und wegen des Zitats was Kain gesagt.
Mir gehts nicht um die dumen die wirklich nur sich selber schaden.
Kein Mensch kann mir erzählen dass alle die armen BUrkamädels freiwillig mit Burkas rumlaufen und das total schnafte finden. DIe tun mir leid. Deswegen finde ich macht man sich es zu einfach auf völlige Willensfreiwilligkeit zurückzuziehen, wenn die nicht wirklich gegeben ist.
Wer erzählt denn sowas? Aber: Es gibt sie. Und denen soll jetzt etwas verboten werden, was weder ihnen noch ihrem Umfeld schadet.
Auf der anderen Seite natürlich die unterdrückten Frauen, welche zu Burka/Niqab gezwungen werden und es auch sonst schwer haben.
Das Thema wird dann auch auf verschiedenen Ebenen diskutiert:
Frauen befreien
Hier habe ich das Problem, dass man glaubt, mit einem simplen Kleiderverbot diese unterdrückten Frauen irgendwie befreien zu können. Dabei ist das Kleidungsstück ja "nur" noch das i-Tüpfelchen auf einer kompletten, frauenunterdrückenden Gesellschaft, die unendlich viel weiter und tiefer reicht, als der blosse Schleier und das Kopftuch. Und das will man mit einem Kleidungsverbot bekämpfen? Echt?
Ich glaube sogar, dass das Verbot für diese Frauen kontraproduktiv ist. Entweder sie dürfen nur noch minimal aus dem Hause oder werden einfach geschlagen, wenn sie ne Busse nach hause bringen.
Sicherheit bezüglich Vermummung
Halte ich grösstenteils für Schwachsinn. DIE KÖNNTEN EINE BOMBE UNTER IHREM KLEID HABEN!!! Ja nee, is klar. Verbietet am besten alle Rucksäcke, Koffer, Taschen und Wintermäntel gleich mit. Ne westliche Dame mit modischer Riesensonnenbrille und grossem Hut ist indes genausowenig zu identifizieren.
Was ich aber für völlig legitim halte ist, wenn der Zugang zu gewissen Insitutionen, wo man sich identifizieren lassen muss, Burkaträgerinnen verwehrt wird. Wenn man also bei irgend einem Amt sich identifizieren muss oder man für den Zutritt durchsucht werden muss, müssen sich die Damen bzw. deren Herren mit dieser Tatsache abfinden.
Integration
Ist wichtig, stimme ich zu. Wie man die aber mit einem Kleidungsverbot ernsthaft fördern will, erschliesst sich mir nicht. Ich würde auch sagen, bei solchen Fundis ist Hopfen und Malz eh verloren. Zum Glück wachsen deren Kinder bereits unter anderen Umständen auf, also weder unter Afghanischen Taliban noch in Arabien, wo Frauen nicht mal autofahren dürfen.
Aber eigentlich ist es ja einfach die Kopftuchdiskussion V2. Zumal es, wie viele schon gesagt haben, hierzulande einfach so gut wie gar nicht vorkommt und für mich somit zu einer rein plakativen Diskussion verkommt.