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Diplomprüfung -> lernen

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Ich wollte mal von euch wissen, wann ihr ca. angefangen habt, für eure Diplomprüfungen zu lernen? Speziell in Physik.

Generell bin ich der Meinung (resultiert aus Vordiplom-Lernphase), man kann sich NICHT LÄNGER als 4 Wochen auf eine einzelne Prüfung vorbereiten, weil einem dann schon die Formeln und Sätze zum Hals raus hängen und die Motivation zur Prüfung hin drastisch sinkt.

Aber sind 2 Wochen auch möglich, oder ist das zu knapp. Wollte nur mal eine generelle Diskussion anstoßen, die mir entweder Mut machen oder den nötigen Druck geben könnte (z.B. jetzt schon anzufangen, trotz nebenbei Vorlesungen/Übungen).

Mache im Feb/März "Experimentelle Physik" und nichtphysikal. Nebenfach "Numerische Mathematik". Hätte wohl den ganzen Februar für Exphy Zeit und im März 2 Wochen für Numerik. Muss mir das irgendwie gerecht einteilen... weil ich im März noch 2 Wochen Laborpraktikum habe.
 
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ich kann das jetzt stofflich nicht beurteilen, bin aber auch eher der Meinung dass mehr als 4 wochen für eine Prüfung ziemlich krass ist.

Es gibt aber auch leute die sich 2 Jahre fürs jura staatsexamen vorbereiten..
 

voelkerballtier

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also ich hab für exphy etwas mehr als 3 wochen (intensiv) gelernt, sprich ca 6h am Tag. Ich muss aber sagen, dass ich viel nachzuholen hatte, weil ich die ex-phy vorlesungen im hauptstudium ziemlich schleifen lassen hab. 2 Wochen halte ich aber für arg knapp.
Nebenfach (differentialgeometrie) hatte ich ziemlich genau zwei wochen, ging zwar, ein paar tage mehr (oder etwas intensivere nutzung :( ) hätten aber nich geschadet.
Für Theorie hab ich 4 Wochen intensiv gelernt (quasi jeden tag in der bibo) und war auch an meiner Grenze was Merkleistung und Verständnis angeht muss ich sagen - viel mehr ging nich.

Insgesamt hab ich für exphy und theo fürs diplom in etwa doppelt bis dreimal so viel gelernt wie fürs vordiplom.
 

ROOT

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2 Wochen pro Prüfung haben mir gereicht (Technomathe-Vordipl.), ich würd eher gucken dass du die Prüfungen nicht alle in kurzem Abstand nacheinander hast, nach anderthalb Monaten dauerlernen konnt ich am Ende auch nicht mehr und die Noten sind deutlich abgefallen in der letzten Prüfung.
 
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Hab auch immer 4 Wochen gemacht, aber nie was anderes probiert. Von daher keine Ahnung. obs einem zum Hals raushängt. Könnt mir auch vorstellen bei längerer Vorbereitung mal kurze Pause (paar Tage) einzulegen, vielleicht gehts dann.
Wenn man es sehr rechtzeitig weiß, dass man sich zum Beispiel erst in einem Jahr irgendwo prüfen lässt, kann man auch schonmal lernen und später einfach 2 Wochen wiederholen (hab ich auch schon gemacht).
Naja, aber im Endeffekt ist ohnehin alles immer nicht so schlimm wie man denkt.
Viel Glück

P.S.: Bei mir war es Mathe
 
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Einer unserer Profs. meinte, dass 5 Wochen etwas knapp für seine VL sind. Habe auch insgesamt 6 Wochen gelernt und für die anderen werdens knapp 4 Wochen sein.

Denke, dass 4 Wochen ausreichend sind. Aber hängt auch von deinen Lernmethoden ab. Bin da der Ansicht lieber etwas länger und nicht zu intensiv, da gerade in der Physik und Mathematik man vieles nicht sofort versteht.

Am 14.1 ist meine zweite Mathe Dipl. Prüfung. Rocks!!! :[
 
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ich habe mich auch an die vier wochen gehalten: in theorie und exphy wars auch echt genug stoff, da sollte weniger zeit knapp werden. für die nebenfächer wars nicht sehr aufwändig, da hätten zwei wochen gereicht, aber ich habe drei gelernt.

die motivation ist natürlich ein problem, aber ich denke, es ist wichtig strukturiert zu lernen und sich die zeit vorher einzuteilen.
 

shaoling

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Was genau wird denn da so geprüft?

Und warum sind diese Prüfungen (sind sies?) so ausgelegt, dass man sich wochenlang gezielt drauf vorbereiten muss?

Mir ist der Sinn davon irgendwie nicht klar.
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Was genau wird denn da so geprüft?

Und warum sind diese Prüfungen (sind sies?) so ausgelegt, dass man sich wochenlang gezielt drauf vorbereiten muss?

Mir ist der Sinn davon irgendwie nicht klar.
geprüft wird der gesamte stoff aus dem hauptstudium des jeweiligen "faches", also so etwa 4 - 5 vorlesungen. Da muss man sich auf jeden Fall vorbereiten. Der Sinn wird vermutlich sein, zu prüfen ob man die Inhalte im Hauptstudium verstanden hat - meinst du nicht?
 
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also für physik in heidelberg sind mind. 6 wochen gutes lernen nötig... sagen wir 4 bis 6 stunden pro tag... ohne wochenende,... dann isses locker
aber weniger wird knapp 8[
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von Feos
also für physik in heidelberg sind mind. 6 wochen gutes lernen nötig... sagen wir 4 bis 6 stunden pro tag... ohne wochenende,... dann isses locker
aber weniger wird knapp 8[
Zufällig hab ich mich gerade gestern mit einem Doktoranden bei uns unterhalten, den ich noch aus Dresden kenne und der sein Diplom in Heidelberg gemacht hat und für die Theorie-Prüfung nur 3 Wochen Zeit hatte, weil er seine Mutter in Thailand besucht hatte - Naja jetzt promoviert er wie gesagt und damit wäre deine Behauptung auch schon widerlegt.
 

killerchicken_inaktiv

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Wir haben sowohl im Vordiplom als auch im Diplom sowieso nur maximal 4 Wochen Zeit zwischen den Prüfungen (also zwischen Ex und Theo)... Aus praktischen Gründen werden da meistens eher 2 draus -.-
 

voelkerballtier

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Original geschrieben von killerchicken
Wir haben sowohl im Vordiplom als auch im Diplom sowieso nur maximal 4 Wochen Zeit zwischen den Prüfungen (also zwischen Ex und Theo)... Aus praktischen Gründen werden da meistens eher 2 draus -.-
Ja war bei uns auch so, es sei denn du machst eine oder zwei Prüfungen als "Freischuß" ein Semster eher (3. bzw. 7.) - Fällst du durch hast du immernoch zwei Versuche, bestehst du zählt die Note ganz normal und man kann die andere Prüfung gemütlich ein Semster später machen - sehr freundliches Angebot, das glaub ich auch jeder genutzt hat :)
 
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Original geschrieben von voelkerballtier

Ja war bei uns auch so, es sei denn du machst eine oder zwei Prüfungen als "Freischuß" ein Semster eher (3. bzw. 7.) - Fällst du durch hast du immernoch zwei Versuche, bestehst du zählt die Note ganz normal und man kann die andere Prüfung gemütlich ein Semster später machen - sehr freundliches Angebot, das glaub ich auch jeder genutzt hat :)

Jep, genau so mache ich es auch. Jetzt im 7. Nebenfach+Exphy und dann im Sommer Theo + Phys. Nebenfach (Plasmaphysik).
Wie gesagt, da ich zwischendrin (in Lernphase) noch Laborpraktikum habe, muss ich mir die Zeit genau einteilen.

Eure Aussagen decken sich ja bisher mit meinen Ansichten.. Exphy max 4 Wochen, Nebenfach 2 Wochen intensiv lernen.
Das Ding ist, dass ich Ende Januar Kernphysik und Thermo/Statistik schreibe und mit letzterer ist sicher nicht zu spaßen... von daher kann ich nicht schon im Januar reinhauen. Aber evtl ist ja eine Std. am Tag "orientieren" drin.


@shaoling: Kleiner Ausschnitt aus der Prüfungsordnung:
§ 30
Zweck der Diplomprüfung
Die Diplomprüfung bildet den berufsqualifizierenden Abschluss des Diplomstudiums. Durch die Diplomprüfung wird festgestellt, ob der Kandidat die Zusammenhänge seines Faches überblickt, die Fähigkeit besitzt, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse anzuwenden und die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen gründlichen Fachkenntnisse erworben hat.

Und in 45 Minuten kann man so einiges darüber gefragt werden "was die Welt im Innersten zusammen hält". Sicherlich kann man mit Glück auch mit 1 Woche lernen bestehen. Aber man will ja eventuell auch eine gute Note erreichen.. und nicht alles dem Zufall überlassen.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Was genau wird denn da so geprüft?

Und warum sind diese Prüfungen (sind sies?) so ausgelegt, dass man sich wochenlang gezielt drauf vorbereiten muss?

Mir ist der Sinn davon irgendwie nicht klar.

Wovon ist dir der Sinn nicht klar, von der Prüfung schlechthin oder der Menge des nötigen Wissens (deshalb wochenlange Vorbereitung)?
Zum ersteren meine ich, dass schon mehr als genug Leute so ein Studium bestehen (sorry wegen Arroganz, kenne ich aber wirklich so), also sind minimale Qualitätskontrollen schonmal gut.
Das letztere resultiert einfach aus dem Anspruch, den man einen Diplom-was-auch-immer stellt, nämlich dass er mehr weiß/kann als man sich an einem Nachmittag anlesen kann. Und wenn dann noch die Inhalte ein gewisses Niveau haben, kann man nicht mehr eine Seite in fünf Minuten lesen UND alles verstanden haben. Das dauert dann eben.
 
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also ich fands letzten interessant was nen bekannter meinte, der auch im endstadium seines Mathestudiums wäre..

Ein Mathediplom wäre ja ohne ne 1 vor dem Komma nicht so viel wert.

Er meinte aber auch dass letzendlich nur die durchziehen würden, dies wirklich verstehen würden und der Rest vorher abbricht bis auf einige hardcore Leute die den Mangel an "Begabung" durch Fleiß wettmachen, aber trotzdem probleme haben.


Generell ist es in den meißten FÄcher ja so, dass man sobald im Hauptstudium ist, es schwer wird noch aus dem Studium zu fliegen.
Wer fliegt denn noch durchs Diplom oder seinen Magister, wenn er schon soweit ist.
 

ROOT

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Dass Mathe ohne 1, nicht viel wert wäre halte ich für stark übertrieben, es stimmt allerdings dass nur wenige Leute bis zum Diplom übrigbleiben und diese dann meist auch sehr gute Leistungen erzielen.
 
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naja bei uns ist die abbruchquote imo nicht so hoch (verglichen mit anderen studiengängen) ich würde ganz grob auf die hälfte tippen. das die diplomsnoten eher richtung 1 tendieren dürfte sich wohl inzwischen rumgesprochen haben - aber imo interessiert sich am ende kaum jemand für deine noten, sondern eher, wo du was gemacht hast (also neben dem studium SHK, Auslandssemester, usw.) Diese Erfahrungen wiegen imo mehr als die Diplomsnote selbst.
 
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@Benrath: Dass es nur die durchziehen, die es wirklich verstehen, glaube ich nicht. Ein paar Leute wissen einfach nicht, was sie sonst machen sollen und schummeln sich irgendwie durch. Weis nicht ob das überall so ist, an meiner Uni schon.
Z.B. hab ich mal erlebt, wie eine Studentin zum dritten Mal eine Veranstaltung gehört hat und dann wieder mit großem Abstand als schlechteste durch die Klausur fiel, von über 100 Leuten. Wahrscheinlich war Mathe nicht so ihr Ding, aber vielleicht sah sie das anders (in diesem Fall war es eine Lehrämtlerin, aber ähnliche Fälle gibt es auch im Diplom). Aber zugegeben, die meisten sind vernünftig genug sich was anderes zu suchen.
 
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ich hab insgesammt 5 Monate gelernt. Damit liege ich bei mir relativ im Durchschnitt. (4 Prüfungen innerhalb von 4 Wochen, also intensiv 1 Woche für jede gelernt und vorher alles so komprimiert, dass man es in einer Woche in den Schädel bekommt, Chemie-Diplom, Note 4x1,0) Aber das schwankt alles von Studiengang und Studienort. Bei uns gibt es Klausuren, da hat man ohne 2 Monate lernen keinerlei Chancen zu bestehen. Vorrausgesetzt man schließt sich und macht sonst nichts anderes.
In Physik kenn ich mich nicht aus. :- /
Aber du musst doch wissen, wie lange du zum lernen brauchst für deine Prüfungen. zeitplan erstellen und hoffen, dass man mindetens 80% durchbekommt... oder so...
 

MesH

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Hab vermutlich Anfang April ebenfalls Diplomprüfung in (in dem Fall Angewandte) Mathematik (eine von im Endeffekt 3 im Mathe Bereich) - Momentan plane ich, mindestens ab Ende Februar (vorher hab ich noch Klausur in Kryptographie, da muss ich aber hoffentlich nich so viel machen :D) zu lernen und hoffe, damit hinzukommen.

Stoff werden 3 Vorlesungen sein, die eine hör ich grad noch und investiere schon ziemlich viel Zeit, damit ich dann in der Lernphase nicht mehr ganz so viel machen muss, bzw. durchkomme und noch ordentlich wiederholen kann.

Lernen werd ich dann ca. 6 Stunden am Tag unter der Woche, wahrscheinlich an der Uni Übungen nochmal durcharbeiten mit Kollegen und abends noch zuhause ordentlich Zeug anlesen und verinnerlichen, am WE bisschen weniger machen und ausspannen. Das ist schon recht viel so, aber hat sich beim Vordiplom so sehr bewährt und eigentlich will ich auch schon keine besonders viel schlechteren Diplom- als Vordiplomsnoten :p
 
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Original geschrieben von l-AG-lROOT
Dass Mathe ohne 1, nicht viel wert wäre halte ich für stark übertrieben, es stimmt allerdings dass nur wenige Leute bis zum Diplom übrigbleiben und diese dann meist auch sehr gute Leistungen erzielen.

#
stimmt vielleicht wenn man an der uni bleiben will usw, aber ansonsten ist es doch eigentlich schon recht viel wert, einfach ein mathediplom zu haben. ich meine, bei uns waren wir am anfang mal 600-700 leute in der ana 1 und la 1 vorlesung, nach mittlerweile 2 semestern sind es noch vielleicht 150, alleine von den lehrämtlern haben sicher gut die hälfte aufgehört
 

MesH

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Hab im Sommer angefangen und wir sind mittlerweile auf <10 runter! :ugly: Bist aber nich an der TUD, cB? :P
 
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Original geschrieben von MesH
Hab im Sommer angefangen und wir sind mittlerweile auf <10 runter! :ugly: Bist aber nich an der TUD, cB? :P

Von den 36 Leuten die mit uns angefangen haben, haben 10 das Vordiplom in Regelstudienzeit geschafft und 7 sind noch dabei, 3 haben die Uni gewechselt.

Ja, Greifswald hat eine kleine Uni.. aber einen großen Namen in der Plasmaforschung ;)
 
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