Ich überleg mich durchringen es anzuhören aber 2h nur um ein tl.dr davon zu hören, dass die "Eliten" da oben die Strippen ziehen? Natürlich gibt es irgendwelche da oben und ihre einzige Strategie is „Teile und Herrsche“, so deep.
Ich weiss nicht warum sich für besonders erleuchtet hält, wenn einem bewusst wird, dass man von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird und es verschiedene Interessengruppen gibt, die versuchen die Entwicklung der Politik/Gesellschaft/Wirtschaft in ihrem Sinne zu beeinflussen. Vor allem, wenn man dann jegliches Ereignis so umdeutet, dass es das eigene Weltbild bestätigt.
poste ich ungesehen aber mit zuversicht, dass mausfeld mal wieder hart delivered!
willst du jetzt dein gepostetes video schlechtreden?
willst du jetzt dein gepostetes video schlechtreden?
oder soll man es gut finden das fefe (a.k.a. der dümmste mensch im internet) es feiert?
nee, verbittert ist auch das falsche wort, mir eigentlich wurst welche meinung jemand hat solange er friedlich ist.Warum schon wieder so verbittert und superlativ? Hat er dir fundiert in deine ideologische Suppe gespuckt?
Sind jetzt nicht wirklich Beispiele, ist ein Kommentar mit ein paar Beispielen gespickt. Aber er trifft so gut meine Meinung in seiner Beschreibung von MINT'lern und ihren Problemen. Gerade MV wird 1:1 beschrieben.Kannst du 1-2 Beispiele für von ihm postulierten bs anführen?
Vlt hat er weil er eben kein Journalist ist so viele leser.
http://mspr0.de/?p=4272IT-Security ist ein hochkomplexes Feld, mit vielen Fallstricken und tausend Dingen, die man falsch machen kann.
Es gibt aber einige Leute, die haben sich dieses Wissen in einem erstaunlichen Maße angeeignet. Wir nennen sie „Nerds“ oder „Experten“ und die meisten von uns haben eine gewisse Ehrfurcht vor diesen Menschen, weil sie Dinge können und verstehen, die einige von uns nicht verstehen. Und manchmal haben diese Nerds dann auch selbst dieses Bild von sich: Dass sie Dinge verstehen, die andere nicht verstehen, macht sie, wie sie finden, kompetent auf eine gewisse, allgemeine Weise.
Und dann blicken sie auf die Welt, sehen politische Prozesse, sehen die Medienberichterstattung, sehen kriegerische Konflikte, sehen menschliche Interaktion und rufen: „Das ist doch alles ganz klar! So und so einfach ist die Welt!“
Das Ganze hat aber einen Haken. Programmiersprachen sind nicht komplex. Es ist jedem möglich sie innerhalb eines Jahres komplett zu verstehen. Betriebsysteme sind nicht komplex. In jedes Betriebsystem kann man sich relativ schnell einfuchsen, wenn man ein, zwei gesehen hat. IT-Security ist nicht komplex. Es ist eine abzählbare Menge an Dingen, die man beachten muss und ein paar Denkkonzepte, die man lernen kann. All das ist verstehbar und sogar restlos verstehbar. Ein Computer ist eine determinierte Maschine, das heißt, sie ist zwar relativ komplex, aber endlich in dem, was sie tun kann und somit ist sie intellektuell komplett erschließbar.
Und genau hier liegt der Unterschied zur restlichen Welt. Politik ist scheißenochmal komplex. Menschliche Interaktion ist megakomplex und die sich daraus ergebenden Konflikte ebenfalls. Egal wie sehr sich jemand in diese Dinge einfuchst, sie werden niemals restlos verstehbar sein. Die meisten von uns haben sich an diesen Umstand gewöhnt. Er fordert uns jeden Tag eine gewisse Demut ab, eine gewisses Zurückzucken bevor man Dinge endgültig bewertet. Wir haben uns daran gewöhnt, dass wir niemals über vollständige Informationen verfügen, dass es Zufälle gibt und dass manche Dinge eben über den eigenen Horizont reichen und immer reichen werden.
Wir haben deswegen wissenschaftliche Fachbereiche für diese Dinge eingerichtet, die komplizierte Theorien aufstellen, die immer im Ungefähren argumentieren müssen und niemals mathematisch beweisbar sein werden. Die aber Annäherungen finden, in mühevoller Arbeit und teils jahrhundertelangen Diskursen. Aber das interessiert Fefeisten nicht.
Sie können sich damit nicht abfinden, Dinge nicht restlos verstehen zu können, denn sie sind intellektuell in Welten geprägt worden, die restlos verstehbar sind. Mit dem Überlegenheitsgefühl aus ihrer kleinen unterkomplexen Welt gehen sie also die Probleme der Menschheitsgeschicke an und unterwerfen sie ihrer eingeschränkten Systemlogik. Das ist der Kern der Nerdsupremacy und gleichzeitig ihres Denkfehlers.
das fasst es ganz gut zusammenFefe ist das Leitmedium von ahnungslosen, reaktionär-ignoranten Arschlochnerds.
Sind jetzt nicht wirklich Beispiele, ist ein Kommentar mit ein paar Beispielen gespickt. Aber er trifft so gut meine Meinung in seiner Beschreibung von MINT'lern und ihren Problemen. Gerade MV wird 1:1 beschrieben.
http://mspr0.de/?p=4272
Die Nerdszene leidet extrem unter dem Fefismus. Es wird Zeit, dass es in ihr zu einer Form der Selbstaufklärung kommt. Nein, ihr seid keine Genies, weil ihr Euren Kernel selbst kompiliert. Nein, ihr habt die Welt nicht verstanden, weil ihr wisst, wie man eine Playstation hackt. Nein, ihr habt nicht den Durchblick, weil ihr die Welt in eure Schablonen presst. Nein, ihr seid nur ignorante, reaktionäre Arschlöcher wenn ihr das glaubt und dann seid ihr das Problem und nicht die Lösung.
Michael Seemann, geboren 1977, studierte Angewandte Kulturwissenschaft in Lüneburg.
Normal bloggt er unter mspr0.de und schreibt unregelmäßig für verschiedene Medien wie RollingStone, ZEIT Online, SPEX, SPIEGEL Online, c’t und das DU Magazin.
Genau, ich bin das andere Extrem, ich bin nämlich ein vielseitig denkender MINT'ler!Ist halt auch wieder so ein gehirngewichse a la "dieses gebiet ist komplexer als das andere".
Mein gott die informatik besteht im grunde aus mathematik, selbige hat viele grundlagen aus der universitären philosophie. Und glaub mir, da gibt es einige sachen die wohl niemand auf dieser welt versteht. Versuch dich nur mal in die grundlagen der beweismethoden der mathematik reinzulesen und du wirst schnell feststellen, dass man selbst bei solchen basics nach wochen denkarbeit überhaupt nicht weiter gekommen ist.
Die mathematik/informatik ist eben nicht restlos verstehbar, schon alleine aus dem grund, da man vieles einfach ausprobiert hat, und erst so überhaupt fortschreiten konnte. Und dabei bin ich der letzte, der irgendjemandem hier die geopolitik madig machen möchte. Im gegenteil, die geopolitik ist auch ein komplexes thema. Woran ich mich dagegen störe, ist diese dümliche wertigkeit, die jeder zweite vollhorst in sein präveriertes gebiet einbringen muss.
Und du merkst halt einfach nicht, dass du genau das andere extrem zu den sehr häufig vorkommenden einseitig denkenden MINT'lern bist.
Es geht nicht um eine Wertigkeit was besser ist, es geht darum die Unterschiede zwischen den Feldern darzulegen und festzustellen. Genausowenig, wie Soziologen oder Politologen etwas substanzielles zu Fragen der IT und IT-Sicherheit beitragen können, sollten umgekehrt IT'ler keine politisch-gesellschaftlichen Probleme in zwei Absätzen abhandeln wie der: "So einfach ist das"-Mann. Das genau passiert aber in vielen verschiedenen Bereichen wie Soziologie, Politik, Pädagogik.Woran ich mich dagegen störe, ist diese dümliche wertigkeit, die jeder zweite vollhorst in sein präveriertes gebiet einbringen muss.
Sind jetzt nicht wirklich Beispiele, ist ein Kommentar mit ein paar Beispielen gespickt. Aber er trifft so gut meine Meinung in seiner Beschreibung von MINT'lern und ihren Problemen. Gerade MV wird 1:1 beschrieben.
http://mspr0.de/?p=4272
Das Ganze hat aber einen Haken. Programmiersprachen sind nicht komplex. Es ist jedem möglich sie innerhalb eines Jahres komplett zu verstehen. Betriebsysteme sind nicht komplex. In jedes Betriebsystem kann man sich relativ schnell einfuchsen, wenn man ein, zwei gesehen hat. IT-Security ist nicht komplex.
oha!tUm hier klar zu sagen: Ich lese Fefe nicht und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integritä.
Diese Lesekompetenz! Genau, jeder Müllmann kann IT security'ler werden, genau das steht da.O_O
Klar, jeder müllmann kann IT security`ler werden, wenn er sich kurz zeit nimmt sich einzuarbeiten. wie kann man nur so einen bullshit schreiben. hatte echt kurz angst, dass das von fefe ist
hab jetzt nur den von dir gequoteten teil des blogs gelesen aber aufgrundessen bereits entschieden, dass der rest die zeit nicht wert ist. ganz ehrlich: lol
edit: ach egal, jetzt les ich das ding doch. vlt find ich ja nochn paar lacher
oha!
Werden auch Sie ein holistischer Schwan!Genau, ich bin das andere Extrem, ich bin nämlich ein vielseitig denkender MINT'ler!
Du konstruierst hier leider nen schönen Strohmann, den du dann vehement verteidigst. Ich habe nie behauptet, und auch der Kommentar nicht, dass Mathematik in irgendeiner Art und Weise einfach verständlich wäre. Der Kern ist aber, dass man als MINT'ler häufig Probleme betrachtet, die in sich geschlossen betrachtet und gelöst werden können. Und so wird man auch gepolt und versucht dies, überall entsprechend anzuwenden.
Es geht nicht um eine Wertigkeit was besser ist, es geht darum die Unterschiede zwischen den Feldern darzulegen und festzustellen. Genausowenig, wie Soziologen oder Politologen etwas substanzielles zu Fragen der IT und IT-Sicherheit beitragen können, sollten umgekehrt IT'ler keine politisch-gesellschaftlichen Probleme in zwei Absätzen abhandeln wie der: "So einfach ist das"-Mann. Das genau passiert aber in vielen verschiedenen Bereichen wie Soziologie, Politik, Pädagogik.
was gleichzeitig bedeutet, dass man sich die ganzen debatten um wissenschaftliche bildungshintergründe sparen kann, und sich auf die argumente selbst konzentrieren sollte.
Das geht vielleicht in der Mathematik oder (teilweise) der theoretischen Physik, aber selten außerhalb. Aus gutem Grund haben heutige Veröffentlichungen 30+ Referenzen, die alle wieder auf 30+ andere Veröffentlichungen verweisen. Und das deckt noch gar nicht die ganzen Fragen ab, die man für diese Publikation selbst lösen muss - was kann man wo vernachlässigen, was ändert sich alles wenn ich X ändere, und so weiter. Der größe Teil der Zeit wird dafür verwendet, diese äußeren Einflüsse zu verstehen.Der Kern ist aber, dass man als MINT'ler häufig Probleme betrachtet, die in sich geschlossen betrachtet und gelöst werden können. Und so wird man auch gepolt und versucht dies, überall entsprechend anzuwenden.
dinge so zu deuten, dass sie ins weltbild passen erscheit mir sehr natürlich. das wird wohl jeder so tun, denn ansonsten müsste man die prämnissen seiner einordnung laufend umstoßen.
ein weltbild ist auch nichts das man animmt, sondern über viele jahre entwickelt. zumindest sollte das so sein.
meine sicht auf die welt hat sich in den letzten zehn jahren sehr weit vom durchschnitts zon/spon/tagesschau weltbild wegentwickelt, obwohl das weder mein interesse war, noch im mich in einem umfeld befand, das das irgendwie befeuert hätte.
dass du längst weißt wie sehr unsere lebensrealität von undemokratischen interessengruppen beeinflusst wird überrascht micht natürlich nicht, aber da hast du den meisten menschen etwas voraus.
edit: sobald ein weltbild unumstösslich wird hat man natürlich mein problem meines ist leider schon sehr gefestigt, aber das hab ich mir auch hart erarbeitet
Du verstehst aber schon worauf ich hinauswill, oder widersprichst du auch meiner Hauptthese? Ich will hier mit Sicherheit nicht alle Naturwissenschaftler bashen; den einen promovierten Physiker, den ich kenne, hat auch nicht so dümmliche Ansprüche alles mit naturwissenschaftlichen Prinzipien erklären zu müssen. Oder du postest auch immer sinnige Argumentationen. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass das in der richtigen Forschung schon wieder besser ist.Das geht vielleicht in der Mathematik oder (teilweise) der theoretischen Physik, aber selten außerhalb. Aus gutem Grund haben heutige Veröffentlichungen 30+ Referenzen, die alle wieder auf 30+ andere Veröffentlichungen verweisen. Und das deckt noch gar nicht die ganzen Fragen ab, die man für diese Publikation selbst lösen muss - was kann man wo vernachlässigen, was ändert sich alles wenn ich X ändere, und so weiter. Der größe Teil der Zeit wird dafür verwendet, diese äußeren Einflüsse zu verstehen.
Die Veröffentlichungen zur Entdeckung des Higgs-Bosons sind nur ~20 Seiten lang - aber da stecken tausende (wahrscheinlich sogar fünfstellig) von Arbeitsjahren dahinter (wobei der größte Teil davon auch von anderen Analysen genutzt werden kann). Das ist der kleinstmögliche "Abschluss".
die mint/humanwissenschaften-debatte ist gaga. auch wenn ancients sig mich etwas dum dastehen lässt, kann ich zumindest behaupten, ein mint-studium (angewandte info, FH) und ein geisteswissenschaften-studium (d/g, uni) zu ende gebracht zu haben. #kAiN. was ich gelernt habe: mint ist schön strukturiert, aber größtenteils menschenfern. liegt in der natur der sache. hilft aber beim logischen denken. geisteswissenschaften sind spaßiger, aber von keks überrannt. ohne logisches denken und die fähigkeit, zu abstrahieren, kommt man aber auch nicht weit. merke: man denkt immer nur so weit, wie man will. ein abschluss bedeutet nur, dass man das uni-system ne weile benutzt und bewältigt hat. anspruchsvoll wirds doch i.d.r. erst, wenns um ne promotion geht. der rest ist mittlerweile leider durchwinkkultur. was gleichzeitig bedeutet, dass man sich die ganzen debatten um wissenschaftliche bildungshintergründe sparen kann, und sich auf die argumente selbst konzentrieren sollte.
Dann sollte der mausfelder mal die fresse halten, anaylse in den ersten absätzen korrekt. Schlussfolgerungen durchtränkt mit nassem idealistischem scheissdreck das in sich widersprüchlich ist. Mausfelder next stop SJW. Mausfelder redet über manipulation und merkt gar nicht wie er nach und nach in das selbe eindimensionale weltbild rückt das er selber verteufelt weil er die komplexität von der fachsimpelt nicht mal ansatzweise versteht. Komplexität und deren verständnis drückt sich nicht im erkennen solcher aus sondern in einer synergie aus idealismus und pragmatismus (zu der er nicht mal ansatzweise im stande ist) aus. Mausfelder ist auf dem "postmoderm" trip, viel "erkenntnis" und wenig lösungsvorschläge nur diffuse ansätze. Komplexität erkennen und entsprechende lösungsvorschläge erarbeiten die dem eigenen idealistischen weltbild kongruent sind wird er nicht finden. Fefe + mausfelder inc. group dynamics liefern nicht die unliebsamen pragmatistischen ansätze die sie gerne aus ihrer analyse extrahieren würden, stattdessen wird nur eine mehr oder weniger subtile idealistische predigt formuliert. #refugeeswelcome #privilege.
,der mausfelder mal die fresse halten
,mit nassem idealistischem scheissdreck
warum denn instant unter die gürtellinie? du kannst sehr gerne widersprechen aber dieses gebashe spricht nicht für dich.weil er die komplexität von der fachsimpelt nicht mal ansatzweise versteht
verstehe ich leider nicht. mag an mir liegenKomplexität und deren verständnis drückt sich nicht im erkennen solcher aus sondern in einer synergie aus idealismus und pragmatismus (zu der er nicht mal ansatzweise im stande ist) aus.
analysen die lösungsansätze mitliefern ziehe ich auch vorher, sind aber nicht mein anspruch. die schwierigkeiten unserer zeit sind dermaßen systematisch, dass es keine einfachen lösungen mehr gibt. die von merkel geprägte alternativlosigkeit widerstrebt mir und gleichzeitig zeichnet sie die realität. lösungen diesseits einer franz. revolution 2.0 sehe ich nicht wirklich :PMausfelder ist auf dem "postmoderm" trip, viel "erkenntnis" und wenig lösungsvorschläge nur diffuse ansätze.
Dass Unterschiede bestehen, ist klar - schon weil man in den Naturwissenschaften in der Regel nicht das Verhalten von Menschen berücksichtigen muss (Teile der Biologie vielleicht ausgenommen). Es ist aber nicht so, dass Wirtschaftswissenschaft jetzt im Vergleich zu den Naturwissenschaften viel komplizierter wäre. Die Herausforderungen können sich etwas unterscheiden, aber wer irgendwas naturwissenschaftliches publiziert hat sollte wissen, wie viel im Zweifelsfall hinter allem steckt.Du verstehst aber schon worauf ich hinauswill, oder widersprichst du auch meiner Hauptthese? Ich will hier mit Sicherheit nicht alle Naturwissenschaftler bashen; den einen promovierten Physiker, den ich kenne, hat auch nicht so dümmliche Ansprüche alles mit naturwissenschaftlichen Prinzipien erklären zu müssen. Oder du postest auch immer sinnige Argumentationen. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass das in der richtigen Forschung schon wieder besser ist.
Ich bezieh mich dabei eher auf meine Erfahrungen als MINT-Student (Elektrotechnik) mit meinen Kommilitonen und anderen Studenten aus technisch/wissenschaftlichen Studiengängen. Da ist einfach keinerlei Verständnis von geisteswissenschaftlichen Methodiken und ihren Unterschieden zu den MINT-Fächern.
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warum denn instant unter die gürtellinie? du kannst sehr gerne widersprechen aber dieses gebashe spricht nicht für dich.
verstehe ich leider nicht. mag an mir liegen
analysen die lösungsansätze mitliefern ziehe ich auch vorher, sind aber nicht mein anspruch. die schwierigkeiten unserer zeit sind dermaßen systematisch, dass es keine einfachen lösungen mehr gibt. die von merkel geprägte alternativlosigkeit widerstrebt mir und gleichzeitig zeichnet sie die realität. lösungen diesseits einer franz. revolution 2.0 sehe ich nicht wirklich :P
Benrath hats ja schon gesagt, aber du kannst einfach nach dem ersten Satz aufhören, mir zustimmen und den Rest weglassen. Es geht _nicht_ darum, was schwieriger ist, das hab ich nie behauptet. Eher umgekehrt darum, dass, aus eigener Erfahrung insbesondere Informatiker, häufig dem Fehlschluss verfallen, ihre Methodiken auf alles anzuwenden, was ihnen in den Sinn kommt.Dass Unterschiede bestehen, ist klar - schon weil man in den Naturwissenschaften in der Regel nicht das Verhalten von Menschen berücksichtigen muss (Teile der Biologie vielleicht ausgenommen). Es ist aber nicht so, dass Wirtschaftswissenschaft jetzt im Vergleich zu den Naturwissenschaften viel komplizierter wäre. Die Herausforderungen können sich etwas unterscheiden, aber wer irgendwas naturwissenschaftliches publiziert hat sollte wissen, wie viel im Zweifelsfall hinter allem steckt.