Vorweg: Es ist möglich, dass die o.g. Begriffe nicht jedem 100%tig gefallen, allerdings sind mir keine anderen Begriffe bekannt und ich empfinde diese als passend, unabhängig davon ob jemand meint diese Begriffe anders definieren zu müssen. Hauptsache ist erstmal für mich, dass offensichtlich ist was damit gemeint ist.
Ich zitiere jetzt kurz aus einem Buch von Frans de Waal "Der Affe in uns"
Angesprochen wir hier eine Thematik über die ich bereits seit längerer Zeit nachdenke und ich empfinde das obrige Zitat als schönes Beispiel um das Problem zu erläutern. Heutzutage versucht man aus moralischen Gründen alle Menschen am Leben zu erhalten auch diese, welche eigentlich aufgrund ihrer genetischen Beschaffensweise nicht überleben würden. Diese Menschen sind dadurch in der Lage sich weiter fortzupflanzen (siehe Zitat) und Darwins Theorie der natürlichen Selektion (welche sich bereits 3,8 Milliarden Jahre bewährt hat) wird damit außer Kraft gesetzt.
Also meine Frage ist, glaubt ihr der Mensch wird sich im positiven weiterentwickeln oder wird sein Eintwicklungsprozess einen Rückschritt machen, welcher langfristig gesehen zum Ende der Menschheit führen könnte.
PS: Für die, welche gerne mehr aus einem Text herausinterpretieren als tatsächlich drin steht: Ich sage damit nicht, dass man alle genetisch behinderten Menschen erschießen oder sterilisieren sollte, sondern möchte lediglich über die negativen Aspekte des o.g. Handels nachdenken. (Nur weil man ein Argument gegen etwas bringt, heißt das noch nicht dass man auch dagegen ist)
Ich zitiere jetzt kurz aus einem Buch von Frans de Waal "Der Affe in uns"
Gute Ernährung und Medizin haben den Selektionsdruck genommen, der die Evolution des Menschen antrieb. Beispielsweise waren Frauen und Babies während der Schwangerschaft erheblichen Risiken ausgesetzt. Ein enger Geburtskanal (Im Verhältnis zu unserem übergroßen Schädel) trug das seine dazu bei, was bedeutet, es gab einen ständigen Evolutionsdruck, diesen Kanal weit zu halten. Der Kaiserschnitt änderte das. In den Vereinigten Staaten werden 26 Prozent aler Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht, in einigen brasilianischen Privatkliniken liegt der Anteil bei bis zu 90 Prozent. Immer mehr Frauen mit engem Geburtskanal werden überleben, und damit geben sie ein Merkmal weiter, das noch vor wenigen Generationen ein Todesurteil war. Die Anzahl von Kaiserschnitten wird unvermeidlich weiter zunehmen, bis eine natürliche Geburt irgendwann z ur Ausnahme wird. Kontinuierliche Evolution erfordert einen danse macabre um die, die sterben, ehe sie sich vermehren könnten.
Angesprochen wir hier eine Thematik über die ich bereits seit längerer Zeit nachdenke und ich empfinde das obrige Zitat als schönes Beispiel um das Problem zu erläutern. Heutzutage versucht man aus moralischen Gründen alle Menschen am Leben zu erhalten auch diese, welche eigentlich aufgrund ihrer genetischen Beschaffensweise nicht überleben würden. Diese Menschen sind dadurch in der Lage sich weiter fortzupflanzen (siehe Zitat) und Darwins Theorie der natürlichen Selektion (welche sich bereits 3,8 Milliarden Jahre bewährt hat) wird damit außer Kraft gesetzt.
Also meine Frage ist, glaubt ihr der Mensch wird sich im positiven weiterentwickeln oder wird sein Eintwicklungsprozess einen Rückschritt machen, welcher langfristig gesehen zum Ende der Menschheit führen könnte.
PS: Für die, welche gerne mehr aus einem Text herausinterpretieren als tatsächlich drin steht: Ich sage damit nicht, dass man alle genetisch behinderten Menschen erschießen oder sterilisieren sollte, sondern möchte lediglich über die negativen Aspekte des o.g. Handels nachdenken. (Nur weil man ein Argument gegen etwas bringt, heißt das noch nicht dass man auch dagegen ist)
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