Das Ende der Anonymität im Netz wird gefordert

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jo eben wenn man sowas nicht ignorieren kann, weil es eh nix zu sagen hat...hat man auch mit echten Namen noch ein Problem, denn was bringt es mir den Namen von dem Typen zu kennen der mich beleidigt, wenn der hunderte km weg wohnt?
 
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Aber wenn jemand zu dem steht was er sagt, hat er doch auch kein Problem damit wenn man weiß wer er im RL ist? :deliver:

Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir der Gedanke dass das Internet danach sehr vemutlich nicht mehr zur Hälfte aus Trollen besteht. Direkt mal CDU wählen gehen ab jetzt!
 
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Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir der Gedanke dass das Internet danach sehr vemutlich nicht mehr zur Hälfte aus Trollen besteht. Direkt mal CDU wählen gehen ab jetzt!
da kannst du soviel CDU wählen wie du willst, das wird trotzdem nicht passieren :catch:
 
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Das hat man damals über China auch gesagt!
Stell dir doch mal vor wie gut es wär, zu sehen wer eigentlich Leute wie Lurchie sind. :hammer:
 
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Seit Jahrhunderten schreiben Menschen unter Pseudonymen. Anonymität ist ein wesentlicher Grundpfeiler der Meinungsfreiheit. Es ist erschreckend, wie leichtfertig hier damit umgegangen wird.

Zudem steht es doch jedem frei, ein Forum aufzumachen, in dem sich Nutzer mit RL-Namen registrieren müssen oder gebannt werden. Niemand hindert euch daran. Wenn ihr sowas wollt, macht es auf! Problem gelöst!
Es per Gesetz erzwingen zu wollen ist dagegen einfach nur abartig.
 

suN

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Sowas wird sich nie durchsetzen. Das ist einfach eine affige Idee. Als ob sich kriminelle nicht schon vor der Erfindung des Internetz absprechen konnten und all den Mist machen konnten, der jetzt auch passiert.

Und:
Unanonym posten wäre mir nichts. Ich will garnicht wissen wer die Leute alle sind, außer sie geben es freiwillig und ohne Zwang preis. So wie im LSZ z.B.
 
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Dass man im Internet nur noch mit sichtbarem Namen rumlaufen und posten darf, halte ich für blödsinnig und verfassungswidrig.

Man darf als Privatperson anonym in allen anderen Medien und der Öffentlichkeit auftreten und andere Privatpersonen haben kein Anrecht darauf zu wissen wer man ist.

Warum sollte das im Internet anders sein?


Was ich aber durchaus für sinnvoll erachten würde ist eine Art Kennzeichen, mit dem Seiten das Alter der User überprüfen können oder bei Straftaten die Identität des Täters ermitteln kann.

So wissen die anderen User nicht wer ich bin, aber wenn ich mich jetzt bspw. entscheide auf Insc.de einen Thread zu eröffnen der zum Rassenhass aufruft, hat die Polizei eine Möglichkeit mich dafür zur Rechenschaft zu ziehen.

Aber sowas durchzusetzen ist viel zu teuer, viel zu kompliziert, viel zu gefährlich, bzgl. Datenmissbrauch und aufgrund der Tatsache dass das World Wide Web eben World Wide ist, praktisch unmöglich durchzusetzen.
 
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Weil sie eben den meisten Leuten wurscht ist.
Nein, WEIL die meisten Leute dumm sind.

@fang: nein, die leute hier im forum sind überdurchschnittlich intelligent. Andere verbringen ihre Zeit mit Saufen und sonst was..
 
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Man darf als Privatperson anonym in allen anderen Medien und der Öffentlichkeit auftreten und andere Privatpersonen haben kein Anrecht darauf zu wissen wer man ist.
Wo sind da eigentlich die Grenzen?
Wenn eine Privatperson eine andere (anonym) zusammenschlägt schätze ich mal, dass man diese festhalten darf bis die Polizei eintrifft? Ab wann ist das eigentlich der Fall?


Und nein, die meisten Menschen sind nicht dumm, sondern benutzen nur ihren Verstand nicht.
 
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Wo sind da eigentlich die Grenzen?
Wenn eine Privatperson eine andere (anonym) zusammenschlägt schätze ich mal, dass man diese festhalten darf bis die Polizei eintrifft? Ab wann ist das eigentlich der Fall?


Und nein, die meisten Menschen sind nicht dumm, sondern benutzen nur ihren Verstand nicht.
Ok, so kann man es auch ausdrücken. Verstand und Intelligenz sind allerdings zwei ganz verschiedene Sachen. Ich kenne Leute die sehr intelligent sind aber wenig Verstand haben. Dann gibt es eben auch dumme Leute die wirklich alles aus sich raus holen und das beste aus ihrem Leben machen.
 
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Das Ignorieren erinnert mich ein bisschen am meine Schulzeit.

Ich war immer einen Kopf größer und habe mich in der Grundschule, wenn mich wer geärgert hat, nicht lange um eine Rauferei gedrückt. Das hat man mir höchstpedagogisch aberzogen und mein Grundschullehrer hat immer mir die Schuld gegeben.

In der Oberstufe hat mich dann ein Typ, den ich flüchtig vom sehen her kannte mit seinen Freunden im Hintergrund versucht aufzuziehen. Ich habe das ignoriert, weil die Leute dann ja aufhören. Irgendwann wurde er wohl von seinen Kumpeln aufgezogen, weil ich ihn ignoriert habe, wie ich später erfahren habe. Irgendwann nach der Schule stand er dann da, als ich mein Fahrrad aufgeschlossen habe und hat auf mich gezeigt, woraufhin drei mir völlig Fremde angefangen haben auf mich einzuschlagen. Wie sich herrausstellte waren das Stadtbekannte Schläger von unserer Hauptschule.

Worauf ich hinauswill ist, dass Ignorieren nicht funktioniert. Sowas tut weh. Es geht ja nicht um irgend einen Troll der sonstwo wohnt, sondern z.B. um das Cybermobbing.
http://www.youtube.com/watch?v=fVYw7en_CZc
Sowas ist heute Alltag und setzt sich dank Internet bis ins Privatleben fort. Es ist wie gesagt ein Unterschied, ob es Meinungsfreiheit gibt oder Beleidigungen erlaubt sind.

Manches hier find ich auch ehrlich gesgat doch lächerlich. Als wenn hier irgendwer für seine politischen Ansichten verfolgt würde und den Märtyrertod sterben müsste. Meinungsfreiheit bedeutet imho auch zu seiner Meinung zu stehen. Hier tun ja viele so, als würden sie ein Recht auf Trollen haben.

Ich sehe bei jedem eine Verantwortung für seine Taten. Wer meint er müsste sich wie eine Sau benehhmen im Netz, der sollte auch dazu stehen. Wenn ein Chef ein Post von 02:00 Nachts und 3 Promille liest, dann wird er dich dafür nicht feuern.
Edit: Wenn du dann Fotos anhängst wie du dabei seine Frau besteigst evtl. shcon, aber c'mon....
 
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Bist du wirklich so naiv Albstein?_?

Das würde einfach zu einer Selbszensur führen, weil die Leute Angst hätten sich zu bestimmten Dingen frei im Netz zu äußern.

Kleines Beispiel: Ungarn hat letztlich ihre Öffentlichen Medien "umstrukturiert", das heisst sie haben unliebsame Journalisten gefeuert. Jetzt haben diese Journalisten sich anonym beschwert und diese Praxis öffentlich gemacht. Daraufhin hat die ungarische Regierung das als unredlich bezeichnet und gefordert, dass die Kritiker auch mit ihrem Namen dazu stehen sollen.

Das Problem: Es gibt Klauseln in den Verträgen dieser Journalisten, dass diese auch ihre Rentenansprüche verlieren, wenn sie Kritik äußern....

Die Regierung hätte also, wenn diese sich nicht anonym beschweren könnten, einfach eine unfreiwillige Selbszensur der Journalisten erpresst.

Und Leute, die auf Jobsuche sind oder befördert werden wollen, werden es sich auch zweimal überlegen, ob sie von ihrem letzten Blackout um 5 Uhr morgens erzählen.

Es gibt mehr als genug gute Gründe dafür, dass die Anonymität im Netz gewahrt bleibt. Wenn dir das nicht gefällt, treib dich halt nur noch auf Seiten rum, auf denen die Leute sich mit ihrem Namen zu erkennen geben.

Was eine bescheuerte Idee ist das überhaupt von dir die Anonymität abschaffen zu wollen, damit es weniger Trolle gibt. Und die leicht negativen Nebeneffekte ignorieren wir dann alle, damit wir uns weniger Rumgetrolle geben müssen?_?

Um dich zu zitieren: c'mon.....................
 
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Gegenüber dem Staat gibt es keine Anonymität im Internet. Die Beispiele passen also nicht.

Gleiches gilt natürlich für Ungarn bzgl. der Anonymität im Internet. Abgesehen davon betrifft es keinen hier, das Ungarn die Meinungsfreiheit beschneidet, was von unserer Regierung übrigens kritisiert wird.

Als wenn du von einem Ungarischen Polizeisquad entführt und gefoltert würdest, wenn du deinen Post unter Klarnamen gemacht hättest.
 
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@yentoh
Afaik darf ein Soldat genauso seine Meinungen äußern wie jeder andere auch.

Es gab schon so ein paar Sachen von ihm wo man an seiner Verfassungstreue zweifeln duerfte. Ich hab ihn frueher ja auch drum gebeten mal seinen Namen zu verraten, als er großkotzig seine Parolen groehlte, aber der Internetpatriot ist halt auch nur solange Patriot bis die Anonymität gewaehrleistet wird und er sich seiner Karriere nicht bedroht sieht.
 
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Gleiches gilt natürlich für Ungarn bzgl. der Anonymität im Internet. Abgesehen davon betrifft es keinen hier, das Ungarn die Meinungsfreiheit beschneidet, was von unserer Regierung übrigens kritisiert wird.

Und unsere Regierung beschneidet die Meinungsfreiheit nicht? Wir haben nur wunderbare Demokraten die niemals ihre Macht mißbrauchen würden? Sowas wie die Spiegel-Affäre gab es nie?

Armes Würstchen. Ignoriere doch solche Leute einfach und begib dich nicht auf deren niveau..

Dumme Menschen ignorieren ist recht problemlos möglich. Wenn diese dummen Menschen aber anfangen und anderen ihre Meinung in Form von Gesetzen aufzwingen, wenn sie also aktiv anderen Menschen Gewalt antun, dann müssen sie gestoppt werden.
Ein Gesetz, das Anonymität verbietet, ist eine solche Form von Gewalt seitems dummer Menschen gegen alle Internetnutzer. Allein schon so ein Gesetz zu fordern sollte bestraft werden, genau wie ein Aufruf zu anderen Gewaltverbrechen ja bestraft werden kann.
 
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Als wenn du von einem Ungarischen Polizeisquad entführt und gefoltert würdest, wenn du deinen Post unter Klarnamen gemacht hättest.
Das vielleicht nicht. noch nicht. Aber immerhin verliert man wegen kritischer Berichterstattung mittlerweile seinen Job als Redakteur in Ungarn. (siehe Zeit Online gestern oder vorgestern)

Nach deiner Definition hat es vor dem Internet keine Meinungsfreiheit gegeben und das ist definitiv falsch. Jeder kann sage was er will in diesem Land.
Das ist eine geradezu krasse Fehllesung dessen was ich schrub. Ich sagte: Anonymität ist eine Voraussetzung für freie Meinungsäußerung. Nix von wegen Internet. Wenn Du potentiell wegen jeder, und zwar wirklich jeder auch evtl. unbedachten, Äußerung zur Rechenschaft gezogen werden kannst, dann wirst Du im Zweifel gar nichts mehr sagen (ohne Deinen Anwalt zumindest).
Auf die Problematik der Persistenz von Äußerungen im Netz wurde zurecht hingewiesen, was die Notwendigkeit für Anonymität gegenüber den realen Welt nochmal deutlich erhöht.
Selbstzensur und Zensur sind zwei für mich sehr unterschiedliche Punkte, weil erstere nötig ist damit eine Zivilgesellschaft funktioniert. Das fängt bei der Frage deiner Freundin an, ob sie in dem Kleid fett aussieht und endet bei der Diskussion, ob ein Politiker einen Fehler macht, oder ob man direkt fordert ihn an die Wand zu stellen. Genau das passiert nämlich im Netz. Es wird direkt extrem polemisiert und sowas erzeugt immer auch eine Stimmung. Die Frage ist einfach was ist eine Meinungsäußerung und was eine Beleidigung. Letzteres ist nämlich ungleich häufiger und schadet jeder Diskussion mehr als es nützt.
Bei der Freundin sagst du aber möglicherweise auch deinen Freunden beim Fußball dass die Alte mal wieder ein paar Kilo verlieren könnte, und deine Freundin kann das dann nicht nachprüfen. Online ginge das. Durchsuchbar. Nicht so sinnvoll oder?
Was du zwischen Flames und Polemik online durchaus auch findest, ist Ehrlichkeit. Unter dem Schutzmantel der Anonymität sind Menschen direkter und durchaus auch ehrlicher weil sie die Feedbackeffekte nicht fürchten müssen. Das ist nicht uneingeschränkt positiv, aber auch nicht per se negativ.
 
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04.02.2011
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Das Ignorieren erinnert mich ein bisschen am meine Schulzeit.

Ich war immer einen Kopf größer und habe mich in der Grundschule, wenn mich wer geärgert hat, nicht lange um eine Rauferei gedrückt. Das hat man mir höchstpedagogisch aberzogen und mein Grundschullehrer hat immer mir die Schuld gegeben.

In der Oberstufe hat mich dann ein Typ, den ich flüchtig vom sehen her kannte mit seinen Freunden im Hintergrund versucht aufzuziehen. Ich habe das ignoriert, weil die Leute dann ja aufhören. Irgendwann wurde er wohl von seinen Kumpeln aufgezogen, weil ich ihn ignoriert habe, wie ich später erfahren habe. Irgendwann nach der Schule stand er dann da, als ich mein Fahrrad aufgeschlossen habe und hat auf mich gezeigt, woraufhin drei mir völlig Fremde angefangen haben auf mich einzuschlagen. Wie sich herrausstellte waren das Stadtbekannte Schläger von unserer Hauptschule.

Worauf ich hinauswill ist, dass Ignorieren nicht funktioniert. Sowas tut weh. Es geht ja nicht um irgend einen Troll der sonstwo wohnt, sondern z.B. um das Cybermobbing.
http://www.youtube.com/watch?v=fVYw7en_CZc
Sowas ist heute Alltag und setzt sich dank Internet bis ins Privatleben fort. Es ist wie gesagt ein Unterschied, ob es Meinungsfreiheit gibt oder Beleidigungen erlaubt sind.

Manches hier find ich auch ehrlich gesgat doch lächerlich. Als wenn hier irgendwer für seine politischen Ansichten verfolgt würde und den Märtyrertod sterben müsste. Meinungsfreiheit bedeutet imho auch zu seiner Meinung zu stehen. Hier tun ja viele so, als würden sie ein Recht auf Trollen haben.

Ich sehe bei jedem eine Verantwortung für seine Taten. Wer meint er müsste sich wie eine Sau benehhmen im Netz, der sollte auch dazu stehen. Wenn ein Chef ein Post von 02:00 Nachts und 3 Promille liest, dann wird er dich dafür nicht feuern.
Edit: Wenn du dann Fotos anhängst wie du dabei seine Frau besteigst evtl. shcon, aber c'mon....
Du siehst immer alles viel zu eng. Ich meinte nicht dass dieser Politiker für seine Meinung ermordet werden kann, sondern wenn er ALLEINE das Recht hätte, chinesische Verhältnisse zu schaffen. Wenn er das dann machen würde, gäbe es genug Leute, die mit dem liberalen Internat Geld verdienen und die dann mit Sicherheit einen Auftragskiller auf ihn ansetzen würden, ich will nicht kindisch klingen, aber wie gesagt, wenn dieser Mann das allein zu entscheiden hätte und es auch machen würde.
Zum Glück hat er aber nix zu melden. Meinen kann jeder was er will, nur in die Tat umsetzen ist was ganz anderes.

Zwotens meine ich mit ignorieren natürlich nicht um jeden preis ignorieren, nimm doch nicht immer alles so wortwörtlich. Man sollte selber ein Gefühl dafür haben wie weit man jemanden ignorieren kann. Ich hab mit Hauptschülern generell wenig zu tun gehabt, aber wenn mich einer aufm kieker hat, versuch ich halt, ihm aus dem weg zu gehen (nicht ignorieren!) und ansonsten ihn halt auch nicht unnötig zu provozieren. Was diese Leute am allerwenigsten abkönnen (ist ja auch verständlich) wenn man sich für was besseres hält. Wahrscheinlich haben sie das bei dir gedacht. Bei solchen Leuten ist es halt immer ne gefährlich Gratwanderung zw. "lass sie machen" oder "jetzt wehr ich mich aber". Versuch einfach, zu solchen Leuten zumindest Beachtung zu schenken, aber nicht ignorieren. Ignorieren kannst du alle Leute, die ungefährlich für dich sind, die feine Art ist es trotzdem nicht.
Versuch einfach mal, ein paar Muskeln aufzubauen und ein selbstbewussteres Auftreten zu kriegen, dann lassen die Typen dich normal auch in Ruhe. Ist das so schwer?
 
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Ignorieren ist ja auch primär auf einen selbst bezogen, sprich ich lasse mich davon nicht beeindrucken, wenn jemand so Sprüche gegen mich bringt...das schließt natürlich nicht aus, dass man sich ggf auch mal den Spaß gönnt zurückzufeuern ;)
 
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Ich komme damit klar, aber es gibt genug Kinder die heute wegen des Internet zusätzlich leiden. Das würde verhindert. Und Hauptschüler hab ich nur deshalb erwähnt um auszudrücken, dass ich sie eben noch nicht kannte und sie von einer anderen Schule waren.

@Windie
Sry, aber den ersten Abschnitt versteh ich nicht.
 
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also sind wir bei
"denkt doch einer mal an die kinder!111"
super :top2:
 
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Ich komme damit klar, aber es gibt genug Kinder die heute wegen des Internet zusätzlich leiden. Das würde verhindert. Und Hauptschüler hab ich nur deshalb erwähnt um auszudrücken, dass ich sie eben noch nicht kannte und sie von einer anderen Schule waren.

@Windie
Sry, aber den ersten Abschnitt versteh ich nicht.
Bei richtigem Mobbing würde ich zur Polizei gehen. Leute die sowas machen, egal ob online oder real, haben einfach keine Eier, ganz erbärmlich. Wobei online noch hinterhältiger ist, weil da die Rechtslage ziemlich unklar ist
 
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es gibt auch genug kinder, die heute wegen des internet weniger leiden. das wuerde verhindert.
 
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Meinungsfreiheit bedeutet imho auch zu seiner Meinung zu stehen.

Nein, bedeutet es nicht.


Ich sehe bei jedem eine Verantwortung für seine Taten.

Das sehe ich auch so, aber es gibt eine Institution um zu beurteilen ob man diese Verantwortung missachtet hat und zwar den Staat und der Maßstab anhand dessen diese Verantwortung gemessen wird ist das Gesetz.


Wer meint er müsste sich wie eine Sau benehhmen im Netz, der sollte auch dazu stehen.

Muss er auch. Wer eine Straftat begeht muss sich davor auch vor Gericht verantworten.

Abgesehen davon hat man das Recht selbst zu entscheiden was man wem mitteilen will.
 

Clawg

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Was haltet ihr davon? Glaubt ihr sowas könnte in den nächsten 5-10 Jahren kommen? Posten nur noch mit Klarnamen?

Nichts, da der Typ von Norwegen sich kaum durch's Bloggen radikalisierte, sondern höchstens durch das Lesen anderer Blogs. Und Impressumspflicht gibt es schon, also ist das halt die übliche Entschuldigung einen Überwachungsstaat durchzudrücken und sich dabei noch politisch zu profilieren.
Technisch sowieso nicht umsetzbar, da man alle Forensoftwaresysteme umbauen und bestehende Datenbanken anpassen müsste. Eine Insellösung in Deutschland wäre sowieso wertlos, man müsste halt den üblichen Schritt wie in China gehen und eine Firewall um Deutschland aufbauen. Ganz davon abgesehen gibt es sowas wie Identitätsdiebstahl, ein lückenloses Netz aufzubauen ist deshalb nicht möglich.
Wenn man die Sache auf große Anbieter begrenzen würde, gehen die Leute halt zu kleineren Anbietern. Aber ob das möglich ist, ist fraglich. Man betrachte z.B. den Jugendschutz, der auch nur sporadisch durchsetzbar ist.
Außerdem gibt es noch die ganze Gruppe der Künstler und Schriftsteller, die unter einem Pseudonym veröffentlichen und es gibt entsprechende Gesetze zum Pressegeheimnis und Schutz von Informanten, die einem solchen Vorhaben im Wege stehen würden.
 
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krass. dem kann ich tatsächlich – auch inhaltlich – zustimmen.
 
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Wie sinnvoll es ist so eine Diskussion in einem Internetspieleforum zu führen. Da kann man auch n Thread aufmachen mit dem Namen:"Killerspiele verbieten?????"
Völlige Transparenz fände ich falsch, aber momentan ist das Internet ein teilweise ziemlich rechtsfreier Raum (Kinderpornographie, Radikalismus, Copyrightverletzungen). Es ist klar: Die Politik hat die Entwicklung des Internets verschlafen, und eine _sinnvolle_ Änderung würde ich wohl begrüßen. Fraglich ob so etwas faktisch überhaupt möglich ist.
 
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[...] aber momentan ist das Internet ein teilweise ziemlich rechtsfreier Raum (Kinderpornographie, Radikalismus, Copyrightverletzungen).
:ugly2:

Ehm nein. Gesetze gelten auch online. Uneingeschränkt. Die Äußerung dass das Netz ein rechtsfreier Raum ist, ist schlicht falsch.
Korrekt wäre: Das Netz ermöglicht es – wie das reale Leben auch – legale und illegale Aktivitäten zu unternehmen. Die Hemmschwelle im Netz ist geringer, und die Gefahr erwischt zu werden auch, weil die Behörden mit dem Medium nicht umgehen können und als Folge dessen versuchen die Paradigmen der realen Welt auf die virtuelle anzuwenden und dabei versagen.
 
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Ziemlich schlimm wenn solche Parolen stumpf nachgeplappert werden, ohne die tatsächliche Situation zu kennen.
Hätt nicht gedacht, dass es Leute gibt die selbst im Internet sind und sowas unreflektiert glauben.
 
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Dämlichste Idee ever.

Ich will nicht das man einfach alles über mich ergoogeln kann, ich will nicht das jeder Fritz (oder Arbeitgeber) einfach alle meine Interessen, Hobbys und sonstwas einsehen kann.
 
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das wird NIE eintreffen, ausserdem kann man vorher das ganze internet downloaden und offline benutzen und es werden private internetze gebaut und da kann man da wildern und herrschen, schlimmer als je zuvor. quasi die kanalisation wie in demolition man, wo es noch hamburger gibt (ratte)... es würde einfach verseucht sein...

und wir würden mal wieder durstig gemacht -.-
 
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