Original geschrieben von [DEF]Magic
@Shao:
(1) Was genau ist ein Vernunftwesen? (2) Gibts da ne wissenschaftliche Erklärung? (3) Was ist Denken? (4) Was ist Empfinden?
(5) Und inwiefern beruht Menschlichkeit auf Ähnlichkeit? (6) Ähnlichkeit worin? Woher weiß ich, daß ein anderer Mensch ähnlich denkt oder empfindet wie ich? (7) Wenn ich mir also bei jemandem sicher bin er empfindet anders oder kann meinen Schlüssen nicht folgen ist er unmenschlich? (8) Wenn aber ein Hund meine Empfindungen versteht ist er menschlich? (9) Sie also für ähnliche Wesen die anderen ähnlichen Wesen immer "menschlich"? (10) Sobald ich aber diese Ähnlichkeit bei jemandem bestreite, hat er sein Recht auf Menschlichkeit verwirkt?
1. Ein Lebewesen, das potentiell zur Vernunft fähig ist. Vernunft beschreibt eine spezielle Fähigkeit des Geistes, die man je nach Zusammenhang unterschiedlich definieren kann. Einig ist man sich jedoch (soweit ich weiß), dass es die höchste kognitive Fähigkeit ist, die die (uns bekannte) Natur hervorgebracht hat und sie nur dem Menschen eigen ist.
2. Der Begriff kommt eher in der Philosophie vor. Für einen Naturwissenschaftler ergibt eine exakte Definition erstmal wenig Sinn, sofern sie überhaupt möglich wäre. Und nein, eine vollständige wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen gibt es selbstverständlich nicht.
3. Denken ist dieTätigkeit des Verstandes.
4. Kontextabhängig, wir sprechen von Empfindungen im Zusammenhang mit Wahrnehmung oder mit Gefühlen. So oder so ist auch das Empfinden eine Fähigkeit des Geistes.
5. Ich habe Eigenschaften, die mir evident sind und erkenne sie in anderen Menschen wieder, womit diese Menschen mir ähnlich erscheinen.
6. Ähnlichkeit in seinen kognitiven Eigenschaften und Fähigkeiten, die den Menschen von allen anderen Lebewesen der Erde unterscheiden. Der konventionelle Weg, so etwas festzustellen, ist der bloße Augenschein bzw. die Beobachtung. Heutzutage haben wir zudem höher entwickelte technische Verfahrung bis hin zur gentechnischen Analyse, die es uns erlaubt, ein Individuum der Gattung Mensch zuzuordnen.
7. Prinzipiell schon, aber man muss hier den Zusammenhang beachten. Es gibt Situationen, in denen ein Mensch seine menschlichen Eigenschaften nicht mehr oder nur noch eingeschränkt äußern kann, etwa weil er im Koma liegt oder eine Behinderung hat.
Das heißt aber nicht, dass er nicht über die Fähigkeit verfügt. Er ist daher nicht aus dem Kreis der Menschen ausgeschlossen.
8. Nun, das Phänomen der Ver- oder auch Entmenschlichung ist ein häufig beobachtbares. Wir haben eine natürliche Veranlagung dazu und sind in der Lage, Empathie zu völlig unmenschlichen Gegenständen wie etwa Kuscheltieren zu entwickeln und sie andererseits echten Menschen vollständig zu entziehen.
Das hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun. So verbunden ich mich meinem Kläffer fühlen mag und so sehr es mir vorkommen mag, dass er mich genau versteht, wenn ich ihm mein Leid klage. Er kann in Wirklichkeit natürlich weder mich noch meine Empfindungen vollends verstehen, die wesentlich komplexer als seine sind und seine kognitiven Fähigkeiten bei weitem übersteigen.
9. Nein, sie sind immer gleichartig. Ich bin mir grad nicht sicher, meine aber, dass so ziemlich alle, wenigstens alle höheren Lebewesen mit der Fähigkeit ausgestattet sein dürften, ihre Artgenossen zu identifizieren. Menschlichkeit kommt logischerweise nur den Artgenossen des Menschen zu.
10. Sie zu bestreiten reicht nicht aus, ich muss sie (wissenschaftlich) widerlegen. Nun ist Menschlichkeit im Sinne der Menschenwürde aber klugerweise per Definition nicht verwirkbar. Wer einmal Mensch ist, bleibt immer Mensch, bis er tot ist und genießt selbst über den Tod hinaus noch Menschenrechte.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Wir sind doch praktisch genau bei der menschlichen Frage nach Identität. Fast alle Zellen im Körper werden im Laufe des Lebens ersetzt oder verändert. Was aber macht diesen Menschen aus, was ist seine Identität? Ist es noch der gleiche Mensch, wenn ich ein Hüftgelenk gegen eins aus Titan austausche? Naja zumindest größtenteils würde man wohl sagen, andererseits hat sich der Mensch sicher dadurch auch verändert. Wie ist es, wenn ich das Herz ersetze? Genauso, nur ne neue Pumpe, würde ich sagen. Kann ich ein neues Gehirn einsetzen? Nur technisch zu schwierig oder verpflanze ich damit auch die Identität?
Zunächst mal danke, dass du das Gleichnis so konstruktiv aufgenommen hast. Genau auf den Vergleich zur menschlichen Identität wollte ich nämlich hinaus.
Du hast einen wichtigen Gesichtspunkt genannt, unter dem man das Problem betrachten kann: Ist das ganze nicht mehr als die Summe seiner Teile (in einer bestimmten Anordnung)?
Beantwortet man diese Frage mit nein, erhält man als Lösung sicherlich Dock B, da sich dort die identischen Teile in identischer Anordnung befinden.
Man kann es etwas anders angehen und fragen: Ist die Magic noch die Magic, wenn ich einen Teil von ihr austausche? Intuitiv würde man das bejahen. Aber wir merken schon, dass ich das immer weiter spinnen kann mit immer noch einem Teil, bis schließlich alle Teile ausgetauscht sind.
Am Ende gelangen wir zu einer ähnlichen Problematik wie bei einem anderen berühmten Paradoxon: Wieviele Steine bilden einen Haufen? Wieviele Steine darf ich wegnehmen, damit es ein Haufen bleibt?
Wieviele Planken darf ich auswechseln, damit es die Magic bleibt, wieviele Zellen austauschen, damit er/sie dieselbe Person bleibt?
Die Lösung, vielmehr Erklärung des Problems ist recht ernüchternd. Der Widerspruch entsteht schlicht durch eine Unschärfe in unserem alltäglichen Sprachgebrauch.
Wir neigen im Zuge unserer Kategorien- und Musterbildung (siehe oben) dazu, der Identität eines Objektes eine Kontinuität zuzusprechen: Was gerade eben das Objekt war, ist anschließend immernoch das Objekt.
Damit opfern wir aber etwas sehr Entscheidendes: Einen eindeutig definierten Begriff von Identität.
Identität ist nämlich nach Definition die Übereinstimmung aller Eigenschaften eines Objekts. Was auch immer ich also über ein Objekt sagen kann, muss mit dem, was ich über seine Identität sagen kann, gänzlich übereinstimmen. Nur dann sind die Objekte wirklich identisch.
Wir stellen aber schnell fest, dass wir gewissermaßen gezwungen sind, diese Definition zu verletzen, um uns überhaupt ausdrücken zu können. Anders lässt ein vernünftiger Sprachgebrauch es nicht zu.
Denn wenn ich ein Objekt betrachte und ihm eine Identität, etwa einen Namen, zuordne und es dann nochmal betrachte, will ich natürlich, dass es seine Identität behalten hat. In Wahrheit hat sich aber eine fundamentale Eigenschaft geändert: Ich betrachte es zu einer anderen Zeit.
Und es ist nicht nur die Zeit, die sich geändert hat. Wir wissen heute, dass unser Universum von Bewegung erfüllt ist. Es gibt gewissermaßen keinen Stillstand. Moleküle schwingen, Kräfte wirken, alle Materie ist stetigem Wandel unterworfen.
Darum sagte bereits Heraklit vor 2500 Jahren, man könne nicht zweimal in denselben Fluss springen. Heute wissen wir, wie recht er hatte: Alles fließt, alles ist im Wandel, nichts bleibt, wie es ist, in keinem Augenblick seines Daseins ist etwas wie zu einem anderen.
Nun, was bedeutet das für uns Menschen? Es bedeutet erstmal nicht mehr und nicht weniger, als dass wir uns ständig verändern.
Das leuchtet erstmal ein, weil wir es jeden Tag beobachten: Wir wechseln unsere Kleidung, unsere Frisur, verhalten uns etwas anders, haben neue Erfahrungen gemacht, sind (mit Glück) etwas klüger geworden, etc.
All diese alltäglichen Änderungen beeinflussen für uns nicht die Identität eines Menschen, obwohl es uns zuweilen vorkommt, dass alte Bekannte, die wir lange nicht gesehen haben, nicht mehr dieselben seien.
Aber was ist mit anderen Änderungen? Ein neues Hüftgelenk, eine neue Niere, ein neues Herz?
Auch das bringt uns offenbar noch nicht in einen Identitätskonflikt, weil diese Organe und Körperteile nicht essentiell und identitätsbildend sind.
Soweit wir das heute beurteilen können, ist der essentielle, der identitätsbildende Teil des Körpers das Gehirn. Würden wir also das Gehirn eines Menschen im Ganzen und unbeschadet entfernen und ohne Komplikationen in einen anderen Körper einsetzen können, wäre er derselbe Mensch in einem anderen Körper.
Aber was wäre, wenn wir das Gehirn einzelnen Eingriffen und Änderungen unterziehen würden?
Was ist wenn hier ein Teil des Gehirns ausfällt und unbrauchbar wird, dort etwas vom Gedächtnis verloren geht, etc.?
Wir merken schnell, dass wir scheinbare an die Grenzen eines konsistenten Identitätskonzepts stoßen. Besonders auffällig wird das Problem, wenn wir uns mal fragen, wie wir eigentlich amtlich die Identität eines Menschen sicherstellen können.
Bis vor einigen Jahren mussten wir uns dabei gänzlich auf trügliche Erscheinungen wie das Aussehen und die Unterschrift verlassen. (In Filmen wie Sommersby und The talented Mr. Ripley ist das Thema handlungstragend.)
Im Zweifelsfall waren glaubwürdige Zeugen wie nahe Verwandte und langjährige Freunde immernoch die besten sicheren Identifikationskriterien.
Heute haben wir den genetischen Fingerabdruck, der in den allermeisten Fällen eine sichere Identifikation ermöglich.
Aber doch gibt es Grenzfelle, in denen diese Methoden in Schwierigkeiten geraten.
Eineiige Zwillinge etwa haben im Großteil ihres Körpers denselben genetischen Fingerabdruck - überhaupt ist der genetische Fingerabdruck einer Person nicht zwangsläufig identisch, jenachdem, welches Material entnommen wird.
Menschen, die Knochenmarkspenden empfangen haben, nehmen teilweise die "genetische Identität" des Spenders an, teilweise behalten sie ihre eigene, teilweise erhalten sie eine neue Mischidentität.
Wir sehen, so belanglos die Frage nach der Identität in den allermeisten Situationen sein mag. Wenn man es ganz genau wissen will, ist das Problem keineswegs trivial.
Nicht umsonst sind Fälle von Gedächtnisverlust und ähnlichem ein beliebtes Thema der Fiktion, weil sie das Individuum vor einen handfesten Identitätskonflikt stellen.
Ich halte es nur für verständlich, dass man diese Konfusion und diese Unsicherheit zu überwinden trachtet, indem man dem Menschen ein identitätsbildendes Absolutes zuspricht, eine Seele, die ihn untrüglich und unbeirrbar von allen anderen Menschen unterscheidet.
Ich selbst sehe dazu keine Veranlassung. Ich kann gut damit leben, dass ich als Person die unendlich komplexe Komposition aus Stoffen und Prozessen bin, die eben mich bilden, mit essentiellen und weniger essentiellen Bestandteilen, hier und da etwas unscharf, aber ohne Zweifel ergibt diese Komposition doch ein sehr greifbares Konzept von dem, was mich als Mensch ausmacht.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Du hast die wissenschaftlichen Theorien nicht als "sicher" bezeichnet, Du hast allerdings allen "anderen" Theorien vorgeworfen wilde Spekulationen zu sein. Das legt natürlich den Schluss nahe, daß "Deine" Theorien anders - sicher - wären. Oder unterscheiden sie sich doch nur im Grad der "Spekulation"?
Ganz ohne Zweifel! Man kann niemals eine eindeutige Trennlinie ziehen zwischen wissenschaftlicher und unwissenschaftler Spekulation. Und natürlich muss es so etwas wie Spekulation geben, auch in der Wissenschaft. Wissenschaftlich begründete Spekulation zwar, aber erforschen heißt auch Ideen haben, sich Erklärungen überlegen, die zunächst abwegig oder sogar absurd erscheinen oder auf Unverständnis stoßen. Ohne Kreativität, ohne originelle Einfälle und ungewöhnliche Ansätze ist Fortschritt gar nicht denkbar.
Aber es kommt nun mal für jede Theorie die Zeit, da sie sich bewähren muss, da sie etwas leisten muss, das über den Erkenntnisgehalt einer hübschen Phantasie hinausgeht.
Und das sehe ich bei vielen der Spekulationen, die hier präsentiert wurden, eben nicht.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Entschuldigung aber Du behauptest, die Wissenschaft habe den Tod engültig erklärt? Welche hat das wie getan? Medizin und Physik? Einstellung aller Körperfunktionen? Selbst hier im kleinen selbst gewählten Bereich ist noch lange nicht "alles geklärt". Warum lassen sich denn manche Maschinen wieder anfahren, obwohl sie ausgefallen sind? Wie lange besteht denn die Möglichkeit dazu? Wie erklären sich die "Empfindensberichte" von Nahtoderlebenden (oder Sekundentod oder...).
Für mich gibt es nur nur eine Wissenschaft. Es mag unterschiedliche Forschungsfelder und Disziplinen geben, die sich auch jeweils spezieller Methoden bedienen, aber an sich muss jede wissenschaftlich akzeptable Erkenntnis mit allen anderen wissenschaftlich akzeptablen Erkenntnissen konsistent sein.
Und ich kann dir hier abermals nicht ganz folgen: Was genau hältst du für unerklärt? Inwiefern widersprechen Nahtodberichte dem Stand der wissenschaftlichen Forschung? Welchen Aspekt der wissenschaftlichen Erklärung für das Phänomen des Todes weist du zurück und aus welchem Grund?
Mir sind deine Einwände einfach nicht klar.
Ich orientiere mich bei den Antworten auf deine Beiträge schon sehr auf die Fragezeichen, aber damit das was bringt, müssen die Frage auch einigermaßen präzise und verständlich formuliert sein.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Eine Frage wäre zum Beispiel: "Wie erklärt sich die Existenz von Materie?" Ich könnte umgekehrt die Frage stellen, nenne mir mal ein Problem, das wissenschaftlich abschließend geklärt ist? Abschließend, nicht erweiterbar, ohne neue Fragen aufzuwerfen, absolut endgültig?
Gibt es nicht. Jede Antwort wirft neue Fragen auf, bis man die letzte Frage beantwortet hat. (Und das werden wir womöglich niemals tun können.)
Die Welt ist nun mal nicht in einzelne Felder, Schubladen und Fächer geteilt. Es hängt alles zusammen.
Inwieweit die Erklärung für ein bestimmtes Phänomen befriedigend ist, hängt natürlich von den Ansprüchen ab. Wenn man immer nach weiteren Erklärungen verlangt, gerät man immer an das Problem der
Letztbegründung.
Man muss letztlich irgendwo Trennlinien ziehen, um überhaupt einzelne Probleme/Phänomene betrachten zu können. Und natürlich sind diese Trennlinien immer irgendwie konstruiert, weil, wie schon gesagt, die Natur keine eigenen scharfen Trennlinien zur Verfügung stellt. Ein räumlich und zeitlich vollständig abgeschlossenes System gibt es ganz einfach nicht.
Über die Existenz der Materie können wir heute nicht mehr sagen, als dass einmal alle Materie auf einen Punkt konzentriert gewesen zu sein scheint.
Wir können erforschen, was kurz danach passiert ist, aber niemals weiter zurückreichen. Dieser Punkt markiert eine absolute Grenze, bis zu der wir die Ursprünge des Universums zurückverfolgen können, und wir müssen uns höchst wahrscheinlich damit abfinden, dass er auf ewig eine absolute Grenze bleiben wird.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Und mir und vielen anderen Menschen vorzuwerfen, sie würden immer, wenn sie mal gerade nicht direkt eine wissenschaftliche Erklärung finden, auf wilde Phantastereien zurückgreifen ist gelinde gesagt eine große Frechheit. Schonmal daran gedacht, daß einige davon vielleicht eine ganze Menge an Wissenschaft und Hirnschmalz an die Frage verschwendet haben, bevor sie "gescheitert" zu ihren "Phantastereien" greifen mussten.
Ja wo denn??
Ich will hier nicht über wilde Verallgemeinerungen reden, sondern über ganz konkrete Themen. Zeig mir, wo wissenschaftliche Erklärungen angeblich scheitern und ich will sehen, ob sie für mich auch scheitern.
Vielleicht verstehen wir einfach nicht dasselbe unter Wissenschaft.
Wissenschaft ist nicht an bestimmte Erkenntnisse oder Theorien gebunden, im Gegenteil, jede bestimmte Erkenntnis oder Theorie ist an die Wissenschaft gebunden, wenn sie akzeptiert werden will.
Wissenschaft ist eine Vereinbarung unter vernünftigen Menschen, die besagt: Wenn ich Wahrheit suchen und finden will, kann ich das nicht allein tun. Denn was für mich wahr ist, ist für jeden wahr. Ich muss also mein Suchen und Finden, meine Methoden und Erkenntnisse so aufbereiten, dass sie anderen Menschen nachvollziehbar und überprüfbar sind, sich an vergleichbaren Maßstäben orientieren und mit anderen Erklärungen in Konkurrenz treten können.
Ob eine Theorie Sinn ergibt, logisch ist, mit der Realität übereinstimmt, entscheide nicht ich allein, sondern entscheiden alle anhand der Regeln und Gesetze, die sie gemeinsam als richtig erkannt haben.
Natürlich müssen diese Regeln und Gesetze ständig hinterfragt werden, aber bestimmte muss man schon akzeptieren, um überhaupt Aussagen formen zu können.
Ebenso gibt es bestimmte Beobachtungen, bestimmte Evidenzen, die man sinnvollerweise als wahr annimmt.
Und schon hat man das Prinzip, auf dem man seine Wissenschaft gründen kann: Prämissen und Schlussfolgerungen, Beobachtungen und Erklärungen.
Original geschrieben von [DEF]Magic
Und dann die Krönung zum Schluss. Es gibt ein Ich und ein Bewußtsein, daß beweise ich mir in jedem Moment meines Seins? Das scheint mir nun wirklich umfassende Wissenschaft auf höchstem Niveau...
Willst
du denn bestreiten, dass
du existierst und dir deiner bewusst bist?
