blood omen 2 hat einen ziemlich abweichenden stil und ist vom gameplay her auch das schlechteste, kann man aber auf jeden fall spielen. beginnt irgendwie mehr down to earth in gassen und industrievierteln rumlaufen (und das auch durchaus stimmig) und bindet sich später ein wenig mehr in die hauptstory ein und erzählt quasi die auswirkungen vom ende von soul reaver 2. optik und stil sind gar nicht schlecht, nur grad bei manchen dingen wie etwa den dämonen hätte ich mir etwas mehr zusammenhalt mit den restlichen spielen gewünscht. dafür erinnert es auch teilweise ganz gut an die dörfer in bo1, wobei man da eigentlich auch mehr in weiten landschaften rumläuft und stilistisch mehr zu den soul reaver teilen passt.
blood omen 1 widerrum ist supergeil und lohnt sich definitiv. ist quasi legend of zelda oä, nur halt ohne prinzessinnen retten und milch holen und statt dessen mit dick implosionszauber ins gesicht. story ist logischerweise auch nicht ganz so komplex wie grade die späteren teile, aber legt das grundgerüst, auf denen jene berechtigterweise aufbauen und fickt auch alles was genannte "kinderstories" wie zelda etc aufbieten weg. genaugenommen fängt das philosophische ja auch erst mit soul reaver 2 an, trotzdem ist die story von soul reaver 1 sehr gut. großer pluspunkt auch die vielen gerenderten videosequenzen, die bei alten spielen viel charme ausmachen und erste sahne sind. während es bei den anderen teilen nicht so wichtig ist, sie auf englisch zu spielen, da die synchronstimmen sehr stimmig sind (auch wenn die original eben noch geiler sind), ist es bei teil 1 allerdings pflicht, weil die deutsche stimme der hauptfigur ohrenkrebs verursacht. ok selbiges gilt eigentlich auch für soul reaver 1.
hmmm... es könnte ein nachteil gewesen sein dass ich die hintergrundgeschichte kannte. so kam es mir gleich viel spannender und besser vor![]()
ich glaube ohne ein dsa nerd zu sein, kann man die alten teile auch gar nicht spielen. da wird ja eigentlich gar nichts erklärt![]()
Ich bin zwar in den ersten 3 spielen stundenlang durch aventurien gestiefelt und hab irgend einen mist gebaut aber ich kann mich an kein einziges storyelement erinnern oder auch nur daran je eine quest gelöst zu haben.
Nachdem man dann zum tausendsten mal auf der reise an dumpfschädel verreckt ist hat man es halt irgendwann aufgegeben...
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Besonders dieses Fehlen an Hintergrundinfos nervt mich wie die Sau, ich traf zum Beispiel einmal den "Meister der Wilden Jagd"(?), der irgendwas Unverständliches brabbelte. Danach hatte ich einen Questeintrag in dem stand, dass ich diesen ERNEUT getroffen hätte. Das war allerdings das erste Mal. Sowas finde ich einfach nur beschissen. Deus Ex 1 finde ich auch krass überbewertet, was die Story angeht. Das Überlaufen zu den Rebellen geht viel zu schnell und ist wenig glaubwürdig. Geheimbünde in Geheimbünden ist halt auch irgendwie etwas viel, genauso wie mehr oder weniger aus dem Nichts auftauchende Aliens und so Kurisitäten, wie dass der zentrale Kommunikationsknoten in Area 51 liegt...Also ich fand The Witcher einfach nur supermies (hatte die Enhanced Edition,bevor der Flame kommt). Du hast in dem Spiele keinerlei Exposition sondern wirst einfach nur in die "Story" geworfen. Null Aufbau des Helden, null Aufbau der Spielwelt, null Infos über deine Mitstreiter. Dazu noch die tolle Amnesie als Erklärung für die fehlenden Skills, wunderbar. Die Dialoge waren langweilig und in der deutschen Version auch noch total beschissen vertont. Die Menüs und Talentbäume sehen aus wie hingekotzt, durch das beschränkt Inventory kommt nichtmal Sammellust auf. Das Kampfsystem ist ganz lustig und geht nach etwas Eingewöhnung gut von der Hand. Allerdings nervt das beschissen Rumgelatsche sowas von derb ab. Dazu kommen noch die permanent spawnended Gegner in Kapitel 1 (diese Höllenhunde). Gut fand ich allerdings diese Sammelkarten
Tl, dr: Witcher saugt, spiele lieber gute Rollenspiele.
The East Coast “wasteland” is anything but dead and empty – one of many inevitable changes brought by switching the format from a “classic”, isometric RPG focused on exploring through dialogue to a first person, sandbox RPG heavy on the action side. Running into enemies at every step is a traditional sandbox feature. Sticking with Fallout's "dead wasteland" atmosphere would have made traveling in first person unbearably boring. As a result, the "wasteland" seems overcrowded: hungry monsters, trigger-happy raiders, super mutants, and stray, hostile robots of all shapes and sizes are everywhere. Evil-doer hunting Regulators and do-gooder killing Talon mercenaries complete the picture.
Mass Effect 6 immer noch Saren.
Aber genug gemeckert. Gut war die Story meiner Meinung nach in: BG2, System Shock 2, Max Payne (cheesy aber sau geil präsentiert), Dragon Age 1 (eingeschränkt noch in Teil 2, ich mochte die sehr persönlichen Aspekte der Story), Mass Effect 1&2.
Ja sauber, erst der Beschreibungsmarathon schlechter Stories und dann kommst du mit Dragon Age, _MAX PAYNE_, und System Shock, geistig schwerstbehindert oder so?
Dass man, wenn man die Serie nur halbherzig durchzockt, manche Dinge der Story nicht versteht ist auch nicht verwunderlich. Ohne das Ende von Soul Reaver 1 ergibt Teil 2 nicht viel Sinn, ja. Die bauen auf einander auf, und so. Deswegen behaupten hier Leute auch, dass es da Story gibt. Mich wundert aber der generelle negative Ton.
Jo, es werden Sachen hinzugefügt (dass etwas Neues passiert, sollte ja irgendwie Sinn der Sache sein), es werden aber auch jede Menge Sachen aufgelöst, und bis auf Blood Omen 2 (steht ohnehin aussen vor, und hat nicht wirklich viel Einfluss auf die Handlungsstränge vom Rest der Serie, und ist mit Abstand der mieseste Teil der Serie), treibt jeder Teil die Handlung ein gutes Stück voran.
"Es ist nichts so wie es scheint!!111" klingt sehr nach Akte X, so übel ist es nun wirklich nicht. Die Story hat über die Spiele verteilt einige Twists, aber ich persönlich finds nicht schlecht wenn mich die Story eines Spiels auch mal überrascht. Wenn das Spiel angeblich nutzlose Fragen á la Lost aufwirft, wär ich gespannt die mal zu hören.
Allein die Dialoge machen die Spiele unfassbar gut und einzigartig, aber naja, wer lieber Dragon Age spielt, und sich hurr durr I want to be a dragon reinzieht soll das nur tun.Am Ende von Defiance ist eigentlich alles "gelöst", was bis zu dem Punkt passiert ist, das Schicksal von Nosgoth ist halt ungewiss, und das Ende halt somit mehr oder weniger offen. Eigentlich ist das Ende von Defiance so derartig auflösend wie es nur sein kann. Es löst einen der zwei Spielcharakter auf. Ist halt kein Happy Ending. Ich hätte auch gern noch ein Spiel, aber nachdem Amy Hennig weg ist um Uncharted zu machen, Tony Jay inzwischen tot ist, und CD nur noch Tomb Raider Spiele machen darf, wirds das nie geben.
Es kommt eben drauf an, wie etwas erzählt wird, wie die Atmosphäre rüberkommt.
Atmosphaere beeinflusst nicht den Inhalt einer Story. Ein Spiel mit guter Story hat eine inhaltliche gute Story und da kann die Atmospaehre scheiss egal sein.
Danke Captain Obvious. Aber viele empfinden eine inhaltlich schwächere Story als gut, wenn sie nunmal sehr gut rübergebracht wird. Und das ist bei Dragon Age der Fall.