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"Das ist doch kein Hobby!" - Unverständnis bei der Hobbywahl

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Das ist nicht fair. Ihr beurteilt mich aufgrund dieses einen Threads. Da hatte ich 4monate Hassentzug. Ich kann wesentlich mehr bringen.

Ich bin mir dennoch sicher, dass mahgazoaing nerdet bzw mal generdet hat.
 
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sry aber das ist mal zu geil, vor allem gleich der erste Eintrag bei Google XD
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Bei der Umfrage stimmten nur 71% dafür. Das waren die frühen Anfänge. Mittlerweile bin ich schon dreistellig unterwegs.
 
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hahahaha. epischer thread. genial, wie manche leute sich zum affen machen.

und dann redet der kerl hier noch achso herablassend über nerds, bei der sig.. peinlichst.

greetz

nerds sind cool und das is auch gut so. alle meine freunde sind 24/7 am "nerden", eigtl sind alle immer im inet zu erreichen.
 
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hm. ich finde dieses schubladendenken im grunde falsch. ich mache das, was mir spaß macht und stehe dazu.
dazu gehört sowohl sc2 als auch magic the gathering - aber auch fotografie, konzerte, reisen oder party am see :) keine ahnung. sollte alles erlaubt sein, was spaß macht.

und ganz ehrlich: manchmal denke ich, durch die tatsache dass ich abends 3-4 games sc2 mache habe ich vielen etwas voraus, nämlich indem ich sogar meine abendliche "chillhzeit" durch ein hobby fülle welches mir wirklich spaß macht, wo andere sich evtl. nur doof von der glotze berieseln lassen.
 

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Das ist nicht fair. Ihr beurteilt mich aufgrund dieses einen Threads. Da hatte ich 4monate Hassentzug. Ich kann wesentlich mehr bringen.

Ich bin mir dennoch sicher, dass mahgazoaing nerdet bzw mal generdet hat.

MIMIMIMIMI

Du beurteilst auch alle WoW spieler anhand von 2 Leuten die du kennst. Da ist es nur gerecht wenn man dich anhand dieses einen Threads begutachtet, ist ebenfalls absolut repräsentativ.

Im übrigen ists halt einfach zu geil. Hier einen auf dicke Hose machen wenn einen der erste Google Eintrag bereits als absoluter Obernerd entlarvt. Du solltest dich wirklich mal fragen wer hier eigentlich nen Leben braucht.
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Steht doch oben, dass ich seit Sc1 Release game? Das macht mich noch lange nicht zum Nerd.

Nerd [] (engl. für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Fachidiot)

Dazu zählst doch eher du.
 

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Steht doch oben, dass ich seit Sc1 Release game? Das macht mich noch lange nicht zum Nerd.

Nerd [] (engl. für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter, Fachidiot)

Dazu zählst doch eher du.

:fein:

Ich nerde jedenfalls nicht 24/7 in Foren herum und beschimpfe jeden der mir dort begegnet als Nerd^^

Du bist halt einfach nen peinlicher Loser der sein nichtvorhandenes Selbstbewusstsein aufwerten muss indem er allen anderen vorwirft genauso zu sein wie er und dabei nichtmal merkt wie lächerlich er sich damit macht.

Was du hier an scheisse von dir gibst ist schon echt traurig.
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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No, meine Bilder kosten Geld und da ich niemanden von euch auf der Forbes Liste entdecken kann, sparen wir uns weitere Verhandlungen.
 
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FenixAoW ist aber nicht Fenixguy, oder? Wenn doch, gibts ne Menge Fotos. Fieser Fettsack
 
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jungs, war ja ganz lustig, aber hört doch bitte ma wieder auf euch gegenseitig zu beleidigen.
 
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warum denn? ich finds immer noch lustig und das threadthema ist schon selten bescheuert.
 
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€: witziger thread, aber zurück zum temer.

Was genau definiert ein Hobby? Wiki sagt:


Wieso sind manche Hobbys, wie z.B. Fussball, gesellschaftlicher mehr angesehen als andere? Ich nenne hier nur mal das Beispiel World of Warcraft (die berühmten "Raid-Tage"). Man kann natürlich auch andere Nischenhobbys (Schach, Modelleisenbahn, Briefmarkensammeln, ... :hammer: ) einsetzen.

A: "Hey B, kommst du heute Abend mit ins Kino?"
B: "Ne du, ich habe heute Fussballtraining."
A: "Achso, okay, viel Spaß!"

--

A: "Hey B, kommst du heute Abend mit ins Kino?"
B: "Ne du, ich habe heute Abend WoW Raid."
A: "omg, rofl, lol, zomg, IDIOT!"
das:

weil im ersten beispiel eine oder mehrer echte personen dich fragen ob du etwas mit ihnen unternehmen willst.
der absage grund "ich habe schon eine unternehmung mit anderen, echten personen, geplant." ist akzeptabel.
der grund "ich habe eine beschäftigung am pc geplant (der ich immer, wenn mir danach ist, nachgehen kann. welche somit weniger relevant ist als beschäftigungen denen ich nicht immer nachgehen kann wenn mir danach ist -zB mit freunden ins kino gehen). das ist mir wichtiger als mit euch ins kino zu gehen" hingegen nicht.
zumindest bei menschen mit normal ausgeprägter sozialkompetenz.

+ das €:
Es wird bei WoW ja nicht abgestritten, dass es ein Hobby ist, aber das man dafür keinen "Respekt" bekommt, ist ja wohl klar.
Es ist halt ein eher negatives Hobby, weil es viele als reine Zeitverschwendung sehen.

Es gibt halt "gute" Hobbies, bei denen man sich fit hält (Sport), oder kulturell etwas leistet (Musik), bei denen man was für die Gesellschaft tut (Feuerwehr), oder einfach nur soziale Kontakte pflegt (Karten spielen).
Diese Hobbies sind für die meisten Menschen verständlich, weil sie "Sinn" ergeben, sie haben positive Effekte.

Dann gibts halt noch freakige Hobbies wie eben extrem abnerden, Mangas sammeln und andere Sachen, wo man davon ausgeht, dass derjenige der sie ausübt ne kleine Macke hat. Diese Hobbies haben ausser dem Zeitvertreib keinen weiteren nutzen und werden auf eine Stufe mit Fernsehen, oder rumgammeln gestellt.
Und niemand würde fernsehen und rumgammeln als Hobby angeben und sich dann wundern, wenn Leute schräg gucken.



final answer.
-closed-
 
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Bin in WoW (mittlerweile aufgehört) Rank1 Gladiator (2800 Arenarating) und habe dafür Respekt im RL bekommen. Fußball kicke ich in der A-Klasse und bekomme dafür auch nicht mehr Aufmerksamkeit.

Kommt halt immer auf die "Zielgruppe" an. Wenn ich jetzt zu 'ner Tusse gehe und sage "hey ich bin Hans, habe heute gegen Hinterdupfingen 2 Tore gemacht" oder "ey, hier ist Wrathful Gladiator Hansx, Bock aufn Drink?" ist doch total Latte. Wer seine Hobbys danach wählt, wie er bei anderen ankommt, ist behindert. Man kann jedes Hobby angemessen betreiben und auch so präsentieren.
 
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solange es nen hobby bleibt ist es doch auch kein problem...
mein bester kumpel zB , hat jahrelang wow gespielt, aber eben als hobby, hier mal nen paar stunden, da mal nen paar..ab und an auch mal nen ganzen tag ...das selbe mach ich auch mit sc2...ich lass auch mal nen rL-Termin sausen wenn ich dazu kein bock hab und zock lieber ne runde...
man würde ihn aber nie in die NERD-Schublade stecken, da er immer viele andere hobbys wie zB, mountainbiken, paitball, feiern gehen, etc hatte und er keinesfalls probleme im RL hat.dazu kommt, dass er optisch nicht der hier beschriebene nerd ist.

die meisten wow-spieler aber sind eben nicht so.
das ist das rein gesellschaftliche problem, wesewegen jemand der wow-spielt (den man sonst nicht kennt) erstmal als NERD und Loser abgestempelt wird.

das is das bild was man hat, und wenn mans nachprüfen sollte, würde rauskommen, dass es oft so ist. meine these.
 

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weil im ersten beispiel eine oder mehrer echte personen dich fragen ob du etwas mit ihnen unternehmen willst.

Himmel, Herrgott, Sakrament! Es sind Beispiele. Weder Raide ich aktiv, noch würde ich je einen RL-Termin für ein Game absagen - außer ich habe Null Bock. Aber das würde ich auch unabhängig von einem Spiel machen.

@vooSai
Wird WoW nicht immer "Casual-lastiger", d.h. die Spielinhalte werden für Gelegenheitszocker angepasst und ausgelegt. Widerspricht das nicht deiner These?
 
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die meisten wow-spieler aber sind eben nicht so.
das ist das rein gesellschaftliche problem, wesewegen jemand der wow-spielt (den man sonst nicht kennt) erstmal als NERD und Loser abgestempelt wird.

das is das bild was man hat, und wenn mans nachprüfen sollte, würde rauskommen, dass es oft so ist. meine these.
Ich würde eher sagen, wenn man das überprüfen würde, wäre eher das Gegenteil der Fall. Die richtigen Hardcore Zocker mit 4-5 Raidtagen die Woche und 5 x 85er Chars, ok. Aber der Großteil der Spieler sind sog. "Casuals". Morph hat recht, das Spiel wurde seit WotLK sehr casual-freundlich. Man kann mit "hobbymäßigem" Spielen (5h pro Woche oder so) fast alle Spielinhalte erreichen (PvE mäßig). Zwar nicht in Topgilden oder sonstwas, aber trotzdem.

Habe lange WoW gespielt und dabei sind mir alle Facetten verschiedener Persönlichkeiten begegnet. Von Familienvätern bis Kiddies, über Lehrer, Ober-Hartz4 Nerds usw, aber auch ziemlich coole Leute, mit denen ich teilweise heute noch Kontakt habe (obwohl ich schon länger nicht mehr spiele). Deshalb kann man bei sowas einfach nicht verallgemeinern. V.a. nicht nur auf WoW. SC2, WC3, DOTA, CS und wie die gängigen Multiplayer Titel so heißen, da trifft alles das gleiche zu.
 
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Komme jetzt nur weil meine Gefolgsmänner mich darauf hingewiesen haben, dass mein Name gefallen ist. *ehem*

Also ich würde zocken teilweise auch zum Hobby zählen, wobei dann Raids imho nicht so zählen, sondern erst wenns anfängt um Liga und Wettbewerbe zu gehen. Wow hat irgendwie ein so diffuses Ziel, was es für mich schwer macht es als hobby zu betrachten, im Grunde bleibt es fast nur ein Zeitvertreib wie D2.
Ich glaube nicht, dass die Bedingung von einem Hobby eine Liga/Wettbewerb ist. Ein Briefmarkensammler sammelt meistens für sich selbst und nicht, weil er mehr Briefmarken will, als jemand anderes.

Für mich ist zocken immer ein Hobby. Ab es ein sinnvolles Hobby ist, ist natürlich wieder abhängig von Ziel / Wettbewerb. Bei einem MMORPG kann man durchhaus seine Denk- und Reaktions-Skills erhöhen und auch soziale Kontakte verbessern. Wenn ich bei nem Bullet Hell Shooter versuche in die Top 100 Scores zu kommen ist der Lerneffekt natürlich viel höher, als wenn ich in nem MMORPG 10 Stunden lang meine "Greif das nächstgelegene Ziel automatisch an" Macro-Taste drücke. Aber auch MMORPGs können anspruchsvoll sein. Manche eher in Richtung Denken, andere eher in Richtung Geschick. Sie sind aber trotzdem immer ein Hobby. Ein Hobby ist nunmal nichts anderes als ein Zeitvertreib.

Mir tun sonst eher Leute leid die gar keine Hobbies haben außer: Freunde treffen, Party und TV.
Da kann ich dir zustimmen. Das macht auch unattraktiv.
Bei Knuddelz gibt es echt viele Frauen die in ihrem Hobby Feld wirklich nur sowas wie "Freunde, Party, Chatten, Alkohol, Rauchen" angeben. Das ist irgendwie schon lächerlich und bewirkt bei mir nicht gerade, dass ich Lust bekomme, diese anzusprechen. Wenn sie aber sowas angeben wie "Instrument spielen" oder "Sport" hat man gleich etwas über was man reden kann und das macht die Person automatisch interessanter.

Nach der Definition von Hobby kann aber sogar sowas wie Freunde treffen und Party machen als Hobby gezählt werden, sofern es die Person freiwillig und aus Interesse, Faszination und Leidenschaft macht (würde sie nur zu Parties gehen um soziale Kontakte aufrecht zu erhalten oder um nen Partner zu finden, wäre es aber kein Hobby, da man es dann nicht aus Spaß macht, sondern eher um etwas zu erreichen -> das ist eher Arbeit und steht im Gegensatz zu Hobby).
 
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Die Vorurteile kommen meistens von den Leuten, die sich nicht viel mit Computerspielen befassen. Klar ist der Extremfall von 12 Stunden dauerzocken nicht förderlich für die Figur (egal, ob abgemagert oder fett) und Finden von „echten“Freunden, sind aber kaum die große Masse. Ich zocke wesentlich weniger als vor 10 Jahren, es ist aber nicht mehr mein primäres Hobby. Ein Nerd kann dich genauso mit Themen zutexten, die einen nicht interessieren.
Wobei das Risiko abzudriften beim PC wohl doch höher sein kann. Ich mag keine MMORPGs, mir sind die Spieler latte, solange die mich als Freunde/Bekannte nicht wegen ihren Spielen mehrmals im Regen stehenlassen.
Ergo sehe ich Computerspiele als völlig „normales“ Hobby.
 
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um noch mal Back zum TOpic zu kommen und daher eigentlich ryas post. Ich finde schon, dass zu einem richtigen Hobby, was über einem reinem Zeitvertreib steht, eine Art Ziel gehört. Auch der Briefträger sammelt um die Sammlung zu vergrößer/verschönern. Und deswegen seh ich z.B. in WOW und in fast allen anderen PC spielen kein wirkliches langfristiges oder nachhaltiges Ziel.

Jetzt kann man sagen Sport kannst du auch nicht ewig machen, aber es schon leicht nachhaltiger als nen Pc Spiel. Wenn in 5-6 Jahren SC3 rauskommt ist wenig von dem Skill übertragbar, weil ehrlicherweise ist der größte teil spielerfahrung im neuen Spiel. Auch ander Spillovers auf den Alltag schätze ich bei PC spielen niedriger ein.
 
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Mein Anti-Virus Programm blockiert irgendwie alle Seiten die rauskommen, wenn ich nach Fenix google...

um noch mal Back zum TOpic zu kommen und daher eigentlich ryas post. Ich finde schon, dass zu einem richtigen Hobby, was über einem reinem Zeitvertreib steht, eine Art Ziel gehört. Auch der Briefträger sammelt um die Sammlung zu vergrößer/verschönern. Und deswegen seh ich z.B. in WOW und in fast allen anderen PC spielen kein wirkliches langfristiges oder nachhaltiges Ziel.
Auf was für einer Definition von Hobby stützt du das? Hast du da einen Link zu. Ich weiß Wikipedia ist nicht sehr verlässlich, aber da steht, das Hobby einfach im Gegenteil zu Arbeit steht und alles beinhaltet, was man einfach aus Spaß und Leidenschaft macht, im Gegensatz zu "Arbeit", was man macht, um etwas zu erreichen/bekommen.

Außerdem kann man sich sowohl in Spielen ein Ziel setzen (sogar langfristige, wenn sie spielübergreifend sind), als auch Sport nur so aus Spaß ohne Ziel machen (manche spielen nämlich auch Fußball, weil es ihnen Spaß macht und nicht, weil es gut für die Gesundheit ist oder sie in die xte Liga mit ihrer Mannschaft kommen wollen).

Ich sehe also nicht, wo man da den Unterschied ziehen soll.
 
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Ich denke es ist einfach auch eine Frage des Alters.

Fußball ist nunmal ein Spiel das selbst unsere Großväter gespielt haben. Das ist in der Gesellschaft fest verankert. Wenn Dein Enkel in 40 Jahren zu Dir sagt, sein Hobby ist Universe of Warcraft III, dann wirst du und die komplette Computerspieler- & Konsolengeneration damit vermutlich gar kein Problem haben.

Meinem Vater (inzwischen Rentner) war es schwer zu erklären, jedes Wochenende mit Rechner zum Kumpel gefahren zu werden, nur weil wir zocken wollten. Wenn zu mir aber jemand sagt, er kann nicht, er hat nen Raid, dann find ich das persönlich überhaupt nicht problematisch.
 
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Das ist meine eigene Defintion, k.a. was soll ich da mit Wiki.

Im grunde beschreibst du selber schön den Unterschied. Wenn ich Fußball spiele, dann spiele ich Fußball um Spaß zu haben, es ist meinetwegen ein Zeitvertreib und ich treff mich Leuten um zu spielen. Es ist aber noch kein Hobby. Wenn ich regelmäßig spiele und zum Training gehe oder in einer Liga spiele, dann wird es erst zum Hobby.

Sonst ist einfach Alles was nicht Arbeit ist, ein Hobby. Nur weil man häufig TV schaut, ist es noch lange kein Hobby.
 
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kA was das gehate rund um WoW soll. Ganz nüchtern betrachtet ist es ein kostenpflichtiger Onlinechat. Im Kern zu anspruchslos (im Vergleich zu Vanilla und BC Pre-Nerf, exkl. Black Temple *hust*) um irgendwelche Fähigkeiten zu "verbessern". Und das soziale... tja, nach meinen Beobachtungen (www.wow-europe.de)... kann man hier auch nicht wirklich von einem improvement sprechen.

Wems Spaß macht, soll seine Zeit damit verplempern. Nerdig wird für mich das ganze dann, wenn es zum bestimmenden Lebensinhalt wird. Ich hab schon erwähnt, es gibt bessere Inhalte um dem Zockerhobby zu fröhnen. Gegen WoW spricht halt, dass man etwas "verpasst", während man nicht online ist, und dass es schnell in arbeit ausartet (material farmen, dailyquests machen. abwechslung und entspannung pur!). Damit muss man erstmal klarkommen -> ich hatte dazumal keinen bock mehr auf sowas und habs ganz gelassen.
 
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Meine erste Freundin sah vor einigen Jahren noch verdammt gut aus und hat da Wow gespielt lol

Ich suchte zurzeit Pokemon Schwarz in der Uni. Vor einigen Tagen hat sich mein Karpador zum Garados weiterentwickelt und die Leute hinter mir zollten jubelnden Applaus! o/

Meine ehemals drei besten Hooliganfreunde sind Casino bzw Novoline süchtig.

Irgendwie hat jeder eine Sucht bzw Hobby. Und eine größere Randgruppe basht dann die nächst kleinere weil keiner will den Titel Freak des Monats.
 
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ich hab keine ahnung wie blizzard das spiel anpasst um gelegenheitsspieler die chance zu geben mitzuhalten. wenn das so ist, umso besser.
das problem ist aber denk ich, dass man 24/7 was machen kann.
das spiel lässt einfach sooo viele möglichkeiten offen was zu tun, zu jeder zeit.
viele können damit nicht umgehen und schaffen es nicht sich selbst einzuschränken.
bei sc2, wc3, etc ist nen spiel nach ca 20min vorbei. dann spiel ich halt mal 3-4-5 spiele oder auch mal nen ganzen tag oder auch mal nen wochenende..kein problem... es kommt oft vor, dass ich zu meinem besten freund fahre, mit rechner und das wochenende bei ihm damit verbringe streams zu schauen, musik zu hören, 3-4 bierchen zu trinken, grillen, zocken ,etc..

aber man darfs halt nicht übertreiben und sollte den umgang mit anderen menschen (nicht menschen hinter charakteren) nicht ganz aus den augen lasse.

und das problem wird halt grade bei wow deutlich. das liegt zum einen an den menschen (schwache persönlichkeit) und am spiel (bietet alle möglichkeiten 24/7 zu zocken ohne das langeweile aufkommt).

das ist eine problematik die man nicht einfach so vernachlässigen kann.

anstelle von WOW kann man auch viele andere zB koreanische MMORPGs nennen bei denen sich leute tot-gezockt haben.

es gibt nicht umsonst seit wow suchtkliniken für spielsüchtige.

auch wenn das wirklich nur ein sehr kleiner ist, gibt es viele leute die es übertreiben und das sind bestimmt nicht nur 0,XY% sondern schon ne ganze menge.

man könnte da bestimmt auch sone pyramide raus machen!

oben dann halt die krassen-hardcore-typen
dann ein großr teil leute die zuviel aber nicht krass-zuviel sondern evtl nur nen bisschen zu viel spielt und dann ein großer teil "casual-gamer"
richtige seltenspieler gibts wohl kaum.

mal ganz ab von meiner persönlichen meinung (die nicht so krass ist wie in meinen vorherigen posts übertrieben dargestellt) ist es ein gesellschaftliches problem PC-games zu zocken.
aber nicht wenn man fifa spielt, sondern wenn man WOW spielt. jeder kennt das spiel und leute die keine ahnung haben was zocken überhaupt ist und von den negativbeispielen der medien gefüttert werden haben halt die meinung wow-spieler= alle nerds/krank/süchtig/hartz4 etc

deshalb ist es ein gesellschaftliches problem zu sagen : nein, ich habe keine lust ich spiele lieber wow!
oder : hey baby, soll ich dir mal meinen stufe 85 hexenmeister zeigen!

genau das macht wow zu einem Hobby, welches nicht mit fussball, fitnessstudio, etc gleichgestellt werden kann.

-> wow ist nen hobby, aber gesellschaftlich nicht besonders hoch angesehen (ausser unter gleichgesinnten)
deshalb sollte man mit dem umgang nen bisschen vorsichtig sein und aufpassen, dass man nicht gleich abgestempelt wird (bei frauen, etc) das wiederum mit nem ausgleichshobby passieren kann.

hey meine hobby sind wakeboarden, reisen, klettern, wow spielen.
hört sich einfach anders an als
hey meine hobbys sind wow spielen!

-> außerdem ist es gesundheitlich nicht gut zuviel am pc zu sitzen (nicht nur wow)
weshalb ein sportlicher ausgleich sowieso angebracht wäre.

ich hoffe ich konnte nen bisschen klar stellen wie meine meinung und meine sicht der dinge ist!

lg
 
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Vor einigen Tagen hat sich mein Karpador zum Garados weiterentwickelt und die Leute hinter mir zollten jubelnden Applaus! o/

:rofl: Ich hoffe mal nicht per EP-Teiler sonst war der Applaus eher unverdient^^


Mal nen kleiner Artikel für die "Sport ist ja so gesund Fraktion"

http://www.medizinauskunft.de/artikel/aktiv/sportmedizin/28_09_aktivitaetsanorexie.php


Es ist einfach blödsinn der WOW Sucht hier eine Sonderstellung einzuräumen. Praktisch alles was irgendwie zu Hormonausschüttungen im Belohnungszentrum führt kann süchtig machen und es gibt auch ohne wow unzählige Suchtarten. Auch ist Sport in keinster Weise "gesünder" als PC spielen. In beiden Fällen gilt "in Maßen ist es unschädlich, wenn mans übertreibt kann es zu schäden führen" Wer jeden Tag 8 Stunden im Fitnesstudio verbringt kann seinen Körper Mitte 30 auch wegschmeißen.

Klar sind Süchte/Drogen ein Problem, aber es ist ein Problem das so alt ist wie die Menschheit selbst. Es sind evtl nen paar neue hinzugekommen aber die machen den Kohl auch nich fett. Wieso deswegen bei PC Spielen so ein riesen Drama gemacht wird kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Fast jede Sucht wirkt sich negativ auf das Sozialverhalten und das Soziale Umfeld aus, da ist PC sucht bei weitem nicht die einzige.

Aber was red ich eigentlich...haters gonna hate
 
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aber sport ist in maßen auf jedenfall gesundheitsfördernd, zocken nicht
 
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was gleichzeitig ein argument gegen jedes hobby ist, dass nicht gesundheitsfördernd ist.
aber auch nur wenn man an ein hobby überhaupt einen anspruch stellt, außer dass es einem spaß macht.
 
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Zocken kann theoretisch (?) die Hand-Augen-Koordination steigern, ob Sinn oder Unsinn, mal außen vor gelassen. Gibt ja durchaus Fälle, wo ein spielerisches Herangehen praktikabel ist - Reaktionstests, Flugsimulatoren, die das Cockpit realistisch abbilden usw.

Andererseits siehst du doch gerade bei der Werbung für Konsolenspiele schlanke Leute, die sich vor ihrer Wii, nun auch für PS3 und Xbox360, verrenken und damit "Sport" machen. Nun der Kundschaft zu erzählen, dass man sich da bewegt und was für den Körper tut, wäre als wenn man 5 Stunden lang läuft und sich zuhause dann erstmal eine Tafel Schokolade und ne Pizza reinschieben würde.

Das mit der Nachhaltigkeit macht schon Sinn: In MMORPGs sind irgendwannmal deine Chars weg, weil die Spiele schließlich nicht 20 Jahre laufen, das würde mich genau stören. Sonst kramt man halt nen Spielstand heraus, auch wenn das eher unrealistisch ist nach so langer Zeit. Man muss sich neu einfinden - andererseits kann das jemand auch von mir sagen, weil ich ein paar Jahre Klavier gespielt habe, und mittlerweile bereue, dass ich aufgehört habe. Das ist dann auch wieder nicht für die Gesundheit förderlich, aber für _mich_ rangiert das mal ganz klar vor Computerspielen.

Andere, die kein Instrument spielen können oder wollen, sehen das wieder andersrum. Weil einen Effekt, außer dass ich vielleicht sehr viel Geld für ein Instrument ausgebe, mit dem ich weder irgendwo auftrete (der vage Vergleich mit einem Clan in Computerspielen) noch was damit gegen mein Übergewicht tue, hat es ja außer auf mich zur Befriedigung meiner Wünsche nicht. Und Computerspiele sind heutzutage da (leider) durch; und dank "toller" Politik, sog. Killerspielen und ein paar Idioten ist die Branche zum Teil so verrucht. Das wäre sicherlich anders, falls die Mehrheit der Politiker in den 30ern wäre. Und die alten Säcke derzeit haben teilweise auch ganz schöne Bierbäuche, ohne vielleicht jemals (zu viel) gezockt zu haben :top2:
 
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Das ist meine eigene Defintion, k.a. was soll ich da mit Wiki.
Aha, du machst dir also deine eigene Definition und sagst dann, dass du nach deiner Definition recht hast? Okay...

Sonst ist einfach Alles was nicht Arbeit ist, ein Hobby.
Ist es ja auch, wenn man es aus Spaß und Leidenschaft macht.
Wenn man im TV die Nachrichten oder den Wetterbericht schaut, ist es eher ein Notwendigkeit und daher kein Hobby. Wenn man aber aus Spaß und Leidenschaft jeden Horrorfilm schaut, den es überhaupt jemals gab, dann ist es ein Hobby.
 
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Aha, du machst dir also deine eigene Definition und sagst dann, dass du nach deiner Definition recht hast? Okay...


Ist es ja auch, wenn man es aus Spaß und Leidenschaft macht.
Wenn man im TV die Nachrichten oder den Wetterbericht schaut, ist es eher ein Notwendigkeit und daher kein Hobby. Wenn man aber aus Spaß und Leidenschaft jeden Horrorfilm schaut, den es überhaupt jemals gab, dann ist es ein Hobby.


Lol nein, ich hab mir ne Definition überlegt und sie versucht zu begründen. Dafür brauch ich kein Wikipedia, als ob das ne Authorität wäre.

und zu dem Rest, das ist ja noch ne schlimmere Wischiwaschi einteilung als mein Versuch es mit Nachhaltigkeit/Sinn/Ziel oder ähnlichem zu begründen. Zu Fuß zum Supermarkt gehen ist also ne Notwendigkeit, wenn ich jede Strecke aus Leidenschaft gehe, wirds zum Hobby? Aha...

und Nein Manga gucken ist kein Hobby in meinen Augen.
 
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Jo genau so ist es, zum Supermarkt zu laufen ist notwendig macht aber den allermeisten Leuten eher keinen Spaß und taugt daher auch eher nicht zum Hobby.
Ändern wir die Umgebung wird das ganze zum Wandern, einem weitgehend anerkannten Hobby.
Funktioniert doch wunderbar die Definition.
 
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ist das denn überhaupt so wichtig, was ein hobby ist, und was nicht? macht doch einfach, was ihr für richtig haltet. das ganze hier ist in meinen augen grade ne ziemlich sinnlose diskussion
 
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Wie gesagt, Wikipedia ist vielleicht nicht sehr verlässlich, aber immernoch aussagekräftiger als wenn du sagst "Ich hab mir die Definition selbst überlegt".
Zeig mir eine andere, verlässlichere Definition und wir können weiterreden.

Ansonsten ist die Diskussion wirklich sehr sinnlos, wenn sich jeder selbst eine Definition ausdenken darf.

Das ist so als würde ich sagen "Alle Farbigen sind Schwul." und später würde dann rauskommen, dass ich "Farbige" als "Männer die auf Männer stehen" definiere. Sinn?
 
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