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Irgendwie läuft momentan alles ein wenig seltsam. Ich habe mir noch nie soviel Gedanken über das Thema gemacht wie heute. Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, dass ein guter Freund unserer Familie im sterben liegt. Er hat Krebs im Endstadium. Der zweite Grund ist, dass ein guter Kumpel und Kollege von mir gestern Nacht gestorben ist. Der Junge war gerade mal 19 Jahre alt.
Er ist mit zwei Freunden im Auto gegen einen Betonpfahl gefahren. Die Mitfahrer leicht/schwer verletzt und er war im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn rausschneiden. Ganze fünf Stunden haben die Ärtze um sein Leben gekämpft. Man verdammt, ich stell mir die ganze Zeit vor, wie er eingequetscht im Wagen saß, wie er auf der Liege im Krankenhaus lag und langsam aber sicher die Lichter ausgingen.
Er arbeitete im selben Betrieb wie ich. Als heute morgen unsere Bürokraft in die Werkstatt kam und sagte "Tim ist tot", hab ich wirklich gedacht ich träume. Er war wirklich mein bester Kollege.
Dieses "ein Fehler", "ein Zufall" oder was auch immer und ALLES ist vorbei kann ich einfach nicht verstehen. Ich verdränge dieses Thema ehrlich gesagt und mache mir darüber keine Gedanken. Jeder weiß, dass bei einem schweren Autounfall die Chancen schlecht stehen, aber man macht sich vielleicht bei einem pädagogischen Lehrfilm für 10 Minuten Gedanken über dieses Thema. Ich bin kein religöser Mensch und glaube nicht an ein Leben nach den Tod oder ähnliches. Aber diese Vorstellung, dass einfach alles zuende ist, kann ich irgendwie nicht verkraften.
Mal ganz im ernst: Habt ihr euch jemals richtige Gedanken um den Tod gemacht oder wurdet vielleicht schonmal selbst damit konfrontiert? Scheiß Thema. Am liebsten einfach verdrängen, aber es ist einfach da und damit muss man wohl lernen umzugehen.
Er ist mit zwei Freunden im Auto gegen einen Betonpfahl gefahren. Die Mitfahrer leicht/schwer verletzt und er war im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn rausschneiden. Ganze fünf Stunden haben die Ärtze um sein Leben gekämpft. Man verdammt, ich stell mir die ganze Zeit vor, wie er eingequetscht im Wagen saß, wie er auf der Liege im Krankenhaus lag und langsam aber sicher die Lichter ausgingen.
Er arbeitete im selben Betrieb wie ich. Als heute morgen unsere Bürokraft in die Werkstatt kam und sagte "Tim ist tot", hab ich wirklich gedacht ich träume. Er war wirklich mein bester Kollege.
Dieses "ein Fehler", "ein Zufall" oder was auch immer und ALLES ist vorbei kann ich einfach nicht verstehen. Ich verdränge dieses Thema ehrlich gesagt und mache mir darüber keine Gedanken. Jeder weiß, dass bei einem schweren Autounfall die Chancen schlecht stehen, aber man macht sich vielleicht bei einem pädagogischen Lehrfilm für 10 Minuten Gedanken über dieses Thema. Ich bin kein religöser Mensch und glaube nicht an ein Leben nach den Tod oder ähnliches. Aber diese Vorstellung, dass einfach alles zuende ist, kann ich irgendwie nicht verkraften.
Mal ganz im ernst: Habt ihr euch jemals richtige Gedanken um den Tod gemacht oder wurdet vielleicht schonmal selbst damit konfrontiert? Scheiß Thema. Am liebsten einfach verdrängen, aber es ist einfach da und damit muss man wohl lernen umzugehen.