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Hallo zusammen,
momentan wird ein sehr großer Teil der Medienlandschaft auf Diskussionen über die Asylpolitik Deutschlands fokussiert, deshalb sollten meiner Meinung nach Diskussionen darüber (unabhängig von der PEGIDA) auch hier stattfinden.
Anfangen möchte ich mit einer Auflistung von Pros und Kontras der momentanen deutschen Asylpolitik:
Pros:
Gleichbehandlung aller Menschen unabhängig ihrer Rasse.
Umverteilung von Geld zwischen Reich und Arm - arme Menschen bekommen finanzielle Unterstützung.
Unterstützung von politisch und religiös verfolgten Menschen im Sinne der Unterstützung eines demokratischen Grundbildes der Welt, wo keiner seiner Meinung wegen verfolgt werden sollte.
Aufarbeitung der deutschen "Schuld" an anderen Menschen bzw. Aufarbeitung der Nazi-Geschichte.
Contras:
Andere EU-Länder (z.B. Italien) sehen sich nicht in der Pflicht, sich finanziell um Asylanten zu kümmern und schicken sie nach Deutschland weiter.
Enorm steigende Asylantenzahlen, weil trotz einer nur kleinen Prozentzahl (ca. 2%) angenommener Asylanträge die Abschiebeprozesse der abgelehnten Asylanten nicht durchgeführt werden (Einreise funktioniert, Ablehnung des Asylantrags funktioniert, Ausreise funktioniert nicht).
Steigende Asylantenanzahlen führen zu Zwangsverkäufen von Privateigentum zwecks deren Einquartierung an den Staat bzw. zur Zwangseinmietung von Asylanten in Hotels. Das wiederrum führt zu einer höheren Belastung der Finanzen des Staates, was angesichts der Verschuldung Deutschlands fragwürdig ist.
Konflikt zwischen den verschiedenen Religionen steigt, deswegen vor allem Kriminalität zwischen(!) Asylanten in deren Quartieren.
Unmögliche Unterscheidung zwischen "richtigen" Asylanten und getarnten Terroristen.
Lösungsansätze:
Trennung verschiedener Religionen/Ethnizitäten in verschiedene Asylunterkünfte zwecks Minimierung von Konflikten?
Asylbewilligungsprozess abschaffen, finanzielle Unterstützung aller eingereister Menschen unabhängig ihrer Herkunft und Vorgeschichte?
Überprüfung von Asylanträgen, deren Annahme und Ablehnung schon an der Landesgrenze?
Mehr Engagement in die Umsetzung von Ausweisungen bei abgelehnten Asylanträgen?
Habt ihr noch andere Lösungsansätze? Über eine konstruktive Diskussion würde ich mich freuen.
Gruss
Onna
momentan wird ein sehr großer Teil der Medienlandschaft auf Diskussionen über die Asylpolitik Deutschlands fokussiert, deshalb sollten meiner Meinung nach Diskussionen darüber (unabhängig von der PEGIDA) auch hier stattfinden.
Anfangen möchte ich mit einer Auflistung von Pros und Kontras der momentanen deutschen Asylpolitik:
Pros:
Gleichbehandlung aller Menschen unabhängig ihrer Rasse.
Umverteilung von Geld zwischen Reich und Arm - arme Menschen bekommen finanzielle Unterstützung.
Unterstützung von politisch und religiös verfolgten Menschen im Sinne der Unterstützung eines demokratischen Grundbildes der Welt, wo keiner seiner Meinung wegen verfolgt werden sollte.
Aufarbeitung der deutschen "Schuld" an anderen Menschen bzw. Aufarbeitung der Nazi-Geschichte.
Contras:
Andere EU-Länder (z.B. Italien) sehen sich nicht in der Pflicht, sich finanziell um Asylanten zu kümmern und schicken sie nach Deutschland weiter.
Enorm steigende Asylantenzahlen, weil trotz einer nur kleinen Prozentzahl (ca. 2%) angenommener Asylanträge die Abschiebeprozesse der abgelehnten Asylanten nicht durchgeführt werden (Einreise funktioniert, Ablehnung des Asylantrags funktioniert, Ausreise funktioniert nicht).
Steigende Asylantenanzahlen führen zu Zwangsverkäufen von Privateigentum zwecks deren Einquartierung an den Staat bzw. zur Zwangseinmietung von Asylanten in Hotels. Das wiederrum führt zu einer höheren Belastung der Finanzen des Staates, was angesichts der Verschuldung Deutschlands fragwürdig ist.
Konflikt zwischen den verschiedenen Religionen steigt, deswegen vor allem Kriminalität zwischen(!) Asylanten in deren Quartieren.
Unmögliche Unterscheidung zwischen "richtigen" Asylanten und getarnten Terroristen.
Lösungsansätze:
Trennung verschiedener Religionen/Ethnizitäten in verschiedene Asylunterkünfte zwecks Minimierung von Konflikten?
Asylbewilligungsprozess abschaffen, finanzielle Unterstützung aller eingereister Menschen unabhängig ihrer Herkunft und Vorgeschichte?
Überprüfung von Asylanträgen, deren Annahme und Ablehnung schon an der Landesgrenze?
Mehr Engagement in die Umsetzung von Ausweisungen bei abgelehnten Asylanträgen?
Habt ihr noch andere Lösungsansätze? Über eine konstruktive Diskussion würde ich mich freuen.
Gruss
Onna