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Der Niedergang der Männer

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Die Frage ist wer darf einen Heimlichen Vaterschaftstest machen?

uhh das heimlich hab ich in der Tat übersehen. Allerdings sollte der Vater auf jeden Fall auch heimlich einen machen dürfen. Denn wenn es nicht sein Kind ist hat seine Frau ihn auch heimlich betrogen, daher sehe ich daran nichts verwerfliches. Zumal man das Recht haben sollte sich abzusichern das man nicht ein fremdes Kind aufzieht.
Generell: Recht auf Sicherheit für beide, die Frau hats durch die Natur, der Mann nicht, daher sollte der Gesetzgeber da für ausgleichende Gerechtigkeit sorgen.

Ob die Frau einen heimlichen Vaterschaftstest machen darf wäre da schon interessanter. Wenn ja, könnte sie ihm "guten Gewissens" (klar, moralisch nicht toll, aber wenigstens zahlt er dann nicht für ein fremdes Kind) einen Seitensprung verschweigen, weil das Kind trotzdem von ihm ist. Ein Seitensprung ist allerdings kein Gesetzesverstoß.
Allerdings braucht sie ja eine Genprobe vom Mann, und da könnte die rechtslage durchaus knifflich sein. Was ist mit Haaren von einer Bürste? Oder wenn sie im Schlaf ne Speichelprobe entnimmt? Das wäre glaube ich eine eigene Diskussion im Comm wert. Kenne da auch die momentane Rechtslage nicht.

Dafür darf sie auf jeden Fall jederzeit einen Mutterschaftstest machen :deliver:
 

WUUUSH

Guest
Du hast dir da einen Halbsatz genommen ihn hübsch Markiert und regst dich anscheinend über ihn auf. Aber verstanden was ich damit sagen wollte hast du anscheinend nicht. Auch du kannst nicht bestreiten das die Probleme mit denen der Feminismus im Laufe seiner Geschichte gekämpft hat deutlich schlimmer sind als die von dir Angesprochenen. Ich bestreite nicht das der Stein schon eine sehr sehr großes Stück den Berg Hoch gerollt wurde. Ich finde inzwischen auch die Ergüsse einiger ewig gestriger Feministinnen nicht mehr ok.

Ich habe nicht gesagt das die Probleme die du Ansprichst ein Witz sind. Das sind sie mit Sicherheit nicht alle. Ich Nichtmal gesagt das sie grundsätzlich weniger wichtig sind als die typisch feministischen Anliegen. Häusliche Gewalt gegen Männer z.B. ein Thema bei dem ich dir vollkommen zustimme das da mehr Beachtung nötig ist. Was ist dein Problem mit dieser Aussage.

In meinem Quote steht irgendwie Witz und jetzt willst du es nicht geschrieben haben? Womit der Feminismus gekämpft hat, interessiert mich an diesem Punkt nicht, weil es egal ist. Wichtig ist, was der Feminismus jetzt will und in welcher Situation unsere Gesellschaft ist. Dass du mit Freunden über dieses Thema gesprochen hast, ist super, hilft dir aber nicht darüber hinweg, dich eigenständig zu informieren. Ein Vortrag (zumal er wohl feministisch geprägt war) ist nichts.

Wo ist denn deiner Meinung nach das Ziel *der Frauen* und was ist deiner Meinung nach der Grund für die Schieflage der Gesellschaft.

Wo sind deine Zahlen zum Thema was Frauen wollen her.

Wiki Zitiert zun Thema Unterschiedliche Bezahlung von Männern und Frauen eine Studie die sagt das selbst bei gleichert Qualifikation, im gleichen Job, im gleichen Betrieb noch ein Unterschied von 12% bleibt. In den USA ist der wohl deutlich geringer. Also zumindest ganz so eindeutig scheint die Angelegenheit nicht zu sein.

Grund der Schieflage unserer Gesellschaft ist m.E. die überbordenden Forderungen des Feminismus und das Ergebnis eines Einflußes des Feminismus über Jahrzehnten, in der sich kein Schwein für die Belange von Männern interessiert hat. Der Feminismus hat derart unsere Gesellschaft durchdrungen, dass er ganze Institutionen und das öffentliche Meinungsbild beherrscht.

Frag mal einen Vater, der um sein Sorgerecht kämpft, wie fair familienrechtliche Prozesse sind. Google mal die Thematik und setz dich aktiv damit auseinander. Ich würde es lieber nicht auf einen Prozess ankommen lassen. Damit meine ich nicht, dass die Richter befangen sind, sondern sie sind an Empfehlungen der sozialen Stellen gebunden sind. Dort gibt es die herrschende Auffassung, dass Kinder zu ihren Müttern gehören, ganz gleich, was die Väter sagen, oder wie geeignet die Mütter dafür sind.

Wenn deine Exfrau dir dann den Umgang mit den Kindern verbietet, kannst du ungefähr nichts dagegen tun - es interessiert sich aber keiner dafür(Männer interessieren sich nur dafür, wenn sie betroffen sind, allen anderen ist es egal).

Meine Zahlen zu den Frauen beruhen auf Studien, die ich gelesen habe. Verzeich mir, wenn ich mir hier nicht die Mühe mache, jede Studie mit Quellenangabe hinzuschreiben. Du hast ja bereits gesehen, was passiert, wenn ich hier die Studie mit Volltext reinschreibe. Die Leute lesen sie noch nicht mal richtig.

Wikipedia mag ne andere Studie toll finden, das überzeugt mich leider nicht. Erstens finde ich das statistische Bundesamt seriöser. Zweitens ist Wikipedia überdurchschnittlich politisch links, so dass entsprechende Meinungen bevorzugt werden. D.h. Wikipedia ist in vielen Fällen nicht objektiv, sondern meinungsgefärbt. Dir sollte auch klar sein, dass es zu jedem Scheiss unterschiedliche Studien gibt und daher der Gehalt nicht zwingend gegeben ist(siehe auch Studien zur häuslichen Gewalt).


Männer hingegen träumen natürlich alle von 70+ Stunden die Wochen. Is klar... Es gibt Menschen für die so eine Karriere erstrebenswert ist und Menschen die sowas eher weniger cool finden. Und Seminare für Männer mit Burn Out o.ä. gibt es ja nun auch zur Genüge.

Ne mal ernsthaft. Bei den paar Schwerstverdienern ist das auch keine Verlässliche Option und dann ist es natürlich so geil vom Partner abhängig zu sein. Der Totale Hammer.

Hat die Studie eigentlich tatsächlich herausgefunden das die Frauen der Grund sind, oder ist vielleicht auch der ein oder andere Man mit der Situation überfordert?

Hast du dir mal überlegt, dass für Frauen andere Dinge wichtig sind? Liebe/Beziehungen im allgemeinen/ Kinder habe für uns nicht annähernd den gleichen Stellenwert wie für Frauen. Niemand träumt von einer 70 Stunden Woche. Die Menschen tun es nur, weil sie es müssen(von Workaholics jetzt mal abgesehen). Frauen hilft die Karriere bei der Partnerwahl nicht. Bei Männern ist es fast entscheidend.

Wenn du in einer Ehe mit Kindern bist und deine Chancen für das Sorgerecht kennst(nach deiner Recherche), wird du auch nicht mehr der Auffassung sein, dass die Frau vom Mann abhängig ist. Warum reichen überings mehr Frauen als Männer die Scheidung ein? Weil sie so derart abhängig sind???

In gewisser Weise sind die Männer die Schuldigen bei den Scheidungen, da sie sich weniger attraktiv machen. Oben habe ich ja bereits gesagt, dass Frauen auf Karrieremänner stehen, weil damit ein Status verbunden ist. Status ist für Frauen GEIL(Hallo, Rockstars...). Wenn also der Mann zuhause den Abwasch macht, ist er wohl kein Karrierealphatier mehr. Daher auch der schwindende Respekt der Frauen. Daran ändert auch nichts, dass die Frauen nun unabhängig sind. Ich mein, wenn ich jetzt nen hübsches Paar Titten bekomme, interessiere ich mich trotzdem noch für die Titten meiner Freundin. So ist eben die Natur. Wenn du deine spätere Ehe also komplett vor die Wand fahren möchtest, werde Hausmann(ja es gibt Ausnahme von 1 zur 20 Millionen, aber ich halte auch nichts von Lotto)!
 
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Das jeder der Lust hat nen Gentest mit einem Kind machen kann kanns auf jeden Fall nicht sein.

Also bleibt ein irgend wie zu Definierender Vater übrig. Und da ist halt die Frage was muss man erfüllen um als Vater zu gelten in dem Sinne das man einen Heimlichen Vaterschaftstest durchführen darf.

@WUUUSH

Wo hab ich denn nun bitte wieder bestritten das dort Witz steht. Das wird langsam wirklich ermüdend. Da steht sogar immer noch Witz insofern wäre das auch etwas Sinnfrei das zu bestreiten.


Ich verstehe das richtig du sagst die Ursache für die Probleme die Männer bei einem Sorgerechtsstreit, daran das nicht genug für Männer die von häuslicher Gewalt betroffen sind getan wird, die Probleme von Jungen in der Schule und - ja und was gibt es da deiner Meinung nach noch an Problemen? - liegen in den Erfolgen des Feminismus begründet.

Es könnte nicht sein das vielleicht das immer noch herrschende Männerbild die Wurzel des Übels ist? Die allermeisten Männer scheinen sich ja noch recht wohl damit zu fühlen. Ich kann mich nicht erinnern das dieses Bild von irgendwelchen Feministinnen zu verantworten ist.

Ich bin, wie ich zugeben muss nicht bereit ewig zu googlen um herauszufinden was deine Quellen sein könnten. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht bereit mich auf dein Gedächtnis zu verlassen. Grade die von dir gepostete gibt mir da recht, denn die dort ausgemachte Ursache der ganze Misere ist einfach nicht haltbar.

Auf der einen Seite Schreibst du Beziehungen sein für Männer nicht so wichtig auf der anderen Seite meinst du sie tun sich nur deswegen solche 70 Stunden Jobs an das macht Sinn.

Du versuchst da jetzt Sorgerechtsprobleme in den Vorzuschieben, aber in so einer Situation sind Frauen Finanziell abhängig. Sie verzichten auf eine eigene Karriere zugunsten von Häuslicher und Erziehungsarbeit und stehen recht doof da wenn es auseinander geht.

Hier nochmal ein Artikel zu den Problemen die ein höheres Einkommen der Frau mit sich bringt. Es ist also offensichtlich nicht so das das einzige Problem der mangelnde Status ist. http://www.heise.de/tp/blogs/3/148211
 
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Also bleibt ein irgend wie zu Definierender Vater übrig. Und da ist halt die Frage was muss man erfüllen um als Vater zu gelten in dem Sinne das man einen Heimlichen Vaterschaftstest durchführen darf.
naja halt der Mann der von der Mutter der Vaterschaft "beschuldigt" wird ;)
 
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Das jeder der Lust hat nen Gentest mit einem Kind machen kann kanns auf jeden Fall nicht sein.

Also bleibt ein irgend wie zu Definierender Vater übrig. Und da ist halt die Frage was muss man erfüllen um als Vater zu gelten in dem Sinne das man einen Heimlichen Vaterschaftstest durchführen darf.

Das man jetzt nicht mit irgendwelchen Kindern die man auf der Straße sieht einen heimlichen Vaterschaftstest macht, nur weil sie einem ähnlich sehen, war für mich klar. Aber wenn die Frau will das der Mann sich kümmert, für das Kind aufkommt (sprich es als sein Kind behandelt), dann sollte der Mann da auch sicher gehen dürfen, das es seines ist.
Ob dann heimlich erlaubt sein sollte: Ja! Gleichberechtigung sei dank...
Die Frau kann sich sicher sein, das sie die Mutter ist, ohne das sie mit dem Vater Kontakt irgendeiner Art haben muss.
Daher sollte der Vater dieses Recht auch haben, das geht nur wenn er einen Test ohne Kenntnis der Mutter machen darf.

(Wenn man die Gleichberechtigung noch weiter treibt, müsste er sogar kostenlos sein, weil die Mutter auch keine zusätzlichen Kosten aufbringen muss um sich sicher zu sein)
 

WUUUSH

Guest
Alter, ich kann nicht mehr... :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:

Deine "Studie" ist so ein hartes Eigentor. Wunderbar, wie hier alles bestätigt wird. Ich werde sie gerne nochmal kurz quoten. :)

Männer ertragen finanzielle Abhängigkeit von Frauen nicht
Während Frauen, die deutlich weniger als ihre Partner verdienen, eher treu sind, gehen Männer, deren Partnerinnen sehr viel mehr verdienen, häufiger fremd

Während Frauen desto treuer zu sein scheinen, je starker sie vom Einkommen ihrer Ehe- oder Lebenspartner angewiesen sind, soll es bei Männern nach einer Studie der Soziologin Christin Munsch von der Cornell University genau umgekehrt sein. Die gehen desto lieber fremd, je abhängiger sie ökonomisch von ihrer Frau oder Freundin sind.

Kein Wunder also, wenn Männer gerne die Frauen ökonomisch abhängig hielten oder halten bzw. lieber eine Partnerin haben, die weniger verdient. Während Männer durch Karriere und Geld ihre Frauen an sich binden können, können dies Frauen dadurch nicht und haben damit deutlich die schlechtere Karte gezogen.

Munsch hat für ihre Studie, die sie auf der Jahresversammlung der American Sociological Association vorstellte, Daten einer Langzeitstudie von 2002-2007 über 18-28-Jährige Frauen und Männer ausgewertet, die länger als ein Jahr verheiratet oder mit ihren Partnern zusammen gelebt haben. Da aber nur sehr wenige betrügen oder dies zugeben, nämlich gerade einmal 3,8 Prozent der Männer und 1,4 Prozent der Frauen, dürften die Ergebnisse nicht sehr belastbar sein. (Anmerkung 50 % der Männer bzw. Frauen gehen fremd)

Nach der Auswertung der Befragugung steigt die Wahrscheinlichkeit zum Betrügen bei Männern, die von ihren Frauen völlig finanziell abhängig sind, um das Fünffache. Wenn die Frauen dreiviertel des gemeinsamen Einkommens einbringen, soll die Wahrscheinlichkeit am höchsten sein. Offenbar halten Männer finanzielle Unterlegenheit kaum aus, weil sie dadurch unter Druck stehen und nicht mehr oder schwieriger tonangebend sein können. Sie könnten in einer solchen Beziehung "unglücklicher" sein, meint Munsch, ihre Rollenidentität als derjenige, der das Geld verdient (und dadurch mehr Macht und Selbständigkeit besitzt), würde bedroht sein. Fremdgehen könnte eine Möglichkeit sein, der Beziehung zu entwischen, indem Mann eine andere Partnerin findet. Allerdings gehen Männer auch dann eher fremd, wenn sie bedeutend mehr als ihre Frauen verdienen, was Munsch darauf zurückführt, dass sie möglicherweise mit Tätigkeiten beschäftigt sind, bei denen sie lange arbeiten viel reisen müssen, oder dass es mit viel Geld einfacher ist, sich auch mit anderen Frauen zu vergnügen.

Für Frauen ist es hingegen gewohnter und daher nicht so bedrohlich, wenn sie von ihren Männern finanziell abhängig sind oder sie weniger verdienen. Das sei einfach Stutus quo, meint Munsch. Da sie weniger Geld zur Verfügung haben, hätten sie auch weniger Möglichkeiten zu betrügen, zudem dürften sie strategisch davon ausgehen, dass Fremdgehen das Risiko nicht wert ist: "Wenn sie ertappt werden, ist ihr Lebensunterhalt bedroht." Wenn man in einer Falle steckt, die zudem gesellschaftlich eher die Norm ist, dürfte auch eher die Neigung vorherrschen, sich damit zurechtzufinden und das Negative auszuhalten bzw. zu verdrängen. Und dazu kommt, wenn denn die Studie etwas trifft, dass es für Frauen auch gar nicht so attraktiv sein könnte, die Verhältnisse umzukehren, wenn dann die Wahrscheinlichkeit steigt, mit streunenden, nach Absprung suchenden Männern zu tun zu haben.

Die gute Christin Munsch hat hier so hart gefailt. 3,8 % der Männer sollen fremdgegangen sein, aber nur 1,4 % der Frauen. :rofl2:

Es ist allgemein anerkannt, dass 50 % der Menschen - geschlechtsunabhängig - fremdgehen. Ungeachtet dessen, dass diese Frau die Zahlen kennen sollte, da sie den Scheiss ja auch studiert hat und scheinbar ihr Leben in gewisserweise darauf ausgerichtet hat (nach eigenen Angaben geht ja ihr Interesse Richtung Männlichkeit generell und soziale Ungerechtigkeit), fällt ihr noch nichtmal auf, dass die Anzahl der "Betrüger" wohl erschreckend gering ist.

Das hindert sie jedoch nicht, ihren feministischen Scheiss abzuladen, indem sie angibt, dass Männer in ihrer Studie häufiger (5 mal so viel ;D) fremdgehen, wenn sie von ihren Frauen abhängig sind. Kurz danach läßt sie dann los, dass Männer auch eher fremdgehen, wenn sie bedeutend mehr als Frauen verdienen. Auf der anderen Seite gehen Frauen nicht fremd, weil es das Risiko nicht wert ist. ::]:

Na klar. Frauen sind unschuldig und würden niieemaaaaals fremdgehen, weil sie soooo sehr von ihren Männern unterdrückt werden. :rofl2:

Ihre Erklärungsversuche für die Ergebnisse ihrer sehr fachmännischen Studie sind auch sehr putzig. Männer haben einfach Probleme mit starken Frauen und wollen nur wegrennen. Irgendwie der Situation entkommen, weil sie mit ihren Minderwertigkeitskomplexen nicht klarkommen. Wenn wir es also schaffen, dass die Männer in unserer Gesellschaft endlich "ihren Mann stehen", können wir in Richtung Garten Eden aufbrechen.

Und du kannst dich nicht erinnern, dass unser Männerbild von Feministinnen in den Dreck gezogen wird? Junge, Junge, du bist der kleinen Emanze doch selbst auf dem Leim gegangen.

Klammerst du dich weiterhin an dein Weltbild? So langsam wird es echt schwer... Komm auf die dunkele Seite, Luke! ::]:

€dit: Die Studie hat eher gezeigt, dass Frauen häufiger lügen. Suck it, Bitches! :elefant:
 
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ist vermutlich generell ein gesellschaftliches und nicht ein spezifisch geschlechtliches problem. man optimiert sein leben an allen ecken und kanten, trimmt den körper, perfektioniert die eigene bude, macht selbstmanagement-kurse, optimiert seinen berufsweg, die beste ausbildung, der beste studiengang, das beste auto, der beste computer, der beste hund ... klar muss dann auch der partner representabel sein: gut aussehend, intelligent, freundlich, humorvoll, selbstständig, bescheiden, erfolgreich, beliebt ... kurzum, ein puzzeteil mit fünfhundert ecken, dass perfekt in das hochgradig perfektionierte leben passen muss. zwischen weissen sneakers und cognac-farbener lederjacke und dem weissen tiguan mit 19" felgen und den geilen job mit guter karrierechance.

das eigene anspruchsdenken ist so abgefuckt hoch, dass zufriedenheit nicht mal im keim entstehen kann. wir fappen auf geile drecksschlappen, die sich alle drei löcher vollstopfen lassen und röhren dabei wie die elche, aber zack, die geile maus, die wir da gestern abgeschleppt haben, soll gefälligst genau so im bett abgehen. aber wehe die schlampe hatte mehr als drei sexualkontakte, dann kann sie sich verpissen. auf würstchenparty stehen wir nämlich gar nicht.

also wendet sich die eine hälfte fappend ab, weils eh kaum eine chance gibt, jemand zu treffen, der perfekt ins eigene lebenskonzept passt und dazu alle attribute mitbringt, die wir uns so ikea-katalog-mässig zusammengebastelt haben, die anderen hangeln sich von fick- zu fickbeziehung und heulen, wie beschissen verweichtlich die drecks kerle geworden, respektive, wie verhurt karrieregeil die scheiss weiber geworden sind.

deal with it.

Den Text würde ich im Inhalt gerne auf dem nächsten Poetry Slam nutzen. Solltest du nichts dagegen haben. Ich gebe dir auch gerne eine Abschrift sobald ich ihn in Reimform gebracht habe.

lg
 

YesNoCancel

Guest
Den Text würde ich im Inhalt gerne auf dem nächsten Poetry Slam nutzen. Solltest du nichts dagegen haben. Ich gebe dir auch gerne eine Abschrift sobald ich ihn in Reimform gebracht habe.

lg

hau rein :ugly: wenns davon dann irgendwie ne ton/video-aufnahme gibt, bitte ich um einen link um mir heimlich einen drauf fappen zu können :wee:
 
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Erst einmal: Ich bin wirklich beeindruckt. Über diese Diskussion bin ich ziemlich zufällig gestolpert, als ich via Nicht-Google einen Artikel gesucht hatte. Hoffentlich macht es euch nichts aus, wenn sich auch eine Frau daran beteiligt, denn ehrlich gesagt: Das ist spannend.

Aber eines verstehe ich nicht: Offensichtlich sind Männer eine heterogene Gruppe. Die einen achten auf Körperpflege, die anderen empfinden vielleicht schon das morgendliche Waschen als empfindlichen Angriff auf ihre Persönlichkeit. Warum dürfen Frauen nicht genauso sein?

Mit meinem Freund lese ich mir gerne Artikel wie "Was Frauen wollen" - "Was Männer wollen" durch. Wenn ich lese, dass Frauen "Selbstbewusstsein und Präsentation, soziale Interaktion, Lebenslust, sexuelle Kompetenz sowie Mut zur Weiblichkeit" benötigen, um Männer zu bezirzen (Quelle: Joy.de), fallen mir gleich Exemplare des anderen Geschlechts ein, bei denen das aus verschiedensten Gründen nicht klappt. Women's Health erzählt mir, dass ein gewisser Anteil der Männer beim Sex an andere Frauen denkt. Was sagt mir das? Nichts Neues. Dass einige dies tun, ist sicher außer Frage, aber weder sagt es mir, ob es tatsächlich auch meinem Partner passiert oder verrät mir gar etwas über die Repräsentativität dieser Studie.

Mal mögen wir das andere Geschlecht mehr, mal weniger. Gerade nach einer Trennung ist so mancher geneigt, dem anderen Geschlecht abzuschwören. Wieso? Wir sind unterschiedlich, aber wir können doch auch einfach akzeptieren, dass dem so ist und versuchen, die Stärken des anderen zu nutzen.

Ich persönlich finde es beispielsweise eher schade, dass es wenig männliche Erzieher in Kindergärten und Krippen gibt - auch, wenn ich schon Ausnahmen kennengelernt habe. Dieser Beruf gilt leider als "unmännlich", weswegen die Kinder in dieser frühen Entwicklungsphase, gerade, wenn ihre Mütter alleinerziehend sind, weniger männliche Vorbilder haben. In den Grundschulen ein ähnliches Bild, leider sagen hier die Männer - zu Recht, dass man als Grundschullehrer weniger verdient als etwa ein Lehrer am Gymnasium, obwohl die Anforderungen im Studium vergleichbar sind.
 
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