du verwechselst da was, richtig ist : ohne bewaffneten armeen könnten diese spezialisten ohne waffen ihren job auf der welt machen
Leider sind die aufzubauenden Kriegsschauplätze ohne bewaffnete Armeen ziemlich selten geworden.
Also, nochmal zum mitmeißeln extra für Dich:
- Es gibt Regionen, da herrscht(e) Krieg.
- Deutschland will Aufbauhilfe u.ä. leisten
- Deutschland benötigt dafür zivile (=unbewaffnete) Spezialisten
- Dort laufen aber bewaffnete rum (Du erinnerst Dich, im ersten Satz war von Krieg die Rede)
- Die zivilen (immer noch unbewaffnet = wehrlos) Spezialisten brauchen Schutz
- Deutschland schickt im Zuge internationaler Abkommen Soldaten
- Diese Soldaten werden in Kämpfe verstrickt, weil manche der Bewaffneten aus dem ersten Satz den Krieg nicht als beendet ansehen oder aus irgendeinem Grund die Deutschen nicht haben wollen
- Die Soldaten wehren sich und erschießen womöglich jemanden
So, und nun kommst Du und erzählst was von Mördern und sinnlosem Militär.
Es gab hier in Europa (für uns) noch nie so lange Frieden wie gerade jetzt. Weil man aber nicht weiß, wie lange das so bleibt, braucht man Militär. Und damit die nicht vollkommen sinnlos in der Gegend rumgammeln, gibt man den Soldaten möglichst sinnvolle Aufgaben.
Wenn für Dich das "befrieden" eines Landstrichs in Afghanistan nicht dazugehört, dann ist das halt Deine Meinung, aber ich bin mir sicher, dass der Großteil der dortigen Bevölkerung da andere Ansichten hat.
Der normale Dorfbewohner steht nämlich nicht auf Schießereien, Minen und Explosionen. Der will sein Feld bestellen, damit seine Familie was zu essen hat.
Übrigens ist Dein Satz ebenfalls falsch:
Ohne bewaffnete Armeen bräuchte man diese Spezialisten zum Aufbau von zerstörten Landstrichen/Infrastruktur überhaupt nicht in fremden Ländern.