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Das Leben ist ein Arschfick

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Jo das ist hart. Aber versuch optimistisch zu bleiben, Brustkrebs ist erst mal noch kein Todesurteil. Meine Mutter hatte ihn auch vor ca. 2 Jahren und hats überlebt. Natürlich nur nach, leider, ziemlich fieser Chemo und Amputation, aber sie lebt.
(Seit 3 Wochen ist bei ihr nun leider Leukämie diagnostiziert :8[:, aber das ist, wenigstens schulmedizinisch gesehen, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine andere Geschichte... oder weiss da jemand mehr darüber?)
 
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Alter, Mario, Du bist echtn Spasti, komm, halt Dich einfach raus und verpiss Dich. Wie kannst Du eigentlich nur son Dreck reden ? Stell Dir ma vor, Du musst Deinem Kind irgendwann sagen, dass Du Angst hast, an Krebs zu sterben und dann saugt irgendn Hurensohn Dein Kind so an, wenn er sich ma bisschen was vonner Seele schreibt.

Das ist echt so Arschlochverhalten hoch 10, unglaublich.

Danke, dass der 2. Post von ihm gelöscht wurde.

Man sollte einfach mit jedem Mitleid haben, der an Krebs erkrankt. Und wer sone Scheiße labert von wegen kein Mitleid, der soll bitte zu allen Vorsorgeuntersuchungen der Welt gehen und dennoch dran erkranken. also Du.
 
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ich werde nicht selbstverschuldet an krebs sterben. genausowenig habe ich den threadersteller "angesaugt".

aber welcher post von mir wurde denn gelöscht, ich sehe die paar doch noch?

odyssey: leukämie kann auch durch die intensive chemotherapie kommen. die frau meines chefs hatte auch leukämie, hat man aber erst festgestellt nachdem sie gestorben ist (krebs hatte letzten endes bauchdecke UND hals zerfressen). bei ihr war klar dass es von den vielen chemos kommt und dank zig jahrenlangen bluttests konnte man da auch recht gut feststellen, dass das noch im absoluten anfangsstadium war.
 
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Ich wollte hier eigentlich keine Fakten äußern, aber bei dem Tobak, der von mario verbreitet wird, geht das nicht anders.

brustkrebsvorsorge, bei der man angeschrieben wird, ist NUR das mammographiescreening, das bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren durchgeführt wird. Zu den Nach- und Vorteilen dieser Methode siehe Smartys Link.

Zu den Risikofaktoren bei Brustkrebs:
-Lange Östrogeneinwirkung auf den Körper (frühe erste Regel, späte letzte Regel, Hormonersatzpräparate)
-späte Schwangerschaft oder gar keine Schwangerschaft
-erbliche Belastung
-"Lebensweise" (Ernährung, Rauchen)

Zur Tastuntersuchung: Die bekommt man mit 20 beim Frauenarzt beigebracht. Hilft leider nicht bei allen Brustkrebsarten, weil sich nicht jede Brustkrebsart als derber Knoten, den man leicht fühlt, bemerkbar macht.
Brustkrebs trifft jede 9. Frau in ihrem Leben. Beim Brustkrebs kann man gar nicht von selbstverschuldet reden. Auch wenn es Mario wohl stören wird - die Verteilung von Brustkrebs zieht sich gleichmäßig durch alle sozialen Schichten und kann keiner typischen Lebensweise zugeordnet werden. Der Altersgipfel liegt bei 60 Jahren. Es gibt aber auch Frauen in den 20ern, die betroffen sind.

Die Argumentation, dass es selbstverschuldet sei und man dadurch kein Mitleid verdient haette zeigt einen zutiefst schlechten Charakter. Und das in deinem Alter...

Dem Threadersteller wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit.
Nicht die Hoffnung verlieren.
 
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Du musst halt mal die guten Seiten an der Sache sehen.
Brustkrebs ist nur in weniger als 10% tödlich.

Brustkrebs hat den "Vorteil" das die Brust kein Lebenswichtiges Organ (ist das überhaupt eins?) ist. Von daher im schlimmsten fall Brust amputieren.

Aber lieber eine Mutter ohne Titten als gar keine Mutter.

Ein Onkel von mir hatte Lungenkrebs, sowas ist ein Todesurteil ...
 

qwertzasdf1234

Guest
Original geschrieben von aMrio
ich werde nicht selbstverschuldet an krebs sterben.

leute die rotes fleisch essen haben ein höheres risiko, an darmkrebs zu erkranken. frauen die östrogenpräparate zur kontrakonzeption schlucken, ein höheres risiko (statistisch) an brustkrebs zu erkranken. sollen die fleischfresser und verantwortungsvollen verhüter halt draufgehen. sinds selbst schuld, sollen se doch draufgehen

SELBSTVERSCHULDET ist bei krebs generell fail (außer nachgewiesen lungenkrebs). und willst du jeden, der lungenkrebs hat, verurteilen? es gibt genügend inzwischen, die dran erkranken, ohne je geraucht zu haben. kk np? und du kannst keinesfalls erwarten, dass solche vorsorgeuntersuchungen in sämtlichen sozialen schichten durchlaufen werden, einfach weil es nicht so überliefert wurde. es gibt soziale chancenungleichheit, falls dir der begriff was sagt, aber diese pseudointellektuellen vollidioten heutzutage meinen natürlich, dass jeder ihrem sozialstatus entsprechend handeln sollte.

e: @über mir:

Lungenkrebs ist nur so Arschkarte, weil das direkt multipel streut, und sich Symptome erst bemerkbar machen, wenn bereits Metastasen vorhanden sind (i.d.R.). Ansonsten könnte man einfach das befallene Lungengewebe raustrennen, Chemo, Bestrahlung und gG.

Bei Brustkrebs muss unterschieden werden, ob die Lymphknoten in den Achseln oder hinter dem Brustbein befallen sind - weil von dort aus in unterschiedliche Bereiche drainiert wird.
 
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Original geschrieben von aMrio


nochmal extra für dich in kurzfassung: früh erkennen = früh bekämpfen = viel wahrscheinlicher überleben.

und hier nochmal für dich:
Original geschrieben von aMrio

wie oft war deine mutter denn bei der (kostenlosen!) vorsorgeuntersuchung brustkrebs? wächst so ein recht großer tumor in ein paar monaten heran?

ich habe nämlich ehrlich gesagt null mitleid mit leuten die selbstverschuldet schlimm krank sind


und nun verzieh dich spack.
 
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amrio du bist echt abschaum erster klasse, jemanden mit krebs selbstverschulden vorzuhalten ist echt schon unmenschlich. sogar wenn man höchstwahrscheinlich selbst schuld ist, gebietet es doch der anstand das zu unterlassen.
 

parats'

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Original geschrieben von JustSkilled


#2

bitte verwarnt mich nicht oder löscht den post im folgenden, aber:

was bist du eigentlich für ein verlogener megaspack. ist jemand in deiner näheren verwandschaft an darmkrebs erkrankt? wenn ja soll man sich - was natürlich keine sau weiss - ab 25 regelmäßig darmtechnisch untersuchen lassen (kolonoskopie), da man ein erheblich erhöhtes risiko hat. wünschst du leuten, die mit 25 nicht da waren, auch den tod? sie habens ja sicher nicht besser verdient. alter, sorry dass ichs so ausdrücke, aber ich glaube du bist total sozialinkompatibel - verpiss dich doch bitte wieder zu deinen paragraphen, ist echt unglaublich was sich jahrelang für abschaum hier tummelt. und krebs kann - des weiteren - sehr schnell wachsen, sehr schnell multipel metastasieren, und sehr sehr böse ausgehen. KANN habe ich gesagt. und bei sowas fängst du noch grundsatzdiskussionen an? HAU AB MANN!

Vielen dank, der untere teilt rifft es voll und ganz.
 

Shihatsu

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aamrio, das war mehr als geschmacklos. deine anschuldigungen (kein mitleid blubbla) beruhen auf vermutungen, und das an so einer stelle - würdest du das im rl auch so ziehen? wäre ich es, würde ich daraufhin den erstbesten gegenstand nehmen und ihn mit dir in verbindung bringen - enge verbindung. schluss damit, das geht über "ich frag doch nur" weit hinaus. schäm dich.
 
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Und ich möchte ergänzend zu meinem Vorredner hinzufügen, dass auch wenn das ein sehr emotionales Thema ist, ich hier keine weiteren Ausbrüche ala "Spack" und auch kein Gespacke mehr haben möchte.
 
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schade, ich hätte aMrio auch gerne noch zu tiefst geflamed :flop:
unglaublich das man sich traut solche dinge zu sagen ....


was noch interessant zu wissen wäre, falls das nicht zu intim ist, wie weit fortgeschritten der krebs denn nun ist. so können dich die pseudo LSZ ärzte vielleicht ein wenig aufmuntern ;)



da dies ein sehr persönliches thema ist und nicht jeden was angeht kann ich dir nur soviel dazu sagen:

meine mutter hatte auch krebs, andere stelle im körper, schilddrüse, und ich war damals im arsch. übelst! (ich bin leider kein experte und deswegen kann es durchaus sein, dass schilddrüse zu 90% heilbar ist, und brustkrebs "nur" zu 60% oder so, aber es geht ums prinzip)
ich war damals noch in der schule und hab ein halbes jahr bei meiner tante gewohnt. das wichtigste ist zu ihr zu halten, auch andere familienmitglieder. wenn ich in münchen wohnen würde und jemand aus meiner familie würde in hamburg oder so leben und krebs bekommen, würd ich mir erstmal 1-2 tage frei nehmen und diese person besuchen. glaub mir, unterstützung und für jemanden da sein ist schon die halbe miete. (mediziner werden mir vielleicht widersprechen aber ich sehe das halt so)
meine mutter ist seit nun 10 jahren oder soger mehr, geheilt. ihr gehts sehr gut und sie geht regelmäßig zur kontrolle.

mein vorteil war dass ich damals noch klein war, also <18 und da fasst man das alles anders auf. man begreift es wohl noch nicht so wirklich. in deinem alter ist das natürlich viel härter wie ich finde.
aber glaub mir man kann es schaffen und deine mutter hat einen krebs, der relativ gut zu bekämfen ist!
natürlich kommts auch auf das stadium an wie weit der krebs schon ist und ob metastasen sich gebildet haben.


das werdet ihr schon packen!
falls du fragen hast kannst du mir ja ne PM schreiben aber ich kann dir nciht versichern das ich auch auf jeden fall antworten werde denn solche themen sind für fremde leute eigeltich eher tabu und gehen sie nix an!
 
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omg was man doch alles für zeugs lesen muss... ich will gar nicht weiter drauf eingehen, aber nur zum "selbstverschulden" bei krebs kann ich sagen, das die oma meines kumpels mit 96 eines natürlichen todes gestorben ist, obwohl sie ihr ganzes leben lang kettenraucherin war. andererseits ist letztes jahr ein arbeitskollege an lungenkrebs gestorben und er war erst mitte 30.

@TE: jeder hat solche momente im leben, wo er am liebsten alles hinschmeissen möchte und nichts noch sinn ergibt. aber auch wenn das der abgegriffenste spruch der menschheit ist, alles, was dich nicht umbringt, macht dich stärker. natürlich ist krebs immer eine furchtbare diagnose, aber sie bedeutet nicht immer den sicheren tod. aber selbst wenn es zum schlimmsten kommen sollte, solltest du dich dadurch nicht runterziehen lassen. ich bin mir ziemlich sicher, deine mutter wünscht sich nicht, das du ihretwegen in depressionen fällst und in deiner trauer ertrinkst.

kopf hoch und halt dich über wasser. natürlich kann dir jeder hier sein mitleid bekunden und das tue ich hiermit auch, aber das wird dir nichts helfen. nur deine innere stärke kann dir helfen und das wird sie, wenn du sie erkennst und zulässt.
 
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Mein Beileid, aber du solltest die Ohren steiff halten. Brustkrebs ist - wenn früh erkannt 1) gut heilbar 2) in den meisten Fällen nicht tödlich.

Kopf hoch!

P.S: Keiner verlangt von dir stark zu sein. Nicht zu weinen / trauern oder ähnliches hat nichts mit Stärke sondern mit Schwäche zu tun.
 
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