nein?`afaik nein? das war für mich der kicker für zsh, aber ich darf halt net - und 2 shells lernen mag ich nicht.
ich bin ja quasi schon von apt vs pamac überfordert... srsly, nvida nvenc auf debian MY ASS :mad:
 
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@drwilly wenn mich eins beim arbeiten auf MacOS stört, dann, dass ich regelmäßig diese OhMyZsh-updates abnicken muss :ugly:
Nix.
emerge fish && exec fish
Fertig.
In dem Zusammenhang muss ich auch feststellen, dass ich nen ziemlichen Hass auf diese Art von Software entwickelt habe, die super konfigurierbar ist, aber es seit den 70ern nicht schafft ihre defaults anzupassen. Neovim ist da, Vim kann auf die digitale Müllkippe. Stellt sich nämlich raus, dass nur ne handvoll masochisten Spaß an vimscript hatten. Überraschung.
Bash, zsh und Konsorten wird auch keiner vermissen. Fish hat glaube ich grade den größten mindshare, aber wie Shi sagt, nicht posix kompatibel, also braucht man bash noch für die ganzen Skripte.
oilshell.org könnte da das tun was neovim schon gelungen ist.
Hab auch gutes über Nushell gehört, hat mich persönlich aber nicht so angesprochen.

Wie isn das mit fish? bash kompatibel ja/nein?`afaik nein? das war für mich der kicker für zsh, aber ich darf halt net - und 2 shells lernen mag ich nicht.
Du leidest vergeblich
 
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In dem Zusammenhang muss ich auch feststellen, dass ich nen ziemlichen Hass auf diese Art von Software entwickelt habe, die super konfigurierbar ist, aber es seit den 70ern nicht schafft ihre defaults anzupassen.
Ist halt wie üblich: Entwickler macht den Kram für sich selbst … hat auch noch einen Job und keine Kapazität bzw. andere Prioritäten bzw. ist halt kein UI/UX-Experte … und schwups hat man genau dieses Bild. Ich habe da Verständnis, aber geil finde ich es obvsly auch nicht.
Neovim ist da, Vim kann auf die digitale Müllkippe. Stellt sich nämlich raus, dass nur ne handvoll masochisten Spaß an vimscript hatten. Überraschung.
Jetzt klingst Du aber ein bisschen aggro. Fast so als ob Du traumatische Erlebnisse mit vimscript gehabt hättest.
Bash, zsh und Konsorten wird auch keiner vermissen. Fish hat glaube ich grade den größten mindshare, aber wie Shi sagt, nicht posix kompatibel, also braucht man bash noch für die ganzen Skripte.
oilshell.org könnte da das tun was neovim schon gelungen ist.
Hab auch gutes über Nushell gehört, hat mich persönlich aber nicht so angesprochen.
Hm hm. Seit es systemd gibt ist ja die Relevanz von (Bash-)Shellskripten im laufenden System doch zum Glück sehr deutlich gesunken. Und mit korrektem Shebang macht einem das ja auch keine Probleme solange man bash installiert hat.
 
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Jetzt klingst Du aber ein bisschen aggro. Fast so als ob Du traumatische Erlebnisse mit vimscript gehabt hättest.
Nee, tatsächlich nicht. Aber seit ich das bemerkt habe fällt mir das an vielen Stellen auf: Vim und emacs, aber auch viele Programmiersprachen wie common lisp, SQL oder eben bash.
Was da an Aufwand betrieben wird, nur damit man ein paar Zeilen code nicht angepasst werden müssen. Junge junge. Aber ja, was das angeht bin ich ein bisschen "aggro".

Edit: Ich denke das liegt auch daran, dass die jeweiligen Programme unheimlich viel richtig machen. Vim hat einfach das beste Texteditor-Konzept. Eine Shell zu haben ist an sich schon Klasse. Aber das manche Sachen da so eine Trägheit entwickeln... Das fällt eigentlich immer auf, wenn dann so eine Wachablösung stattfindet. Nur warum arbeitet man da nicht gleich dran? Meist scheitert es ja nicht an technischer Umsetzung sondern wirklich am Willen. Und das ärgert mich halt.
 
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Das verstehe ich gut. Allerdings glaube ich nicht, dass es am Willen mangelt, sondern eher am disruptiven Charakter solcher Änderungen, welche häufig dann Kompatibilitäten zerstören und viel Folgearbeit bedeuten. Je häufiger man das gemacht hat, desto eher arrangiert man sich mit einem halbwegs funktionierenden System mit "Eigenheiten".

Deswegen kann man mE noch so sehr über Pöttering, systemd und pulseaudio abkotzen (oder auch wayland, wenn auch nicht Pöttering aber trotzdem wieder Red Hat): Was er (und Red Hat) mit diesen Änderungen angestoßen hat sind genau diese dicken Bretter zum Beseitigen von riesigen Haufen Legacy-Infrastruktur. Das kann man kaum hoch genug einschätzen.

Jetzt würde mich aber interessieren was Du an SQL hatest … ich mein, da gibt es in jedem Dialekt so diverse Kinks, aber insgesamt hat sich SQL für sein Alter doch extrem gut gehalten?
 
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