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Der Vorleser

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War gestern drin und muss sagen Oscar ür Winslet geht in Ordnung und die Verfilmung war nah am BUch, wenn auch natürlich zu kurz.

8/10
 
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Jo, solide Buchumsetzung und eine geniale Kate Winslet.

Aber auch David Kross hat mir sehr gefallen.
 
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Musste es damals im Rahmen des Deutschunterrichts lesen... fand das Buch nur so lala.
 
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Fand es das mit Abstand beste im gesamten Deutschunterricht.
 

Ir0x0r

Tippspielmeister TSL 2
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das Buch ist ganz schwach. im dritten teil wirds halbwegs interessant, aber das reicht lange nicht.
deshalb werde ich den film höchstens im tv mal gucken.
 

DanoDaDon

Guest
Original geschrieben von Albstein
Fand es das mit Abstand beste im gesamten Deutschunterricht.

# Stimme dir auch in Punkto Filmkritik zu. Wobei ich den Schauspieler vom älteren Michael schlechter fand als Kross.
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Original geschrieben von Albstein
Fand es das mit Abstand beste im gesamten Deutschunterricht.
dann muesst ihr wohl ziemlich schwachen deutschen unterricht gehabt. ;)
meines empfinden nach mit abstand das schlechteste buch im gesamten deutschunterricht. mit nicht ganz so grossem abstand der schlechteste roman. schade, dass ich meine siebenseitige kritik zu dem buch nicht mehr habe/finde, ich wuerde sie hier gerne posten. :(
zudem waren die bilder, die ich bis jetzt von kate winslet bei szenenaufnahmen sah, so ziemlich das krasse gegenteil von der darstellung von hanna im buch.
 
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Hab das Buch auch inner Schule gelesen, deshalb werd ich mir den Film mit Sicherheit nicht angucken.
Bald ist das Buch (und der Film?) eh verboten...KiPo :elefant:
 
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Ich bin vorletzte Woche in "Der Vorleser" gewesen und fand ihn nicht ganz überzeugend. Ohne Frage ist Kate Winslet in ihrer Rolle einfach überwältigend, die nun endlich mit dieser glanzvollen Darbietung ihren verdienten Oscar erhalten hat. Der Facettenreichtum, mit der sie Hannah charakterisiert, ist einfach unglaublich. Auch sind Ralph Fiennes und David Kroos positiv hervorzuheben. Vor allem letzteren muss man dessen Engagement, die er in diesen Film legt, hoch anschätzen.

Da ich die Geschichte vom Buch bereits kannte, wurde ich natürlich nicht überrascht, worauf es der Film auch nicht wirklich anlegt. Im Gegensatz zur Vorlage ist der Film in verschiedenen Zeitebenen unterteilt, die sich oft abwechseln. Ich weiß nicht, ob es nur daran liegt oder vielleicht doch an die Art der Charaktere, aber in mir entwickelte sich nur eine geringe emotionale Bindung an die Figuren, bzw. an deren Situationen. Ist im ersten Teil die ungleiche und moralisch-juristisch-bedenkliche Liebe noch im Vordergrund, wechselt sie gleich zu der Frage des persönlichen Stolzes, und wie weit man Verantwortung trägt, um diese zu wahren.

Der Film ist traurig, kompromisslos, eine Geschichte von Liebe, Verantwortung und Verabscheuung. Und vielleicht ist diese Komplexität auch genau der Kritikpunkt am Film. Vielleicht ist es zuviel Stoff für diesen Film, um die Geschichte dem Zuschauer bewegend nahe zu bringen.

7/10
 
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Hab den film diese woche auch gesehen. Hab das buch in der 8. oder 9. klasse in der schule gelesen, ist also schon eine weile her. Soweit ich das einschätzen kann, ist die verfilmung ganz gut, denoch ist die übertragung der geschichte auf das medium film nicht ganz gelungen, wie ^mErCenary^ schon gesagt hat wird der film der komplexität des themas irrgendwie nicht gerecht...
Ich film kommt irgendwie keine richtige verbindung mit den charakteren zu stande, obwohl ich eigentlich doch der meinung bin, dass es sich um eine gute verfilmung handelt, vieleicht lässt sich die geschichte einfach nicht so gut in 2 stunden packen...
 
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War gestern drin, das Buch hab ich vor 5+ Jahren gelesen. Ich fand das Buch damals eigentlich recht gut.

Der Film ist meiner Meinung nach eine recht gute Interpretation der Buchvorlage, die sich aber doch deutlich vom Buch entfernt. Als ich gehört hatte, dass es eine Verfilmung von "der Vorleser" geben soll, hab ich mich gefragt, wie es möglich sein soll, die Gedanken u.ä. darzustellen. Der Film wählt aber - um die filmische Umsetzbarkeit zu gewährleisten - eine ganz andere Herangehensweise, was durchaus legitim und gut umgesetzt ist,. Während in dem Buch (in meiner Erinnerung) eigentlich fast überhaupt kein Berücksichtigung des Themas "wie hat sich die ganze Episode auf Michaels Leben ausgewirkt", ist das das absolute Hauptthema des gesamten Films. Das einzige, was in dem Buch darauf hinweist, ist eigentlich das Gespräch mit der Überlebenden, was im Film sehr ähnlich vorkommt. Natürlich fehlt auch das Analphabetismus-Thema nicht, kann aber in dem Film nicht so gut umgesetzt werden. Deswegen auch der andere Ansatz....und der ist wirklich gut gelungen. Dazu natürlich richtig gute Schauspieler und eine bemerkenswert dargestellte Verwandlung von Hannah. Komisch, aber eben Hollywood, finde ich, dass Literatur und Schrift in Englisch sind.
 
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