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So Leute, gestern wieder nach hause gekommen und dachte entgegen der guten Manieren im LSZ das Thema nie wieder zu erwähnen und zu verschweigen wie es weiterging schreib ich mal nen Fazit der letzten 6-7 Monate und das auch noch für die die bw.de-user zurechtgetrimmt in maximal 5 Sätzen! (diesen nicht mitgezählt)

Die ersten 2 Monate (also Jan-Feb) war ich privat einmal, bei nem Psychologen, habs schleifen lassen, weil ich einfach gemerkt habe das bringt nix.
Irgendwann so Ende Feb bis Anfäng März hat ein weiterer RL-Freund, der hier auch ließt wohl eher zufällig den Beitrag von mir gefunden und wohl auch speziell diesen "Aufruf" von Smarty, was zu tun. Dementsprechend fand nen Treffen mit Kumpels statt und sie haben mich überredet es nochmal zu versuchen, bin dann auf anraten von meinen kumpels zum hausarzt, der mich dann an ne Ambulanz 3-4km entfernt verwiesen hat. Das lief auch so etwa 2 Monate recht gut.
Ich hab da Medis bekommen (wie sich später herausgestell hat zu wenig) aber es ging schon langsam besser, bei weitem noch nicht gut aber wahrscheinlich nicht mehr so krass wie Dezember, wo ich das Topic hier geschrieben hatte.
Die Abulanz hat mir dann empfohlen mal Stationär zu gehen, fand ich natürlich erstmal kacke aber habs dann gemacht, Sommerferien, hatte ja eh nix zu tun und dazu kam das Versprechen meiner Eltern mir nen Motorradführerschein zu bezahlen, sobald das vorbei ist.
Jo dann war ich bis gestern jetzt 3-4 Wochen stationär in der Uniklinik (ne Autostunde entfernt) und so doof es auch klingen mag es hat sich echt was geändert.
Ich kann nicht mal genau sagen was, nur irgendwann kamen einzelne Momente in denen einem klar geworden ist, dass man sich endlich wieder richtig "normal" fühlt, Situationen in denen es einfach Klick macht oder man meinetwegen einfach auf dem Bett liegt und das erste mal seit Jahren einfach wieder Sonnenstrahlen auf dem Gesicht spürt und sich bewusst wird, dass man so langsam wieder Gefühle spürt.

Alles weitere würde jetzt zu weit gehen und ich habs schon so kurz gehalten wie möglich, wenn Intresse besteht beantworte ich natürlich weitere Fragen, aber wie gesagt wollts erstmal kürzer halten und hab einiges komplett weggelassen. Wollte mich eigentlich (auch) bei allen bedanken, ich glaube ohne das ganze wäre das alles gar nicht ins Rollen gekommen und abgesehen von meinem geschienten Arm (Sport ist mord, aber ich habe jetzt ein Zeitfenster von 2 Wochen, in denen ich alles verkörpere worauf Mädels stehen: Mitleidsschiene, draufgängerischer Skateboardfahrer, schlanker -hoffentlich gut aussehender-, junger Mann und Geld sollte auch kein Problem sein ::]: ) gehts mir inzwischen echt wieder super!

:elefant:

€: alle rechtschreibfehlser sind gipsbedingt und sind bitte zu entschuldigen :8[:
 
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picard-sigh.jpg

trotzdem glückwunsch dass du es gepackt hast..omg

btw. quint ist es MEIN userwunsch den thread vom tankstellenmann wieder zu öffnen
 
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Original geschrieben von Schl3mIL
picard-sigh.jpg

worauf bezieht sich das? :8[:

Btw was mir grad eingefallen ist, meine Psychologin da... die war, ka wie alt genau, würde sie aber auf irgendwas zwischen 23 und 25 einschätzen und sah GENAU so aus wie dieses blonde Mädel ausm Schönheitsidealethread wo sich immer alle Streiten wie alt sie ist! ::]:
 

MesH

Guest
1. Erfreulich zu hören, dass es bergauf geht.
2. Du wohnst afaik net weit weg von mir, d.h. die Uniklinik kann nich weit weg gewesen sein, d.h. du solltest mir angesprochene Uniklinik und möglicherweise den Namen der Ärztin verraten zwecks persönlicher Kontaktaufnahme :ugly:
 
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gratulation, scheinst ja auf nem guten weg zu sien, hab mein fsj in na psychatrischen einrichtung gemacht, kann von daher grob nachvollziehen, was du grade durchmachst.

Original geschrieben von Toadesstern

Btw was mir grad eingefallen ist, meine Psychologin da... die war, ka wie alt genau, würde sie aber auf irgendwas zwischen 23 und 25 einschätzen und sah GENAU so aus wie dieses blonde Mädel ausm Schönheitsidealethread wo sich immer alle Streiten wie alt sie ist! ::]:
naja, sie ist wohl min. 25 (eingeschult mit 6, 13 jahre schule, +6 jahre studium).

bw.de mausert sich so langsam zu einer kapazität, was psychische probleme angeht... :elefant:
 
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Hab damals nur gelesen und jetzt freue ich mich für dich das es bergauf geht.

Alles Gute.:top2:
 
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Original geschrieben von Toadesstern


Btw was mir grad eingefallen ist, meine Psychologin da... die war, ka wie alt genau, würde sie aber auf irgendwas zwischen 23 und 25 einschätzen und sah GENAU so aus wie dieses blonde Mädel ausm Schönheitsidealethread wo sich immer alle Streiten wie alt sie ist! ::]:

=>

Original geschrieben von Tür
Standard-LSZ Formular #1:
----------------------------------
[x] Geh zum Arzt
[x] FSH
----------------------------------

:hammer:
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
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Ist doch schön, dass es mit dir berg auf geht.
Besser späte Einsicht als gar keine, wa!?
 
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Original geschrieben von Cicatriz
gratulation, scheinst ja auf nem guten weg zu sien, hab mein fsj in na psychatrischen einrichtung gemacht, kann von daher grob nachvollziehen, was du grade durchmachst.


naja, sie ist wohl min. 25 (eingeschult mit 6, 13 jahre schule, +6 jahre studium).

bw.de mausert sich so langsam zu einer kapazität, was psychische probleme angeht... :elefant:

Jo eben, sie war Psychologin im Praktikum. Ich weiß, dass das das erste ist was man machen muss, sobald man das Psychologiestudium fertig hat (wurde mir zumindest so erzählt).
Hab anfangs auch gedacht "die muss doch mindestens 28 sein und sieht nur so jung aus" ka, 25 kommt wohl gut hin.
Meine große Schwester ist 28 und sie sah schon jünger aus, wenn nicht sogar deutlich.

Naja, ich wäre ihr wohl zu jung gewesen, wollte nur mal damit prahlen :fu:

und woher weißt du wo ich wohne mesh :ugly:
 

ultor.on.iCe

Guest
freut mich, dass es dir besser geht. stell dichd rauf ein, dass auch beschissene Zeiten wiederkommen werden, aber du die meistern musst und auch wirst.

wünsch dir alles gute
 

MesH

Guest
Iirc hast du mal irgendwo erwähnt, dass paar Kollegen von dir an der TUD oder sowas in der Art studiern :p
 
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Original geschrieben von ultor.on.iCe
freut mich, dass es dir besser geht. stell dichd rauf ein, dass auch beschissene Zeiten wiederkommen werden, aber du die meistern musst und auch wirst.

wünsch dir alles gute

#2
dir mehr auf den weg zu geben, wäre wohl eher unbedacht!
halt die ohren steif
 
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Schade dass ich den Thread so spät gesehen hab.

Freut mich, dass es dir besser geht.

Ich hatte "nur" ein halbes Jahr eine psychische Störung (Angststörung mit Panikattacken), habe anfangs keinem davon erzählt und immer gedacht, dass ich mir selber helfen kann. Habe Bücher zu dem Thema bestellt, aber irgendwann merkt man, dass man alleine dasteht und die Störung immer stärker wird.
Bei mir war das ganze jedoch an Herzrythmusstörungen gekoppelt, so dass ich fast genötigt war auch zum Arzt zu gehen. Diesem habe ich die psychischen Probleme aber nicht verschwiegen und ich wurde auf Opipramol gesetzt. Die ersten Wochen wurde es fast noch schlimmer, weil sich wenig im Kopf getan hat und ich eher Nebenwirkungen hatte (ständig müde und angeschlagen).
Mittlerweile genieße ich mein Leben, stecke mitten in der Diplomarbeit und komme gut voran (das war vorher nicht möglich).

Weiß du im Grunde ist es nicht schwer zu erkennen wie schön das Leben eigentlich ist, wir haben nur die Sicht mit der Zeit verloren.
Ich versuche momentan das Positive in den Dingen zu sehen, fühle Menschlichkeit wenn in der Straßenbahn einer Oma geholfen wird oder sich fremde Leute einfach anlächeln. Genauso wie du es beschreibst die Sonnenstrahlen oder sogar Regen der einem nach dem Sport abkühlt.

Aber es ist trotzdem ein laufender Prozess, dessen Ausgang noch nicht gesichert ist. In der Übergangsphase sollte man auf jeden Fall viel Sport machen um Vertrauen zu seinem Körper und der eigenen Leistungsfähigkeit zu bekommen. Ich fahr bspw. 3 mal die Woche so 16km mit dem Rad und spiel noch 2 mal dazu für 1,5 Stunden Tennis... vielleicht findest du ja was ähnliches was dir Spaß macht.

btw: ich finds ätzend wie sich Smarty und Asteria auf den Schlips getreten fühlen. Ich glaub jeder weiß, dass ihr studierte Mediziner / Psychologen seid, aber habt ihr sowenig Menschenkenntnis, dass ihr glaubt jemandem übers Internet Ratschläge geben zu können die er auch befolgt in so einer Situation?
Sorry, ich finde eure Hilfsbereitschaft in solchen Threads zwar lobenswert aber ich lese immer einen Teil Geltungssucht mit, vielleicht seh ich das auch komplett falsch. Aber bei medizinischen Themen gegen euch zu argumentieren ist fast unmöglich...
 
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