day of the german language

geht die deutsche sprache den bach runter?

  • ja, die deutsche sprache stirbt

    Stimmen: 36 42,9%
  • nein, die deutsche sprache stirbt nicht

    Stimmen: 33 39,3%
  • ich nix wissen, was du wolle?

    Stimmen: 15 17,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84

Zsasor

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Ballerstadt im Lutherland
aus gegebenen anlass aka
Am 8. 9. findet der siebte »Tag der deutschen Sprache« statt. Wichtigster Zweck dieses Tages ist, einmal im Jahr über den Zustand der deutschen Sprache nachzudenken und die unterschiedlichen Meinungen öffentlich auszutauschen.

Es gibt gute Gründe für diesen Tag. Das abnehmende Interesse an Deutsch als Fremdsprache im Ausland ist eine Folge des Ansehensverlustes und des zurückgehenden Gebrauchs im eigenen Land (Anglizismen, Englisch als Forschungs- und Lehrsprache an deutschen Universitäten; Englisch bei Produktbenennungen und -beschreibungen; Englisch als Arbeitssprache in deutschen Betrieben; Englisch als Konferenzsprache bei wissenschaftlichen Veranstaltungen in Deutschland). Auch Linguisten machen besorgt auf die Gefahr der Verdrängung der deutschen Sprache in einigen Bereichen durch Englisch, z. B. in der Wissenschaft, aufmerksam.

Der Tag der deutschen Sprache wurde 2001 mit damals bescheidenen 18 Informationsständen im Verein Deutsche Sprache ins Leben gerufen. Inzwischen wird der Tag im In- und Ausland und auch außerhalb des Vereins beachtet. Es gibt an diesem Tag außer Informationsständen, Vortrags- und Rezitationsveranstaltungen, ein Sprach-Seminar, Podiumsdiskussionen, Auszeichnungen und Preise für guten Sprachgebrauch, Lesungen sowie unzählige Berichte in Druckmedien und im Rundfunk. Allein im Verein Deutsche Sprache wird es in diesem Jahr wieder zwischen 30 und 40 Aktionen geben. Der Hessische Rundfunk wird an diesem Tag unter dem Titel »100 pro deutsch« den ganzen Tag nur deutschsprachige Musik spielen. Ergebnis und Kommentar der derzeit laufenden Höreraktion »Denglisch, Fremdwort-Schlachten, verkommene Grammatik: Die deutsche Sprache im Schlußverkauf« wird am Tag der deutschen Sprache ausgestrahlt. Einige Kultusminister haben den Tag in ihre Amtsblätter für die Schulen übernommen. Der Verein Deutsche Sprache sucht zu einem Bild mit Schülern einen Spruch, mit dem Schüler ein Ja zur deutschen Sprache formulieren.

Daß der Anteil der englischen Werbesprüche nach der neuesten Statistik von 27,6 auf 18,7 % zurückgegangen und die deutschsprachige Unterhaltungs- und Volksmusik im Aufwind ist, ist nicht nur, aber auch auf die Öffentlichkeitsarbeit am Tag der deutschen Sprache zurückzuführen.
wollte ich mal wissen was ihr so denkt.
machen "coffee to go", handies, gangstergelaber und co die deutsche sprache kaputt?
wenn ja wieso, wenn nein wieso nicht?
 
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offensichtlich...
beschämend das nichtmal traditionelle deutsche unternehmen davor halt machen, mit irgendwelcher denglisch scheisse umsichzuwerfen.
von den behinderten privaten tv sendern will ich gar nicht anfangen, was die sich leisten hätte man schon seit jahren verbieten sollen, das würde die gesellschaft wenigsten mal voranbringen, dabei geht es bei weitem nicht nur um sprache.
 
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lol gerade leute wie du werter vorposter sind viel schlimmer als jemand der denglisch benutzt; denn immerhin bist du es der hier im thread über die deutsche sprache direkt zu fäkalbegriffen greift und zudem am liebsten deutsches recht untergraben würdest.

ansonsten habe ich btw gar kein problem damit, wenn deutsch im ausland weniger häufig gelernt wird; sowas (z.bsp. deutsch (nicht)sprechende ausländer) hat mich bisher nicht betroffen und wird es auch in zukunft nicht. und wenn dann will ich was von denen und dann wird vermutlich englisch geredet. meinetwegen könnte englisch in jedem land der welt sowieso pflichtfach ab der 1. klasse sein. streitigkeiten darüber welches land die weltsprache stellen sollte sind unangebracht da eh nie lösbar; eine sprache die aber jeder versteht gar nicht so unvorteilhaft.

eine sprache die sich verändert geht zudem nicht zwangsläufig unter; wohl in jeder epoche / zeit gab es germanisten die der meinung waren die deutsche sprache stünde kurz vor dem zusammenbruch oder ähnlichem.

das einzige tragische in den letzten jahren waren imho lediglich die rechtschreib"reformen".

den letzten absatz des zitierten textes bestreite ich mal; ich denke die wenigsten werden überhaupt von diesem tag bisher gehört haben; zudem ist das vermeintliche populärer werden deutscher musik wenn dann wohl eher einerseits auf unsere fortschreitende überalterung und zudem auch noch auf eine weniger rebellische jugend und zudem des englischen immer unkundigere jugend zurückzuführen.
 

Clawg

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Interessanter waere mal ein Tag der Gross- und Kleinschreibung.
 

Entelechy

Guest
Original geschrieben von Clawg
Interessanter waere mal ein Tag der Gross- und Kleinschreibung.

Interessanter wäre mal ein Tag, an dem wir den Umlauten und dem ß huldigen.
 

Desolator

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Ich finde es beschämend wie in Deutschland mit der eigenen Sprache umgesprungen wird. In jeder Werbeunterbrechung bekomme ich das große kotzen, vorallem bei unser aller Lieblings-Simpsons Sender Pro7.
Leider ist dies ja nicht nur im Fernsehen zu beobachten, sondern auch in den Tageszeitungen und eigendlich überall sonst. Als ich mich letztens auf die Netzseite von Bravo begeben musste … furchtbar!
 
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ist mir wayne, bin ausländer, kommt mir entgegen, obwohl mir dinge wie einzigste und öftesten schon auf`n sack gehen.
die franzacken wienen auch seit jahren, dass ihre kultur untergeht.
 
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komisches argument, lässt sich in keinen zusammenhang zur heutigen situation stellen.
 
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es gab schon immer einen sprachwandel und es wird auch immer einen geben. sprache ist nun mal etwas lebendiges und verändert sich...
das ganze "die deutsche sprache ist dem abgrund nahe" ist einfach total übertrieben.
 
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scheiß auf deutsch, englisch als Weltsprache fertig. Verschiedene Sprachen sind nur hinderlich
 
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Original geschrieben von Dackel
scheiß auf deutsch, englisch als Weltsprache fertig. Verschiedene Sprachen sind nur hinderlich

War folgendes nicht dein Thread?

Original geschrieben von Dackel
Original geschrieben von Duuni
Interessante Frage. Dazu meine Antwort:
Ja, auf jeden Fall. Ich weiss ansonsten nicht, was passieren sollte. Wenn Ausländer sich nicht integrieren wollen, dann sollen sich Deutsche integrieren.
In einigen Ghettos haben es ja die dort lebenden Deutschen schon verstanden. Sie haben bsplw. türkisch gelernt, um mit den Leuten dort klar zu kommen. Ich find das vorbildlich. Endlich gibt es Erfolge der Gastarbeiterpolitik: Deutsche passen sich ihrer Umgebung meisterhaft an.


Es sind solche Posts über die ich gerne diskutieren würde weil ich sie einfach nicht nachvollziehen bzw verstehen kann. Bin ich jetzt ein Nazi wenn ich sage dass wir nicht türkisch lernen sollten sondern die Türken deutsch lernen sollten?

Und jetzt "scheiß auf Deutsch" und "verschiedene Sprachen sind nur hinderlich"? :lol:
 
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Original geschrieben von Scarab
Und jetzt "scheiß auf Deutsch" und "verschiedene Sprachen sind nur hinderlich"? :lol:

Das Zitat ist aus völlig anderem Kontext gegriffen und somit hier deplatziert.

Zum Thema: Früher hatte Französisch halt sehr starken Einfluss auf die deutsche Sprache, heutzutage eher Englisch. Das ist ganz normal und auch kein großes Problem.

Und Sprachvereinheitlichung wie "nur Englisch" darf auf gar keinen Fall passieren. Die Sprachen haben sich nicht aus dem Nichts entwickelt und viele Hintergründe / alte Weisheiten lassen sich aus der Sprache ableiten (zumindest im Deutschen, keine Ahnung inwieweit das auch bei anderen Sprachen zutrofft).

Alles ist gut, wie es ist :top2:
 

ArT

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MIr is es egal, ich finde deutsch und englisch gut und ich brauch für mein ego oder wohlbefinden keine deutsche sprache :D

Englisch ist in vielen dingen besser weils die dinge in kürzter form am punkt bringt, und in der technik wo cih studiere ist sogar jede volesung auf englisch sowie die meisten unterlagen - so who cares ;D
 

Desolator

OT-Forum, Flashgame0wner 2008
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Original geschrieben von Duckstein
es gab schon immer einen sprachwandel und es wird auch immer einen geben. sprache ist nun mal etwas lebendiges und verändert sich...
das ganze "die deutsche sprache ist dem abgrund nahe" ist einfach total übertrieben.
III. "Sprache 'lebt'"

Dieses alte Klischee wird von einigen treuherzigen Zeitgenossen benutzt, um die der deutschen Sprache aufgepfropften anglo-amerikanischen Brocken als Zeichen von Leben und natürlicher Entwicklung hinzustellen. Gleichzeitig lehnen sie Sprachpflege als lenkende Eingriffe in den Sprachgebrauch ab.

Ein kluger Philologe in Münster hat erklärt, es sei Zeit, die Vorstellung von Sprache als eines "natürlichen - d.h. lebendigen Organismus" so schnell wie möglich in die linguistische Mottenkiste zu tun. Schon der alte Grieche Platon sagte, Sprache sei nicht physis (Natur), sondern nomos (Vereinbarung, Konvention). Bei Jacob Grimm lesen wir: "Alles verbürgt uns, daß die Sprachen Werk und Tat der Menschen sind."

Die Lautentwicklung einer Sprache - wîp zu "Weib", hûs zu "Haus", itan zu "essen" - kann vielleicht als "natürlicher" Vorgang angesehen werden. Unser heutiges Denglisch wird "gemacht". Selbsternannte rohe Sprachmeister, die über große Verbreitungsmacht verfügen, bringen englische Wörter in den öffentlichen Umlauf und "machen" unsere Sprache.
Die Anglizismen verdrängen deutsche Wörter. Wo single, news, bike und shop Wörter wie "Junggeselle", "Nachrichten", "Fahrrad" und "Laden" oder "Geschäft" ersetzen, sterben die deutschen Ausdrücke aus. Es ist barer Unsinn, diesen Vorgang als "Leben" zu bezeichnen. (GS)
 
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Es gibt gute Gründe für diesen Tag. Das abnehmende Interesse an Deutsch als Fremdsprache im Ausland ist eine Folge des Ansehensverlustes und des zurückgehenden Gebrauchs im eigenen Land [...]
nur mal dazu, das ist mal völliger bullcrap. erstens, was fürn ansehensverlust? woher? weshalb? hab ich nichts von mitbekommen. zweitens, ausländer lernen weniger deutsch, weil wirs selber weniger benutzen? kompletter humbug, die leute lernen weniger deutsch, weil englisch nun mal wesentlich wichtiger ist, und weil sie wissen, daß praktisch jeder deutsche mindestens rudimentär englisch kann und man sich den streß gar nicht geben muß. die allermeisten briten, die zB herkommen, machen nicht mal den versuch, was auf deutsch zu fragen, die labern einfach englisch los, und allermeistens klappt das auch. daß sich da die motivation in grenzen hält, diese sackschwere sprache mühsam zu lernen, liegt ja wohl auf der hand.

ansonsten find ich die veranstaltung ok, bißl traditionserhaltung tut keinem weh. noch besser wärs, man würde die rechtschreibreform rückgängig machen, aber da das eh nicht passiert, was solls.
 
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Also gegen manche/die meisten englische Wörter habe ich nichts.
Mich stören allerdings die (bewußt?) falschen Ausdrücke, idiotische Zusammenstücklungvon Deutsch und Englisch und übertriebene Benutzung wie MTV und Pro7 sie vorleben.

Beispiele:
- coffee to go, Bodybag
- Die dry Creme (tödliche Trocken Creme?)
- Top Newentrys deiner Ringtonecharts downloadbar auf dein Handy
 
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Original geschrieben von Desolator
Ich finde es beschämend wie in Deutschland mit der eigenen Sprache umgesprungen wird. In jeder Werbeunterbrechung bekomme ich das große kotzen, vorallem bei unser aller Lieblings-Simpsons Sender Pro7.
Leider ist dies ja nicht nur im Fernsehen zu beobachten, sondern auch in den Tageszeitungen und eigendlich überall sonst. Als ich mich letztens auf die Netzseite von Bravo begeben musste … furchtbar!

du warst auf der bravo seite?:eek:

ich empfinde diese entwicklung nicht als schlimm oder jammert hier jemand, dass latein keine lebende sprache mehr ist?
 
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ist heute nicht der weltweite Tag, der alkoholgefaehrdeten Kinder?
 
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Der Stilsltand einer Sprache, also das nicht mehr vorhandene Hinzufügen von neuen Wörtern verschafft der Sprache den Status einer toten Sprache (wie z.B. Latein).
Es ist immer gut wenn die Sprachen sich weiter entwickeln. Es gab eine Zeit, da wurde jedes Wort aus dem Französischem übernommen... weil es damals echt angesagt war. Ich weiß dass es in Russland eine Zeit gab, in der die deutsche Sprache super "cool" war und es desswegen viele deutsche Begriffe in die russische Sprache geschafft haben.

Veränderungen gehören dazu.
Aber alles krampfhaft zu denglischen hört sich halt teilweise echt.. dämlich an.
 

Desolator

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Original geschrieben von Fragman[XiC]
Der Stilsltand einer Sprache, also das nicht mehr vorhandene Hinzufügen von neuen Wörtern verschafft der Sprache den Status einer toten Sprache (wie z.B. Latein).
Es ist immer gut wenn die Sprachen sich weiter entwickeln. Es gab eine Zeit, da wurde jedes Wort aus dem Französischem übernommen... weil es damals echt angesagt war. Ich weiß dass es in Russland eine Zeit gab, in der die deutsche Sprache super "cool" war und es desswegen viele deutsche Begriffe in die russische Sprache geschafft haben.

Veränderungen gehören dazu.
Aber alles krampfhaft zu denglischen hört sich halt teilweise echt.. dämlich an.


Es ist aber keine "Entwicklung" wenn man statt Fahrrad nun bike sagt, oder Beauty, Newstime, shop& more, we love to entertain you, on stage, games usw usf
Das nennt man dann Verdrängung. Ausserdem verblödet die Jugend, wenn der eine Teil der Klasse Denglisch spricht und der andere "Dürkisch".

Es stimmt zwar, dass einige Wörter aus dem Französichen kommen, aber die damalige Entwicklung ist doch mit der heutigen in Geschwindigkeit und Ausmaß nicht zu vergleichen
 
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nur durch die übernahme von ein wenig fremdvokabular wird die deutsche sprache schon nicht sterben. im gegenteil. vermutlich vergewaltigt sie eher die englische und verleibt sich diese als substrat ein.

edit: achja, sehr schön gewählter topictitel, btw. :)
 

final chapter

Guest
Wenn Ungebildetere Menschen in Deutschland Scheiße sprechen, macht das nichts. Das war im Grunde schon immer so.

Schlimm sind viele Studenten der Wiwi oder Medien die mental scheinbar auf Bravo-Niveau hängen geblieben sind und tatsächlich stolz erzählen wie cool ihr bekackt englischer Titel im Praktikum gewesen sei.

Sogar in Wiwi geht es auch ganz anders, wenn man es nur will.
 
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ich hoffe doch sehr das wir bald eine weltsprache haben :)
scheis auf deutsch
 

The_Company

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Original geschrieben von Desolator
Es stimmt zwar, dass einige Wörter aus dem Französichen kommen, aber die damalige Entwicklung ist doch mit der heutigen in Geschwindigkeit und Ausmaß nicht zu vergleichen
Ich wusste gar nicht, dass Du eine Authoritaet in Sachen Sprachentwicklung vor 100en von Jahren _und_ heutzutage bist. Gibt es Deine Studien auch irgendwo ausgefuehrt oder nur als Parolen auf bw.de?
 
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Original geschrieben von Desolator



Es stimmt zwar, dass einige Wörter aus dem Französichen kommen, aber die damalige Entwicklung ist doch mit der heutigen in Geschwindigkeit und Ausmaß nicht zu vergleichen

also irgendwie haben es deutlich mehr französische als englische worte in meinen deutschen sprachschatz gefunden oO
 
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Original geschrieben von Duckstein
es gab schon immer einen sprachwandel und es wird auch immer einen geben. sprache ist nun mal etwas lebendiges und verändert sich...
das ganze "die deutsche sprache ist dem abgrund nahe" ist einfach total übertrieben.


Jo.

Wir reden ja auch kein Mittel-, Alt- oder Whatever-Hochdeutsch mehr.
 
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wayniger bitte? deutsche sprache war nie gut und wird nie gut sein.
 

Jesus0815

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Nein, die deutsche Sprache stirbt nicht!

Original geschrieben von deepdarkwarrior
wayniger bitte? deutsche sprache war nie gut und wird nie gut sein.

Da muss ich dir widersprechen! Ich spreche sechs Sprachen und von denen ist Deutsch einer der schönsten! Warum? Zwar ist es eine "rauhe" Sprache die im Vergleich mit anderen wenig Raum für poetisch, romantische Umschreibungen lässt - dafür aber umso präziser und nützlicher!

Wir haben eine so schöne und wortreiche Sprache das es quasi unmöglich ist das sie ausstirbt. Mag sein das uns Klischees erzählen das mind. 5 Millionen Menschen in Deutschland gar kein deutsch sprechen könnten, aber es gibt da immernoch ein paar Millionen mehr die es können; Tendenz steigend...

... oder bin ich nur Optimist?
 

Noel2

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Die einzige negative Entwicklung ist die, dass deutsche Volksmusik im Aufwind ist und man so tut, als seie das etwas Positives.
 
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Original geschrieben von Noel2
Die einzige negative Entwicklung ist die, dass deutsche Volksmusik im Aufwind ist und man so tut, als seie das etwas Positives.

#2 :stupid:

Ich spreche leider nur 3 Sprachen, einschließlich deutsch. RVon diesen 3 ist deutsch aber die "unschönste" und wohl am schwersten zu lernende Sprache. Kein Wunder dass immer weniger nicht-deutsche deutsch lernen.
 
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erzählt mir doch nix von "deutsche sprache". bin im norden aufgewachsen, dann 2 semester in franken studiert und sowie einer auch nur nen bischen gefränkelt hat hab ich kein wort mehr verstanden... will gar nicht wissen wie ich mich noch weiter südlich gefühlt hätte.

ansonsten könnte ich nicht behaupten, dass es mir nicht bedeutend schlechter gehen würde wenn es von heute auf morgen kein deutsch mehr geben würde. da hab ich irgendwie andere sorgen
 
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