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Die besten Stories in PC- und Videospielen

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nein, bei der anmeldung wurde es schon nicht aktzeptiert
"Die eingegebenen Bankdaten sind ungültig"
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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hm ich konnte damals mein paypal konto ohne bankdaten einrichten. ist halt nun prepay bei mir.
 
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blood omen 2 hat einen ziemlich abweichenden stil und ist vom gameplay her auch das schlechteste, kann man aber auf jeden fall spielen. beginnt irgendwie mehr down to earth in gassen und industrievierteln rumlaufen (und das auch durchaus stimmig) und bindet sich später ein wenig mehr in die hauptstory ein und erzählt quasi die auswirkungen vom ende von soul reaver 2. optik und stil sind gar nicht schlecht, nur grad bei manchen dingen wie etwa den dämonen hätte ich mir etwas mehr zusammenhalt mit den restlichen spielen gewünscht. dafür erinnert es auch teilweise ganz gut an die dörfer in bo1, wobei man da eigentlich auch mehr in weiten landschaften rumläuft und stilistisch mehr zu den soul reaver teilen passt.
blood omen 1 widerrum ist supergeil und lohnt sich definitiv. ist quasi legend of zelda oä, nur halt ohne prinzessinnen retten und milch holen und statt dessen mit dick implosionszauber ins gesicht. story ist logischerweise auch nicht ganz so komplex wie grade die späteren teile, aber legt das grundgerüst, auf denen jene berechtigterweise aufbauen und fickt auch alles was genannte "kinderstories" wie zelda etc aufbieten weg. genaugenommen fängt das philosophische ja auch erst mit soul reaver 2 an, trotzdem ist die story von soul reaver 1 sehr gut. großer pluspunkt auch die vielen gerenderten videosequenzen, die bei alten spielen viel charme ausmachen und erste sahne sind. während es bei den anderen teilen nicht so wichtig ist, sie auf englisch zu spielen, da die synchronstimmen sehr stimmig sind (auch wenn die original eben noch geiler sind), ist es bei teil 1 allerdings pflicht, weil die deutsche stimme der hauptfigur ohrenkrebs verursacht. ok selbiges gilt eigentlich auch für soul reaver 1.

Ehrlichgesagt fand ich die deutsche Stimme von Raziel in Soul Reaver 1 fast besser als in Soul Reaver 2. Man muss bedenken dass er ja mal ein edler Vampir war, da passt die Stimme in 1 schon besser als diese Badass-Stimme aus 2.
 
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Eindeutig the Witcher und Fallout-Reihe.
Wie schon gesagt wurde keine typische Schwarz-Weiß-Malerei sondern sehr viel Grau, beide mal eher unverbrauchte Settings bzw ganz neu definierte Settings.
Denn wenn man Gerald von Riva über die Schulter schaut erlebt man wirklich pures Mittelalter und nicht die laue Version die man sonst im Fantasybereich vorfindet.
 
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Fallout würde ich aber (zumindest das 3er und NV) eher in die Sparte Skyrim und Morrowind einordnen, also, dass es von der Welt und den Personen und nicht von der Story direkt lebt, bzw bei der Fallout Reihe auch schon eher von dem Setting an sich
 
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jo seh ich auch so, die story ansich und auch wie sie erzählt wird ist bei fallout eher schwach und völlig uninteressant gemessen an dem was es sonst so zu entdecken gibt.
 
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Erwähnenswert sind auch die alten DSA-Spiele, weil die erzählten Geschichten dort sehr stark vom Hintergrunduniversum profitieren. Es ist zwar nicht die klischeefreieste Handlung, aber eben vielfältig und widerspruchsfrei.
 

Gonzales

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bei Final Fantasy waren die Stories bei 4 5 und 6 sowas von >>>>>>>>>> den Nachfolgern...

ansonsten Raute an Planescape:Torment und auch wenns grundsätzlich ne eher generische Story ist fehlt mir hier die Erwähnung von ChronoTrigger und XenoGears
 
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fallout story, lol? Hab alle Fallouts gesuchtet, die Reihe hat kaum erreichte Atmosphäre durch Setting und Design und das absolut geile Kampfsystem/Gameplay, aber verwechsel das ma nich mit story
Und zu Resident Evil, ja 4 und 5 sind übler Schnitt in der Story, aber wär 4 nicht trotzdem an sich so geil würd ich mir einfach einreden nach CV kam nix mehr lol
 
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zumindest bei dem ersten dsa ist eine story in dem sinne doch gar nicht existent. man läuft da doch viel mehr im sandbox style a la elderscrolls oder fallout durch die welt und guckt was es so zu entdecken gibt. gibt ja nichtmal irgendwelch charaktere die mehr als 5 zeilen text bekommen :ugly:

ist wie in den elder scrolls oder fallout spielen, es geht mehr darum was es zu entdecken gibt, als um das schicksal des protagonisten.
 
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hmmm... es könnte ein nachteil gewesen sein dass ich die hintergrundgeschichte kannte. so kam es mir gleich viel spannender und besser vor :ugly:
 
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Die Frage ist ja generell, was eine gute Story ausmacht, und das wird wohl jeder anders sehen.
Für die einen reicht es, wenn es spannend ist und keine vorhersehbare Wendung im Strang hat. Die Spielehersteller, zumindest die großen, dürften sich wohl ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie die Story nicht so gestalten, wie sie die meisten Spieler erwarten wollen. Im Falle von Final Fantasy oder generell RPGs bietet es sich oft eben an, dass schon früh klar ist, wer der Obermotz sein wird.

Das Beispiel mit Xenogears ist durchaus ganz nett, nur ist das Hauptproblem, das auf der 2. CD der Rest des Spiels fast nur noch aus Cutscenes besteht und das Spiel ohnehin glaube nicht in Europa erschienen ist. Habe es selbst recht weit gezockt, wenn auch nicht durch. Besser als die Xenosaga-Teile in jedem Fall. Aber womit wir wieder oben im ersten Satz angelangt wären, so einfach ist die Frage nicht zu beantworten ;)
 
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hmmm... es könnte ein nachteil gewesen sein dass ich die hintergrundgeschichte kannte. so kam es mir gleich viel spannender und besser vor :ugly:

ich glaube ohne ein dsa nerd zu sein, kann man die alten teile auch gar nicht spielen. da wird ja eigentlich gar nichts erklärt :D
 
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Gomorrha: Im Thread haben wir uns ja scheinbar schon ganz gut darauf verständigt dass es einen Unterschied zwischen guter Atmosphäre und guter Story gibt. Gute nicht klischeehafte Storys scheint es (wenig überraschend) seltener zu geben. Richtig wechselhafte interessante Geschichten sind wirklich selten; die sind zugegebenermaßen auch deutlich schwieriger und finden sich eher in Nischenspielen. Ein sehr gutes Beispiel hierzu wäre auch noch das (uralte) und sehr gute

Omikron: The Nomad Soul!!

Valhalla: Joar. Nerds gonna nerd :ugly:
 
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ich glaube ohne ein dsa nerd zu sein, kann man die alten teile auch gar nicht spielen. da wird ja eigentlich gar nichts erklärt :D

Ich bin zwar in den ersten 3 spielen stundenlang durch aventurien gestiefelt und hab irgend einen mist gebaut aber ich kann mich an kein einziges storyelement erinnern oder auch nur daran je eine quest gelöst zu haben.
Nachdem man dann zum tausendsten mal auf der reise an dumpfschädel verreckt ist hat man es halt irgendwann aufgegeben...

:deliver:
 
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Ich bin zwar in den ersten 3 spielen stundenlang durch aventurien gestiefelt und hab irgend einen mist gebaut aber ich kann mich an kein einziges storyelement erinnern oder auch nur daran je eine quest gelöst zu haben.
Nachdem man dann zum tausendsten mal auf der reise an dumpfschädel verreckt ist hat man es halt irgendwann aufgegeben...

:deliver:

früher war halt alles besser.
 

jysk

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Also ich kann mich sehr gut an die Story aus den DSA Teilen erinnern. Wenn man z.B. im 1 Teil in der größten Stadt des Spiels unter ca. 1294712854 gleich aussehende Häusern genau das richtige anläuft und so die Mainquest startet gibts schon so einige recht lange Textfelder für die man durch ganz Aventurien reißt. :deliver:
 
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Oh wei, hier tun sich ja Abgründe auf. Wie Evilshady schon schrieb hat kein Falloutteil ein wirklich gute Story. Gerade die von Fallout 3 ist einfach total bescheuert. Fallout 1 & 2 hatte noch eine dichte Atmosphäre und ein geiles Kampf-/Charaktersystem, die diesen Mangel wettmachten, Teil 3 war dann aber nur noch enttäuschend. Außerdem verstehe ich nicht, wie jemand die Story der Legacy of Kain Reihe mögen kann. Ich habe Soul Reaver 2, Defiance & Blood Omen 2 gespielt und in jedem Teil wird genau gar nichts aufgelöst sondern nur noch mehr unverständlicher Kram hinzugefügt. Gerade Defiance habe ich da sehr negativ im Kopf. Ich empfinde das als Frechheit, besonders weil die Serie ja schon länger tot ist.

The Witcher ist auch eines meiner absoluten Hassspiele. Dazu habe ich einen längeren Beitrag mal verfasst, den ich einfach mal zitiere:
Also ich fand The Witcher einfach nur supermies (hatte die Enhanced Edition,bevor der Flame kommt). Du hast in dem Spiele keinerlei Exposition sondern wirst einfach nur in die "Story" geworfen. Null Aufbau des Helden, null Aufbau der Spielwelt, null Infos über deine Mitstreiter. Dazu noch die tolle Amnesie als Erklärung für die fehlenden Skills, wunderbar. Die Dialoge waren langweilig und in der deutschen Version auch noch total beschissen vertont. Die Menüs und Talentbäume sehen aus wie hingekotzt, durch das beschränkt Inventory kommt nichtmal Sammellust auf. Das Kampfsystem ist ganz lustig und geht nach etwas Eingewöhnung gut von der Hand. Allerdings nervt das beschissen Rumgelatsche sowas von derb ab. Dazu kommen noch die permanent spawnended Gegner in Kapitel 1 (diese Höllenhunde). Gut fand ich allerdings diese Sammelkarten :D

Tl, dr: Witcher saugt, spiele lieber gute Rollenspiele.
Besonders dieses Fehlen an Hintergrundinfos nervt mich wie die Sau, ich traf zum Beispiel einmal den "Meister der Wilden Jagd"(?), der irgendwas Unverständliches brabbelte. Danach hatte ich einen Questeintrag in dem stand, dass ich diesen ERNEUT getroffen hätte. Das war allerdings das erste Mal. Sowas finde ich einfach nur beschissen. Deus Ex 1 finde ich auch krass überbewertet, was die Story angeht. Das Überlaufen zu den Rebellen geht viel zu schnell und ist wenig glaubwürdig. Geheimbünde in Geheimbünden ist halt auch irgendwie etwas viel, genauso wie mehr oder weniger aus dem Nichts auftauchende Aliens und so Kurisitäten, wie dass der zentrale Kommunikationsknoten in Area 51 liegt...

Aber genug gemeckert. Gut war die Story meiner Meinung nach in: BG2, System Shock 2, Max Payne (cheesy aber sau geil präsentiert), Dragon Age 1 (eingeschränkt noch in Teil 2, ich mochte die sehr persönlichen Aspekte der Story), Mass Effect 1&2.
 
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No offense, aber bei dem Fallout-Teil hörst du dich echt nach "mimimi früher war alles besser" an. Klar war die Story in FO3 nicht wirklich prickelnd, aber die ganze Welt und vor allem das zerstörte Washington haben das Spiel richtig groß gemacht, enttäuschend war es in meinen Augen überhaupt nicht.
 
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Hast du die alten Falloutteile gespielt? Ich könnte dir jetzt alles auflisten, was ich daran doof fand, aber das überlasse ich lieber den Kollegen von No Mutants Allowed. Bei denen ist Fallout eine ernste Angelegenheit, daher regen sie sich teilweise etwas sehr auf. Im Kern haben sie aber Recht.
 
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The East Coast “wasteland” is anything but dead and empty – one of many inevitable changes brought by switching the format from a “classic”, isometric RPG focused on exploring through dialogue to a first person, sandbox RPG heavy on the action side. Running into enemies at every step is a traditional sandbox feature. Sticking with Fallout's "dead wasteland" atmosphere would have made traveling in first person unbearably boring. As a result, the "wasteland" seems overcrowded: hungry monsters, trigger-happy raiders, super mutants, and stray, hostile robots of all shapes and sizes are everywhere. Evil-doer hunting Regulators and do-gooder killing Talon mercenaries complete the picture.

wie es bei fallout 1 keine 5min dauert bis man von riesenheuschrecken oder raidern gekillt wird und das bei ziemlich kurzen ingame reisezeiten. da hatte ich bei fo3 deutlich mehr das gefühl alleine durch eine tote landschaft zu ziehen.

die review ist einfach völlig biased und legt an fo1+2 und 3 unterschiedliche maßstäbe an. klassischer fall von fensteropa.

edit: ich möchte hier auch nochmal an den fallout 1 aufhänger errinern:
"du holst jetzt wasser! nur du, der rest sitzt in der vault und macht random zeug. warum nur du, erklären wir nicht und wir geben dir auch keinerlei ausrüstung mit aber aufjedenfall bist du unsere einzige rettung. viel glück"

das dürfte zu den 5 schlechtesten einstiegen in eine story sein die ich jemals gelesen habe. fallout 1 - hellyeah.
 
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Fallout 3 ist in meinen Augen eines der geilsten RPGs ever.
 
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Fallout 3 ist genauso schlecht wie jedes andere Spiel von Bethesda. Aber wer auf Sandbox ohne guten Content steht, für den ist es natürlich das Nonplusultra :deliver:
 
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Bitte jetzt keine Fallout-Battles hier, welches davon das beste Spiel war, ist hier völlig egal. Ich kann allerdings auch nicht ganz verstehen, warum Fallout hier so oft genannt wird. Klar, die Atmosphäre ist super, aber die eigentliche Handlung bleibt eigentlich immer ziemlich dünn. Für die Bestenliste ist das imo zu wenig.

Legacy of Kain ist ein schwierigerer Fall. Ich habe die Reihe damals gerne gespielt (von Soul Reaver 2 an, ich hatte Soul Reaver 1 angespielt, aber nie zu Ende gebracht) und die Story war auch interessant, allerdings bemängelt Gunseng zu recht, dass einfach nichts aufgeöst wird. Anstatt die wirklich interessanten Mysterien mal aufzulösen, wird die Handlung mit jedem Spiel verworrener, getreu dem Motto "Es ist nichts wie es scheint!!!1111". Dadurch hatte ich zumindest das Gefühl, dass wir der Lösung keinen Schritt näherkommen. Das wäre wie, wenn man in Torment nach 6 Spielen immer noch sein Journal suchen würde oder in Mass Effect 6 immer noch Saren. Ein aufgelöstes LoK hätte sicher eine Chance auf die Topliste, so ist es aber imo einfach unfertig.
 
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Aber genug gemeckert. Gut war die Story meiner Meinung nach in: BG2, System Shock 2, Max Payne (cheesy aber sau geil präsentiert), Dragon Age 1 (eingeschränkt noch in Teil 2, ich mochte die sehr persönlichen Aspekte der Story), Mass Effect 1&2.

Ja sauber, erst der Beschreibungsmarathon schlechter Stories und dann kommst du mit Dragon Age, _MAX PAYNE_, und System Shock, geistig schwerstbehindert oder so?
 
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Ja sauber, erst der Beschreibungsmarathon schlechter Stories und dann kommst du mit Dragon Age, _MAX PAYNE_, und System Shock, geistig schwerstbehindert oder so?



Wo ist dein Problem mit der System Shock 2 Story? Max Payne ist, wie ich schon geschrieben habe, sehr cheesy und an sich dünn, aber die Präsentation ist super. Die Comics treffen genau meinen Geschmack und die Over-The-Top Monologe finde ich auch super. Das ist aber klar Geschmacksache. Dragon Age 1 hat gute Originstories und liefert die bewerte Rette-die-Welt-Soße in brauchbarer Qualität, keine Ahnung was da dein Problem ist? Welche Spiele gefallen dir denn? Ansonsten muss ich sagen, dass ich dich mag, deine Flames sind immer so amüsant. :wave:
 
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Reary McFooface

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Dass man, wenn man die Serie nur halbherzig durchzockt, manche Dinge der Story nicht versteht ist auch nicht verwunderlich. Ohne das Ende von Soul Reaver 1 ergibt Teil 2 nicht viel Sinn, ja. Die bauen auf einander auf, und so. Deswegen behaupten hier Leute auch, dass es da Story gibt. Mich wundert aber der generelle negative Ton.
Jo, es werden Sachen hinzugefügt (dass etwas Neues passiert, sollte ja irgendwie Sinn der Sache sein), es werden aber auch jede Menge Sachen aufgelöst, und bis auf Blood Omen 2 (steht ohnehin aussen vor, und hat nicht wirklich viel Einfluss auf die Handlungsstränge vom Rest der Serie, und ist mit Abstand der mieseste Teil der Serie), treibt jeder Teil die Handlung ein gutes Stück voran.
"Es ist nichts so wie es scheint!!111" klingt sehr nach Akte X, so übel ist es nun wirklich nicht. Die Story hat über die Spiele verteilt einige Twists, aber ich persönlich finds nicht schlecht wenn mich die Story eines Spiels auch mal überrascht. Wenn das Spiel angeblich nutzlose Fragen á la Lost aufwirft, wär ich gespannt die mal zu hören.

Am Ende von Defiance ist eigentlich alles "gelöst", was bis zu dem Punkt passiert ist, das Schicksal von Nosgoth ist halt ungewiss, und das Ende halt somit mehr oder weniger offen. Eigentlich ist das Ende von Defiance so derartig auflösend wie es nur sein kann. Es löst einen der zwei Spielcharakter auf. Ist halt kein Happy Ending. Ich hätte auch gern noch ein Spiel, aber nachdem Amy Hennig weg ist um Uncharted zu machen, Tony Jay inzwischen tot ist, und CD nur noch Tomb Raider Spiele machen darf, wirds das nie geben.
Allein die Dialoge machen die Spiele unfassbar gut und einzigartig, aber naja, wer lieber Dragon Age spielt, und sich hurr durr I want to be a dragon reinzieht soll das nur tun.
 
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Was Prof. Dr. Dr. Foo Rear gesagt hat. Abgesehen davon, hat Defiance kein offenes Ende.

Raziel und Kain haben erreicht, was sie erreichen wollten: Das Schicksal von Nosgoth geändert und der Welt die Hoffnung zurückgegeben.

Und bei Legacy of Kain muss man halt schon ziemlich aufpassen und auch aktiv mitdenken, um den ganzen Inhalt zu schnallen. Mal ganz abgesehen davon sind die Dialoge mit das beste, was die Computerspielewelt bisher gesehen hat. (Schon alleine diese ganzen kleinen erinnerungswürdigen "Sprüche", die aber irgendwie doch Eindruck hinterlassen, z.b der eine Spinnenboss im ersten Teil: "Step forward, morsel". So kurz und so klein, aber einfach genial)
 
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Dass man, wenn man die Serie nur halbherzig durchzockt, manche Dinge der Story nicht versteht ist auch nicht verwunderlich. Ohne das Ende von Soul Reaver 1 ergibt Teil 2 nicht viel Sinn, ja. Die bauen auf einander auf, und so. Deswegen behaupten hier Leute auch, dass es da Story gibt. Mich wundert aber der generelle negative Ton.
Jo, es werden Sachen hinzugefügt (dass etwas Neues passiert, sollte ja irgendwie Sinn der Sache sein), es werden aber auch jede Menge Sachen aufgelöst, und bis auf Blood Omen 2 (steht ohnehin aussen vor, und hat nicht wirklich viel Einfluss auf die Handlungsstränge vom Rest der Serie, und ist mit Abstand der mieseste Teil der Serie), treibt jeder Teil die Handlung ein gutes Stück voran.
"Es ist nichts so wie es scheint!!111" klingt sehr nach Akte X, so übel ist es nun wirklich nicht. Die Story hat über die Spiele verteilt einige Twists, aber ich persönlich finds nicht schlecht wenn mich die Story eines Spiels auch mal überrascht. Wenn das Spiel angeblich nutzlose Fragen á la Lost aufwirft, wär ich gespannt die mal zu hören.

Am Ende von Defiance ist eigentlich alles "gelöst", was bis zu dem Punkt passiert ist, das Schicksal von Nosgoth ist halt ungewiss, und das Ende halt somit mehr oder weniger offen. Eigentlich ist das Ende von Defiance so derartig auflösend wie es nur sein kann. Es löst einen der zwei Spielcharakter auf. Ist halt kein Happy Ending. Ich hätte auch gern noch ein Spiel, aber nachdem Amy Hennig weg ist um Uncharted zu machen, Tony Jay inzwischen tot ist, und CD nur noch Tomb Raider Spiele machen darf, wirds das nie geben.
Allein die Dialoge machen die Spiele unfassbar gut und einzigartig, aber naja, wer lieber Dragon Age spielt, und sich hurr durr I want to be a dragon reinzieht soll das nur tun.

Der Anfang von Soul Reaver 2 hat mich nicht verwirrt, ich kannte ja Teile der Handlung von Teil 1 und man kriegte im Handbuch ja sogar noch eine Zusammenfassung der Handlung von Blood Omen und Soul Reaver 1. Insofern ist mangelndes Vorwissen keine Ausrede. Und ja, natürlich passiert etwas in den neueren Teilen, aber wir kommen, zumindest gefühlt, dem eigentlich Hauptziel (der Wiederherstellung des Gleichgewichts) nicht wirklich näher. Stattdessen werden immer neue Details an verschiedensten Zeitebenen aneineander gereiht, die zwar durchaus interessant sind, aber von einer wirklichen Auflösung kann auch nach Defiance imo keine Rede sein (Details tue ich mal in den Spoiler).

Was ist denn wirklich das Ende von Defiance? Raziel wird in den Reaver gezogen (der nun von irgendeiner vorher gar nicht definierten Verderbtheit gereinigt ist) und Kain benutzt das, um dem älteren Gott volles Pfund auf's Maul zu geben (ihn wohlgemerkt aber nicht zu vernichten). Am Ende schaut er dann verträumt auf die immer noch korrumpierten Säulen und redet was von Hoffnung. Tjo, und das war's auch schon. Kein Wort, wie wir jetzt Nosgot von dem Zerfall retten und das Gleichgewicht wiederherstellen sollen (das Ziel, das wir seit Blood Omen 1 mit Kain und zumindest seit Soul Reaver 2 auch mit Raziel hatten). Das ist für mich keine Auflösung, mal ganz abgesehen davon, dass besonders die Eregnisse von Blood Omen 2 noch mal erklärt werden müssen (zum Beispiel warum Vorador noch lebt).

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe die Serie damals und heute gerne gespielt und Stil hat sie auf jeden Fall (und die Dialoge haben das Lob verdient). Ich habe nur das Gefühl, dass die Autoren sich in der eigenen Handlung verheddert und keine wirkliche Auflösung parat haben. So wurde mit jedem Spiel neue Nebenkriegschauplätze aufgemacht und dabei das Hauptziel schmächlich vernachlässigt. Trotzdem finde ich es natürlich schade, dass CD inzwischen nur noch Tomb Raider macht und würde einen neuen Teil (der vielleicht endlich alles aufräumt) oder einen Reboot gerne spielen. Gab es da nicht vor kurzem Gerüchte zu?
 

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Wieso wird hier eigentlich ständig Mass Effect genannt? Teil 1 mag noch ne gute Story gehabt haben (nicht gespielt, nur die Sequenzen aus 2 gesehen). Aber der zweite Teil kommt die ersten 66% des Spiels komplett ohne Story aus. Man wird wiederbelebt und sucht eine Crew. Ich hab das Spiel nichtmal durch, weil das Gameplay mich hart langweilte und es 0 Story gab, die einen zum weiterspielen motivierte. Dragon Age ist vom Aufbau zwar ähnlich, verbindet das Verbündete-Suchen aber viel mehr mit der Hauptstory und man hat das Gefühl, etwas zu bewegen, statt nur Randomtyp XY für seine Crew einzusammeln.
 

Der Ziegentobi

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ich kann nicht verstehen was an dragon age toll sein soll. das spiel ist absolut linear und die story ist so banal wie nur irgendwie möglich...
 
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Es kommt eben drauf an, wie etwas erzählt wird, wie die Atmosphäre rüberkommt.
 
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Dann finde ich aber Mass Effect um Welten besser als DA, da kommt einfach VIEL mehr Stimmung auf, mMn
 
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Atmosphaere beeinflusst nicht den Inhalt einer Story. Ein Spiel mit guter Story hat eine inhaltliche gute Story und da kann die Atmospaehre scheiss egal sein.

Danke Captain Obvious. Aber viele empfinden eine inhaltlich schwächere Story als gut, wenn sie nunmal sehr gut rübergebracht wird. Und das ist bei Dragon Age der Fall.
 

Der Ziegentobi

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ich empfinde das dragon age nur bedingt gut die story transportiert. die welt wirkt statisch, ich fühlte mich während des ganzen spieles in einen rahmen gedrengt in dem ich mich nicht entfalten konnte. eigentlich wirkte alles erzwungen und unfertig als ob man mal eben geld machen will.
 
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ich finde es interesannt wieviele hier blood omen 2 vom story inhalt unterschätzen
ich finde ihn durchaus wichtig allerdings bekommt man im typischen lok stil keine direkten infos
und muss sich halt mal wieder alles zusammenpuzzeln
so ahtt für mich die story von defiance und soul reaver 2 erst mit spielen von blood omen 2 einen tieferen sinn gemacht

man achte auf gegner desing / gespräche mit gegnern / spielzeitstrecker ala kraftfelder

einen nachfolger zu defiance gibt es nicht da laut aussage der entwikler einfach kein weg gefunden wurde das ganze sinnvoll weiterzuführen

um das ende von defiance zu verstehen sollte men die tragic von blood omen 1 verstehen

kain muss sterben oder die welt vernichtet sich unaufhaltsam selbst
 
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Danke Captain Obvious. Aber viele empfinden eine inhaltlich schwächere Story als gut, wenn sie nunmal sehr gut rübergebracht wird. Und das ist bei Dragon Age der Fall.

Nein ist es nicht. Story Elemente sind in DA unabhaengig vom Gameplay. Das Spiel macht einen Break und laesst einen Multiple Choice Film ablaufen. Deswegen muss man die Story wie einem Film bewerten und da ist sie bei DA 2/10 vielleicht 3/10.
 
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